Der W205 ist auch in der Praxis ein sicheres Fahrzeug...

Mercedes C-Klasse

Anbei ein Artikel, bei welchem das neue C-Klasse T-Modell S205 mit einem Sattelzug (Actros) kollidierte. Der C-Klasse-Fahrer überlebte schwer verletzt, der Actros-Fahrer blieb unverletzt.

http://www.suedkurier.de/.../...r-B31-bei-Huefingen;cme1337330,9542711

Allein wenn man sich die Fotos der C-Klasse sieht, grenzt es an ein Wunder, dass der Fahrer überlebt hat.

Somit hat der W205 auch in der Praxis seine hohen Sicherheitsreserven unter Beweis gestellt.

Vielleicht analysiert auch die Mercedes-Unfallforschung diesen Unfallwagen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 27. Februar 2015 um 02:02:18 Uhr:


Ganz klar reiner Zufall. Bei der Kollision mit einem Sattelzug (40 Tonnen gegen 1.5 bis 2 Tonnen) hat man in einem Pkw niemals eine reele Überlebenschance, selbst in einer S - Klasse nicht, dafür sorgt neben der massiven Bauweise auch die Höhe des Lkw, dessen Längsträger treffen üblicherweise immer die A - Säulen des Pkw, der Lkw überrollt den Pkw regelrecht, rasiert das Dach ab und alles, was sich im Fahrzeug befindet.

Lkw haben nicht nur Längsträger, sondern auch ein Frontmodul und einen Querträger. Beim gezeigten Unfall ist der Pkw offensichtlich vorne links im Bereich der Achse und des Rades eingeschlagen, da wird ein Pkw nicht einfach überrollt. Er prallt ab, natürlich bei großer Beschädigung der Karosserie.

Das gefährliche an einem solchen Unfall ist aber nicht die Verformung der Karosserie, sondern dass der PKW den LKW aufgrund der Massenverhältnisse kaum abbremst, sondern von seiner Reisegeschwindigkeit von z.B. 70 km/h abrupt auf die volle entgegengesetzte Geschwindigkeit beschleunigt wird (z.B. 50 km/h in Fahrtrichtung LKW). Selbst, wenn das Auto unzerstört bliebe, trägt ein PKW-Fahrer dabei schwere innere Verletzungen davon. Daher kann es lebensrettend sein, wenn der PKW mit einem entsprechenden Sicherheitssystem ausgestattet ist (PRE-SAFE, das den Gurt vorher strafft und nach dem Aufprall gezielt lockert, oder noch besser: Vollbremsung des PKW kurz vor dem Aufprall), das diesen Beschleunigungseffekt für den Körper des Fahrers möglichst mildert.

Wie die Karosse des PKW nach dem Unfall aussieht, ist kaum relevant. Hauptsache, möglichst viel Energie wurde von irgendwas abgebaut.

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Man kann auch künstlich etwas Negatives herbeireden. Wenn es nach Foren geht, hat jedes Auto dieser Welt ein (Rost-)Problem.

Der W140 hat defacto kein Rostproblem!

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 11. April 2015 um 08:26:17 Uhr:


Man kann auch künstlich etwas Negatives herbeireden. Wenn es nach Foren geht, hat jedes Auto dieser Welt ein (Rost-)-Problem.

Der W140 hat defacto kein Rostproblem!

...meldet Radio Eriwan🙂

http://www.youngtimer-blog.de/.../

Nur auf den Fotos weiter oben sieht man ein bisschen Rost. Sooooo heikel muss man nun auch wieder nicht sein. Und ein bisschen Rost ist so viel wie kein Rost.

Die Bilder sind zwar vom Schrottplatz 😁

Aber was bringt es, sich darüber zu streiten? Das sind alles Tempi Passati

Das Auto meiner Mutter wurde die meiste Zeit seines Lebens von Garage zu Garage gefahren und hatte nach 15 Jahren nirgends Rost. Andere stehen nur draußen und haben schon nach 5 Jahren nicht wenig. Das sind Faktoren, die werden auch gern vergessen bei Diskussionen dieser Art.

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Ich kann es nicht verkneifen: Da gibt es Autos, die rosten bereits im Prospekt: Z.B mein Alfa Romeo 147.

Und weil ich zu faul bin, mein Auto immer in die Garage zu stellen (das Auto meiner Frau steht immer brav dort), steht es halt immer draussen. Und ich muss sagen, dass ich auch nicht ungern an einem kalten Wintermorgen etwas Eis von der Scheibe kratze oder die Tatzenspuren der Marder auf der Windschutzscheibe anschaue. Diese Tierchen, welche die Kabel von Alfa Romeo nicht mögen, tanzen zuweilen nachts zu Dritt auf dem Autodach rum.

Aber zur Sache: Rost hat der Alfa Romeo nicht und nirgends. Jedenfalls nicht so wie ein Mercedes. Und immer wenn ich stolz bin, nenne ich mein Auto Alfa Romeo, sonst einfach Alfa. Ja, diese Italiener können (auch) was. Wird komplett unterschätzt. Ob mein bestellter C 4Matic mit seinen beigen Ledersitzen und Luftfederung und allem Schnickschnack (selbstverständlich ohne Garmin) auch 210'000 km und fast 11 Jahre durchhält? Ja, und der freundliche Herr wäscht den Alfa Romeo 1x pro Woche und er glänzt immer noch wie neu, sodass er mein Alfisti Herz immer noch verzaubert.

Meine Bedenken mit Mercedes wachsen (in einer Kurve dargestellt, hätte die Kurve jetzt eine Delle): Da schreibt doch einer im anderen Thread, er hätte mehr erwartet (was denn? Hat er nicht gesagt) und ein anderer Mercedesfahrer behauptet, das Auto sei total überteuert (hat ihn trotzdem gekauft. Der Imagezuwachs war ihm der Preis offenbar wert). Aber mein Bauch sagt mir ganz klar, dass ich nie ein so schönes Auto hatte, wie mein kommender Mercedes, mit analoger Uhr und Pompadour Netz, wie in einem Rolls.

Zitat:

@Nozilla schrieb am 8. März 2015 um 14:54:02 Uhr:



Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 7. März 2015 um 08:32:37 Uhr:


Hier mal Fotos eines verunfallten Volvo V40, der mit einem älteren Audi A8 kollidierte. Während der A8 wie ein Schuhkarton zusammengeklappt ist und dessen Fahrer eingeklemmt wurde, behielt die Fahrgastzelle des V40 ihre Form.

http://www.feuerwehr-tamsweg.at/.../130202.htm

Obwohl der Audi zur Luxusklasse gehört, ist es schon erstaunlich, wie groß die Sicherheitsunterschiede sein können - und nur mit dem höheren Fahrzeugalter des Audi A8 allein ist das nicht begründbar.

Für alle Zweifler: Es gibt schon Unterschiede bei der Fahrzeugsicherheit, NCAP-Crashtest hin oder her.

Als die S-Klasse 2013 auf den Markt kam, war sie bezüglich Assistenzsysteme das ultimative Auto. Sie hatte gegenüber den Mitbewerbern die Nase vorn. Doch schon 1.5 Jahre später wurde sie schon wieder von VW Passat und Audi Q7 eingeholt oder bereits wieder überholt.

Was für ein Schwachsinn... Die S-Klasse hat Assistenzsysteme drin, die ein Passat oder Q7 nichtmal im Traum hat.

Die Frage "Wer hat die meisten Assistenzsysteme" ist ja nicht so leicht zu beantworten.
Der Passat kann z.B. auch vorwärts quer einparken, der neue Volvo XC90 (Werbung: "sicherster SUV der Welt"😉 hat u.a. einen speziellen Sitz mit Dämpfung um bei einem Überschlag des Risiko von Rückgratverletzungen zu reduzieren.

Diese Funktionen gibt es in der C-Klasse und m.W. auch in der S-Klasse nicht.
Das heißt aber nicht dass dafür andere Assis bei MB ev. nicht besser sind.

Bzgl. der XC90 Geschichte... das ist leider ein reiner Gag... der Insasse wird zwar ein "intaktes" Rückrat haben, ja. Aber sein Gesicht wird zerstört sein da er voll vom Frontairbag erschlagen wird.
Gibt zwei veröffentlichte Versuche die vor der Weltpresse durchgeführt wurden und bei beiden sieht man sehr schön im veröffentlichten Footage wie der Crashdummy des Fahrers nach vorne fliegt und dann vom Frontairbag regelrecht ausgeknockt wird und nach hinten geschleudert wird.

Da habe ich besser einen herkömmlichen Sitz und dann ein besser kalibriertes Rückhaltesystem(Steuergerät) bei dem bei solchen Unfällen die normalen Frontairbags nicht aufgehen, da es keine Frontalkollision ist.

Aber jeder kann glauben was er mag in diesem Fall...

Die C, E und S-Klasse ist derzeit mit ihrem Gesamtpaket an Sicherheitssystemen immer noch State of the Art. (bald auch der neue GLE und später der GLS).

Zitat:

@Daimler350 schrieb am 11. April 2015 um 14:22:21 Uhr:



Zitat:

@Nozilla schrieb am 8. März 2015 um 14:54:02 Uhr:


Als die S-Klasse 2013 auf den Markt kam, war sie bezüglich Assistenzsysteme das ultimative Auto. Sie hatte gegenüber den Mitbewerbern die Nase vorn. Doch schon 1.5 Jahre später wurde sie schon wieder von VW Passat und Audi Q7 eingeholt oder bereits wieder überholt.

Was für ein Schwachsinn... Die S-Klasse hat Assistenzsysteme drin, die ein Passat oder Q7 nichtmal im Traum hat.

Der Passat und der Q7 haben aber auch Assistenzsysteme, welche die S-Klasse nicht im Traum haben. VW hat zum Beispiel als erster Hersteller das Potenzial vom neuen Bosch Midrange Radar Sensor ausgenutzt. Beispielsweise gibt es beim Rückwärtsfahren Querverkehrswarnung mit Notbremsfunktion. Das bietet Mercedes noch nicht.

Und das ist auch gut so, denn ohne die innovative Konkurrenz gäbe es den Fortschritt bei den Assi-Systemen nicht.

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