Der gute alte "Verbrauch"

Hallo,
habe eine Frage zu Verbrauchswerten.
Ich fahre im Moment noch einen Corolla E110 BJ97 1.4L 86PS Liftback.
Und ich fahre zügig. Das Ausdrehen des 1. und 2. Ganges im Stadtverkehr oder des drittens zur Autobahnauffahrt ist bei mir normal. Eigentlich beschleunige ich immer am "maximum".

Trotzdem bin ich im Verbrauch bei ~7,5L. Egal was ich mit dem Auto mache - der Verbrauch deckelt bei maximal 8 Liter. Dazu zählen auch Autobahnfahrten mit ~180kmh lt. Tacho

Wenn ich nun mit meinen Arbeitskollegen etc rede, dann höre ich oft wie "Rückständig" und "nicht Zeitgemäß" der Verbrauch meines Auto sein soll. (Vgl mein Untermieter mit einem aris Hybrid der auf 5l kommt aber wie ein 70 jähriger fährt, mein Arbeitskollege mit seinem Astra Diesel und 5l Verbrauch)

Jetzt frage ich mich einfach. Bei der Wahl meines "nächsten" Autos sehe ich oft Normverbräuche von ~8-9 Litern bei den Familienkombis mit 1.4 bis 1.6l nach denen ich Ausschau halte.
Wenn ich mir überlege dass ich solchen Autos dann noch die Sporen gebe , dann komme ich doch Garantiert bei identischer Fahrweise auf 10-14l.
Kann ja nicht wahr sein, dass sich seit 1997 bei der Verbrauchsoptimierung so wenig getan hat.

Nun frage ich mich - hat sich im Verbrauch wirklich so viel getan? Oder eher gar nichts?

lg Haasinger

Beste Antwort im Thema

Bei den Vergleichen mit dem Verbrauch bei Höchstgeschwindigkeit sollte man aber auch beachten das die neuen Autos in deutlich höheren Bereichen unterwegs sind und der Luftwiderstand ja im Quadrat in die nötige Leistung und damit Verbrauch eingeht.
Das Einige glauben das neuere Motoren bei Vollgas mehr verbrauchen als Früher könnte auch schlicht daran liegen das man Heute diese höheren Geschwindigkeiten leichter erzielt und wegen der besseren Geräuschdämmung auch länger fährt wenn es Strecke und Verkehr zulassen.

😁 Wenn ich mein erstes Auto denke waren 140 schon Ohrenbetäubend, Heute hört man da kaum ein Aussengeräusch. Dazu bessere Fahrwerke die die Aussenwelt deutlich abkapseln und schon fährt mal länger schneller als Früher und damit auch im Bereich des höheren Verbrauchs.
Nur am Rande, wenn Einige mal sehen würden was ihre alten Schätzchen tatsächlich bei Höchstgeschwindigkeit, oder nahe dran, weggeschlüft haben würden Sie das Märchen der sparsameren alten Motoren bei Vollast vergessen. Nur hatte man seinerzeit meistens keine Anzeige für den Momentanverbrauch und vergleicht Tankdurchschnitte Alt gegen Momentan Neu.
Als Ich letztens rund 100km auf eine Tankfüllung mit 140-180 unterwegs war hat sich das nicht wirklich auf den Durchschnittsverbrauch ausgewirkt. 😁 Wobei gut 180 Tacho halt auch nur rund 3500 Umdrehungen entsprachen, gemütlich Teillast eben.

PS: Bei Verbrauchsangaben sollte man Diesel und Benziner nicht vermischen wie es Einige gerne machen, bzw in verschiedenen Beiträgen passiert. Gebt bitte an ob Diesel oder Benzin.

PPS: 😁 Sorry, aber gerade beim Verbrauch lügen sich Einige selbst die Taschen voll.

191 weitere Antworten
191 Antworten

Mit meinem ollen Citroen Xsara 1.4i Bj.98 75 PS, also vergleichbar mit dem Corolla, kann ich mühelos sogar unter 5 Litern Super auf Strecke bleiben. Im normalen Betrieb, eher Kurzstrecke sind es eventuell mal 6 Liter rum, damit kann ich leben.
Das Auto ist leise und angenehm gefedert, Fortschritt vermisse ich nicht, solange ich keinen Unfall damit habe (ABS und 4 Airbags hatter immerhin). D4 Schadstoffnorm.
Turbo, Downsizing, Direkteinspritzung sogar 4 Ventile je Zylinder vermisse ich nicht. Das Ding fährt 175 km/h, genügt zum Mitschwimmen.

Mit dem Auto bin ich glücklich, aber mir ist nattürlich bewußt, dass Konsumverzicht ein ungeheuerlicher Frevel ist und ich eigentlich jeden Tag ins Kopfkissen heulen müsste, weil kein Hybrid vor meiner Haustür steht.

Was man so hört, sind die aktuellen PSA 3 Zylinder mit 82 PS ähnlich sparsam, also einen kleinen Fortschritt gab es. Aber nichts, was hohe Investitionen rechtfertigen würde.

Was ist denn "der Praxisverbrauch"?

Schlussendlich nur eine sehr individuelle und nicht übertragbare Einzelbewertung, da nicht nur Fahrer und Strecke berücksichtigt werden müssen, sondern auch die Konzeption eines Fahrzeugs.

Kleines Beispiel:

Ich behaupte, dass mein 19 Jahre alter 7er sparsamer wie ein nagelneuer Toyota Prius ist.
Das geht! Ich muss nur die Testkriterien zu Ungunsten des Prius verändern.

Also nicht Stadt oder Landstraße, sondern Dauervollgas in Nardo. Der E-Motor ist dann außer Betrieb und nur der 1.8er Benziner läuft unter Volllast, damit die 165 km/h gehalten werden können.
Mein Oldie benötigt für die identische Geschwindigkeit lediglich Halbgas und lässt sich mit leichten Gasfuß auf ~ 10l/100km drücken.

Fazit - mein 2t schwerer Oldie mit V8 bekommt den blauen Engel verliehen und geht als Spritsparwunder in die Geschichte ein. 😉

Und hier sind wir nun bei der Krux der sog. genormten Testverbräuche. Mal abgesehen davon, dass es sich nur um Prüfstandswerte handelt, wird hier ein Fahrprofil zu Grunde gelegt, welches nur auf Kleinwagen passt.
Es wird sich wohl kaum jemand eine Luxuslimousine oder einen Sportwagen kaufen, um damit lediglich kurz zum Bäcker zu fahren. Und es kauft sich auch niemand einen Smart, um damit als Außendienstler 80tkm p.a. auf der BAB abzuspulen.

Gleiches Spiel auch bei Motor Talk, wenn es um Verbrauchswerte geht. Ich kann nie beurteilen, wie jemand sein Fahrzeug bewegt. Ich lese lediglich einen individuellen Verbrauchswert von Benutzer XY.
Ob Benutzer XY ein Heizer oder ein Schleicher ist - ich weiß es nicht. Ob er nur Kurzstrecke in der Stadt oder überwiegend BAB fährt - ich weiß es nicht.

Ich würde es z.B. begrüßen, wenn man die Verbrauchswerte eines KFZ um die Rubrik "Dauervollgas auf Rundkurs" erweitert. Dann wüssten wir auch endlich, dass ein Tesla unterm Strich genauso viel verbraucht, wie ein Benziner. 😉

Gruß
Frank

Oh je. Der eine schafft es mit nem kalten Motor auf der Nordschleife seinen corolla auf 9 Liter zu bringen, der andere fährt seinen Uralten saxo locker unter 5 Liter.
Glauben ist alles

Der Liebe Herr mit dem Xsara soll mal bitte auf Spritmonitor suchen und sich fragen ob er sich evtl nicht verrechnet hat , denn der mindestverbrauch für den Xsara pro Tank liegt da ba 5,4l.

So, nochmal für alle die sich den Eingangspost nicht antun wollten.

Mein Corolla verbraucht im Schnitt bei meiner Fahrweise 7,5l. Das absolute Minimum liegt bei 6 Liter (getestet auf Strecke Frankfurt->München bei konstanten 80-90kmh). Das absolute Maximum bei 8Liter, getestet durch unglaublichen Gasfuß.

Nimmt man jetzt einen Golf 6 bei Spritmonitor mit dem 1,2l TSI Motor dann siehe da , die Verbräuche zu meiner 15 Jahre älteren Karre sind I D E N T I S C H ! Und genau um diesen Fakt geht es mir.
Der Einzige Vorteil vom Golf ist das etwas flexibler abrufbare Drehmoment.
Der Maximalverbrauch von dem 1.2l Zwerg liegt sogar bei 9,5l. Da frage ich mich inwiefern ich den Spritverbrauch beim Umstieg auf so ein Fahrzeug optimiere.

Der Normverbrauch ist zwar beim Golf um 1l niedriger. Jedoch kompensiert die Realität die Differenz , wie sich schön im Spritmonitor zeigt

Ähnliche Themen

Wegen dem Verbrauch macht es wirklich null Sinn ein neues Auto zu kaufen, von der Abgasnorm abgesehen könnte man den Motor deines Corolla heute noch genausogut in ein Fahrzeug einbauen (das leicht genug ist) und der wäre auf der Höhe der Zeit, so viel hat sich im Vergleich zum Nachfolgemotor, dem bei Yaris und Auris verbauten 1.33 ja nicht verändert.

Zitat:

@Haasinger schrieb am 18. September 2016 um 10:10:49 Uhr:


..................
Mein Corolla verbraucht im Schnitt bei meiner Fahrweise 7,5l. Das absolute Minimum liegt bei 6 Liter (getestet auf Strecke Frankfurt->München bei konstanten 80-90kmh). Das absolute Maximum bei 8Liter, getestet durch unglaublichen Gasfuß.

Nimmt man jetzt einen Golf 6 bei Spritmonitor mit dem 1,2l TSI Motor dann siehe da , die Verbräuche zu meiner 15 Jahre älteren Karre sind I D E N T I S C H ! Und genau um diesen Fakt geht es mir.
Der Einzige Vorteil vom Golf ist das etwas flexibler abrufbare Drehmoment.
Der Maximalverbrauch von dem 1.2l Zwerg liegt sogar bei 9,5l. Da frage ich mich inwiefern ich den Spritverbrauch beim Umstieg auf so ein Fahrzeug optimiere.

Der Normverbrauch ist zwar beim Golf um 1l niedriger. Jedoch kompensiert die Realität die Differenz , wie sich schön im Spritmonitor zeigt

Ich denke, der letzte Satz trifft des Pudels Kern: Das Sparpotential bei einem vergleichbaren Neufahrzeug gegenüber der Corolla von 1997 ist da. Man muss es allerdings dann auch in der Praxis zu nutzen wissen.

Fährt man z.B. den Golf VII 6-Gang 1.2 TSFI mit 110 PS mit "Frankfurt->München bei konstanten 80-90kmh" fährt, wird der mit etwa 4,5 l/100 km auskommen und wenn man ihn mit häufig Tacho 170 - 180 über die BAB fährt (also Topspeed der Corolla), wird der Golf bei etwa 7,5 l/100 km liegen, weil er dann noch im günstigen Teillastbereich läuft. Dieses Beispiel zeigt, dass trotz deutlich höherem Fahrzeugewicht, bedingt insbesondere durch bessere Komfort- und Sicherheitsausstatung, die Fahrzeuge sparsamer gefahren werdn können.

Wenn ich natürlich die bei neuen PKW fast immer vorhandene Mehrleistung gegenüber vergleichbaren früheren Modellen häufig abrufe oder den schwereren neueren PKW fast nur in der Stadt bewege, ja dann ............. Vergleiche ich eben Äpfel mit Birnen 😠.

Ich gebe auch gerne noch ein Beispiel aus eigener Praxiserfahrung. Mit unserem Golf IV 1.6 SR Automatik (101 PS) aus EZ 2000 bin ich ausnahmsweise vor ein paar Monaten die Strecke München <> Berlin gefahren (inclusive pro Fahrt ca. 50 km Stadtverkehr mit teilweise Stop and Go). Die Fahrtzeit betrug von Tür zu Tür 5:40 Stunden, was einem Durchschnittstempo von ca. 110 km/h entspricht. Der Golf verbrauchte dabei 9,9 l/100 km. Dieselbe Strecke bin ich auch mehrfach zur selben Jahres- und Wochentagszeit mit einem etwa gleich großen Mini Cooper 1.6 mit 122 PS aus 2011 gefahren. Die Fahrtzeiten waren ähnlich 5:15 - 5:50 Uhr, nicht jedoch der Verbrauch! Der lag bei 7,2 - 7,8 l/100 km. Also selbst wenn ich mal etwas schneller auf dieser Strecke mit dem Mini unterwegs war, verbrauchte ich ca. 20 % weniger Benzin. Dabei hat der Mini von 2011 noch nicht die neueste Motortechnik an Bord. Ein Mini One von 2016 dürfte nochmals ca. 5% weniger verbrauchen.

Ein neues Auto allein deshalb kaufen, weil es weniger Benzin verbraucht lohnt meistens aber nicht, es sei denn man ist Vielfahrer. Der größte Kostenfaktor bei einem bis 15 Jahre alten Auto ist in der Regel der Wertverlust pro Jahr. Die 1 - 2 l/100 km Mehrverbrauch auf jährlich gefahrene 10000 km fallen daneben mit 200 - 250 € kaum ins Gewicht. Deshalb fahre ich auch weiterhin den Golf IV als Drittfahrzeug und Winterschlampe.

Allerdings nehme ich bei dem oft rücksichtslosen Fahrstil und der gedankenlosen Risikobereitschaft mancher Fahrer/innen ungern einen über 10 Jahre alten Kompaktwagen für Fernstrecken, da ich die Früchte meiner harten Arbeit in den letzten Jahren gerne noch ein par Jahrzehnte genießen will. Aber das Thema "Sicherheit" ist ein anderes als die "Sparsamkeit" eines PKW und jeder muss für sich und seine Zwecke entscheiden, was eine Prioritäten sind 🙂.

Das Problem ist, die Leute vergleichen ihre persönlichen, geschätzten spritsparrekorde mit dem 20 Jahre alten, aber 300kg leichteren und 30 PS schwächeren Fahrzeug, mit Durchschnittsverbrauchen von Neuwagen auf spritmonitor.

Zudem wie hier schon erwähnt wurde erreicht man mit neueren Fahrzeugen eine Viel höhere Geschwindigkeit, der Verbrauch steigt damit auch aber drastisch an. Neuere Motoren sind auch ziemlich spritzig und man gibt gerne mal Gas und macht zwischenspurts.

Würde mal sagen ein Neuwagen ist heute rund 25% sparsamer, vorausgesetzt man nutzt das sparpotenzial

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 18. September 2016 um 07:36:32 Uhr:


der andere fährt seinen Uralten saxo locker unter 5 Liter.

Don't feed the troll, aber ich kann es nicht lassen.

Wieviele Saxo bist Du gefahren? Oder haben wir wieder ein Beispiel von den bekannten Blinden, die über Farbe reden?

Dann glaub mal schön. Beim schwereren Xsara mit dem selben Motor (TU 1.4i) habe ich schon mindestens ein Dutzend bestätigende Kommentare in Verkaufsanzeigen gefunden. Selbst dem Kombi wurden Verbrauchswerte auf Dieselniveau in Autotests bestätigt, allerdings nur auf Langstrecke und ruhiger Fahrweise. Also genau, was ich behauptet habe.
http://www.theaa.com/.../CITROEN_XSARA_ESTATE_1.4LX_R9847A.PDF
5,3 Liter.
http://www.theaa.com/.../CITROEN_SAXO_1.4VSX_3-DOOR_R9657.PDF
5,08 Liter

Englisch verständlich? "...the Saxos class leading blend of performance and outstanding fuel economy."
"Diesel-like"

Ich habe schon mindestens funfmal eine Tankfüllung mit unter 5 Litern erzielt, also über 800 km und mehr. Spritmonitor erfasst Durchschnittsverbräuche, die sind auch bei mir höher.

Limousine bzw. 1.1i sind noch etwas sparsamer.

Yo.

Ich habe Conti Eco Contact und Reifendruck für volle Beladung, auch wenn allein unterwegs, vielleicht hilft das.

Die 5 Liter finde ich auch glaubwürdig.
Es kommt immer darauf an, wie man fährt.
Einen Passat BlueMotion kann man z.b mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch unter 3 Liter fahren.

Ich hab das letztens noch mal so gedacht.
Hier ganz in der Nähe gibt es eine Bundesstraße mit viel Tempo 100 und etwas Tempo 70
Wenn ich die Straße als Arbeitsweg hätte, würde ich 20% unter Normverbrauch fahren.

Gegensatz:
Fahr ich in der Stadt Kurzstrecke, klar. Da kann man auch genauso gut gleich den Tank anbohren.

Daher sind diese Aussagen wie viel man verbraucht nix wert.

Wenn jetzt jemand sagt er verbraucht bei Tempo 170 nur 7 Liter.
Klar, da weiß jeder sofort, dass das nicht sein kann. War hier aber nicht der Fall.

1.und 2. Gang in der Stadt ausdrehen...... das sagt eigentlich alles zum Intellekt

@ Pepperduster

Zitat:

1.und 2. Gang in der Stadt ausdrehen...... das sagt eigentlich alles zum Intellekt

Muss man locker sehen. Bei meinem Auto wären das 110 km/h, mit einer BMW S1000RR 188 km/h. Also völlig normale Geschwindigkeiten in der Innenstadt. Oder meinte er gar eine 30er Zone? 😉

@ Volvoluder

Zitat:

Fährt man z.B. den Golf VII 6-Gang 1.2 TSFI mit 110 PS mit "Frankfurt->München bei konstanten 80-90kmh" fährt, wird der mit etwa 4,5 l/100 km auskommen und wenn man ihn mit häufig Tacho 170 - 180 über die BAB fährt (also Topspeed der Corolla), wird der Golf bei etwa 7,5 l/100 km liegen, weil er dann noch im günstigen Teillastbereich läuft.

Ähem...ein 110PS Golf läuft bei 170-180 km/h nicht mehr im Teillastbereich. Das ist knapp Vollgas!

Teillast wäre das bei einem PKW mit Vmax 250 oder mehr.

Und Mini? Sorry, hatte ich schon zwei als Ersatzfahrzeug von BMW und haben a.) bei meiner BAB-Fahrweise gesoffen wie ein Loch und b.) sind nicht vom Fleck gekommen (oberhalb 120 km/h null Leistung).

Gruß
Frank

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 18. September 2016 um 18:44:35 Uhr:


...
Und Mini? Sorry, hatte ich schon zwei als Ersatzfahrzeug von BMW und haben a.) bei meiner BAB-Fahrweise gesoffen wie ein Loch und b.) sind nicht vom Fleck gekommen (oberhalb 120 km/h null Leistung).
...

Mein Mini Cooper war sparsam, Säufer sind da traditionell die Cooper S. Leistung ist genug da, bloss das Getriebe ist NEFZ-freundlich ellenlang übersetzt. Ist aber auch eine Frage des Anspruchs resp. der Gewöhnung. Aus dem V8 in die Kleinwagenniederungen abzusteigen kann nur mit Galileis Spruch quittiert werden: "und es bewegt sich doch".

@ Railey

Zitat:

Aus dem V8 in die Kleinwagenniederungen abzusteigen kann nur mit Galileis Spruch quittiert werden: "und es bewegt sich doch".

So unfair bin ich nicht, dass ich den Mini mit meinem Privat- oder dem Firmenwagen vergleiche. Aber von einem Kleinwagen mit > 100 PS erwarte ich, dass er zumindest halbwegs erträglich auf 160 beschleunigt und nicht ab 120 verhungert.

Und das Lärmniveau des Mini ab 140 kennst Du ja dann vermutlich auch. 😉

Gruß
Frank

Säuft nicht, lärmt nicht! Meine Frau und ich waren uns ausnahmsweise einig, dass der Mini bei Tacho 150 angenehm zu fahren ist. Jedenfalls sind wir auch bei 1000km Touren längs durch Deutschland nicht taub geworden. Was für runtergerittene Ersatzwagen beliebt Dir Dein Händler zu geben, kennt er Dich zu gut...? 😁 Stimme Dir aber zu, man muss viel schalten, wenn es zügig voran gehen soll. Schlage vor, diesen OT allenfalls privat weiterzuführen.

Zitat:

@Haasinger schrieb am 18. September 2016 um 10:10:49 Uhr:


Der Liebe Herr mit dem Xsara soll mal bitte auf Spritmonitor suchen und sich fragen ob er sich evtl nicht verrechnet hat , denn der mindestverbrauch für den Xsara pro Tank liegt da ba 5,4l.[/quoteDer liebe Herr mit dem Corolla soll sich mal den verlinkten Test suchen und sich fragen, inwieweit dieser unglaubwürdig sein soll, denn der Mindestverbrauch liegt hier trotz 50 kg Mehrgewicht und schlechterer Aerodynamik unter dem von ihm gefundenen Wert und stellt keinen Minimalverbrauch sondern einen Normalwert unter den Bedingungen dar.

Moderne Motoren sehe ich auch als sparsamer an, allerdings auch als wesentlich komplexer und deshalb potentiell nicht wirtschaftlicher als einen gut gemachten Zweiventil-Motor mit etwas niedriger Abgasnorm.
Ich sehe eher die Crux in den Schadstoffklassen, die bewährten Motoren wurden mit zunehmend strengeren Normen immer unwirtschaftlicher. Heute wären das zugeschnürte Säufer. Deshalb ja die ganze Trickserei mit der Abschaltung der Prüfstandsoftware.

Deine Antwort
Ähnliche Themen