Der Passat - eine Leidensgeschichte die JETZT ein Ende haben wird!
Manch einer wird sich vermutlich erinnern welche Probleme ich in so manchen Threads bereits über einen Passat gepostet habe. Damit aber jeder im Bilde ist, werde ich alles nochmal schildern.
Nun, nachdem meine Tochter 2009 auf die Welt kam, wurde uns der IV-er Golf Variant als Familienauto einfach zu klein, und wir haben uns entschlossen was größeres (Kofferraum + Rückbank waren wichtig) anzuschaffen. Gedacht haben wir an einen Corolla Verso, einen Mazda5 und eben Passat Variant. Da wir mit dem Golf wirklich sehr zufrieden waren (bis auf ein defektes Radlager und Fensterheber gab es nix) und das Auto uns 6,5 Jahre und über 100km Problemlos durch die Gegend chauffierte, haben wir uns dann für den Passat entschieden (Großer Fehler; wussten es aber leider damals nicht). Nun gut, da wir der Meinung sind kein neues Fahrzeug zu brauchen (soll jemand anders den großen Preisverfall haben 😉), haben wir uns im November 2009 einen Passat 2.0 TDI 103 KW Bj. 09/2007 mit 72tkm gekauft.
Als ich das Auto nach Hause gebracht habe, war die ganze Familie super glücklich, da das Platzangebot riesig ist und das Design weiß auch zu gefallen. Der damals 3 jährige Sohn war auch angetan, da er wieder Platz für seine Beinchen hatte. Die Verarbeitung des Fahrzeugs innen war tadelllos und so fuhren wir glücklich und zufrieden .............. bis zum Sommer 2010. Bum, das Ausgleichswellenmodul war tod. Wie kann das sein, das gibts doch gar nicht war in der Werkstatt zu hören. Nun gut, da ich Anfang 2010 dieses Forum entdeckt habe und ein wenig gelesen habe (das war auch der Grund warum ich für das Fahrzeug eine Garantieversicherung abgeschlossen habe), wußte ich dass dieser Schaden leider kein Einzelfall ist. VW bot 70% auf Materian, den Rest teilte ich mir mit der Versicherung (sie 60% vom Material + 100% Arbeitszeit, rest ich). Da es kein großer Betrag war, war es für mich unter Glück im Unglück einzustufen und wir fuhren weiter zufrieden (jedoch ich schon mit ein wenig Bauchweh).
Dann kam der September 2010. Bum, rotes Öllämpchen, Abschleppen, € 9.000,--! Motorschaden. Gut, das Fahrzeug hatte immerhin schon 91000 km und 3Jahre und einen Tag. Nach langem hin und her -> VW 70% Kulanz auf Materian, Garanteiversicherung und ich den Rest (die Summe war schon ein wenig größer als im Sommer). Frust. Nach ca. 3 Wochen hatten wir das Auto wieder. Motor war leiser und wir fuhren weiter (aus dem Bauchweh wurden Krämpfe + ein Geschwür). Auto lief wieder.
Dann kam der Februar 2011. Zwar lief das Auto noch, aber nur dann wenn es sich anstarten lies. Megafrust! Dieselpumpe und noch irgendetwas im Motorraum (irgendein Ventil und ein Abgasrohr, keine Ahnung was). Kosten für mich + Versicherung, Kulanz von VW fehlanzeige (immerhin war das Auto schon 3 Jahre und 5 Monate). Juhuuuuu, Nikotinkonsum stieg und stieg, ich begann das Auto so richtig zu hassen und beschloss es auf alle Fälle zu verscherbeln und mir einen Prius zu kaufen (mittlerweile benötigten wir den Platz im Auto nicht mehr so da der große Kinderwagen nicht mehr notwendig war und in Urlaub fliegen wir so oder so). Aber ich wurde durch die Familie + meine Eltern davon abgehalten (ist ja eh schon alles getauscht, was soll da noch kaputt werden). Irgendwann dachte ich, ja was soll da noch wirklich eingehen. Das Auto lief weiter (Das Geschwür mutierte zum SuperGAU und stieg langsam aber sicher in meine Psyche).
Und es lief............................ ja, dann kam der 17März2012. Autobahn in Österreich (ist ja bekannt dass alle Vollgas fahren, noch Ärger als in D und die Motoren eh nicht halten können unter diesen Bedingungen). Bei wahnsinnig schnellen 140 mit Tempomat kam ein bumm gefolgt vom Rauch im Rückspiegel, Gestank und Rauch unter der Motorhaube. Mein Geschwür explodierte in diesem Moment und ich hab (da Kids gott sei Dank nicht an Bord ware) kurz überlegt das Auto gegen die Leitplanken zu schicken. Hab mich dann für den Pannenstreifen entschieden und mußte die tolle Warnweste anziehen + zum ersten Mal im Leben das Pannendreieck aufstellen.
45 min. später kam der Abschleppdienst und bekam gleich meinen Frust zu spüren (hab mich im selben Moment natürlich entschuldigt). Der Grund war: Als Leihwagen brachte er mir einen silbernen Passat Variant (das gleiche Auto wie mein Qualitätsprodukt). Danach ging es weiter in das erste (seit 5,5 Jahren) Kinderfreie Wochenende mit meiner Frau in eine Therme (die Stimmung war an diesem Tag natürlich super 🙄 ).
Heute kam die Info: Turbo im Arsch, getauscht werden muß auch der Ladeluftkühler (warum man das Ding nicht reinigen kann weiß ich nicht, ist mir mittlerweile auch scheiss egal) + Arbeitszeit: € 3.300,--. Ich und die Versicherung werden's uns aufteilen. Ah ja, Kulanz: natürlich keine, ist ja schon Uralt das Auto.
Ich werde diese Reparatur natürlich bezahlen, ist mir auch eigentlich scheiss egal das Geld, darum geht es mir nicht wirklich. Was mich sauer macht ist die Tatsache, dass ich ein Auto gekauft habe (und die Herren in Wolfsburg es so gebaut haben und sie wissen es dass die PD 2.0 TDIs scheisse sind und unternehmen nichts dagegen), welches die Gesundheit meiner Familie gefährdet (denn es ist nicht immer einfach von der linken Spur auf den Pannenstreifen zu kommen. Es ist auch nicht einfach mit Kindern am Pannenstreifen oder hinter den Leitplanken auf Hilfe zu warten. Es kann kalt sein, es kann regnen, es gibt nicht immer einen Pannenstreifen. VW hat ein Fahrzeug konstruiert welches die Gesundheit der Besitzer gefährdet.
Mein Fazit:
Ich werde das Auto abholen, es nach Hause stellen (wird vermutlich auch die letzt Fahrt mit diesem Auto sein) und mir einen Prius (ja, ich hätte es schon vor einem Jahr machen sollen) kaufen. Ich will wieder ein Fahrzeug haben, dass mich ohne Bauchschmerzen von A nach B bringt, ein Motorschaden nicht selbstverständlich ist und die Technik hält was sie verspricht. Mag das Armaturenbrett im Prius nicht weich sein und die Knöpfe mögen auch nicht gut in der Hand liegen... aber ich hab nicht vor sie zu fi**en!
Weiters finde ich auch faszinierend wozu es LongLife gibt. 30tkm? Nie geschafft. 22tkm sind die Regel gewesen und ich fahre wirklich vorausschauend und die meinsten Kilometer auf Stadtautobahn (80-100 kmh Tempomat, ansonsten 140kmh Tempomat).
Ah, der jetzige Leihwagen ist ein CR mit 103 KW. Als ich losfuhr, dachte ich es ist der 110PS Motor. Im Vergleich zum PD Motor (er mag leiser sein) ist es wie Tag und Nacht (und der Vergleich mit dem C200CDI BE Motor meines Vaters ist der VW Motor total unterlegen).
Zum Schluss kann ich nur sagen: Leute, kauft euch ja keine PD Motoren von VW. Es muß auch nicht immer ein VW sein, es gibt genug andere Fabrikate die genauso gut sind (meine jetzt nciht die Technik sondern andere Aspekte) und ewig halten.
Beste Antwort im Thema
Manch einer wird sich vermutlich erinnern welche Probleme ich in so manchen Threads bereits über einen Passat gepostet habe. Damit aber jeder im Bilde ist, werde ich alles nochmal schildern.
Nun, nachdem meine Tochter 2009 auf die Welt kam, wurde uns der IV-er Golf Variant als Familienauto einfach zu klein, und wir haben uns entschlossen was größeres (Kofferraum + Rückbank waren wichtig) anzuschaffen. Gedacht haben wir an einen Corolla Verso, einen Mazda5 und eben Passat Variant. Da wir mit dem Golf wirklich sehr zufrieden waren (bis auf ein defektes Radlager und Fensterheber gab es nix) und das Auto uns 6,5 Jahre und über 100km Problemlos durch die Gegend chauffierte, haben wir uns dann für den Passat entschieden (Großer Fehler; wussten es aber leider damals nicht). Nun gut, da wir der Meinung sind kein neues Fahrzeug zu brauchen (soll jemand anders den großen Preisverfall haben 😉), haben wir uns im November 2009 einen Passat 2.0 TDI 103 KW Bj. 09/2007 mit 72tkm gekauft.
Als ich das Auto nach Hause gebracht habe, war die ganze Familie super glücklich, da das Platzangebot riesig ist und das Design weiß auch zu gefallen. Der damals 3 jährige Sohn war auch angetan, da er wieder Platz für seine Beinchen hatte. Die Verarbeitung des Fahrzeugs innen war tadelllos und so fuhren wir glücklich und zufrieden .............. bis zum Sommer 2010. Bum, das Ausgleichswellenmodul war tod. Wie kann das sein, das gibts doch gar nicht war in der Werkstatt zu hören. Nun gut, da ich Anfang 2010 dieses Forum entdeckt habe und ein wenig gelesen habe (das war auch der Grund warum ich für das Fahrzeug eine Garantieversicherung abgeschlossen habe), wußte ich dass dieser Schaden leider kein Einzelfall ist. VW bot 70% auf Materian, den Rest teilte ich mir mit der Versicherung (sie 60% vom Material + 100% Arbeitszeit, rest ich). Da es kein großer Betrag war, war es für mich unter Glück im Unglück einzustufen und wir fuhren weiter zufrieden (jedoch ich schon mit ein wenig Bauchweh).
Dann kam der September 2010. Bum, rotes Öllämpchen, Abschleppen, € 9.000,--! Motorschaden. Gut, das Fahrzeug hatte immerhin schon 91000 km und 3Jahre und einen Tag. Nach langem hin und her -> VW 70% Kulanz auf Materian, Garanteiversicherung und ich den Rest (die Summe war schon ein wenig größer als im Sommer). Frust. Nach ca. 3 Wochen hatten wir das Auto wieder. Motor war leiser und wir fuhren weiter (aus dem Bauchweh wurden Krämpfe + ein Geschwür). Auto lief wieder.
Dann kam der Februar 2011. Zwar lief das Auto noch, aber nur dann wenn es sich anstarten lies. Megafrust! Dieselpumpe und noch irgendetwas im Motorraum (irgendein Ventil und ein Abgasrohr, keine Ahnung was). Kosten für mich + Versicherung, Kulanz von VW fehlanzeige (immerhin war das Auto schon 3 Jahre und 5 Monate). Juhuuuuu, Nikotinkonsum stieg und stieg, ich begann das Auto so richtig zu hassen und beschloss es auf alle Fälle zu verscherbeln und mir einen Prius zu kaufen (mittlerweile benötigten wir den Platz im Auto nicht mehr so da der große Kinderwagen nicht mehr notwendig war und in Urlaub fliegen wir so oder so). Aber ich wurde durch die Familie + meine Eltern davon abgehalten (ist ja eh schon alles getauscht, was soll da noch kaputt werden). Irgendwann dachte ich, ja was soll da noch wirklich eingehen. Das Auto lief weiter (Das Geschwür mutierte zum SuperGAU und stieg langsam aber sicher in meine Psyche).
Und es lief............................ ja, dann kam der 17März2012. Autobahn in Österreich (ist ja bekannt dass alle Vollgas fahren, noch Ärger als in D und die Motoren eh nicht halten können unter diesen Bedingungen). Bei wahnsinnig schnellen 140 mit Tempomat kam ein bumm gefolgt vom Rauch im Rückspiegel, Gestank und Rauch unter der Motorhaube. Mein Geschwür explodierte in diesem Moment und ich hab (da Kids gott sei Dank nicht an Bord ware) kurz überlegt das Auto gegen die Leitplanken zu schicken. Hab mich dann für den Pannenstreifen entschieden und mußte die tolle Warnweste anziehen + zum ersten Mal im Leben das Pannendreieck aufstellen.
45 min. später kam der Abschleppdienst und bekam gleich meinen Frust zu spüren (hab mich im selben Moment natürlich entschuldigt). Der Grund war: Als Leihwagen brachte er mir einen silbernen Passat Variant (das gleiche Auto wie mein Qualitätsprodukt). Danach ging es weiter in das erste (seit 5,5 Jahren) Kinderfreie Wochenende mit meiner Frau in eine Therme (die Stimmung war an diesem Tag natürlich super 🙄 ).
Heute kam die Info: Turbo im Arsch, getauscht werden muß auch der Ladeluftkühler (warum man das Ding nicht reinigen kann weiß ich nicht, ist mir mittlerweile auch scheiss egal) + Arbeitszeit: € 3.300,--. Ich und die Versicherung werden's uns aufteilen. Ah ja, Kulanz: natürlich keine, ist ja schon Uralt das Auto.
Ich werde diese Reparatur natürlich bezahlen, ist mir auch eigentlich scheiss egal das Geld, darum geht es mir nicht wirklich. Was mich sauer macht ist die Tatsache, dass ich ein Auto gekauft habe (und die Herren in Wolfsburg es so gebaut haben und sie wissen es dass die PD 2.0 TDIs scheisse sind und unternehmen nichts dagegen), welches die Gesundheit meiner Familie gefährdet (denn es ist nicht immer einfach von der linken Spur auf den Pannenstreifen zu kommen. Es ist auch nicht einfach mit Kindern am Pannenstreifen oder hinter den Leitplanken auf Hilfe zu warten. Es kann kalt sein, es kann regnen, es gibt nicht immer einen Pannenstreifen. VW hat ein Fahrzeug konstruiert welches die Gesundheit der Besitzer gefährdet.
Mein Fazit:
Ich werde das Auto abholen, es nach Hause stellen (wird vermutlich auch die letzt Fahrt mit diesem Auto sein) und mir einen Prius (ja, ich hätte es schon vor einem Jahr machen sollen) kaufen. Ich will wieder ein Fahrzeug haben, dass mich ohne Bauchschmerzen von A nach B bringt, ein Motorschaden nicht selbstverständlich ist und die Technik hält was sie verspricht. Mag das Armaturenbrett im Prius nicht weich sein und die Knöpfe mögen auch nicht gut in der Hand liegen... aber ich hab nicht vor sie zu fi**en!
Weiters finde ich auch faszinierend wozu es LongLife gibt. 30tkm? Nie geschafft. 22tkm sind die Regel gewesen und ich fahre wirklich vorausschauend und die meinsten Kilometer auf Stadtautobahn (80-100 kmh Tempomat, ansonsten 140kmh Tempomat).
Ah, der jetzige Leihwagen ist ein CR mit 103 KW. Als ich losfuhr, dachte ich es ist der 110PS Motor. Im Vergleich zum PD Motor (er mag leiser sein) ist es wie Tag und Nacht (und der Vergleich mit dem C200CDI BE Motor meines Vaters ist der VW Motor total unterlegen).
Zum Schluss kann ich nur sagen: Leute, kauft euch ja keine PD Motoren von VW. Es muß auch nicht immer ein VW sein, es gibt genug andere Fabrikate die genauso gut sind (meine jetzt nciht die Technik sondern andere Aspekte) und ewig halten.
51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tobistenzel
Original geschrieben von Käfer1500
bleibe in den Kraftstoffkosten mit 9l/100km LPG trotzdem noch unter einem Prius, der mit 5l Super/100km über die Straßen schleicht und alles aufhält
Wenn der Prius mit Gas fährt hast du aber ein Problem beim Verbrauchsvergleich 😉Der Priusmotor ist (wie die meisten japanischen/asiatischen Motoren) nicht gasfest! Wird also auch E85 auf Dauer nicht vertragen.
Und ja, ich kenne den Prius, wir haben einen im Werksfahrzeugpool. Er wiegt fast genausoviel wie mein Passat, hat weniger PS und viel weniger Platz. Nein, er macht mir KEINEN Spaß!
Ich bin nur mal gespannt, was tsl123 dann als nächstes fährt, Prius sicher nicht lange ....
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Der Priusmotor ist (wie die meisten japanischen/asiatischen Motoren) nicht gasfest! Wird also auch E85 auf Dauer nicht vertragen.
Erzähle das mal den Priusmotoren, die schon ein paar 100.000km mit den Substanzen gelaufen sind 😉
Bei mir sind es etwa 100.000km mit verschiedenen Mischungsverhältnissen von E85.
Bei LPG gibt es noch viel mehr Erfahrungen. Und die Fahrer schleichen auch nicht auf der Landstraße rum, sonst hätten sie kein LPG...
Zitat:
Und ja, ich kenne den Prius, wir haben einen im Werksfahrzeugpool. Er wiegt fast genausoviel wie mein Passat, hat weniger PS und viel weniger Platz. Nein, er macht mir KEINEN Spaß!
Du hast doch 102PS? Der neue Prius hat 136 und der alte 112PS, ist dazu noch leichter und hat einen besseren cw-Wert.
Einen Prius und einen Passat kann man doch garnicht vergleichen. Beide sind für komplett unterschiedliche Streckenprofile gebaut! Und bieten komplett unterschiedliche Vorteile.
Wenn ich Prius fahren würde, würde ich bei Stadtfahrten Geld sparen. Aber wenn man mal etwas weiter weg muss? Wenn ich Prius fahren würde, müsste ich mir jeden Monat ein großes Auto mieten. Manchmal ist selbst der Passat fast zu klein...
Wer nur Kurzstrecke fährt und viel Stop and Go, der ist im Prius besser aufgehoben. In Taxis verbrauch der hier in Berlin 5,8 Liter.
Ach so, in normalen Drittelmix ist ein Golf 1,6 TDI günstiger als ein Prius (laut Vergleichstest, den ich mal in einer Zeitung gelesen habe)
Zitat:
Original geschrieben von Andy_bln
Einen Prius und einen Passat kann man doch garnicht vergleichen. Beide sind für komplett unterschiedliche Streckenprofile gebaut! Und bieten komplett unterschiedliche Vorteile.
Komplett unterschiedlich finde ist etwas übertrieben, vor allem wenn man beim Passat mit einem Benziner vergleicht.
Zitat:
Wenn ich Prius fahren würde, müsste ich mir jeden Monat ein großes Auto mieten. Manchmal ist selbst der Passat fast zu klein...
Gibt ja bald einen Prius+, der größer ist.
Zitat:
Ach so, in normalen Drittelmix ist ein Golf 1,6 TDI günstiger als ein Prius (laut Vergleichstest, den ich mal in einer Zeitung gelesen habe)
Sowas ist aber immer etwas schwer auszurechnen. Reparaturen kann man ja kaum abschätzen. Beim Prius geht fast nichts kaputt, dafür ist der Ersatzteil-Kram recht teuer. Außer den Bremsen (die ewig halten, wenn man ein wenig darauf aufpasst) und einem kleinen Unfallschaden war bei mir noch nichts, momentan 195.000km. Man kann natürlich auch mal Pech haben.
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ja wie gesagt, ich will dne Prius nicht schlecht machen. Der Prius war auch wichtig, um Hybrid erstmal Salonfähig zu machen. Vielleicht werde ich mal einen Probefahren. Aber lieber hätte ich einen Ampera oder Volt 😁
solange wie ich mit meiner VW Werkstatt zufrieden bin, steig ich in sowas nicht ein ........ und wenns mit Luft und Liebe fährt .... 😛😛😛
Ich denke beide Konzepte haben Ihre Vor- und Nachteile und auch Ihre Berechtigung. Man muss hier niemanden in die eine oder andere Richtung missionieren.
Die Argumente scheinen mir weitgehend ausgetauscht, so dass ich hier wieder zu machen werde. Ich hatte dem TE auf Nachfrage die Möglichkeit geben wollen, hier noch den Ausgang der Sache zu posten und es kamen noch ein paar Statements dazu. Damit sollte es reichen.
Bzgl. Spritmonitor muss man natürlich auch bedenken, dass viele Prius-Fahrer möglicherweise auch einen anderen Fahrstil (bzgl. Verbrauch) an den Tag legen, weil Sie sich bewusst so ein Fahrzeug mit alternativer Antriebstechnologie gekauft haben. Da wird man die Verbrauchswerte nicht unbedingt mit denen der durchschnittlichen TDI -Fahrer vergleichen dürfen (Aussendienstler, Firmenwägen usw.)