Der neue Lada Kalina - KATASTROPHALE BREMSEN!!!
Ich glaube diesen Thread gibt es noch nicht, sollte es ihn aber schon geben, dann braucht ihr diesen Thread nicht weiter zu beachten.
In der neusten Ausgabe von AutoBild trat der neue Lada Kalina in einem Vergleichstest gegen den Dacia Logen an. Eigentlich ister Lada ein sehr gutes Auto, so AutoBild. Dachte ich zunächst auch, bis ich auf den Bremstest stieß:
LADA KALINA BREMSWEG AUS 100 KM/H: KNAPP 60 METER!!!
Ich finde, dass solche Autos in Deutschland keine Zulassung erhalten sollten. So ein langer Bremsweg ist doch wirklich katastrophal.
Was meint ihr zu diesen "Steinzeit"Bremsen???
Wie lang ist der Bremsweg eigentlich bei den älteren Lada Modellen? Vielleicht noch länger!?
Welche Autos haben einen ähnlich langen Bremsweg?
mfg
Motocrossfreak
Beste Antwort im Thema
Den wenigen Käufern in Deutschland der Marke Lada war die Sicherheit traditionell egal.
Das war vor 1989so, als es im Osten noch Luxus war, jetzt erst recht.
Der Ladakäufer interssiert sich weder für Sicherheit noch für Technik.
Interessant ist übrigens, was an einem Auto, wo augenscheinlich nichts dran ist, alles kaputtgehen kann.
Zahn
210 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ladaheizerin
@Siggi was hast du denn für einen Motor in deinem Lada? Die Ladabremsen sind bekannt das man sie "einfahren" muss
du hast recht der Lada hat recht gute Bremsen und es ist sehr flott unterwegs leider keine Überholprestige die Fahrer der Oberklasselimosinen staunen nicht schlecht wenn ich mit meinem Lada (136Ps) einen drauf gebe.
damit steht er meiner Mittelklasse Limousine immer noch im Weg rum.... (320D 177PS), aber das sind dann die die meinen schnell zu sein und erst mal 50km lang die linke Spur blockieren.
lg
Peter
@Das geht sogar so weit dass du bei einer Zugmaschine ohne Auflieger aufpassen musst keinen Kopfstand zu machen ;-). Von daher haut der unbeladen schon nmächtig in die Eisen.
da fällt mir zufällig eine ähnliche Geschichte ein🙂
Lada hin oder her,
ich hatte mal ein Russenauto Moskwitsch 2140 und war 1990 auf einer Westautobahn mit ca. 120 unterwegs. Aufgrund eines Wildwechsel mußte ich damals voll in die Eisen und da ist mir so ein bepisster Golf hinten drauf gefahren. Der Fahrer sagte dann "ich hab das Wild kommen sehen und im gleichen Moment wie mein Vordermann voll in die Bremse getreten. Da war aber nichts zu machen, das Rusenauto hatte deutlich bessere Bremsen".
...manchmal lügen Golffahrer auch...😁
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Kann ja auch nicht sein, dass die Testfahrer beim Lada etwas weniger stark in die Eisen gehen. :-)
Verggessen darf man dabei nicht, dass Lada eben seine Autos vorranggig für den osteuropäischen und asiatischen Markt konzipiert und Russland als Schwellenland eben auch kaum hohe Kompetenzen im Automobilbau besitzt.
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
damit steht er meiner Mittelklasse Limousine immer noch im Weg rum.... (320D 177PS), aber das sind dann die die meinen schnell zu sein und erst mal 50km lang die linke Spur blockieren.Zitat:
Original geschrieben von Ladaheizerin
@Siggi was hast du denn für einen Motor in deinem Lada? Die Ladabremsen sind bekannt das man sie "einfahren" muss
du hast recht der Lada hat recht gute Bremsen und es ist sehr flott unterwegs leider keine Überholprestige die Fahrer der Oberklasselimosinen staunen nicht schlecht wenn ich mit meinem Lada (136Ps) einen drauf gebe.lg
Peter
Eher kommst du mit deiner schweren Vertreter Mühle nicht aus den Puschen immer schön links fahren auch wenn 5km rechts frei ist weil man fährt ja 180.. Mit einem Traktormotor noch aufmucken wohl neidisch oder was?
Also die Lada bis zum Priora waren noch echte Russen, robust und zuverlässig! Die deutschen Autojournale schriben immer T34 Sport. (für die welche es nicht mehr wissen, der T34 war der Stalinpanzer.) Der Priora hat aber gegenüber den vorherigen Typen bereits schlechte Bremsen. Er ist der erste mit ABS. Bis zur 2110 Serie hatten die noch kein ABS und standen wie ein Bock wenn man ihn einbremste. Da sind mir auch 2x ABS Fahrzeuge hinten drauf gefahren. Dazu muß aber gesagt werden, daß auf den Ladas die nach Europa gehen nur mehr Lada drauf steht und Renault drinnen ist. Seit Renault mitspielt, sind diese Fahrzeuge absoluter Schrott. Wir sind mit unserem neuen Kalina Cross totunglücklich!!!!!!
Und das nach 7 Jahren.
Was hast du denn für Probleme mit dem Kalina Cross?
Zitat:
@T5-Power schrieb am 14. September 2017 um 11:04:41 Uhr:
Und das nach 7 Jahren.
Was meinst du mit "und das nach 7 Jahren"?
Zitat:
@Oddata schrieb am 14. September 2017 um 14:25:44 Uhr:
Was hast du denn für Probleme mit dem Kalina Cross?
Probleme? Das ganze Auto ist ein Problem. Getriebe singt um malmt. Bei gewissen Drehzahlen vibriert die Karosserie und im Fahrgastraum entstehen so brummende Geräusche. Die Armaturen liegen so tief im Armaturenbrett, daß sie ständig im Dunkeln liegen und das Gesicht spiegelt sich darin, so daß man von der digitalen Anzeige nichts erkennen kann, außer den Treibstoffstand. Beim Gasgeben ständig ein Piepston, weil der der Computer die zu fahrenden Drehzahlen vorschreibt. Statt Federn dürfte das Fahrzeug Holzblöcke zwischen Achse und Karosserie haben. Das Lenkverhalten furchtbar. Damit man den gerade auf der Straße hält, muß man wirklich konzentriert fahren und das Lenkrad immer in Bewegung halten, so wie man es in alten schwarzweiß Filmen sieht. In der Gegend herumschauen - Luxus. Die Wischer rumpeln. Die Heizung/Klimaanlage macht was sie will. Gestern drehe ich auf warm und plötzlich schaltet sich die Klimaanlage ein und es wird saukalt. Seit drei Tagen klopft ein bei Ventilstössel (Hydrostössel) im warmen Zustand. Und das bei erst 3100 gefahrenen km. Bei Lada für sowas eine Garantie zu kriegen ist wie vom Finanzamt ein Geldgeschenk zu erbitten. Die sagen glatt das käme von meiner Fahrweise und Schluß. Ich glaube aber daß dies nicht von den Russen ausgeht, sondern von den Scheißpreußen aus Buxdehude. Beim Radio verschwinden immer die Sender zwischendurch mal. Lada ist für mich nach 25 Jahren gelaufen. Sehen uns nach einem anderen Gerät um und hoffen auf nicht allzuhohen finanziellen Verlust, da das Auto in Österreich fast unverkäuflich ist.
Zitat:
@ostblockmaserati schrieb am 16. September 2017 um 09:32:35 Uhr:
Die Armaturen liegen so tief im Armaturenbrett, daß sie ständig im Dunkeln liegen und das Gesicht spiegelt sich darin, so daß man von der digitalen Anzeige nichts erkennen kann, außer den Treibstoffstand. Beim Gasgeben ständig ein Piepston, weil der der Computer die zu fahrenden Drehzahlen vorschreibt. Statt Federn dürfte das Fahrzeug Holzblöcke zwischen Achse und Karosserie haben. Das Lenkverhalten furchtbar. Damit man den gerade auf der Straße hält, muß man wirklich konzentriert fahren und das Lenkrad immer in Bewegung halten, so wie man es in alten schwarzweiß Filmen sieht.
All das ist bei der Probefahrt nicht aufgefallen, sofern überhaupt vor dem Kauf eine solche stattgefunden hat? 😕
Das ist halt "Globalisierung" 😁
LADA, das stand mal für nahezu unverwüstliche Russen-Panzer 😁 Mit Schraubendreher und Hammer reparierbar.
Dann mischte Renault mit, was die Motoren betraf. Allerdings machten sich die Franzosen nicht selbst den EU Markt kaputt, also war LADA mit veralteten Motoren unterwegs. (was auch nicht unbedingt ein Nachteil war, wenig Elektronik)
Zu den Sicherheitsbedenken: Ich sehe fast täglich Europäische Autos, mit katastrophalen Bremsen 😠
Glaubt Ihr, dass "Die" besser bremsen, als ein Lada ?
Die "Billig" Autos sind halt nun mal auf dem technischen Stand wie vor 15 - 20 Jahren.
Klar sind "moderne" Autos sicherer, Knautschzone, Gurte, ABS, ESP, ASR und elektrisches Schiebedach 😁
8 - 10 - 12 Airbags, welche bei einem kleinen Unfall den Schaden in die Totalschaden Region treibt.
Okay, an den Bremsen sollten die Hersteller nicht sparen, das ist nun mal neben dem Gaspedal die wichtigste Funktion 😁
Was mir persönlich mehr Sorgen macht, ist, dass die Radaufhängungen immer filigraner werden, jedes Gramm Material eingespart wird. Und gerade bei den Billigheimern kommt dann Wartungsstau dazu. Repariert wird nur noch, was der TÜV verlangt.
Und auch Das verstehe ich, bei den Werkstatt - Arbeitszeit Kosten ( nicht den Löhnen der M-Arbeiter)
Und Ersatzteile: Früher war nicht mal ein Motorschaden ein Grund, um einen 10 - 15 Jährigen zu verschrotten. Da kam halt ein Tauschmotor rein, aus fertig, und die Kiste lief wieder.
Heute bist schon 100 € los, wenn du auf den Werkstatt-Hof fährst. Lichtmaschine knapp nen 1000er, Sensoren kosten ein Vermögen, 4 Pumpe-Düse Elemente mal schnell über 2000 €, ohne Lohn 🙁
Aber, an den Verschleißteilen wie Bremsen wird auf Teufel komm raus gespart: Vom Hersteller, und den Haltern ....
Zitat:
@Drahkke schrieb am 16. September 2017 um 22:25:10 Uhr:
Zitat:
@ostblockmaserati schrieb am 16. September 2017 um 09:32:35 Uhr:
Die Armaturen liegen so tief im Armaturenbrett, daß sie ständig im Dunkeln liegen und das Gesicht spiegelt sich darin, so daß man von der digitalen Anzeige nichts erkennen kann, außer den Treibstoffstand. Beim Gasgeben ständig ein Piepston, weil der der Computer die zu fahrenden Drehzahlen vorschreibt. Statt Federn dürfte das Fahrzeug Holzblöcke zwischen Achse und Karosserie haben. Das Lenkverhalten furchtbar. Damit man den gerade auf der Straße hält, muß man wirklich konzentriert fahren und das Lenkrad immer in Bewegung halten, so wie man es in alten schwarzweiß Filmen sieht.
All das ist bei der Probefahrt nicht aufgefallen, sofern überhaupt vor dem Kauf eine solche stattgefunden hat? 😕
Doch haben wir. Aber da ist meine Frau gefahren und das war ein größerer Häuserblock in der Stadt. Man fuhr ja seit Jahrzehnten Lada, war zufrieden, also was soll da schon sein. Ging immer nur diesmal war es ein fataler Fehler.