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Der Volvo im Wiederverkauf

Volvo S60 3 (Z)
Themenstarteram 18. Februar 2019 um 8:46

Ich interessiere mich derzeit für den V60, schwanke aber zwischen dem derzeit tollen Leasingangebot und dem Kauf eines EU-Neuwagens. Bislang habe ich mit Volvo überhaupt keine Erfahrungen sammeln können. Meine Audis, BMWs und VWs habe ich gebraucht immer zügig und zum guten Kurs wieder an den Mann bringen können. Wie sieht es da bei Volvo aus? Habe ich mit herben Wertverlusten und geringem Interesse auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu kämpfen?

Beste Antwort im Thema

Also meine Erfahrungen mit bisher zwei Volvos verglichen mit BMW waren so: Der Wertverlust ist auch innerhalb einer Marke extrem volatil und hängt von vielen Faktoren ab. Zeitpunkt des Verkaufs, Ausstattung, Benzin/Diesel, Karosserieform... Der potentielle Abnehmerkreis war bei Volvo immer wesentlich kleiner, die Gespräche jedoch meistens von echtem Interesse geprägt. Bei BMW rufen wesentlich mehr Leute an, musste mich aber doch viel mehr "was sein letzte Preis" Anrufer erwehren.

Am Ende kam jedoch bei beiden Marken das selbe hinaus. Netter, finaler Käufer kommt vorbei, fährt mit mir Probe und nahm die Karre zu einem für beide Seiten akzeptablen Preis mit nach Hause. Beim meinem 330d E91 wars ironischer Weise ein Schwede. Wollte halt auch mal n guten Diesel Motor fahren. :D

Will damit sagen, mach dir deswegen nicht allzu große Sorgen. Volvo Kombis wirst du ohne Probleme los, und nicht unbedingt mit größeren Abschlägen als bei ABM. Entscheidend ist jedoch, immer Zeit lassen beim Verkauf. Hatte meine Autos alle bisher als Jahreswagen mit max. 20.000km gekauft und sie so im Schnitt nach 5 Jahren mit 140.000 bis 160.000km verkauft. Dabei hab ich dann noch so rund 42% des Kaufpreises bekommen, egal ob Volvo oder BMW. Immer Privatverkauf, keine Inzahlungnahme beim Händler.

Jetzt wirklich nur sehr grob und wenig detailliert, aber vielleicht nimmt es dir etwas die Sorge. :)

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Nimm das leasing, das wird günstiger und einfacher. Es sei denn du willst das Fahrzeug 10 Jahre fahren.

Also meine Erfahrungen mit bisher zwei Volvos verglichen mit BMW waren so: Der Wertverlust ist auch innerhalb einer Marke extrem volatil und hängt von vielen Faktoren ab. Zeitpunkt des Verkaufs, Ausstattung, Benzin/Diesel, Karosserieform... Der potentielle Abnehmerkreis war bei Volvo immer wesentlich kleiner, die Gespräche jedoch meistens von echtem Interesse geprägt. Bei BMW rufen wesentlich mehr Leute an, musste mich aber doch viel mehr "was sein letzte Preis" Anrufer erwehren.

Am Ende kam jedoch bei beiden Marken das selbe hinaus. Netter, finaler Käufer kommt vorbei, fährt mit mir Probe und nahm die Karre zu einem für beide Seiten akzeptablen Preis mit nach Hause. Beim meinem 330d E91 wars ironischer Weise ein Schwede. Wollte halt auch mal n guten Diesel Motor fahren. :D

Will damit sagen, mach dir deswegen nicht allzu große Sorgen. Volvo Kombis wirst du ohne Probleme los, und nicht unbedingt mit größeren Abschlägen als bei ABM. Entscheidend ist jedoch, immer Zeit lassen beim Verkauf. Hatte meine Autos alle bisher als Jahreswagen mit max. 20.000km gekauft und sie so im Schnitt nach 5 Jahren mit 140.000 bis 160.000km verkauft. Dabei hab ich dann noch so rund 42% des Kaufpreises bekommen, egal ob Volvo oder BMW. Immer Privatverkauf, keine Inzahlungnahme beim Händler.

Jetzt wirklich nur sehr grob und wenig detailliert, aber vielleicht nimmt es dir etwas die Sorge. :)

Also bei einem Fahrzeug mit leasingfaktor 0,4 und dabei Full Service inkl verschleißteilen wirst du niemals viel günstiger kommen.

Selbst wenn du nach 5 Jahren 40% Wertverlust annimmst was aber bei einem Neuwagen mehr sein wird, kommst du auf die gleichen kosten.

Denn die Kosten für Wartung und sonstiges musst du auch dazu rechnen.

Zusätzlich musst du ca. 40.000€ einfach mal auf den Tisch legen können.

Damit würde ich eher den möglichen Hauskredit tilgen.

Eigentlich braucht man bei den aktuellen Konditionen nicht darüber nachdenken

Ich würde niemandem empfehlen, einen Volvo für drei Jahre zu kaufen anstatt zu leasen. Listenpreis 76K wurde mir für nicht einmal 60K verleast. Was da an Restwert übrig bleibt, kann man sich überlegen (max 33K +/- bei 45tkm). Das ist natürlich auch der Restwert des gekauften 76K Volvos (typische Käufer privat bekommen 10 bis 12% Nachlass und hat damit über 30 K Wertverlust in drei Jahren. Für Leasing zahlt man garantiert weniger.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 18. Februar 2019 um 10:20:38 Uhr:

… Hatte meine Autos alle bisher als Jahreswagen mit max. 20.000km gekauft und sie so im Schnitt nach 5 Jahren mit 140.000 bis 160.000km verkauft. Dabei hab ich dann noch so rund 42% des Kaufpreises bekommen…

Wenn ich das mal grob für ein 60.000 € Auto überschlage, sind das um die 400 € Wertverlust monatlich + eventueller Reparaturen. Selbst bei einem LF von 0,7 % liegt man aktuell sehr ähnlich bei Volvo. Das ohne Raparatur- und Veräußerungsrisiko und dazu ohne „Verkaufsarbeit”. Die ganzen „waaaaas ist letze Preis” Anrufen braucht man nicht „bearbeiten” :D

Themenstarteram 18. Februar 2019 um 10:23

Naja, ich beschäftige mich ja grds. sehr gerne mit dem Thema Eigenimport. Und da komme ich aktuell auf Preise, die mehr als 30 % unter der deutschen Liste liegen. Somit wäre der Kauf schon eine Alternative zum Leasing, vor allem deshalb, weil ich meine Kilometer nicht so richtig kalkulieren kann.

Also ich wollte hier weder Werbung für die Finanzierung machen, noch die Diskussion Privatleasing vs. Finanzierung aufmachen. Das ist eh eine never ending story. :D

Mir ging es jetzt ausschließlich darum, zu erläutern dass man sich bei Volvos auch nicht mehr Sorgen zum Wiederverkauf machen muss als bei ABM. Denn ich habe ausgiebige Erfahrungen mit beiden. :) alles entspannt.

Nur mal so zum Thema "Die eigentliche Frage des TE beantworten".

Themenstarteram 18. Februar 2019 um 12:39

Darum geht es mir auch. Vielen Dank für Deine Einschätzung!

Nicht selten wird der Preisunterschied mit zunehmenden Extras relativ immer weniger.

am 20. Februar 2019 um 13:59

Wie wird sich beim V60 aus Euerer Sicht der Diesel gegen den Benziner schlagen? Die Leasingraten sind ja beim T5 besser als beim D4. Die Frage ist, ob Volvo beim T5 einfach bessere Restwertprognosen hat oder einfach bewusst den Benziner pusht?

Der Hersteller wird einen Teufel tun einen Benziner gegenüber dem Diesel mehr zu subventionieren weil damit der Flottenverbrauch unnötig nach oben getrieben wird.

Klar hat der Benziner die entschieden bessere Restwertprognose. Wer heute noch kauft hat den Knall noch nicht gehört.

am 21. Februar 2019 um 8:17

Hat der V60 tatsächlich die wesentlich bessere Restwertprognose? Der Diesel hat ja beim V60 den wesentlich höheren Neuwagenanteil. Hast Du eine Quelle dazu? @C70treiber

Zitat:

@C70treiber schrieb am 21. Februar 2019 um 09:07:10 Uhr:

Der Hersteller wird einen Teufel tun einen Benziner gegenüber dem Diesel mehr zu subventionieren …

Hatte Volvo das nicht gerade gemacht, indem die Leasingwagen für eine T5 im Vergleich zum D4 so viel günstiger waren?

Themenstarteram 21. Februar 2019 um 8:56

Die Frage ist halt, ob das Pushing war, oder ob die Restwerte beim T5 höherliegen. So ganz effizient ist der Motor ja aber nicht.

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