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Der Komfortzugang und das Ende eines Traumes auf 4 Rädern

BMW 5er F11
Themenstarteram 25. November 2017 um 11:06

Eine Geschichte aus der Serie "...es war einmal..."

Er war schwarz, er war stark. Man nannte Ihn 530D Gattung Touring der Art BMW F11. Seine 258 Pferdchen galloppierten fröhlich und manchmal brachial. Wenn das Harman Kardon Soundsystem seine Klänge in leisen Tönen zelebrierte, macht sein Herz und seine Lunge Musik eines Konzert-Orchesters gleich . Das M-Paket verwöhnte das Auge, die Komfortsitze entspannten zu jeder Zeit, das Nappa Leder schmeichelte der Haut, das Panaoramadach brachte Cabriofeelling wann immer man es wollte. Connected Drive gab den Anschluss an die Welt. Er war einfach der perfekte Ersatz meines alten Pendelarbeitshengstes, der Art E91, der nach über 300000 km nahezu ohne Reparaturen nun als 2. Wagen noch sein Gnadenbrot verdienen durfte.

...und dann war da noch dieser schlüssellose Zugang. Geheimnisumwoben wie von Geisterhand öffnen sich Türen und Heckklappen. Früher habe ich sowas nie gebraucht, aber scheinbar ist es doch unverzichtbar, mittlerweile auch in der Golfklasse.

Apropos wie von Geisterhand, kaum zu glauben, aber letztes Wochenende habe ich ein neues Feature meines tollen 5ers mit seinem Komfortzugang entdeckt. Wie von Geisterhand war das Fahrzeug weg. Ich dachte natürlich zuerst an ein noch unentdecktes Extra – sowas wie Tarnkappenfeature oder so. Aber soviel ich auch an der Komfortzugang-Fernbedienung herumdrückte, der 5er blieb verschwunden. Erst viel später begriff ich, dass es sich um das mit enthaltene, dafür aber kostenlose Easy Komfort-Besitzerwechsel-Sonderzubehör handelte. Scheinbar hatten auch 2 weitere BMW Besitzer der unmittelbaren Nachbarschaft diese Exklusiv Feature beim Händler angekreutzt.

Die schnell zur Beratung herbeigerufene und sehr freundliche Polizeistreife klärte dann den komplizierten aber letztlich doch sehr sehr einfachen Sachverhalt auf leider sehr abrupte und nüchterne Art auf. Das Sonderzubehör entpuppt sich als sehr exklusives BMW Double Buy Feature. Besonders perfekt auf den typischen Dienstwagenbesitzer mit Restwertversicherung zugeschnitten. Hier bekommt der Dienstwagenbesitzer kostenlos und viel früher sein neues Fahrzeug (gerade im Moment sogar die neue Art G31 – so eine Freude). BMW kann wieder den nächsten schwarzen Hengst in die Welt schicken und die Zulassungsstatistik füllen.

Eigentlich eine sehr kluge und für alle Beteiligten nahezu optimale Option. Nur leider haben sie nicht an den blöden Privatkunden gedacht, der sein Auto alle 10 Jahre mühevoll zusammenspart um ihn dann 3-400000 km zu fahren, damit sich die Ivestition für Ihn lohnt.

Ein Gespräch mit dem auch sehr netten und verständnisvollen Versicherungsvertreter brachte dann die noch unschönere Erkenntnis, dass mir erst in 4 Wochen Geld geliefert wird, ohne Ersatzwagen in der Zwischenzeit. Noch unschöner scheint zu sein, dass ich nach einem halben Jahr mit dem tollen Hengst mehr als 10 k Teuros in den Wind schreiben kann und für den Restwert allenfalls ein auf dem Gebrauchtmarkt ohne Premiumselektion vielleicht heruntergerittenes Pferd bekommen kann.

Leider baut BMW doch zu gute Fahrzeuge, denn plötzlich flattern Meldungen aus allen Richtungen bei mir herein, die vermuten lassen, dass dies kein bedauerlicher Einzelfall zu sein scheint. Nein weit gefehlt, die 3er, 5er, X3, X5, X6 usw. werden zu Dutzenden jede Nach aus Deutschland entführt und ihrer unsicheren Zukunft in den dunklen und kalten Osten überstellt. Nicht selten werden dann die Liebsten in Lettland und Littauen ihrer Eingeweide beraubt und sterbend zurückgelassen. Die gestohlenen Eingeweide werden dann dem internationalen Organhandel zugestellt und landen dann nicht selten über diese berühmte Handelsbucht an ihrem Ursprungsort.

Eine bittere Erkenntnis, die v.a. deswegen so bitter ist, weil Hersteller und Versicherungen Ihre Kunden nicht darauf aufmerksam machen.

Nein es ist noch viel bitterer, weil ich davon wusste, meine Schlüssel nahezu immer in einer mit Aluminium verkleideten Blechdose aufbewahrte und dafür noch Hohn und Spott in meinem Bekanntenkreis erntete. Nicht müde werdend diese auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Und dann kam dieser schicksalhafte Tag vor einer Woche, an dem ich es tatsächlich einmal vergessen hatte den Schlüssel in die Dose zu stecken.

 

Was ist die Quintessenz aus dieser Geschichte:

- Sei ein Dienstwagenbesitzer oder Leasingbesitzer mir Restwertversicherung

Wenn du das nicht bist:

- Stecke deinen Schlüssel in die Dose auch im Supermarkt, beim Kaffeebesuch und erst Recht im Urlaub

oder:

- Entferne alle Kreuze auf sämtlichen Aufpreislisten

- Kaufe immer das alte mehrere Jahre alte Modell

- Kaufe Autos, die keiner haben will (Audi, Mercedes oder noch besser Opel und Lada)

 

Stefan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. November 2017 um 11:06

Eine Geschichte aus der Serie "...es war einmal..."

Er war schwarz, er war stark. Man nannte Ihn 530D Gattung Touring der Art BMW F11. Seine 258 Pferdchen galloppierten fröhlich und manchmal brachial. Wenn das Harman Kardon Soundsystem seine Klänge in leisen Tönen zelebrierte, macht sein Herz und seine Lunge Musik eines Konzert-Orchesters gleich . Das M-Paket verwöhnte das Auge, die Komfortsitze entspannten zu jeder Zeit, das Nappa Leder schmeichelte der Haut, das Panaoramadach brachte Cabriofeelling wann immer man es wollte. Connected Drive gab den Anschluss an die Welt. Er war einfach der perfekte Ersatz meines alten Pendelarbeitshengstes, der Art E91, der nach über 300000 km nahezu ohne Reparaturen nun als 2. Wagen noch sein Gnadenbrot verdienen durfte.

...und dann war da noch dieser schlüssellose Zugang. Geheimnisumwoben wie von Geisterhand öffnen sich Türen und Heckklappen. Früher habe ich sowas nie gebraucht, aber scheinbar ist es doch unverzichtbar, mittlerweile auch in der Golfklasse.

Apropos wie von Geisterhand, kaum zu glauben, aber letztes Wochenende habe ich ein neues Feature meines tollen 5ers mit seinem Komfortzugang entdeckt. Wie von Geisterhand war das Fahrzeug weg. Ich dachte natürlich zuerst an ein noch unentdecktes Extra – sowas wie Tarnkappenfeature oder so. Aber soviel ich auch an der Komfortzugang-Fernbedienung herumdrückte, der 5er blieb verschwunden. Erst viel später begriff ich, dass es sich um das mit enthaltene, dafür aber kostenlose Easy Komfort-Besitzerwechsel-Sonderzubehör handelte. Scheinbar hatten auch 2 weitere BMW Besitzer der unmittelbaren Nachbarschaft diese Exklusiv Feature beim Händler angekreutzt.

Die schnell zur Beratung herbeigerufene und sehr freundliche Polizeistreife klärte dann den komplizierten aber letztlich doch sehr sehr einfachen Sachverhalt auf leider sehr abrupte und nüchterne Art auf. Das Sonderzubehör entpuppt sich als sehr exklusives BMW Double Buy Feature. Besonders perfekt auf den typischen Dienstwagenbesitzer mit Restwertversicherung zugeschnitten. Hier bekommt der Dienstwagenbesitzer kostenlos und viel früher sein neues Fahrzeug (gerade im Moment sogar die neue Art G31 – so eine Freude). BMW kann wieder den nächsten schwarzen Hengst in die Welt schicken und die Zulassungsstatistik füllen.

Eigentlich eine sehr kluge und für alle Beteiligten nahezu optimale Option. Nur leider haben sie nicht an den blöden Privatkunden gedacht, der sein Auto alle 10 Jahre mühevoll zusammenspart um ihn dann 3-400000 km zu fahren, damit sich die Ivestition für Ihn lohnt.

Ein Gespräch mit dem auch sehr netten und verständnisvollen Versicherungsvertreter brachte dann die noch unschönere Erkenntnis, dass mir erst in 4 Wochen Geld geliefert wird, ohne Ersatzwagen in der Zwischenzeit. Noch unschöner scheint zu sein, dass ich nach einem halben Jahr mit dem tollen Hengst mehr als 10 k Teuros in den Wind schreiben kann und für den Restwert allenfalls ein auf dem Gebrauchtmarkt ohne Premiumselektion vielleicht heruntergerittenes Pferd bekommen kann.

Leider baut BMW doch zu gute Fahrzeuge, denn plötzlich flattern Meldungen aus allen Richtungen bei mir herein, die vermuten lassen, dass dies kein bedauerlicher Einzelfall zu sein scheint. Nein weit gefehlt, die 3er, 5er, X3, X5, X6 usw. werden zu Dutzenden jede Nach aus Deutschland entführt und ihrer unsicheren Zukunft in den dunklen und kalten Osten überstellt. Nicht selten werden dann die Liebsten in Lettland und Littauen ihrer Eingeweide beraubt und sterbend zurückgelassen. Die gestohlenen Eingeweide werden dann dem internationalen Organhandel zugestellt und landen dann nicht selten über diese berühmte Handelsbucht an ihrem Ursprungsort.

Eine bittere Erkenntnis, die v.a. deswegen so bitter ist, weil Hersteller und Versicherungen Ihre Kunden nicht darauf aufmerksam machen.

Nein es ist noch viel bitterer, weil ich davon wusste, meine Schlüssel nahezu immer in einer mit Aluminium verkleideten Blechdose aufbewahrte und dafür noch Hohn und Spott in meinem Bekanntenkreis erntete. Nicht müde werdend diese auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Und dann kam dieser schicksalhafte Tag vor einer Woche, an dem ich es tatsächlich einmal vergessen hatte den Schlüssel in die Dose zu stecken.

 

Was ist die Quintessenz aus dieser Geschichte:

- Sei ein Dienstwagenbesitzer oder Leasingbesitzer mir Restwertversicherung

Wenn du das nicht bist:

- Stecke deinen Schlüssel in die Dose auch im Supermarkt, beim Kaffeebesuch und erst Recht im Urlaub

oder:

- Entferne alle Kreuze auf sämtlichen Aufpreislisten

- Kaufe immer das alte mehrere Jahre alte Modell

- Kaufe Autos, die keiner haben will (Audi, Mercedes oder noch besser Opel und Lada)

 

Stefan

373 weitere Antworten
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373 Antworten
Themenstarteram 26. November 2017 um 12:27

Zitat:

Ich bezweifle nicht, dass es mit Keyless-Go u.U. leichter ist, allerdings werden ja jeden Tag auch Autos ohne Keyless-Go geklaut.

Für mich persönlich überwiegt allerdings tatsächlich der Komfortgewinn das evtl. größere Diebstahl-Risiko.

Das mal nen Auto mitgeht steht Ausser Frage aber nicht zwingend wegen Keyless die Autos wurden früher genauso geklaut. Das die Tendenz steigend ist liegt wohl eher daran das die Grenzen offen sind und das Diebesgut sich viel einfacher ausser Landes schaffen lässt.

Und bissel Panikmache ist wohl auch noch dabei. Aber wie auch immer da könnte man eine Diskussion führen die verdammt lange dauern würde, da diesbzgl jeder eine andere Meinung bzw Auffassung hat.

Nach allem, was ich von verschieden Polizisten auf den verschiedenen Dienstebenen bis zur zuständigen Abteilung sowie dem Schadensabwickler der Versicherung gehört habe ist die Sachlage ganz klar.

Ich kann dich verstehen, wenn ich mir den Thread ansehen würde und nicht betroffen wäre, aber selber den Tollen Komfortzugang hätte, dann würde ich mir auch Gründe zurechtlegen, die dagen sprechen. Die Realität da draussen v.a. in den östlichen Gebieten ist eine andere. Klar, das im Westen der Republik die Autos auf alle Art genkackt werden, um schnell die Teile rauszuklauen. Was aber die Totalentwendung anbelang, da gibts derzeit DIE Methode, die jeder Volldepp beherrscht. Da könnte auch wir völlig ohne Ahnung mit dem Gerät jede Nacht rumgurken und uns auf die Suche nach ahnungslosen Keyless Benutzern machen. Es muss aber immer eins zum anderen passen: Auto in Nähe des Schlüssels, der auch so stark senden muss, damit das Signal verstärkt werden kann.

... und die finden immer einen Ahnungslosen oder wie mich, einer der es einfach vergessen hat.

 

JTR1969

 

Du teilst recht aus „jeder Volldepp“ und so, gibst aber unverblümt zu, die VIN im Netz zu verwenden und fragst dich, woher jemand wissen sollte, wo du wohnst bzw. wie der Zusammenhang über VIN zu dir hergestellt werden könnte. Was denkst du, was die Volldeppen alles drauf haben :-)

Drum prüfe wem man seine VIN mitteilt.

 

Und alle *NoN-Deppen* surfen via VPN ;-)

 

Und nicht vergessen: Smith&Wesson baut die effektivsten Schlüssel...

Da gelingt der Diebstahl ganz ohne Keyless und die Butterbrotdose muss nicht zweckentfremdet werden...

Dann muss man jetzt vor etkbmw.com wohl auch schon Angst haben... Die spuren führen nämlich nach Russland...

Hat das jemand schon mal live erlebt bzw. "ausprobiert"?

Das Auto erkennt ja schon recht genau auf welcher Seite vom Auto sich der Schlüssel befindet und wenn man weiter als 2-3m weg steht, macht es nicht auf (Wenn zb. der Beifahrer die Tür öffnen will). Ist es dann nicht so, dass das Signal vom Schlüssel in nicht mehr als diesen 2-3m Entfernung "aufgefangen" werden muss, damit man es verstärken kann?

Sprich: muss da der Täter recht nah an einen ran kommen, oder kann er das Signal zB. auch von der anderen Seite eines Regals abgreifen?

Ich hole in 2 Wochen meinen neuen Dicken ab und habe die Alubox für Urlaubsfahrten mit Wohnwagen etc. schon eingeplant :D Nur würde mich eben interessieren wie wachsam man dann auf Personen um einen rum im Alltag sein muss...

Zitat:

@Paddi_V8-Freak schrieb am 26. November 2017 um 20:21:15 Uhr:

Nur würde mich eben interessieren wie wachsam man dann auf Personen um einen rum im Alltag sein muss...

Wenn wer auf 2m an den Schlüssel rankommt, ist es schon gefährlich.

Da gibt es eig nur ein wirksames system zur abwehr von autodieben : https://youtu.be/AidAXgq9dWc

 

:D

Abends den Tank leeren und morgens wieder mit Kanister nachfüllen. Dann kann nichts passieren!!

Wenn es 2m sind, hat man ggf. noch eine Chance es zu entdecken. Prinzipiell aber natürlich eher blöd wenn man immer aufpasst.

Ich finde die Funktion für die Türen nicht richtig notwendig (habe sie beim jetzigen auch nicht), aber beim Touring ist das mit der automatischen Heckklappen-Öffnung natürlich schon recht praktisch :D

Liveübertragung von einem Komfortdiebstahl:

https://www.youtube.com/watch?v=8pffcngJJq0

Zitat:

@MartinBru schrieb am 26. November 2017 um 22:35:28 Uhr:

Liveübertragung von einem Komfortdiebstahl:

https://www.youtube.com/watch?v=8pffcngJJq0

Sieht lustig aus, wie die da in ihren "Kapuzen-Anzügen" seelenruhig nach dem Schlüssel scannen und dann den Mercedes klauen.

Es gibt ein ähnliches, echtes Video aus Deutschland, wo ein F11 BMW Touring geklaut wird.

https://www.youtube.com/watch?v=9j9n6i8q_ec

Zitat:

@JTR1969 schrieb am 26. November 2017 um 13:27:46 Uhr:

 

Nach allem, was ich von verschieden Polizisten auf den verschiedenen Dienstebenen bis zur zuständigen Abteilung sowie dem Schadensabwickler der Versicherung gehört habe ist die Sachlage ganz klar.

Ich kann dich verstehen, wenn ich mir den Thread ansehen würde und nicht betroffen wäre, aber selber den Tollen Komfortzugang hätte, dann würde ich mir auch Gründe zurechtlegen, die dagen sprechen. Die Realität da draussen v.a. in den östlichen Gebieten ist eine andere. Klar, das im Westen der Republik die Autos auf alle Art genkackt werden, um schnell die Teile rauszuklauen. Was aber die Totalentwendung anbelang, da gibts derzeit DIE Methode, die jeder Volldepp beherrscht. Da könnte auch wir völlig ohne Ahnung mit dem Gerät jede Nacht rumgurken und uns auf die Suche nach ahnungslosen Keyless Benutzern machen. Es muss aber immer eins zum anderen passen: Auto in Nähe des Schlüssels, der auch so stark senden muss, damit das Signal verstärkt werden kann.

... und die finden immer einen Ahnungslosen oder wie mich, einer der es einfach vergessen hat.

Naja.

Nicht jeder "Volldepp" beherrscht sie, aber der "Relay-Station-Attack" (kurz RSA) kann in der Tat von jedem mit entsprechender Ausrüstung durchgeführt werden.

Ich sehe das Problem aber nicht als so akut an.

Wer ist denn von solchen Angriffen betroffen?

Es sind Leute, wie du!

Das passiert nicht, wenn man Einkaufen geht.

Warum? Weil die normalen Range-Extender auch nur über maximal einige dutzend Meter senden. Und weil die Diebe selbst wissen müssen, wo das Auto steht, was zu dem Schlüssel gehört.

Das geht natürlich perfekt in ruhigen Wohnsiedlungen, wo das Auto direkt vor dem Haus steht. Genau dort kann man diesen Angriff auf Keyless Go ausführen.

Ich kann also nur allen Besitzern von Autos mit Keyless Go empfehlen, ihre Schlüssel in funksichere Aluboxen zu legen, wenn sie ihre Autos direkt vor ihrer Wohnung oder ihrem Haus parken.

Hallo!

Hmm, was ich mich Frage ist, woher weiß die Polizei, wie das Fahrzeug geklaut wurde? Ich denke mal, es ist einfach nur eine Annahme. Die drei F10/F11, die hier geklaut wurden in diesem Monat hatten dieses Feature nicht, weg waren sie dennoch.

Mein Schlüssel liegt nie neben der Haustür, so dass er noch abgreifbar wäre. So ellenlange Strecken funkt das Teil nun auch wieder nicht. Testet es selbst. Verschließt das Auto und entfernt Euch. Nun soll ein andere das Auto öffnen und Ihr könnt sehen, wie weit der Schlüssel noch funkt und wie nah der Dieb an den Schlüssel rankommen muss, damit er das Signal verstärken kann.

CU Oliver

Weiß man nicht ich könnte mir vorstellen das die Polizei anhand der vorhanden SA einfach aufteilt. Fahrzeuge mit Keyless werden sofern nicht eindeutige Spuren hinterlassen werden ( Glasscherben etc.) einfach der Methode zugeordnet...

 

Wie Thomas_1986 schon schrieb, bin auch ich der Meinung das diese Methode eher Nachts in Wohngegenden zum Einsatz kommt... gefühlt lese ich auch nur von Diebstahl vor der Haustüre... trifft dann meist Laternenparker

 

Muss es eigentlich immer eine Aludose sein oder geht auch Stahlkassette?

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