ForumToyota
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Deutsche Autobauer gehen gegen Toyota vor

Deutsche Autobauer gehen gegen Toyota vor

Themenstarteram 28. Januar 2005 um 18:44

Was ist den nun los?

Zitat:

BMW, Mercedes, VW und Audi machen gemeinsam mobil gegen Toyota und gehen bis zur EU-Kommission. Bei eigenen Tests hätten sie festgestellt, dass das beim Mittelklassemodell Avensis eingesetzte, als vorbildlich geltende Dieselreinigungssystem schon nach wenigen tausend Kilometern stark in der Wirkung nachlässt. Toyota wehrt sich.

Quelle = Spiegel Online

Ähnliche Themen
164 Antworten
am 18. März 2005 um 6:57

Zitat:

Weiss jemand, was ein Hybridwagen bei konstant 130/150/200 so schluckt?

Nach meinen Erfahrungen mit dem Prius 1 kann ich dir ungefähr folgende ungeschönigte Zahlen nennen:

Tempo 130 (Tacho 140): ca 6l/100km

Tempo 150 (Tacho 160): ca 7...8l/100km

Tempo 200: ? Der Prius fährt nicht so schnell ;)

EDIT: Meine Erfahrungen beruhen übrigens auf Betrieb mit Winterbereifung und Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Wieviel der RX400h tatsächlich verbraucht bei diesen Geschwindigkeiten kann dir hier wahrscheinlich noch niemand sagen. Aber er wird bestimmt mehr als der Prius schlucken. Grösserer Motor, grösserer Luftwiderstand, usw..

Interessant wäre der direkte Vergleich zwischen den Lexus RX330 (USA-Version ohne Hybrid) und RX400h (Hybrid-Version). Beide verwenden den gleichen Benzinmotor (3.3l) und haben praktisch eine identische Form. Ich bin mir aber sicher, dass der RX400h trotz ca 150kg Mehrgewicht bei diesen Geschwindigkeiten deutlich weniger schlucken wird als der RX330. Der Benzinmotor in der Hybridversion kann jeweils immer im effizientesten Arbeitspunkt gehalten werden und das bisschen Mehrgewicht macht bei konstanter Geschwindigkeit sowieso praktisch nichts mehr aus. Der Hybrid hat ausserdem den Vorteil, dass er das Mehrgewicht kompensieren kann, indem er die beim Abbremsen gewonnene Energie in die Batterie zwischenspeichern kann.

Zum Thema Lexus und Diesel:

Am Autosalon Genf hat Lexus soeben einen Diesel für den IS vorgestellt. Ich denke Lexus ist sich bewusst, dass man für eine erfolgreiche Zukunft in Europa auch Diesel-Motoren anbieten muss. Im bisherigen Hauptmarkt USA war dies überhaupt kein Thema. Dort wurde letztes Jahr übrigens mehr Prius verkauft als Diesel-PKWs insgesamt.

Grüsse

Fabio

Zitat:

Original geschrieben von Swissprius

Nach meinen Erfahrungen mit dem Prius 1 kann ich dir ungefähr folgende ungeschönigte Zahlen nennen:

Tempo 130 (Tacho 140): ca 6l/100km

Tempo 150 (Tacho 160): ca 7...8l/100km

Tempo 200: ? Der Prius fährt nicht so schnell ;)

EDIT: Meine Erfahrungen beruhen übrigens auf Betrieb mit Winterbereifung und Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Diese (guten) Verbrauchswerte lassen sich wohl dem

niedrigen cw-Wert zuschreiben. Der Elektromotor wird

bei solchen Geschwindigkeiten nicht unterstützen bzw.

sich gar nicht erst zuschalten, oder?

am 18. März 2005 um 12:40

Der E-Motor im Prius unterstützt grundsätzlich in allen Geschwindigkeitsbereichen wenn nötig. Der E-Motor ist zusammen mit dem Generator, Planetengetriebe und Antriebsbatterie ein Hauptbestandteil des gesamten Getriebesystems. Ohne E-Motor kann das Getriebe so nicht mehr funktionieren.

Zum Verständnis helfen vielleicht folgende Links:

Simulation Prius

Graham's Homepage

Natürlich hilft auch der gute cw-Wert von 0.29 beim Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten.

Grüsse

Fabio

am 18. März 2005 um 12:49

Hallo,

Nur so am Rande:

Ein cW-Wert von 0.29 ist nicht gut, sondern nur noch durchschnittlich für diese Art von Auto. Der aktuelle Accord von Honda hat 0.26. Selbst der alte Opel Callibra hatte schon 0,29 als cW-Wert.

 

MfG Beeralpina

Also wenn Toyota einen Rückruf hätte, was mich zwar wundern würde, wäre verzeihlich ! Ich meine, bei VW und deren Untermarken ist man sich ja schon alles gewohnt, schönen Gruss auch an die Opel AG. Fakt ist, Toyota ist viel grösser und schwimmen in Geld. Haben sicherlich nicht das letzte Quentchen Haptik und Materialgüte wie ein Audi z.B., aber immernoch besser als sich regelmässig zu ärgern, wenn mal wieder ein LMM oder eine Zündspule im After ist. In der Beziehung könnten die ach so perfekten deutschen Autobauer noch viel lernen.

am 18. März 2005 um 16:22

Zitat:

Original geschrieben von Swissprius

Nach meinen Erfahrungen mit dem Prius 1 kann ich dir ungefähr folgende ungeschönigte Zahlen nennen:

Tempo 130 (Tacho 140): ca 6l/100km

Tempo 150 (Tacho 160): ca 7...8l/100km

Tempo 200: ? Der Prius fährt nicht so schnell ;)

EDIT: Meine Erfahrungen beruhen übrigens auf Betrieb mit Winterbereifung und Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Wieviel der RX400h tatsächlich verbraucht bei diesen Geschwindigkeiten kann dir hier wahrscheinlich noch niemand sagen. Aber er wird bestimmt mehr als der Prius schlucken. Grösserer Motor, grösserer Luftwiderstand, usw..

Interessant wäre der direkte Vergleich zwischen den Lexus RX330 (USA-Version ohne Hybrid) und RX400h (Hybrid-Version). Beide verwenden den gleichen Benzinmotor (3.3l) und haben praktisch eine identische Form. Ich bin mir aber sicher, dass der RX400h trotz ca 150kg Mehrgewicht bei diesen Geschwindigkeiten deutlich weniger schlucken wird als der RX330. Der Benzinmotor in der Hybridversion kann jeweils immer im effizientesten Arbeitspunkt gehalten werden und das bisschen Mehrgewicht macht bei konstanter Geschwindigkeit sowieso praktisch nichts mehr aus. Der Hybrid hat ausserdem den Vorteil, dass er das Mehrgewicht kompensieren kann, indem er die beim Abbremsen gewonnene Energie in die Batterie zwischenspeichern kann.

Zum Thema Lexus und Diesel:

Am Autosalon Genf hat Lexus soeben einen Diesel für den IS vorgestellt. Ich denke Lexus ist sich bewusst, dass man für eine erfolgreiche Zukunft in Europa auch Diesel-Motoren anbieten muss. Im bisherigen Hauptmarkt USA war dies überhaupt kein Thema. Dort wurde letztes Jahr übrigens mehr Prius verkauft als Diesel-PKWs insgesamt.

Grüsse

Fabio

Der Verbrauch bei diesen Geschwindigkeiten entspricht in etwa die meines A4 TDI. Wobei Diesel billiger ist und sich so bei meinem 80000 km/a immer lohen wird. Ist ja auch kein Wunder, denn bei konstant hoher Geschwindigkeit kann der Generator ja keine Energie zurückgewinnen. Und bei noch höheren Geschwindigkeiten, die der größere Hybridmotor erreicht, zieht er sicher gegen einen Diesel den kürzeren. Bei viel Gas muss der Benziner volle Leistung bringen, da hilft ihm der Elektromotor gar nichts. Und der Diesel hat systembedingt den höheren Wirkungsgrad als der Benziner. Idealer Sparmotor müsste doch eigentlich ein Diesel-Hybrid sein. Das wäre doch mall ein Entwicklungsziel für die Europäer mit ihrer Dieselerfahrung.

Energiegewinnung beim Bremsen? Habt ihr schon mal einen Dienstwagenfahrer bremsen gesehen? :D

@fabio: welchen Verbrauchsschnitt hast Du mit deinem Prius (bei welchem Stadtanteil)?

Ich glaube Mercedes entwickelt einen bzw. an einem Diesel-Hybrid (mit einem V6 CDI).

am 18. März 2005 um 19:27

Zitat:

@fabio: welchen Verbrauchsschnitt hast Du mit deinem Prius (bei welchem Stadtanteil)?

Wenn du dem Link in meiner Sig folgst, kannst du meinen Durchschnittsverbrauch Online anschauen. Durchschnittsverbrauch momentan bei 5.8l/100km.

Fahre praktisch täglich auf Stadtgebiet Kurzstrecken von ungefähr 5km. Das treibt meinen Durchschnittsverbrauch wegen Kaltstart in die höhe.

Einmal in der Woche kommt meistens noch ein Fahrt von 2x15km Stadt und Überland meist 50er und 60er Zonen. Für diese Strecke kommt der Durchschnittsverbrauch deutlich unter 5l/100km.

Zwischendurch fahre ich auch mal Autobahnstrecken (auf 120km/h beschränkt da Schweiz) bei der sich der Verbrauch zwischen 5 und 6l/100km einpendelt je nach Jahreszeit, Wetter und Reisegeschwindigkeit. Bei starkem Verkehr mit Stau und Tempo unter 100 kommt man auch gut unter 5l/100km.

Nach Angaben von Toyota soll der Prius 2 bei Geschwindigkeiten bis ca 130km/h einen besseren Wirkungsgrad als ein vergleichbarer konventioneller Diesel haben. Darüber übernimmt dann der Diesel die Führung. Da 1l Diesel mehr Energie beinhaltet aber in Deutschland weniger kostet als 1l Benzin fährt man mit einem Diesel bei viel Autobahnfahrten bei der Tanke finanziell besser.

Schon einige Hersteller haben mit Dieselhybriden gedroht (Mercedes, Opel, VW, Audi,..) allerdings gibts bis jetzt noch nichts zu kaufen.

Grüsse

Fabio

Zitat:

Original geschrieben von Xipho

Weiss jemand, was ein Hybridwagen bei konstant 130/150/200 so schluckt?

Die beiden letztgenannten Geschwindigkeiten werden 99,9% aller Toyotas nie erreichen.

Zitat:

Original geschrieben von schroederweg

Die beiden letztgenannten Geschwindigkeiten werden 99,9% aller Toyotas nie erreichen.

...puuuhhhh da habe ich ja noch mal glück gehabt dann gehöre ich wohl zu den 0,1%.....

am 20. März 2005 um 12:48

Zitat:

Original geschrieben von Xipho

Der Verbrauch bei diesen Geschwindigkeiten entspricht in etwa die meines A4 TDI. Wobei Diesel billiger ist und sich so bei meinem 80000 km/a immer lohen wird. Ist ja auch kein Wunder, denn bei konstant hoher Geschwindigkeit kann der Generator ja keine Energie zurückgewinnen. Und bei noch höheren Geschwindigkeiten, die der größere Hybridmotor erreicht, zieht er sicher gegen einen Diesel den kürzeren. Bei viel Gas muss der Benziner volle Leistung bringen, da hilft ihm der Elektromotor gar nichts. Und der Diesel hat systembedingt den höheren Wirkungsgrad als der Benziner. Idealer Sparmotor müsste doch eigentlich ein Diesel-Hybrid sein. Das wäre doch mall ein Entwicklungsziel für die Europäer mit ihrer Dieselerfahrung.

Energiegewinnung beim Bremsen? Habt ihr schon mal einen Dienstwagenfahrer bremsen gesehen? :D

@fabio: welchen Verbrauchsschnitt hast Du mit deinem Prius (bei welchem Stadtanteil)?

das intressante an dieser sache ist der vergleich zwisdchen bezinern und dieseln.

"dummerweise" wird beides pro liter bezahlt.

denn auschlaggeben für den verbrauch ist die materialdichte bzw. das gewicht, diesel ist nämlich INEFFIZENTER als BENZIN also erzeugt mehr energie pro kg kraftstoff.

 

klar von geld her kann es uns egal sein da wir eh in liter bezahlen, aber wollte das nur mal in erinnerung rufen.

 

Intressant ist in dieser diskusion der technik-vergleich zwischen japanischen und deutschen autos.

(fahre erinen halbjapaner/halbami als falle eh nicht in das raster!)

die deutschen unternehmen haben es in den letzten jahren entlich gerallt das mehr ausstattung in ein fahrezeug gehört ohne alles extra kaufen zu müssen.

aber intressant sind vergleiche von autos aus den 90ern:

VW hatte da weder klima in serie noch irgendwo im auto einen verfluchten becherhalter, die amis hingegen haben beides seit den 50ern in quasi allen autos. Die japaner zielen auf den ami markt, also haben sie ebenfalls all diese spielsachen.

 

zum thema ESP, ABC,EBA und wie sie alle heißen mögen kann ich nur sagen das ich das für absoulutes gewäsch halte, wenn man die testberichte neuer auto ließt ist es immer wieder so das die fahrzeuge bei ausgeschaltetem ESP sich überhaupt nicht mehr richtig fahren lassen?

Ich persönlich habe es lieber wenn mir niemand in die lenkung greift und das auto trotzdem beherschbar ist.

zum thema japaner und technik ich finde sie haben genau die richtige einstellung, technik erst im auto einzusetzen wenn sie sinnvoll, nötig und marktreif ist.

VW hat momentan nur noch den nationalstolz zum überleben, die meisten VW/Audifahrer kaufen ihre fahrzeuge emotional (ja schlagt mich aber ich habe freund gefragt und sie kaufen vw einfach weil es deutsch ist und da sagt ihnen die emotion das ist richtig)

klar haben auch japanische automobile fehler... aber wenn ich mir missgeburten wie den Audi TT anschaue... A Klasse, und sowieso alle neuen mercedes da kosten die autos ein vermögen und nur beim parken vor dem haus spinnt schon die elektronik und das auto geht nicht mehr zu nicht auf nicht an ...

 

In meiner familie hat noch nie jemand einen japaner als neuwagen gekauft, es waren immer deutsche autos (bis 2004)... ein passard in den 80ern ... war ein tolles auto. dann einen ford fiesta in den 90ern war ne scheisskiste, anschließend einen Ford Mondeo der war noch schlimmer wurde gewandelt, dann ein audi ... war zwar besser aber machte auch viele probleme..

und jetzt kommt das lustige: dann ist mein vater richtung ami gegangen und hat jahrelang einen gebraucht gekauften Chrysler Voyager gefahren (spitzenreiter der mängelliste des adac`s mehr mängel hat keiner)

nuja das auto machte absoulut keine probleme (soviel zum thema ADAC liste :LOL:)

jetzt fahren wir momenatn folgende autos:

- Peugeot 206CC (2004er scheissauto, macht nur probleme, kein jahr alt)

- GMC G20 (96er umgebauter Van, ein paar getriebeprobleme und serienspritverbrauch von 16-50l)

- Mazda 323 (94er gebrauchtwagen, probleme? keine)

- Mitusbishi Eclipse (92er gebrauchtwagen, abs mag manchmal nicht und motor spinnt... aber das ist mein umbau schuld ;) ... ist im übrigen mehr ami als japaner)

 

intressant ist an dieser stelle das der peugeot schon rostet, aber der 96er GMC, 94er mazda und 92er eclipse nicht.

 

soit kann man meiner meinung nach schon nicht mehr sagen das die japaner besser sind sonder fast schon das einfach nur alle europäischen autos irgendwie allgemein nicht zum fahren gedacht sind sondern zum reparieren?

Die Klage kommt zu Stande, weil die genannten deutschen Hersteller das Toyota-System in Lizenz bauen oder das Konzept übernommen haben. Jetzt fühlen sie sich berechtigterweise vera****t...

Blaupunkt

 

An alle, die bisher von Blaupunkt-Radios geschrieben haben:

Blaupunkt als deutsche Produktionsfirma gibt es schon lange nicht mehr! Als Marke, die beim Kunden Vertrauen erweckt, wird der Name aber noch in Lizenz an die verschiedensten Unternehmen (z.B. japanische) verkauft.

Tut mir leid euch desillusionieren zu müssen...

am 7. April 2005 um 3:54

einfach nur peinlich was sich die deutschen autohersteller da erlauben.

gerade beim diesel.

nicht nur das deutsche autohersteller den gefilterten diesel nicht zeitgemäß sereinmäßig anbieten, sondern jahrelang die geforderten mindestausstoßwerte nur deshalb einhalten konnten, weil sie mängel beim prüfverfahren ausgenutzt haben. dort wurden lediglich die rußpartikel in ihrer austoßgröße verkleinert, sodaß die verwendete meßmethode einen scheinbar kleineren wert ermittelt hat, obwohl der gesammtschadstoffaustß gleich geblieben ist.

absolut erbärmliches verhalten.

am 7. April 2005 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von V8_KILLA

einfach nur peinlich was sich die deutschen autohersteller da erlauben.

gerade beim diesel.

nicht nur das deutsche autohersteller den gefilterten diesel nicht zeitgemäß sereinmäßig anbieten, sondern jahrelang die geforderten mindestausstoßwerte nur deshalb einhalten konnten, weil sie mängel beim prüfverfahren ausgenutzt haben. dort wurden lediglich die rußpartikel in ihrer austoßgröße verkleinert, sodaß die verwendete meßmethode einen scheinbar kleineren wert ermittelt hat, obwohl der gesammtschadstoffaustß gleich geblieben ist.

absolut erbärmliches verhalten.

ja komm ist gut. geh heulen und denk weiter, dass die japanischen firmen die wohlfahrt sind und das niiiiie machen würden.

tzzzzz

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Deutsche Autobauer gehen gegen Toyota vor