Der Traum des Oberlehrers: Überholverbot + Versetzt Fahren

Hurra, zwischen Offenburg und Appenweier ist in der Bausetelle jetzt Überholverbot + Versetzt Fahren angeordnet (siehe angehängtes Bild). Bei sehr hohem Verkehrsaufkommen mag das ganze ja noch eine gewisse Berechtigung haben, heute mittag um 13:30 Uhr eher nicht.

Akteure: 1 LKW, drei PKW. Situation: LKW rechts, PKW 1 (Oberlehrer) linke Spur, brav versetzt hinter dem LKW, Ich: rechte Spur, versetzt hinter PKW 1. PKW 3 kommt von hinten, überholt mich und möchte nun auch PKW 1 überholen. PKW 1 fährt allerdings seelenruhig weiter und deutet jedesmal auf das neue Verkehrszeichen, wenn wir dran vorbeifahren... Das ganze über ca. 5 km.

Also liebe Oberlehrer von Deutschland: Kommt nach Offenburg, hier könnt Ihr Euch richtig austoben...

2010-10-547
Beste Antwort im Thema

Wenn ich an die Überholmanöver mancher überbreiter SUV in Baustellen mit nur 2 m Breite auf der Überholspur denke (natürlich die rechten Räder auf oder rechts neben der Fahrstreifenmarkierung, dann muß ich leider sagen:

Ich begrüße das als Beitrag zur Verkehrssicherheit !

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von rnevik


DU entscheidest, wer durch darf oder nicht, ne? Dann prügelt sich eben einer durch..was willst du machen. Das ist Oberlehrer- Benehmen! Was, wenn vorne eine Mutter mit Kind sitz..joah. Und was wenn vorne ein Terrorist sitzt und bei dem Unfall, denn der böse Raser provoziert, umkommt? Was wenn nach dem Überholvorgang der Weltuntergang ist? Ich sag ja: oft erlebe ich diese sturen Oberlehrer- Deppen, was bei mir als Gegenreaktion pure Gewalt auslöst. Ist zwar nicht die beste Lösung, aber ich hasse diese Menschen!
Wenn das 1935 deinen Jahrgang darstellt, bestätigt sich das Clichée wieder einmal..

Nö. Wenn Dicht, ist Dicht. Ohne Sonderrechte kommt keiner mehr weiter nach vorn. Und wenn ich jetzt auch in die Oberlehrer-Fraktion eingeordnet werde - ist mir wumpe. Anzeige mit Foto des Fahrzeugführers bekomme ich online hin. 😁

Deine kruden Geschichten kannst Du Dir sonst sparen. Baujahr 1935 wäre zu Zeiten des dritten Reiches maximal 10 Jahre. Weit weg von gefestigen Anhängern der damals in D geltenden Weltanschauung.

Und mit Deiner Gegenreaktion erwartet Dich ein großes Echo, falls wir uns begegnen. 😁

Zitat:

Original geschrieben von rnevik


Wenn das 1935 deinen Jahrgang darstellt, bestätigt sich das Clichée wieder einmal..

Du scheinst Dich mit Autorennsport nicht so gut auszukennen. "Tazio1935" bezieht sich auf das GP-Rennen von Tazio Nuvolari auf dem Nürburgring im Jahr 1935. Tazio Nuvolari hat sich damals mit hoffnungslos unterlegenem Material, einem veralteten Alfa, gegen die Silberpfeile durchgesetzt. Für Motorsportfans ist es DAS Autorennen schlechthin. - Ach ja, ich ahnte schon, dass bei dem Nickname irgendwann irgendjemand richtig reinrasseln würde. Und wie sagt doch immer der Fürst von Monaco zum jeweiligen Sieger des dortigen Formel-1-Rennens: "Es freut mich, dass gerade sie es sind!" Eines meines Lieblingsbücher ist übrigens "Das Nürburgring Fahrerhandbuch" von Ulrich Thomson, mit einem Vorwort von Helmut Dähne. Ist aber nichts für Leute, die unter schnellem Fahren das verbotene Durchwurschteln auf der BAB verstehen.

Zitat:

Original geschrieben von rnevik


DU entscheidest, wer durch darf oder nicht, ne?
Das ist Oberlehrer- Benehmen!

Nein, wen ich durchlassen muss und wen nicht, ist in der StVO festgelegt. Daran halte ich mich. Aufgrund zügiger Fahrweise komme ich ohnehin nur selten in die Situation. Meistens habe ich langsamere Fahrzeuge vor mir. Ich bin mir dann aber darüber im klaren, dass ich mir mein schnelleres Fortkommen nicht erzwingen darf. Hier im Thread geht es um Baustellen. Wenn ich dort einen Drängler hinter mir habe und es nur zwei dicht belegte Spuren gibt, mache ich für Idioten keine dritte auf. Das Risiko für alle Beteiligten wäre zu groß.

MfG, Tazio1935

@rnevik

Na, schön auf die Schnauze gefallen! Du und dein Tick gegen alle die älter als 50 sind! Mir stinkt es jedesmal ganz gewaltig, wie du dich so ungehemmt gegen Alte und Senioren aufplusterst. Auch du bist in der Weltgeschichte nur ein kleiner Furz wie wir alle.
Es hat  bei dir ja mit einem gestörten Vater/Sohn-Verhältnis zu tun, wie du einmal berichtet hast. Es muss tief in dir drinstecken - es ist nur die Frage, wann du  dieses Trauma endlich abschüttelst.
Wenigstens eine Lösung hält das Leben für dich parat: Eines Tages wirst auch du 50😉

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@rnevik

Na, schön auf die Schnauze gefallen! Du und dein Tick gegen alle die älter als 50 sind! Mir stinkt es jedesmal ganz gewaltig, wie du dich so ungehemmt gegen Alte und Senioren aufplusterst. Auch du bist in der Weltgeschichte nur ein kleiner Furz wie wir alle.
Es hat  bei dir ja mit einem gestörten Vater/Sohn-Verhältnis zu tun, wie du einmal berichtet hast. Es muss tief in dir drinstecken - es ist nur die Frage, wann du  dieses Trauma endlich abschüttelst.
Wenigstens eine Lösung hält das Leben für dich parat: Eines Tages wirst auch du 50😉

Nee, auf die Schnauze gefallen würde ich das nicht nennen, warum? Ich habe andere Sachen zu tun, als mir Daten von uralten Rennfahrern zu merken, sorry.. 🙂

Mir stinkt es gewaltig, dass Senioren der Meinung sind, die Welt um sich herum erziehen zu müssen und aus purer Langeweile glauben, jeden anstinken zu müssen.

Gestörtes Vater/Sohn Verhältnis- jein. Ich erlebe überall ein gewisses Verhaltensschema passend zu einem gewissen Alter. Auch ich werde 50. Und ich werde auch 60. Sobald ich aber merke, dass ich zu so etwas mutiere, werde ich Konsequenzen ergreifen.

Und, tazio, ja, die STVO regelt in der Tat, wer durch darf und wer nicht. Du bist aber nicht der Auserwählte, der entscheidet, ob derjenige, der gerade gegen die StVO verstößt, nun durch kann oder nicht. Wie gesagt: Reaktion auf solche Sachen ist Aggression. Und ich lach mich kaputt (besonders gefährlich in Baustellen), wenn son kleines hysterisches Männeken jemanden (oder mich) nicht vorbeilässt, hupt und gestikuliert... das sieht so arm aus..

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Beim versetzten Fahren in Verbindung mit einem Überholverbot ist ein Überholen nun mal nicht möglich, wenn sich die dem Gesetzesbrecher vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer regelkonform verhalten. Das ist Fakt und hat auch nichts mit Oberlehrertum zu tun.

In der Realität sieht das so aus, dass in einer Baustelle der rechte Fahrstreifen schön breit ist, der linke eng, und es wird zweispurig gefahren. Links quälen sich die schnelleren vorbei, rechts fahren die LKW und die, die keine Lust auf links haben (u.A. auch ich, da ich mich nur ungern vorbeidrängele...man glaubt es kaum). Links kann von mir aus ein LKW links vorbeifahren- ich mach ihm Platz. Denn im Gegensatz zu anderen, auf ihrem "Recht" bestehenden "Menschen" habe ich noch andere Sorgen und Späße im Leben als dem Linksfahrer vorzuschreiben, was er soll/muss oder nicht. Aber..klar, wenn das Leben zu Hause trist ist, die Frau nicht mehr so attraktiv, die Freunde erfolgreicher als man selbst.. da lebt man seinen Frust eben an Wildfremden auf der Straße aus...

Zitat:

Original geschrieben von rnevik


...wenn das Leben zu Hause trist ist, die Frau nicht mehr so attraktiv, die Freunde erfolgreicher als man selbst...

...ist das per se kein Grund, ein Überholverbot in einer Baustelle zu mißachten...

Frustabbau im Straßenverkehr ist IMHO ein absolutes No-Go.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von rnevik


...wenn das Leben zu Hause trist ist, die Frau nicht mehr so attraktiv, die Freunde erfolgreicher als man selbst...
...ist das per se kein Grund, ein Überholverbot in einer Baustelle zu mißachten...

Frustabbau im Straßenverkehr ist IMHO ein absolutes No-Go.

Ja, und auch kein Grund, jemanden am Vorbeifahren zu hindern. Ich glaube, so manch ein VT müsste ein paar Praxistage in Moskau absolvieren 🙂 Wenn du da einen blockierst und noch wild rumfuchtelst, kriegst halt eine rein und lernst es...aber sowas von schnell 🙂. Die Leute hier glauben zu sehr an die Polizei..

Zitat:

Original geschrieben von rnevik


Ja, und auch kein Grund, jemanden am Vorbeifahren zu hindern.

Hat ja auch niemand behauptet. Hier wird links gefahren, um der Anordnung des versetzten Fahrens nachzukommen.

Zitat:

Original geschrieben von rnevik


Aber..klar, wenn das Leben zu Hause trist ist, die Frau nicht mehr so attraktiv, die Freunde erfolgreicher als man selbst.. da lebt man seinen Frust eben an Wildfremden auf der Straße aus...

... und fängt an zu drängeln, zu belehren, zu gefährden .... to be continued

Du bist sicher auch jemand der sich an der Kasse vorbeidrängelt oder bedrängeln lässt 😕

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA



Zitat:

Original geschrieben von rnevik


dann tauschen alle.. schön mit Hupe/Lichthupe..

Sieht dann aus wie die Einführungsrunde in der Formel-1 😁

😁😁😁

Aber es hätte auch einen Nutzen: Dann wären die Reifen für die unlimitierten Abschnitte schön warmgefahren. 😁

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


Davon ist nichts gesagt.

Das wundert mich nicht. Wahrscheinlich weiß man nichtmals, auf welchem Fahrstreifen das Gros der tödlichen Unfälle erfolgte!

Btw
211 der im Jahr 2010 auf deutschen Autobahnen insgesamt 430 tödlich Verunfallten starben bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen (Quelle: destatis). Da sicher auch ohne Beteiligung von Lkw auf rechten Fahrstreifen noch Menschen starben, vernunglückten demnach offenbar weniger als die Hälfte tödlich auf dem linken (Überhol-)Fahrstreifen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


Es ist aber einleuchtend, dass das Risiko von Kollisionen verringert wird, wenn Nebeneinanderfahren und Überholen ausgeschlossen sind, wenn kein Raum für Tempoverstöße besteht und der Sicherheitsabstand zumindest eine Fahrzeuglänge betragen muss. Die bisherigen Hauptursachen für Unfälle im Baustellenbereich wären damit nämlich weitgehend abgestellt.

Das war und ist unbestritten. Stelle alle Fahrzeuge auf ein Fließband und feddich. Ob man das mag, ist eine andere Frage.

Wie ich aber schon schrieb, ist der Ansatz, in Baustellen versetzt zu fahren, grundsätzlich auch imho nicht schlecht. Der herausragende, positive Nebeneffekt ist, dass - voraussichtlich - größere Sicherheitsabstände eingehalten werden. Kontraproduktiv ist allerdings, wenn man sich diesen Vorteil durch eine Vergrößerung des Unfallrisikos an anderer Stelle erkauft. 😉

Es sollte imho alles unterlassen werden, was Kraftfahrern Anlass zu spontanen und damit unbedachten Spurwechseln eingangs und im Verlauf von Baustellenabschnitten geben kann. Zielführend wäre imho ein "Keep in Lane" kurz vor Erreichen und eine durchgezogene Linie innerhalb des Baustellenabschnitts in Verbindung mit der Empfehlung zu einem Spurnachbarn, sofern vorhanden, versetzt zu fahren. Dann würde zwar der Verkehrsraum nicht optimal ausgenutzt; dies aber dann nicht zu Lasten der Verkehrssicherheit.

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


Wenn der ACE am 03.11.2011 veröffentlicht hat: "Ergebnis der Erprobung: Die Zahl der Unfälle ging um ein Drittel zurück", dann reicht MIR das als Quelle zur Meinungsbildung für den Anfang aus. Es ist auch ein Ergebnis, das nicht überrascht, weil die ja bekanntlich die Hauptunfallursachen durch die Neuregelung weitgehend wegfallen, siehe oben.

DIR mag das reichen. Es gibt eben immer Leute, denen man ein X für ein U vormachen kann. MIR reicht das nicht. Hierin unterscheiden wir beide uns deutlich. 😛😁

Ohne Angabe der "Befolgungsrate" ist das Ergebnis schlicht wertlos. Wenn von so gut wie niemandem das Überholverbot beachtet wurde, kann man nunmal bei seriöser Vorgehensweise einen festgestellten Rückgang der Unfallzahlen NICHT der Empfehlung "Versetzt fahren" gutschreiben. 😉

Und zur Erinnerung: Wenn ein LKW bei zulässigen 80 km/h mit 80km/h auf ein Stauende in einer Baustelle auffährt, dann wird dies, ggf. in Kombination mit weiteren, der Unfallursache "nicht angepasste Geschwindigkeit" zugeordnet.

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


Selbst wenn die Auswertung eine grobe Fehlerstreuung im Bereich von 5 bis 10 Prozent haben sollte, so gibt es keine Hinweise darauf, dass diese unbewiesene (!) Fehlerstreuung die Kernaussage der deutlichen Unfallreduzierung aufheben würde.

Da man davon ausgehen muss, dass die Befolgungsrate weit weniger als 100% betrug, steht zugleich auch fest, dass die Fehlerstreuung ganz erheblich gewesen sein muss.

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


Seine Unbedachtheit kannst Du dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat ja mal vortragen. Im Deutschen Verkehrssicherheitsrat sind u.a. vertreten:
...

Um nur einige Mitglieder zu nennen. Aber Du weißt es sicher besser als alle zusammen.

Sicher weiß ich es besser – das zeichnet mich aus … 🙄

Nein, ich gehe davon aus, dass herausragende Experten dem DVR angehören. Und wahrscheinlich liest der ein oder andere hier auch mit und hat bislang ggf. unbedachte Aspekte dankend aufgenommen. Sollte die Thematik in Verbindung mit der Empfehlung „Versetzt fahren!“ womöglich verstärkt auftretender Spurwechsel hinreichend bedacht worden sein, so würde mich das freuen. Andernfalls sollte man diesen Punkt – im Sinne der Verkehrssicherheit – nochmal überdenken. 😉

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


Eine unbegründete Unterstellung ist hingegen Deine Annahme vom Anstieg der Spurwechsel-Unfälle. Und falls es wirklich vermehrt durch Spurwechsel zu Unfällen kommen sollte, so rechtfertigt nichts die Annahme, dass mehr Unfälle durch Spurwechsel den positiven Gesamteffekt der Neuregelung zunichte machen.

Jedem vernünftig denkenden Menschen erschließt es sich sofort, dass bei strikter Befolgung der „Versetz fahren!“-Empfehlung es zwingend zu zahlreichen Spurwechseln kommen muss!

Es gibt nur extrem wenige komplexe, gefahrenträchtige Fahrmanöver auf Autobahnen. Der Spurwechsel ist eines davon. Daher kracht es bekanntlich gerade an Anschlussstellen besonders oft. Wenn sich Kraftfahrer in kurzer Zeit umorientieren müssen, ist dies schlecht.

Aber wir können ja einfach zuwarten, ob diese Unfälle irgendwann bei strikter Befolgung der “Versetzt fahren!“-Empfehlung zunehmen.

Tja, werter Drahkke - erstens reden wir immer noch von einer OWi (Gesetzesbrecher klingt natürlich dramatischer 🙄 ) und zweitens rechtfertigt das noch lange keinen Gesetzesbruch anderer als Reaktion. So einfach ist das... eigentlich. Man nennt das dann auch deeskalatives Verhalten... genau das, was die StVO und das gesunde Hirn in erster Linie fordern übrigens.

Sprich - wer da auf der Mittellinie fährt oder anderweitig seine privaten Executivmaßnahmen startet, der ist in seiner Rede paradox. Denk mal drüber nach warum... 🙂

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Sprich - wer da auf der Mittellinie fährt oder anderweitig seine privaten Executivmaßnahmen startet, der ist in seiner Rede paradox.

Fahren auf der Mittellinie habe ich nie toleriert.

Mir geht es hier nur um die Befolgung des versetzten Fahrens und der dadurch bedingten Unmöglichkeit anderer Verkehrsteilnehmer, einen Überholvorgang durchzuführen.

An der Kasse drängeln... wenn ich das schon höre.
Seh ich doch, wenn es einem pressiert - da frag ICH sogar lächelnd "Wollens vor?"... kleine nette Gesten machen den Alltag gleich für alle viel charmanter. Auch im Verkehr.. 😉

Jo Elk_EN - und einer der neuralgischen Punkte, der auch bei Pipifaxbaustellen regelmäßig zu mords Staus führt, ist genau das "hinten anstellen Syndrom" in D. Den Menschen müsste einfach eingängiger gemacht werden, wozu die Reissverschlußregel dient, wozu vor Engstellen früh stufenweise verlangsamt wird und dass so alle profitieren. Nicht Paragraphen, sondern das Verstehen, Einsehen und Wollen der Ergebnisabsicht ist imho der Schlüssel?

EDIT
Mhm Drahkke... da sind wir aber beim Verständnis der Zielwerte - das macht erst Sinn, wenn wirklich eine hohe Verkehrsdichte erreicht ist. Wer vorher mit diesem streitbaren Schildla auf der Brust bei 3 Fahrzeugen (nur als plakatives Beispiel) die linke Spur verrammelt... der gibt sich nur seiner angriffslustigen und eskalationsfördernden privaten Lust hin. Man muss schon Sinn und Absicht im Auge behalten.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


An der Kasse drängeln... wenn ich das schon höre.
Seh ich doch, wenn es einem pressiert - da frag ICH sogar lächelnd "Wollens vor?"... kleine nette Gesten machen den Alltag gleich für alle viel charmanter. Auch im Verkehr.. 😉

Um mal dein typisches Beispiel aufzugreifen ... Es pressiert jemanden und er fährt einen vollen Einkaufswagen und ich hab nur ne Milch in der Hand ... wie schön man sich Beispiele gut und schlecht reden kann.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Jo Elk_EN - und einer der neuralgischen Punkte, der auch bei Pipifaxbaustellen regelmäßig zu mords Staus führt, ist genau das "hinten anstellen Syndrom" in D. Den Menschen müsste einfach eingängiger gemacht werden, wozu die Reissverschlußregel dient, wozu vor Engstellen früh stufenweise verlangsamt wird und dass so alle profitieren. Nicht Paragraphen, sondern das Verstehen, Einsehen und Wollen der Ergebnisabsicht ist imho der Schlüssel?

Das Verstehen und die Einsicht der Reissverschlussregel sehe ich eher in denen die sich zügig einordnen als in denen die mit einem gehörigen Geschwindigkeitsüberschuss (a la so einige hier) vorbeiziehen um dann vorne sich rein zu bremsen. Sie haben dadurch mit Sicherheit einiges an Zeit gewonnen und die Bremswelle zieht sich nach hinten durch. Sieht man ja nicht.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


EDIT
Mhm Drahkke... da sind wir aber beim Verständnis der Zielwerte - das macht erst Sinn, wenn wirklich eine hohe Verkehrsdichte erreicht ist. Wer vorher mit diesem streitbaren Schildla auf der Brust bei 3 Fahrzeugen (nur als plakatives Beispiel) die linke Spur verrammelt... der gibt sich nur seiner angriffslustigen und eskalationsfördernden privaten Lust hin. Man muss schon Sinn und Absicht im Auge behalten.

Ab wievielen Autos darf ich denn dieses Verhalten an den Tag legen. Wenn ich der zweite von drei bin muss ich dann dem dritten in seinen Sicherheitsabstand fahren um dich oder andere vorbei zu lassen?

Wenn da jemand meint das er da bleibt wo er ist empfinde ich das nicht als Oberlehrerhaft sondern einfach als Selbstschutz.

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