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der Kauf eines Weltautos

VW
Themenstarteram 26. August 2016 um 11:37

Der Kauf eines Weltautos

mein Audi A6 -4F- 3.2 FSI war in die Jahre gekommen – 12 Jahre alt mit ca. 250 tkm-

Größere Reparaturen würden jetzt vielleicht anstehen, was sich kaum lohnt.

Also habe ich mich mit dem Gedanken befasst mir ein neues, gebrauchtes Fahrzeug zuzulegen.

Der Audi A 6- 4G- schied aus Qualitätsgründen aus.

Bekannte und mein ältester Sohn hielten einen SUV für angebracht. Ich habe ich alles probiert von Q5,Q7 bis hin zum DB-ML – alles nichts für mich, kam mir vor wie ein LKW Fahrer.

Irgendwie kam ich dann bei Phaeton an und habe mich umgesehen. - kein Diesel, kein Schwarz – war Bedingung.

Am 28.Febr.2016 fand ich dann einen Phaeton – innen und außen- grau BJ. 07/2012 – 52 tkm/V8-

Am Montag 29.Febr. habe ich den in Mobile.de angegeben Kontakt angeschrieben, gleichzeitig habe ich von meinem A6 die Daten und Bilder angehängt, da ich diesen in Zahlung geben wollte.

Bis Mittwoch 2.März hatte ich nichts gehört und in Gütersloh angerufen. Meine mail war nicht bekannt. Ich habe dann Datum und Uhrzeit aufgegeben, die mail wurde gefunden.

Am nächsten Tag hatte der Verkäufer mir ein paar Zahlen aufgegeben – die Sache wurde interessant.- Nach einigem hin und her stand die finanzielle Seite schon mal.-

Wir vereinbarten einen Besichtigungstermin - Audi / Phaeton zum 8.März. 2016

- eher ging leider nicht, da ich am 7.März mit Allergiepflastern zugeklebt wurde - das war der Ruhetag – nebenbei: haben nichts gefunden.-

beide Fahrzeuge waren okay und der Kaufvertrag wurde gezeichnet.

Meinen Audi sollte ich am 14.März abmelden, da der Phaeton mir am Donnerstag 17.März 2016 gebracht werden sollte, der Fahrer sollte ihn hier in Mönchengladbach anmelden, dafür hatte ich

EUR 100,00 bezahlt und den Audi mitnehmen.( rote Kennzeichen)

Am 15.März erhielt ich aus Gütersloh einen Anruf: ist der Audi abgemeldet, der Phaeton wird morgen gebracht. Meinen Einwand, dass ich keinen Termin mehr bei der Zulassungsstelle bekomme und dort Mittwoch – Nachmittag geschlossen ist, hat man wohl überhört.

Später erkundigte man sich, ob ich schon bezahlt hätte. Dieses habe ich verneint, da ich keine Rechnung habe. Diese sollte ich sofort erhalten, was kam, war eine Auftragsbestätigung.

Man erkundigte sich wieder, ob ich bezahlt habe. Als ich das nochmals verneinte, zahlen Sie bitte nach der Auftragsbestätigung und geben die Kunden Nr. an.Die Rechnung habe ich nach mehrfachen Mahnungen Mitte April per mail erhalten.

Am Mittwoch 16.März – 10.30 Uhr stand mein „rollendes Wohnzimmer“ vor der Tür.

Die Anmeldung war nicht möglich, der Kofferraumdeckel ging nicht, COC-Bescheinigung fehlte und einige Exemplare des Bordbuches. Die Gebrauchsanleitung und das Service Buch war dabei.

Die roten Schilder habe ich noch am Audi befestigt, da der Fahrer nicht wusste, wie die vorne befestigt werden. Also lag Opi auf dem Rücken in der Einfahrt.

Die Anmeldung habe ich Donnerstag- 17.03.16 erledigt, am Montag 21.März habe ich den Phaeton in die VW-Werkstatt gebracht, wegen dem Kofferraumdeckel. Dort hat man noch festgestellt, dass die Klimaanlage völlig leer ist.

Der VW-Händler in Gütersloh hat anstandslos die Kosten: Anmeldung, COC – Bescheinigung, Kofferraumdeckel Rep. und Befüllung Klimaanlage erstattet.

Man hat mir mehrfach schriftlich zugesagt, die fehlenden Teile des Bordbuches zu besorgen, bislang habe ich nichts erhalten.26.08.16

Rein zufällig habe ich bei der Fahrzeughistorie (die ich mir habe ausdrucken lassen) entdeckt, dass bei der 50 tkm Inspektion falsches Öl eingefüllt wurde – gem VW 507.00 für Dieselmotoren-

Die Kostenübernahme vom Ölwechsel, den ich sofort habe machen lassen,wurde von dem Autohaus abgelehnt.

So sieht es aus, wenn man ein WELTAUTO kauft, ich möchte wetten, dass sich nach meiner Unterschrift niemand mehr das Auto angesehen hat,

frei nach dem Motto ist verkauft, weg damit

Gruß Wolfgang

– der inzwischen 10 tkm mit dem „rollenden Wohnzimmer“ unterwegs war -

Beste Antwort im Thema

quatsch!

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versprechungen nicht einhalten ist lügen.

wenn fachwerkstatt keine facharbeit liefert ist es auch betrug und sie soll es büssen...

jetzt könnt ihr mich verhafften (lassen).

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Schön geschrieben, Viel Freude damit.

Wolfgang,

deine leider schlechten Erfahrungen sind aber nicht exemplarisch.

Weder für den Ablauf mit dem Händler, noch für den von dir erworbenen Phaeton.

LG

Udo

Zitat:

@OpiW schrieb am 26. August 2016 um 13:37:31 Uhr:

Der Kauf eines Weltautos

Am 15.März erhielt ich aus Gütersloh einen Anruf: ist der Audi abgemeldet, der Phaeton wird morgen gebracht. Meinen Einwand, dass ich keinen Termin mehr bei der Zulassungsstelle bekomme und dort Mittwoch – Nachmittag geschlossen ist, hat man wohl überhört.

Ist es in Deutschland verboten solche Firmen beim Namen zu nennen, weil sie so aus dem Markt gefegt werden könnten ? Vielleicht ist das der Grund, dass sie sich überhaupt so etwas leisten ?

Dann aber wäre vielleicht nicht der empörte Burger am Zug sondern vielleicht die Politik ?

Fragen über Fragen ...

Was bitte hätte denn die Politik mit der Beziehung zwischen einem unzufrieden Kunden und einem Autohaus zu tun?

Könnte ja durchaus sein, dass dieses, relativ große, Autohaus tausende zufriedene Kunden hat.

Was bringt da eine namentliche Nennung dieses Händlers von einem Kunden, der schlechte Erfahrungen gemacht hat?

LG

Udo

Zitat:

Rein zufällig habe ich bei der Fahrzeughistorie (die ich mir habe ausdrucken lassen) entdeckt, dass bei der 50 tkm Inspektion falsches Öl eingefüllt wurde – gem VW 507.00 für Dieselmotoren-

Die Kostenübernahme vom Ölwechsel, den ich sofort habe machen lassen,wurde von dem Autohaus abgelehnt.

Dann scheinst du ja über viel Vitamin-B zu verfügen oder hattest einfach nur maßlos viel Glück. ;)

Es ist kein Wunder, dass das Autohaus die Kostenübernahme ablehnt, die Fahrzeughistorie als Ausdruck (also Beweismittel für deine Behauptung), darfst du als Privtaperson nämlich schonmal gar nicht besitzen, wenn du sie nicht per Anwalt eingeklagt hast und ich vermute mal das war nicht der Fall. Der Mitarbeiter der dir das, so vermute ich weiter, in gutem Glauben/Vertrauen ausgedruckt hat, hat seinen Job im Konzern als Pfand eingesetzt und weiter noch, das Autohaus riskiert bei ungenehmigter Weitergabe dieser Daten, seine Zulassung unter VW/Audi und der Vertrag unter den Parteien kann bei so einem Verstoß endgültig gekündigt werden.

Zitat:

@A346 schrieb am 26. August 2016 um 16:33:52 Uhr:

Was bitte hätte denn die Politik mit der Beziehung zwischen einem unzufrieden Kunden und einem Autohaus zu tun?

Die Politik stellt die Weichen im Bezug auf die Meinungsfreiheit. Wenn die Bürger Angst haben und deswegen den schlechten Händler nicht erwähnen, dann ist der betrügerische Händler de facto ein Schützling des Staates. Oder der Staat ist ein Komplize bei dem Betrug. Je nach dem, wem Du das ganze anhängen willst ;-)

Zitat:

Könnte ja durchaus sein, dass dieses, relativ große, Autohaus tausende zufriedene Kunden hat.

Was bringt da eine namentliche Nennung dieses Händlers von einem Kunden, der schlechte Erfahrungen gemacht hat?

LG

Udo

... ein verbessertes Service ?

... weniger Betrüger auf dem Markt ?

... weniger Rechtsstreitfälle ?

... besseren Zustand der verkauften Autos ?

... paar Arbeitslose mehr, die es aber auch dann echt verdient haben ?

Wenn die namentliche Werbung erlaubt ist dann dürfte wohl auch die namentliche Kritik erlaubt sein ... so wenigstens meine naive Vorstellung.

Ist es möglich, dass der TE uns vor dem Autohaus warnen will und gleichzeitig aber Angst hat es zu nennen ? Wieso hat er Angst ?

Nimach, nicht verstanden?

Der TE ist unzufrieden mit dem Autohaus. Kann passieren, sollte aber nicht so sein.

Du kommst aber gleich mit der vollen Breitseite, incl. der Politik.

Für deine Aussagen habe ich im Bezug auf diesen, von Wolfgang, geschilderten Einzelfall deshalb wenig Verständnis.

Es wurden übrigens im Forum schon des Öfteren größere Autohändler namentlich kritisiert.

Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Kritiken als allgemeingültig für diese Händler angesehen wurden.

LG

Udo

 

Zitat:

@A346 schrieb am 26. August 2016 um 17:13:16 Uhr:

Nimach, nicht verstanden?

Der TE ist unzufrieden mit dem Autohaus. Kann passieren, sollte aber nicht so sein.

Du kommst aber gleich mit der vollen Breitseite, incl. der Politik.

Es gibt offensichtlich einen Konflikt zwischen dem Recht zu betrügen und dem Recht nicht betrogen zu werden. Im Bezug auf die Empfehlungen halten sich die Leute mit den Namen irgendwie nicht zurück, bei Kritik dagegen schon (nur mein Eindruck, mehr nicht). Persönlich würde ich einen Bogen um den Händler machen, der sich so etwas erlaubt. Zufälligerweise bin ich demnächst an die Dienstleistungen eines Händlers angewiesen, daher das Interesse.

Um einen Händler beurteilen zu können benötigt es einen freien Informationsfluss. So lange der nicht gewährleistet ist sind die Käufer benachteiligt gegenüber den Händlern und die ganze Branche leidet, da sie sich von den schwarzen Schafen nicht befreien kann. Kunden leiden, Branche leidet, die Betrüger werden reicher und der Forumspate stempelt den Bericht als "Einzelfall" ab.

Mag sein, dass ich es immer noch nicht kapiert habe, aber lasse uns bitte allein entscheiden ob das ein bedauerlicher Einzelfall gewesen ist oder vielleicht doch nicht. Dies ist nicht persönlich gemeint, dein Engagement schätze ich sehr hoch ein.

Nur noch eins: dem Themenstarter gehört mein ganz grosser Dank. Würde er nur noch den Händler nennen, um den ich den Bogen demnächst zu machen habe ...

Auch per PN, wenn es so wie es scheint verboten ist die miese Dienstleistung anzuprangern.

eigentlich dürfte auch keine Positiv-Liste geben, wenn man die negativen Firmen nicht nennen darf.

Ein positives Ereignis mit einer VW Niederlassung könnte ja auch nur ein Einzelfall sein, bei einem anderen Termin könnte es ja auch mal enttäuschend sein?

Das ist so wie mit Hotels und Restaurants, eigentlich kann man keinem etwas empfehlen, zumal es noch von den individuellen Ansprüchen und Erwartungen abhängt.

quatsch!

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wenn fachwerkstatt keine facharbeit liefert ist es auch betrug und sie soll es büssen...

jetzt könnt ihr mich verhafften (lassen).

Um welches Autohaus es sich hier handelt ist nicht schwer herauszufinden. Google ist dein Freund! Das es sich hierbei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das Autohaus Mense handelt spuckt die Suchmaschiene in weniger als 5 Sekunden aus.

Und, werde ich jetzt verhaftet oder des Internets verwiesen?

MfG

MXPhaeton

Hausverbot im Internet

Zitat:

@nimach schrieb am 26. August 2016 um 18:22:38 Uhr:

Zitat:

@A346 schrieb am 26. August 2016 um 17:13:16 Uhr:

Nimach, nicht verstanden?

Der TE ist unzufrieden mit dem Autohaus. Kann passieren, sollte aber nicht so sein.

Du kommst aber gleich mit der vollen Breitseite, incl. der Politik.

Kunden leiden, Branche leidet, die Betrüger werden reicher und der Forumspate stempelt den Bericht als "Einzelfall" ab.

Darf ich höflich, aber bestimmt, darauf hinweisen, dass ich im Forum und auch diesem Thread als User schreibe.

Ich übe lediglich die Funktion des Paten aus.

Wenn ich mich ausnahsmsweise in dieser Funktion zu Wort melden sollte, mache ich dies kenntlich

Den Bericht habe ich übrigens keinesfalls als Einzelfall "abgestempelt". Wolfgang hat seinen pesönlichen Fall geschildert, somit ist dies zunächst ein Einzelfall. Ich gehe nicht davon aus, dass die Mehrzahl der Kunden dieses Autohauses exakt dieselben Erlebnisse hatten.

LG

Udo

 

 

 

 

Ich bin für Tipps innerhalb des Forums sehr dankbar, auch weil ich weiß, dass hier fast ausschließlich User unterwegs sind, die mein Anliegen teilen. Tipps über Bremsbeläge, Reifen bis zu Werkstätten - egal ob negativ oder positiv - haben für mich eine entsprechend differenzierte Aussagekraft.

Aber außerhalb dieses geschlossenen Kreises sollte allgemein bekannt sein, dass negative Aussagen wesentlich mehr Einfluss haben als hunderte positive. Bestes Beispiel ist Ebay. Wenn Jemand eine Bewertung von unter 98% hat, wird man doch schon skeptisch betrachtet. Die vielen "Schnell, alles bestens" usw. Wertungen überliest Jeder, aber eine genaue kritische Aussage wird sofort ernst genommen. Fast immer steht eine Rechtfertigung des so Kritisierten darunter, aber die hat selten Bedeutung. In meinem Berufsleben habe ich von zig Baufirmen schon gehört, wie miserabel irgendwelche Bauherrn bezahlt haben. Das stimmt auch oft, aber genauso oft haben die Firmen schlechte Arbeit geleistet und wurden zurecht nicht vollständig bezahlt. Das erwähnt aber Niemand.

Man könnte die Positiv-Liste hier im Forum auch als Negativ-Liste verstehen, denn wer nicht erwähnt wird, steht schon unter Malus-Verdacht. Nicht ohne Grund gibt es hier im Forum regelmäßig die Frage, ob Jemand im Raum Dresden eine gute Phaeton-Werkstatt kennt. Auch eine für mich wichtige Frage, auf die ich keine Antwort weiß, denn in der Positiv-Liste ist Dresden ein weißer Fleck, obwohl man annehmen müsste, hier gäbe es Phaeton-Spezialisten. Auch das man als Kritiker immer gleich am Pranger steht, halte ich für eine übertriebene Darstellung. Klar, wenn man sich mit einem Großkonzern anlegt, kann das schwierig werden, aber ich habe (auch am eigenen Leib) viel häufiger erlebt, dass man selbst beim Tatbestand der "üblen Nachrede" keine Chance hatte, gegen den/die Verursacher anzugehen, geschweige denn die negativen Gerüchte aus der Welt zu schaffen.

Gruß Udo (Manfred)

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