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der neue Lack der gößte Müll

Themenstarteram 15. Juli 2010 um 12:12

Hallo,

fahre meinen Passat nun etwas über ein Jahr.

Pro Jahr etwa 40000 km.

Mit Entsetzen muss ich feststellen, das ich nen Haufen an Kratzern und Steinschlägen habe.

Diese Lackempfindlichkeit kenne ich von meinen Vorgänger-PKW nicht.

Da sah der Lack nach 10 Jahren noch halbwegs gut aus.

Ich bin entäuscht von dieser Lackqualität. Was nützen neue rechtlich Bestimmungen für Wasserlacke, wenn die nix taugen. Oder ist das etwa Geldschneiderrei?

Ich hatte mir schon überlegt, ob man so was reklamieren kann.

Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit seinen Autolack?

Liegt es nur am Lack oder gar auch an der Automarke? Verwenden andere Hersteller andere Lacke die robuster sind?

Für Antworten wäre ich dankbar.

Gruß Mike

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema
am 17. Juli 2010 um 20:54

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Zitat:

Original geschrieben von HHermann_69

Sicherheitsabstand: der beste Sicherheitsabstand bringt nichts, wenn die Steinchen vom Laster neben mir aufgeschleudert werden...

Schwätzer :rolleyes:

Steinschlag hintere Tür, nach weniger als 500 km. Wird wohl kaum am Sicherheitsabstand gelegen haben.

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Das kann ich nicht nachvollziehen. Steine, die sich im Profil "gefangen" haben, werden ab einer bestimmten Geschwindigkeit X des vor mir, neben mir fahrenden Fahrzeuges aus dem Reifen gelöst - definitiv nicht in Fahrtrichtung, das wäre mir egal, würde zum Teil gegen den Innenkotflügel geschleudert werden. Mich interessiert nur, was nach hinten geschleudert wird und das sind Steine, die genau in jenem Zeitpunkt lösen, in dem diese Stelle genau auf "mich" zeigt.

Dh. der Stein wird beschleunigt durch die Zentrifugalkraft in meine Richtung geschleudert. Dh der Einschlag ist meine Geschwindigkeit + die Geschwindigkeit des beschleunigten Steines.

am 15. Juli 2010 um 20:16

Zitat:

Original geschrieben von timbomt

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Ist aber so. ;)

Aus dem gleichen Grund sind auch die (vom Fahrer aus gesehen) Vorderseiten der Leitpfosten/Bäume schmutziger als die Rückseiten.

Zitat:

Dh. der Stein wird beschleunigt durch die Zentrifugalkraft in meine Richtung geschleudert. Dh der Einschlag ist meine Geschwindigkeit + die Geschwindigkeit des beschleunigten Steines.

Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass sich der Stein zugleich auch mit der Geschwindigkeit des Autos in Fahrtrichtung bewegt. Ist analog dazu, wenn du aus einem fahrenden Zug eine Flasche nach hinten wirfst. Die wird sich auch noch in Zugrichtung bewegen, aber halt nicht mehr so schnell.

Allerdings ist dies sowieso eher theoretischer Natur, da es keinen (großen) Unterschied macht, ob der Stein nun mit 100km/h oder nur mit 80 km/h aufs eigene Blech aufschlägt.

Liegt meiner Meinung nach auch, an den strömungsgünstigen Karosserien. Wenn ich mir, nach einer langen Fahrt im Sommer, den Vorderwagen ansehe, dann fällt mir bei meinem Ibiza 6J auf, daß die Motorhaube und auch die Windschutzscheibe, lang gezogenen Aufschläge, von fliegendem Getier hat. Will sagen, den Luftstau, der dieses Getier sonst über den Wagen, bzw auf den oberen Bereich der Winschutzscheibe aufschlagen ließ, besteht nicht mehr. Dafür habe ich auch keine, bzw geringere Aufschläge mehr, im Bereich der oberen Scheibe / Karosserie. Bei den Steinschläge liegt es einerseits an dem vorher beschriebenen Phänomen und auch daran, daß wir, auf Grund der besseren Bremswirkung, unbewußt dichter auffahren. :D

MfG aus Bremen 

Hallo,

der Lack (schwarz-met.) an der Front meines 2009er Passats sieht nach 75.000 Km schlimmer aus, als bei den Vorgängerfahrzeugen.

Der Lack ist extrem kratzanfällig und offenbar nicht wirklich schlagfest. Die Front ist weiss gesprenkelt.

Der standardblaue A4, Bj. 2005, sah nach 4 Jahren und gleicher Fahrweise deutlich besser aus. Der Volvo XC 90, Bj. 2003, hatte nach 7 Jahren und zugegeben weniger Autobahnanteil nur 6-7 kleine Steinschläge.

Unser Ford Transit, Baujahr 2010, 3.000 Km, hat trotz 80% Stadtverkehr schon 2 Steinschläge in der Motorhaube.

Die Maus beisst sich da keinen Faden ab: die neuen Lacke scheinen nichts zu taugen.

Einzig mein Alfa 145, Baujahr 1998, hatte damals schon einen noch schlechteren lack. Nach 100.000 Km war die einstmals grün-met. lackierte Front fast weiß.

Gruß,

M.

Zitat:

Original geschrieben von timido

Mal ein bisschen was aus der Physik: Steine, die vom vorausfahrendem Fahrzeug aufgeschleudert werden (und ebenso der Dreck) bewegen sich in Fahrtrichtung. Die Aufprallgeschwindigkeit ist also geringer als die gefahrene Geschwindigkeit. Vom Gegenverkehr nach hinten geschleuderte Steine bewegen sich also ebenfalls in dessen Fahrtrichtung. Im Falle eines Aufpralls addieren sich also die Eigengeschwindigkeit mit der des Steines - die Aufprallgeschwindigkeit ist also höher.

Insofern ist es schon richtig, dass vom "Splitbomben" vom Gegenverkehr schlimmer sind.

Hallo,

da muss ich doch mal was zu sagen:

Der aufgewirbelte Dreck der Autos lagert sich aufgrund des Soges, der beim Fahren entsteht, auf der "in Fahrtrichtungsseite" ab und nicht weil die Reifen sich in eine bestimmte Richtung drehen.

Ein Stein, der nach hinten vom Reifen geschleudert wird, hat keine Geschwindigkeit (gegenüber der Strasse), d.h er trifft das nachfolgende Auto mit dessen Geschwindigkeit. Ein Stein, der in Fahrtrichtung weggeschleudert wird, der hat die doppelte Geschwindigkeit des fahrenden Autos.

Gedanken würde ich mir aber schon mal machen, wenn mich ein Stein eines entgegenkommenden Autos treffen sollte, denn wenn ich von einem entgegen kommenden Fahrzeug einen Stein abbekomme, der sich dort aus dem Reifen löst (Reifen müsste dann weit aus dem Kotflügel ragen), dann ist dieser wohl das kleinste Problem und macht die Suppe nicht mehr fett ....... denn dann ist das Auto wohl Schrott, denn ich fahre wohl auf der falschen Spur :(

Zum Thema "Warum jetzt vermehrt solche Schäden": Meiner Meinung nach liegt das am reichlichen Einsatz von Split in diesem Winter. Den hatten wir bisher nie bis selten, darum gab es solche Schäden auch nicht in den letzten Jahren.

Gruß Axel

am 16. Juli 2010 um 6:41

Zitat:

Der aufgewirbelte Dreck der Autos lagert sich aufgrund des Soges, der beim Fahren entsteht, auf der "in Fahrtrichtungsseite" ab und nicht weil die Reifen sich in eine bestimmte Richtung drehen.

Nö und doch. ;)

Obwohl's OT ist: Ein aus dem Reifenprofil heraus geschleuderter Stein hat eine Geschwindigkeit, nämlich die Geschwindigkeit des Reifens (genauer: der Reifenoberfläche). Dazu noch die Geschwindigkeit des Autos. Beide Geschwindigkeiten addieren sich vektoriell und führen zu einer resultierenden Bewegung in Fahrtrichtung.

Wers immer noch nicht glauben mag: siehe Telekolleg Physik II, Alles bewegt sich, aber wohin.

Oh je,

wenn hier schon mit Physik aufgestellte Theorien bewiesen werden, versuche ich mal meine zu beweisen.

Nämlich einfach nur vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zum Vordermann einhalten.

Schont den Geldbeutel, das Auto und die Insassen.

Eine ganz vereinfachte Rechnung ohne Luftwiderstand u.s.w.

Zeit in der ein Steinchen aus 1m Höhe auf den Boden fällt:

t = Wurzel (2 x h / g) ? 0,45 sec

Benötigte Zeit für das Zurücklegen des vorgeschriebenen Abst. (halber Tachowert in Meter)

t = s / v ? 1,8 sec

Bei ca. ¼ des Sich. Abst. Ist Fallzeit des Steinchens gleich der benötigten Zeit um dieselbe Stelle zu erreichen.

D.h. wenn der Sich. Abst. kleiner ¼ des Vorgeschriebenen ist, landet theoretisch alles vom Vordermann wenn nicht auf der Motorhaube, dann auf der Stoßstange.

Da dies nur eine einfache Rechnung ist und viele zusätzliche Faktoren wie z.B. Verweilzeit des Steinchens im Scheitelpunkt nicht berücksichtigt wurden, kann man davon ausgehen, dass bereits die Hälfte des Sicherheitsabstandes dafür ausreicht, dass mindestens die Stoßstange, Grill und Scheinwerfer alles vom Vordermann abbekommen.

Die einzig wichtige Kraft die auf den Stein wirkt ist die Zentrifugalkraft, da sie die einzige ist die den Stein aus dem Profil löst. Durch die Kraft wird der Stein immer nach hinten katapultiert wenn er ein anderes Fahrzeug trifft da er ansonsten das Fahrzeug trifft von dem er losgeschleudert wurde. Selbst wenn Der Stein keine relative Geschwindigkeit zur Fahrbahn aufweist, muss der wagen hinten sehr kurz sein damit der Stein den nicht das Fahrzeug trifft von dem er stammt.

Beispiel ohne Relative Geschwindigkeit zur Fahrbahn:

dadurch gegeben: Der Stein löst sich auf fast halber Höhe des Rades.

Da der Stein jetzt einen Impuls nach oben hat der der Gefahrenen Geschwindigkeit entspricht muss der Wagen am hintersten Punkt mindestens so hoch sein wie der Hinterste Punkt vom Radende von der hintersten Kante des Fahrzeugs entfernt ist plus die Höhe in der sich der Stein gelöst hat um weiter hochgeschleudert zu werden als bis an das Fahrzeug von dem er stammt.

Fazit:

Hinter einem LKW gibt es durch die hinten Stehenden Reifen deutlich mehr Steinschlag als hinter einem PKW.

Grau ist alle Theorie, also mal weg von den physikalischen Fragwürdigkeiten;):D hin zu den realen Gegebenheiten:

Ich kann keinen Lack-Unterschied zwischen einem 97er Passat und dem aktuellen feststellen. Dazwischen liegen noch viele Autos anderer Marken - Audi, MB, Volvo, die bis auf den MB (sehr empfindlicher Lack) alle ähnlich waren. Die meisten waren unischwarz, die beiden Audis Metalliclacke. Auch hier kann ich keine Unterschiede feststellen (Unischwarz ist ja auch ein Zweischichtlack). Vogelkot ist nicht erst heute ein Problem, auch der Datsun und Audi mit Metalliclack aus den 70ern mochten den nicht. Dann kommt noch das Problem hinzu, je dunkler ein Lack wird, desto empfindlicher wird er. Ich möchte nicht verneinen, dass es heute mehr Lackprobleme gibt, die liegen aber wohl nicht in der generellen Qualität begründet, sondern:

- der Anteil dunkler Farbtöne steigt - damit die optische Empfindlichkeit der Farbe, je dunkler desto mehr Spiegelwirkung

- die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit steigt - damit die Aufschlaggeschwindigkeit der Steinchen

- die beiden letzten Winter waren ungewöhnlich hart und lang - dadurch vermehrter Einsatz von Streugut

- die Verkehrsdichte wird größer - mehr aufgewirbeltes Störgut fliegt auf mein Auto

Ich fahre aktuell etwa 1/3 weniger km jährlich, zudem altersgerecht etwas gemäßigter:p;) und habe auch weniger Steinschlag.

Unischwarze Grüße

Karsten

am 16. Juli 2010 um 11:04

So, und weil so viele auf den Winter "schimpfen". Die derzeitigen "Sanierungsmaßnahmen" beinhalten gerade in meiner Umgebung das Ausbessern mit Split.

Variante 1 (das war die vor den Hochtemp.): Kleber + Split

Variante 2 (die derzeit aktuelle): Sonne schmilzt Teer, Straßendienst streut Split auf diese Schmelzpunkte

Beiden Varianten gemeinsam ist, dass jede Menge Split einfach nicht auf der Straße bleiben will, stattdessen lieber airbusmäßig durch die Luft segelt. Und noch nichts oben geblieben ist, ... ;)

Also: Weder Winter noch Sommer (auch durch das Konjukturpaket) sind heuer lackfreundlich. Vielleicht sollte man nun endlich doch mal den Kachelmann raus lassen. :D

am 17. Juli 2010 um 20:54

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Zitat:

Original geschrieben von HHermann_69

Sicherheitsabstand: der beste Sicherheitsabstand bringt nichts, wenn die Steinchen vom Laster neben mir aufgeschleudert werden...

Schwätzer :rolleyes:

Steinschlag hintere Tür, nach weniger als 500 km. Wird wohl kaum am Sicherheitsabstand gelegen haben.

Zitat:

Original geschrieben von timido

 

Obwohl's OT ist: Ein aus dem Reifenprofil heraus geschleuderter Stein hat eine Geschwindigkeit, nämlich die Geschwindigkeit des Reifens (genauer: der Reifenoberfläche). Dazu noch die Geschwindigkeit des Autos. Beide Geschwindigkeiten addieren sich vektoriell und führen zu einer resultierenden Bewegung in Fahrtrichtung.

Wers immer noch nicht glauben mag: siehe Telekolleg Physik II, Alles bewegt sich, aber wohin.

Das ist ja alles richtig, habe ich ja auch oben genau so geschrieben. ABER: Nach vorne fliegen nun mal keine Steine, weil die aus dem Radkasten nicht rauskommen. Steine können nun mal nur nach hinten wegfliegen, weil das Radhaus an der unteren Reifenhälfte nach hinten hin offen ist. Lediglich bei 2-Rädern könnte sowas passieren.

Gruß Axel

am 18. Juli 2010 um 17:39

Zitat:

Original geschrieben von trikeflieger

Zitat:

Original geschrieben von timido

 

Obwohl's OT ist: Ein aus dem Reifenprofil heraus geschleuderter Stein hat eine Geschwindigkeit, nämlich die Geschwindigkeit des Reifens (genauer: der Reifenoberfläche). Dazu noch die Geschwindigkeit des Autos. Beide Geschwindigkeiten addieren sich vektoriell und führen zu einer resultierenden Bewegung in Fahrtrichtung.

Wers immer noch nicht glauben mag: siehe Telekolleg Physik II, Alles bewegt sich, aber wohin.

Das ist ja alles richtig, habe ich ja auch oben genau so geschrieben. ABER: Nach vorne fliegen nun mal keine Steine, weil die aus dem Radkasten nicht rauskommen. Steine können nun mal nur nach hinten wegfliegen, weil das Radhaus an der unteren Reifenhälfte nach hinten hin offen ist. Lediglich bei 2-Rädern könnte sowas passieren.

Gruß Axel

Sorry, dann mach dich noch mal anderweitig schlau. Denn: Die Geschwindigkeit des Steines bezogen auf die Straße ist in immer Fahrtrichtung, egal wo er den Reifen verlässt! Je nach Lage sind nur die Beträge dieser Geschwindigkeit verschieden und nimmt ab, je mehr er gegen die Fahrtrichtung raus geschleudert wird.

Zitat:

Original geschrieben von timido

Zitat:

Original geschrieben von trikeflieger

 

 

Das ist ja alles richtig, habe ich ja auch oben genau so geschrieben. ABER: Nach vorne fliegen nun mal keine Steine, weil die aus dem Radkasten nicht rauskommen. Steine können nun mal nur nach hinten wegfliegen, weil das Radhaus an der unteren Reifenhälfte nach hinten hin offen ist. Lediglich bei 2-Rädern könnte sowas passieren.

 

Gruß Axel

Sorry, dann mach dich noch mal anderweitig schlau. Denn: Die Geschwindigkeit des Steines bezogen auf die Straße ist in immer Fahrtrichtung, egal wo er den Reifen verlässt! Je nach Lage sind nur die Beträge dieser Geschwindigkeit verschieden und nimmt ab, je mehr er gegen die Fahrtrichtung raus geschleudert wird.

In welche Richtung der Stein fliegt, ist mehr oder weniger interessant, entscheident ist, er befindet sich in der Luft und ich fahre mit entsprechender Geschwindigkeit dagegen. Das Gewicht des aufprallenden Stein vervielfacht sich und somit gibt es, bei einem Aufschlag, ein mehr oder weniger großer Schaden. Abhilfe schaft ein entsprechender Abstand zum Vorausfahrenden. :D

MfG aus Bremen

Zitat:

Original geschrieben von timido

Sorry, dann mach dich noch mal anderweitig schlau. Denn: Die Geschwindigkeit des Steines bezogen auf die Straße ist in immer Fahrtrichtung, egal wo er den Reifen verlässt! Je nach Lage sind nur die Beträge dieser Geschwindigkeit verschieden und nimmt ab, je mehr er gegen die Fahrtrichtung raus geschleudert wird.

Lese bitte mal genau das was ich schreibe, und nicht das, was Du lesen willst: Ein Stein kann beim Auto nur nach hinten wegfliegen, weil bei einem Auto gesetzlich der Kotflügel als Abdeckung um das Rad drum rum ist. Schau Dir doch mal Dein Auto an, wie soll dort ein Stein nach vorne fliegen können? Wenn er genau oben sich vom Reifen lösen würde, dann hat er zwar die größte Geschwindigkeit in Fahrrichtung, prallt aber gegen die Innenverkleidung des Kotflügels und fällt dann runter.

Ein Stein, der sich genau unten löst, hat gar keine Geschwindigkeit zur Fahrbahn gesehen. Ein Reifen hat genau die Umfangsgeschwindigkeit, mit der sich das Auto nach vorne bewegt (Schlupf mal weggelassen). Wäre es nicht so, würde ein Auto nicht fahren. Wäre die Umfangsgeschwindigkiet größer, dann hätte der Reifen Schlupf, z.B. auf Eis. Dann hätte auch ein Stein eine Geschwindigkeit relativ zur Strasse gesehen.

Der Stein der sich genau unten löst, ist aber nicht das Problem für den nachfolgenden Verkehr, sondern der Stein, der sich löst, wenn der Reifen schon wieder den die Aufwärtsdrehung macht. Dieser Stein hat dann noch eine Geschwindigkeit nach oben. Dieser Stein würde fast genau dort wieder den Boden treffen, wo er den Reifen auch verlassen hat (Sog des Autos mal weggelassen).

Bei einem stehenden Auto, welches die Reifen durchdrehen lässt, ist das natürlich nicht so, dort werden die Steine nach hinten geschleudert, denn das Auto hat im ersten Moment keine Vorwärtsgeschwindigkeit.

Ich weiß, das ist nicht so leicht zu verstehen, ist aber so. Ist genauso wie mit dem Flugzeug, welches auf dem Laufband steht und startet. Das Laufband bewegt sich aber immer mit der gleichen Geschwindigkeit rückwärts wie das Flugzeug nach vorne beschleunigt. Startet das Flugzeug oder nicht?

Also bitte mal in Ruhe nachdenken, und nicht verbohrt bei den gleichen Gedanken bleiben. Auch ma was glauben, was andere sagen ;)

Gruß Axel

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