Der Grund, weshalb sparsame Fahrzeuge nicht automatisch sauber sind

Hallo, stelle das Thema hier rein, weil ein passendes Überforum fehlt. Lest doch mal diese Seite durch. Danach wird klar, dass dieses Gesabbel vom "sparsamen und daher auch gleichzeitig sauberem Auto", das uns zur Zeit intensiv eingeflößt wird, völliger Quatsch ist. Die wahren Umweltengel sind demnach große, möglichst hubraumstarke Motoren, da diese kaum eine Gemischanfettung benötigen und damit auch bei hohem Tempo sehr schadstoffarm bleiben. Wer schon mal hinter einem modernen Benzin - Kleinwagen und danach hinter einer modernen Benzin - Limousine mit dickem Motor bei hohem Tempo hinterhergefahren ist, weiß was ich meine. Der Kleinwagen stinkt dann ähnlich einer Sylvesternacht nach schwefeligen Abgasen.

Beste Antwort im Thema

Moin,

Na - mittlerweile ist mir klar, worum es dir geht. 😁

Du nutzt eine Menge Halbwissen und Stammtischgelaber, damit du dich besser fühlen kannst.

Mit deinem Verbrauch machst du dich - sorry es so direkt zu sagen - einfach nur lächerlich. Sorry, aber das ist Fakt.

Wenn du dich mit den Abgasnormen beschäftigt hättest - und die Unterschiede genau geprüft hättest, würde dir Auffallen, dass bei PKWs der Großteil der Emissionen im Kaltlauf erzeugt werden. Dieses Problem stellt der KLR weitgehend ab. Sobald die Motoren warm sind - ist die Emission durch Regelung und betriebswarme Kats deutlich geringer. Der Unterschied zwischen EU1 und EU2 (wozu auch D3 gehört) sind da im Zyklus nicht mehr gegeben. Damit der KLR/Minikat whatever die ABE bekommt ... muss er korrekt vermessen werden.

Im Gegensatz zu deinen kruden Argumenten - unter wissenschaftlich reproduzierbaren Bedingungen ermittelt.

Und JETZT redest du von 120 km/h *fg* DA regelt ZWANGSWEISE auch der Kleinwagen noch korrekt und sauber. Du verdrehst deine Argumente laufend so, dass sie passen. Das passt mal überhaupt nicht.

Und DEINE Argumentation war - der große Motor läuft "Schadstoffärmer" als der KLEINE Motor. Dieser Argumentation zufolge passen deine bisherigen Aussagen nicht zusammen, sie decken deine Aussagen nicht im geringsten ab.

@USF - geht mir zu weit ins Detail 😉 Ich hab das nur 3 Semester gemacht - danach war dafür keine Zeit mehr.

@Castro - magste Urkunde sehen 😁 Fand die Aussage notwendig - da der Herr mehrere chemisch völlig unsinnige Aussagen machte.

MFG Kester

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Ich verstehe den ganzen Thread hier nicht 😁

Mir/Uns ist es ziemlich sch*** Egal ob der neue Polo jetzt sauberer oder Umweltfreundlicher ist als uns er altes Auto, ein Auto der Firma XY oder sonstwas. Das einzige was mich heutzutage interessiert ist was die Kiste verbraucht und wenn sie dann weniger Verbraucht ist es FÜR MICH irgendwie logsich das am Auspuff weniger rauskommt. Ob es stimmt oder nicht ist mir wurscht...

Man kann mich jetzt auch gerne als Umweltschänder oder sonstwas beschimpfen, aber so lange es leute gibt die mit dem Auto 200 m zum Zigaretten hole fahren, 250 PS brauchen um zur Arbeit zu kommen, mit 200 km/h oder mehr über die Autobahn bretter müßen oder sich einen scheiß auf Verbräuche oder Umweltmaßnahmen machen wie z.B. die Amis oder Chinesen, so lange und auch noch viel länger habe ich ein absolut reines gewissen und mir ist es sch*** Egal was da hinten aus dem Auto raus kommt oder ob das mehr ist oder weniger als früher....

Ich bin mir sicher da verdienen alle dran, wenn so ein Thema aktuell ist, sei es Presse oder Lobby oder wer sonst noch. Dabei könnte man in anderen bereichen viel CO² einsparen, wie z.b. bei der Abfacklung (bestimmter Stoffe) an Bohrinseln oder Rafenarien, wo auch als Energieversorgung eingesetzt werden können. Aber gut das könnte ja Konkurenz sein zum Benzin oder anderen Produkte.

Zitat:

Original geschrieben von Spacefly


Ich verstehe den ganzen Thread hier nicht 😁
Mir/Uns ist es ziemlich sch*** Egal ob der neue Polo jetzt sauberer oder Umweltfreundlicher ist als uns er altes Auto, ein Auto der Firma XY oder sonstwas. Das einzige was mich heutzutage interessiert ist was die Kiste verbraucht und wenn sie dann weniger Verbraucht ist es FÜR MICH irgendwie logsich das am Auspuff weniger rauskommt

bis hierher bin ich Deiner Meinung. Die Motivation für den Thread kann ich nicht erklären, aber was ich weiss ist:

Mein Polo Motor (1.4) ist kein typisches Downsizing-Aggregat, wird praktisch nie mit Vollgas betrieben und verbraucht gegenüber meinem vorigen Auto 2 - 3 Liter weniger (das sind 25 - 30% weniger).

Ich denke, das ist erstmal prima (nicht zuletzt weil mir die Preisschwankungen an den Tankstellen damit um zusätzliche 25 - 30% wurscht sind 😁 ) und wird auch der Umwelt recht sein.

Zitat:

Mir/Uns ist es ziemlich sch*** Egal ob der neue Polo jetzt sauberer oder Umweltfreundlicher ist als uns er altes Auto, ein Auto der Firma XY oder sonstwas.

Genau solche gewissenslosen Personen sind es, die es nötig machen, dass der Gesetzgeber alles reglementieren muss. Und es sind meistens dann auch die ersten, die sich drüber aufregen und dem Staat Entmündigung vorwerfen. Kann ich nicht verstehen, dass einem die Umwelt egal ist. Wir leben auf der Erde und sollten dafür sorgen, dass sie so gering wie möglich belastet wird. Umweltverschmutzung heißt indirekt auch Selbstzerstörung. Wer das nicht versteht, hat einen eingeschränkten Horizont oder ist egoistisch veranlagt.

Zitat:

Man kann mich jetzt auch gerne als Umweltschänder oder sonstwas beschimpfen, aber so lange es leute gibt die mit dem Auto 200 m zum Zigaretten hole fahren, 250 PS brauchen um zur Arbeit zu kommen, mit 200 km/h oder mehr über die Autobahn bretter müßen oder sich einen scheiß auf Verbräuche oder Umweltmaßnahmen machen wie z.B. die Amis oder Chinesen, so lange und auch noch viel länger habe ich ein absolut reines gewissen und mir ist es sch*** Egal was da hinten aus dem Auto raus kommt oder ob das mehr ist oder weniger als früher....

Jawoll, immer tüchtig auf die Anderen zeigen. Wenn alle eine solche Einstellung hätten, gäbe es nie umwelttechnische Revolutionen, wie es sie in den letzten Jahren verstärkt gab. Ist doch kindisch sowas.

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Das was du da sagst mag für dich oder auch einige andere richtig zu sein. Es wird ja auch nicht gesagt das alles falsch ist. Nur gehört das hier langsam ins forum zu Greenpeace.
Du kommst grad einfach nicht drauf klar das andere Leute eine andere meinung haben. Und das ist nunmal so und find dich damit ab. Sei froh die grünen sind in NRW wieder voll dabei. Die machen das schon😉

@bbbbb

mach dir mal keine Sorgen um meinem Horizont 😉 Ich habe/wir haben z.B. schon so viele technische Sch*** in unserem 2 Jahre altem haus was Umwelttechnick angeht, da träumen andere nur von. und selbst im Altag machen und tun wir was wir können. Aber kannst ja mal mit gutem Beispiel voran gehen und deine BMW Spritschleuder mal gegen was Umweltfreundlcihes tasuchen... Wie wäre es mal mit mit einem Polo BMT 😁

Ist finde es nur irgendwann grenzwertig wenn immer und immer wieder auf die Endverbraucher eingeschlagen wird das man Umweltfreundlichere Dinge kaufen muß die auch immer teuerer werden und letzten Endes wieviel bringen Global gesehen ??? 0,0000000000000001 % der Umweltverschmutzung pro Stunde weltweit ? Ich denke so in der größern ordnung bewegn wir uns...
Um nur mal das Hausbeispiel nochmal heran zuziehen, kostet ein Haus heute durch diese "ach so tolle Reglemetierung" durch die Regierung ca. 15-20 k mehr damit ein kleiner Fetzen für die Umwelt getan wird. Sicherlich wird auch dadurch an den laufen kosten gespart, aber mach dich mal schlau... So eine Anlage erzeugt z.B. trotzdem Co2 und kostet unterhalt und die Kosten sind oft nach 20 jahren noch nichtmal wieder drin, dafür ist die Anlage wieder auf und muß erneurt oder ergänzt werden. Das ist alles andere als normal und mit sicherheit nicht unbednigt dir richtige Richtung...

Mir wird hier von beiden Seiten zu sehr schwarz-weiß-Malerei betrieben und mir scheint, daß einige der Beteiligten Irrtümern unterliegen und sich Informationen so zurecht legen wie sie es brauchen. Sicher ein Kern ist wahr.

Da ich beruflich die Motoren abstimme kann ich aus der Praxis sagen, daß das alles nicht so einfach ist wie es hier der ein oder andere gerne hätte und die Dinge sehr idealisiert betrachtet werden.

Erstmal muss differenziert werden was für ein Motortyp.
Diesel- oder Ottomotor. Soll es beim Benziner dann ein aufgeladener Motor sein, Turbo oder Kompressor? Oder doch der Saugmotor? Direkteinspritzer oder Saugrohreinspritzer gefällig? Beim Diesel welches Abgasreinigungssystem?
Leute das alles hat doch enorm viel Einflüsse wie ein Motor läuft, vor allen Dingen auf welchen Lambdawerten und was nun schädlich ist oder nicht .
Oder kann mir einer von Euch erklären warum ein Direkteinspritzer auf Lambda 1,5 bei Teillast sehr sauber läuft, obwohl das entgegen der Lambda 1,0-Theorie eigentlich zu katastrophalen Abgaswerten und schlechtem Katwirkungsgrad führen müsste?

Zum fetteren Lauf bei Vollast mir Kraftstoffüberschuss.

Bei Vollast wird eine Anfettung aus Bauteilschutzgründen (Brennraumtemperaturn, Kattemperatur, Turboladertemperatur) vorgenommen. In dieser Hinsicht sollte man sich aber vor voreiligen Rückschlüssen hüten, daß hier ein Lambda 1-Betrieb ach so sauber oder besser wäre.
Wenn es übrigens danach ginge, müsste man viele aufgeladen Turbofahrzeuge (Otto) sofort von der Straße holen, die aber unterm Strich sauberer laufen. Hier ist nämlich selbst Lambda 0,85 teils noch ein Wunschgedanke.

Auch halte ich es für ein Gerücht, daß im Jahr 2000 der Porsche bis 220 km/h um Lambda 1,0 llief und so das Werk verlassen hat.
Auch ein Porsche wird im 3. Gang Vollast bei 6500 u/min nicht auf Lambda 1,0 laufen. Meiner Ansicht nach ist das so zu verstehen, daß im 6.Gang bis 220 km/h, was einer Drehzahl von 5000 U/min +- entsprechen könnte, der Motor lambdageregelt läuft.
Das tun die Mehrzahl der Motoren, d.h. daß erst ab einer gewissen Drehzahlschwelle bei Vollast die Lambdaregelung aussetzt. Es gibt natürlich auch Motoren da fehlt diese Drehzahlschwelle und bei Vollast ird sofort lambdasungeregelt gefahren.
Das passiert auch bei kleinen Motoren. Die Schwelle kann bei 5000 u/min liegen, oder auch bei 3000 U/min, bei einigen Fahrzeugen gibt es sie auch gar nicht.

Der Unterschied klein zu großen Motor ist primär, daß man ein untermotorisiertes Fahrzeug deutlich mehr Vollast bewegt als ein Fahrzeug was in seiner Klasse ein angemessenen Motor hat.
Das betrifft gleichermaßen einen 55Ps Polo gegenüber einen mit 105PS, wie den 240PS Porsche Cheyenne gegenüber den mit 340PS.

Das nächste ist, daß manchmal bewußt eine schlechtere Verbrennung in Kauf genommen wird, d.h. gezielt von der Motorsteuerung die Parameter verändert werden, damit der Kat auf Temperatur bleibt. Das alles der Umwelt zu liebe. Wird es dem Kat zu kalt, lässt die Wirkung nach. Für den Kat erforderliche Temperaturen werden bei Teillast schnell unterschritten insbesondere, weil zwischen Auslaßventil und Kat gut und gern je nach Konstruktion und Motorlast nochmal 20 bis 100°C an Temperatur "verloren" gehen. Im Klartext, bedeutet dies, daß der sogenannte Schleicher der sein Gaspedal streichelt die Motorsteuerung dazu veranlasst, daß die Zündung und der Motorwirkungsgrad verändert wird um den Kat aufzuheizen, was wiederum schlecht auf Verbrauch und Emission auswirkt.

Wenn wir schon beim Thema Zündwinkel in Verbindung mit Lambda 1,0 bei Vollast sind. Sicher kann man bei einigen Motoren im kritischen Bereich Vollast auch Lambda 1,0 fahren. Bei Benzindirekteinspritzern ist das z.B. leichter möglich. Allerdings bedeutet das für den herkömmlichen Motor, daß die Abgastemperaturen steigen, wie auch zum Teil die Kat-Temperatur (zu fettes Gemisch kann umgekehrt, gerade bei Zündverzug ebenso zu einer Aufheizung des Kats führen).

Zu hohe Abgastemperaturen schädigen den Motor und die Teile. Als Beispiel mal aus einer ganz anderen Ecke z.B. die Lambdasonden genannt, welche ungemein schnell unter hohen Temperaturen altern. Ich glaube es ist müßig zu erzählen welche Umweltbelastung das Herstellen eine Lambdasonde in Form von Energie, Resourcenverbrauch und Recycling betrifft... oder welche Umweltbelastung es bedeuten würde einen Motor bei Vollgas Lambda 1,0 fest zu machen.
Dann doch lieber Lambda 0,85?!?
Also Abgastemperaturen sind zu hoch, was kann man an Stelle fetterer Einspritzung noch tun. Gut Zündung verstellen. Nur wäre das gewollt? Nur damit man Lambda 1,0 fahren kann den Wirkungsgrad und die Gesamtemission verschlechtern? Ich glaube nein. Also auch hier wieder das kleinere Übel.
Selbstverständlich kann man auf den Standpunkt stehen, man könne die Motoren so weit Drosseln, daß sie z.B. im oberen Drehzahlbereich nur auf 60, 70 oder 80% Motorlast fahren würden, damit eben Lambda 1,0 gefahren werden könnte, nur das würde dazu führen, daß im Schnitt größere Motoren mit mehr Hubraum oder mehr Zylindern eingesetzt werden würden.
Das hingegen läuft wieder völlig entgegen den Trend und wäre wider besseren Wissens. Sogenanntes Downsizing ist gefragt. Man hat nämlich - oh Wunder und anders wie der aufgeführte Bericht uns das weis machen will - wissenschaftlich festgestellt, daß im Schnitt kleine, hochgezüchtete Motoren aus Wirkungsgrad und Emissionssicht den größeren Brüdern überlegen sind. Und das muss nicht mal bis hin zur Aufladung gehen, denn es fängt beim einfachen Saugmotor schon an. Ein hubraumgleicher 3-Zylinder Motor der Größe 1,4l ist dem hubraumgleichen 4-Zylinder von der Verbrennung überlegen, da größeres Zylindervolumen und geringe Massen. Aber das geht jetzt zu weit...

Zu guter letzt. Was glaubt ihr wenn ihr auf das Gaspedal drückt. Glaubt ihr der Motor läuft sauber auf Lambda 1,0? Im Moment des Gaswechsels wird eine sogenannte Beschleunigungsanreicherung eingeleitet, was kurzfristig mehr Kraftstoff zuführt damit der Motor ruckfreier und sauberer das Gas annimmt. Lambda 1,0 ist damit dahin.
Ketzerisch gefragt und etwas übertrieben? Dürfen wir fortan keine Gaswechsel mehr durchführen der Umwelt zu liebe? Vielleicht im Stand an der Ampel den Motor auf 3500 u/min halten, weil wir zuletzt mit der Gaspedalstellung unterwegs waren?

In diesem Sinne, ich weiß was hinter dem Beitrag steckt ist von der Sache her nicht grundlegend falsch ist, es steckt wie immer ein Funken Wahrheit dahinter. Nur ist es in der Praxis nicht ganz so leicht.

Zitat:

Aber kannst ja mal mit gutem Beispiel voran gehen und deine BMW Spritschleuder mal gegen was Umweltfreundlcihes tasuchen... Wie wäre es mal mit mit einem Polo BMT 😁

Mein Wagen ist zur Zeit seit fast 3 Jahren gar nicht mehr zugelassen und wird, wenn in Benutzung, im Jahr rund 5000 km ausschließlich auf Langstrecken bewegt, und zwar schonend. Ich halte das absolut für vertretbar, zumal die Produktion eines Neuwagens (dessen Schadstoffbilanz in manchen Betriebssituationen ja sowieso fragwürdig ist) auch eine Menge Schadstoffe entlässt und ich mir keinen leisten kann und will.

Zitat:

und selbst im Altag machen und tun wir was wir können.

Hat sich aber nicht so angehört. Das kann man meiner Meinung nach nur von sich behaupten, wenn man das auch dann tut, wenn man keinen finanziellen Vorteil dadurch hat. Ich beispielsweise habe in mein 50 Kubik - Viertaktmoped freiwillig (und für teures Geld und ohne den geringsten Vorteil) eine großzügig dimensionierte Abgasreinigung installiert. Warum? Aus reinem Gewissen und Verantwortungsgefühl für die Mitmenschen.

Zitat:

Ist finde es nur irgendwann grenzwertig wenn immer und immer wieder auf die Endverbraucher eingeschlagen wird das man Umweltfreundlichere Dinge kaufen muß die auch immer teuerer werden

Ich sehne mir die abgasgeschwängerte Luft Anfang der 90er Jahre, als die Kleidung und die Haut nach kurzem Spaziergang neben der Straße nach stinkenden Abgasen roch, nicht zurück, weiß nicht, wie du das siehst. Und das mit dem teurer werden kann ich auch nicht bestätigen, schau dir nur mal Autos an, noch nie so gut wie heute und trotzdem absolut gesehen kaum teurer und in Relation zum Einkommen sogar meist günstiger.

Naja, mit der Sauberen Luft von früher usw. da brauchen wir nicht diskutieren und bin abslout deiner Meinung.

Ich habe halt eine innere abneigung dagegen, das es in den Medien immer wieder so hingestellt wird das die Endverbraucher was dafür tun müßen. Und es ist ja wirklich schon was passiert, natürlich nicht nur bei den Endverbraucher das sollte auch klar sein.

Nur, wir sitzen hier in Deutschland und sind nicht allein auf der Welt. ist ja alles schön und gut das wir hier wieder mal eine Vorreiter Rolle einnehmen oder es wollen. Das bringt aber nichts wenn ich mir andere Länder angucke, das wollte ich eiegntlich sagen... ist vileicht anders herüber gekommen aber so wollt ich es darstellen.

Was jeder letzten Endes für Umweltschutz tut ist doch egal, hauptsache jeder tut das was er kann und was in seinen Möglichkeiten steckt, auch in seinen finazielen möglichkeiten. Ich/Wir könnte sicher auch noch mehr tun oder würden es auch gerne, auch wenn da sicherlich auch immer ein eigener Vorteil dabei herauspringt, aber irgendwann ist auch in finazieller Hinsicht eine grenze erreicht. Und das wollte ich damit eben ausdrücken, das ich auch da meine Grenzen habe wenn ich mich z.B. für den Umweltschutz finanziel übernehmen muß während andere sich da nicht die Bohne für interessieren 😉

Moin,

Diese starke Überfettung gibt es - aber nur zu zwei bestimmten Situationen.

1.) bei niedrigen Drehzahlen bei kaltem Kat - damit der Kat schnell auf Temperatur kommt. Bei Betrieb mit höheren Drehzahlen wird dagegen zugunsten eines heißeren Abgases abgemagert - Ziel: Kat früh heiß bekommen, zur Sicherstellung früh die Abgasnormen zu erfüllen.

2.) Bei Direkteinspritzern bei starker Beschleunigung - damit es nicht zum Zündabriss kommt.

Dies ist jedoch zeitlich beschränkt - geht also nicht minutenlang. Im Gegensatz zu deinem (und auch meinem Auto) - die können das im Zweifelsfall STUNDENLANG.

Der ALTE Motor hat aber - im Gegensatz zum NEUEN Motor das deutlich ineffizientere Abgasreinigungssystem. d.h. unterm Strich ist der neuere Motor trotz allem wieder sauberer.

Ähh ... Das hat übrigens rein gar nichts mit Katschutz zu tun, sondern ausschließlich mit Ventilschutz - insb. die Auslassventile sind bei modernen hochverdichtenden Motoren thermisch stark belastet.

Zu deiner Info ... unverbrannter Kraftstoff im Katalysator führt auf dem Katalysator zu einer stark exothermen Reaktion. Der Katalysator aktiviert den gebundenen Kraftstoff, so dass er unter starke Hitzeabgabe mit oxidierenden Abgasbestandteilen reagiert. Das was das Abgas "kühler" ist - kompensiert dies nicht im geringsten.

Jaja ... 7L auf 100 km *fg* Glaubst du dir diesen Quark eigentlich selbst ?!? Diesen Verbrauch schaffst du NUR auf der Autobahn. Oder rechnest du dir den Verbrauch auf 80 km schön ?! Ich bin selbst schon entsprechende Fahrzeuge gefahren - ich FAHRE definitiv sparsam und rechnen kann ich übrigens auch.

Ahja ... DU kannst bei hoher Tempo also etwas riechen, was alle anderen nicht riechen? Was nicht mal GEMESSEN wird ?!? Du solltest vielleicht als Messstation oder ähnliches anfangen. Das einzige was ich schonmal RIECHE beim fahren, ist ein stickoxidemittierender Hochleistungsdiesel der in der Stadt vor mir fährt. Selbst bei MEINEM Eu2 Fahrzeug riechst du KEINE Thiole und mein Motor hat keine Drossel.

Dein Beispiel ist wieder VORURTEILSBEHAFTETER Blödsinn. Der 1L Motor der auf der BAB 150 fährt - ist ausserhalb des Regelbereichs. UPSALA - der V12 Motor auch ... Der regelt auch nur sauber bis 120 km/h. Dein tolles Beispiel - die 40x PS Variante des MB V12 hatte eine Vollastanfettung - wurde stark eingeschränkt, damit der Wagen die Flottenverbrauchsvorschriften der USA erfüllen konnte. Anyway - dann müßte der Motor deiner verqueren Theorie zufolge ja spielend die EU3/4/5 Norm erfüllen. Seltsamerweise ... können die alten EU1 Modelle nur auf Euro2 aufgerüstet werden. Um wie z.B. beim W126 560SE auf die D4 Norm zu kommen, müssen neben einer geänderten Steuerung vorallem Hochleistungskats verbaut werden. Also KIRCHE im Dort lassen. Und ALLEINE, dass diese Motoren wie von dir erwähnt bis zu 6 (!!!) SCHWEINETEURE Kats benötigen - zeigt ... das es mit deiner Theorie nicht sehr weit her ist. Ein Kat ist für den Hersteller eines der Bauteile, auf die sie aus Kosten/Nutzenrechnen gerne verzichten.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


@Kester: Kann ich nicht so stehen lassen, auch wenn es großteils stimmt.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Insbesondere auffällig ist die völlig falsche Darstellung, dass bei hoher Last die Überfettung des Gemischs der Katalysatorkühlung diene - das Gegenteil ist der Fall. Die Überfettung des Gemischs führt zu einer sehr starken Erhitzung des Katalysators - bis hin zum Abschmelzen des Katalysators.

Habe mit mehreren Motorenentwicklungsingenieuren gesprochen, die mir bestätigten, dass moderne Motoren mehr anfetten als ältere, sie gehen bis zu Lambda 0.85 runter, ältere Motoren laufen dort noch mit Lambda nahe 1 oder 0.95, wie dem Bericht zu entnehmen ist. Die Tatsache, dass Volllastanteil angeblich so selten ist (was ich nicht bestätigen kann, jedenfalls im Kreis Regensburg wird auffallend oft Vollgas aud der AB gefahren), ändert das nichts daran, dass ältere Motoren dort eben sauberer sind. Bestätigt wird das auch durch Aussagen, dass modernere Motoren bei Volllast mehr Spritverbrauch aufweisen, was ebenfalls für eine Überfettung spricht. Das liegt am Motor, - und Katalysatorschutz (überfettetes Gemisch senkt die Abgastemperatur, wenn du das bestreitest, hast du keine Ahnung von Physik). Wenn du es immer noch nicht glaubst, kannst du dich mal hier einlesen.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Ohja ... 7L ... das habe ich auch schon geschafft. Sonntags mit Tempo 80 über die Autobahn. Ansonsten fährst du wohl auch zur Tankstelle um Sprit abpumpen zu lassen ...

Ja, fahre meinen M 52 mit 7 Litern auf der Landstraße mit Tempo 100, kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Es gibt defacto kein Fahrzeug heutzutage, welches ein Schwefelproblem hätte - egal bei welchem LAstzustand.

Habe ich das behauptet? Habe den Schwefelgeruch nur genannt, weil damit besonders einfach ein überfetteter Motor feststellbar ist, dafür reichen die heutigen 10 Teile pro Million immer noch.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Anyway - stimmt nicht so ganz. Sofern der Motor optimal läuft (also nicht dauerhaft fett und mager) und wissenschaftlich identisch ist (Brennraumform, Brennraum, Verdichtung, Zylinderfüllung, Anströmung, Zündsysteme usw.) - dann produziert der Motor, der mehr Kraftstoff umsetzt auch mehr Schadstoffe. Dies liegt daran, dass die Schadstoffe während der Verbrennung entstehen.

Richtig, mir ging es aber um die Praxis, und die zeigt, dass es 50 Kubik - Motoren geben kann, die mehr Schadstoffe emittieren als 8000 Kubik - Motoren. Verbrauch ist ein leichtes Indiz, aber kein absolutes. Keiner braucht sich einbilden, dass, wenn er mit einem Kleinwagen mit 1 Liter Hubraum auf der AB voll Stoff brettert, er die Umwelt mehr schont als der "Bonze" in seinem 6 Liter - V12 - Benz, der mehr verbraucht, aber bei diesem Tempo sauber läuft. Dazu kommt, dass große Motoren gerade wegen der höheren nötigen Konvertiertungsrate (höherer Verbrauch) wesentlich aufwendiger abgasgereinigt sind (es gibt z.B. V12 mit 6 Katalysatoren), sie haben auch bessere Lambdasonden (Breitband statt billiger Sprungsonden) und sind daher trotz höherem Verbrauch in der Praxis sauberer.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Denn auch der große Motor produziert unter HOHER Last außerhalb des Prüfzyklus erhöhte Mengen an Schadstoffen.

Richtig, aber je größer der Motor (und je geringer die Literleistung), desto geringer die Anfettung und desto geringer auch der Schadstoffausstoß bei hoher Last. Mercedes zum Beispiel hat seinen monumentalen Spritgurgler V12 im alten S 600 mit 394 PS bei Volllast völlig ohne Anfettung laufen lassen, dieser Motor ist bei Volllast sauberer als jeder aktuelle ausgequetschte, ach so schadstoffarme Kleinwagenbenziner.

Auf eine SCHADSTOFF Betrachtung durch z.B. Medien kann tatsächlich ... verzichtet werden. Dies geschieht ganz elegant über - jo ... die Abgasnormen. Falls es an dir VORBEIGERAUSCHT ist - in der EU Verodnung für die EU6 Norm steht drin - dass der Fahrzyklus angepasst werden muss, da er mittlerweile als veraltet angesehen wird.

Es ist wissenschaftlich absolut GERECHTFERTIGT das DU für dein Auto mehr Steuern zahlst - als jemand mit einem 1.5L Motor oder einem moderneren Motor. Was du hier betreibst - ist wissenschaftlicher Blödsinn.

MFG Kester

(promovierter Chemiker ...)

MFG Kester

(promovierter Chemiker ...)[/i]

....der war gut😁

Zitat:

Ähh ... Das hat übrigens rein gar nichts mit Katschutz zu tun, sondern ausschließlich mit Ventilschutz - insb. die Auslassventile sind bei modernen hochverdichtenden Motoren thermisch stark belastet.

 

Zu deiner Info ... unverbrannter Kraftstoff im Katalysator führt auf dem Katalysator zu einer stark exothermen Reaktion. Der Katalysator aktiviert den gebundenen Kraftstoff, so dass er unter starke Hitzeabgabe mit oxidierenden Abgasbestandteilen reagiert. Das was das Abgas "kühler" ist - kompensiert dies nicht im geringsten.

Das wird auch für den Katschutz getan. Du hast zwar recht, daß stark fettes Gemisch zu den von Dir beschriebenen exothermen Reaktionen am Kat führen kann.

Umgekehrt bedeutet magereres Gemsich eine langsamere Verbrennungsgeschwindigkeit, was gerade bei späten Zündwinkeln die Abgastemperatur deutlich anheizt; wenn man es übertreibt kann es sogar zu einem Nachabbrennen bei geöffneten Auslaßventil führen; das wiederum speziell bei Vollast und höheren Drehzahlen leichter oder schneller erreicht wird, da hier spätere Zündwinkel als bei Teillast im mittleren Drehzahlbereich gefahren werden und die Zeit welche das Gemisch zum Verbrennen bis Auslassöffnung hat, durch die hohe Drehzahl kürzer ist.

Fettes Gemisch - bis zu einem Gewissen Punkt - sorgt daher, daß die Verbrennung schnell genug stattfindet, was übrigens auch Leistung bringt.

Im Zeitalter von motornahen Kats welche konstruktiv auf schnelles Aufheizen ausgelegt sind, damit eben bei Teillast die Dinger mit so wenig Eingriff wie möglich (von der Motorsteuerung) die Betriebstemperatur schnell erreichen und bei niederer Teillast die Temperatur halten, kann ein ein Temperaturanstieg des Abgases von teils 100°C schon kritisch werden, was schnell erreicht ist wenn man statt der L = 0,85 auf L = 0,95 läuft. Nur als Beispiel.

Das Fenster was man für einen sicheren Katbetrieb hat, ist daher zu beiden Seiten begrenzt.

Natürlich kann man auch mit dem Zündwinkel spielen um die Abgastemperatur zu senken, nur früherer Zündwinkel erhöht HC-, CO- und NOx-Emissionen und wird teilweise noch durch die Kraftstoffqualität (Klopffestigkeit), respektiv eine hohe Verdichtung (welche ja auch für einen hohen Wirkungsgrad gewollt ist)begrenzt, was hinsichtlich Betriebssicherheit unter allen Betriebsedingungen so eine Sache ist. Mit dem Zündwinkel auf früh gehen ist also auch nicht das gelbe vom Ei.

Zitat:

Es ist wissenschaftlich absolut GERECHTFERTIGT das DU für dein Auto mehr Steuern zahlst - als jemand mit einem 1.5L Motor oder einem moderneren Motor. Was du hier betreibst - ist wissenschaftlicher Blödsinn.

Vermutlich befürwortest du es auch, dass ein Euro 1 - Fahrzeug (erste Generation von G - Kat) 15.13 EUR pro 100 ccm Steuern zahlt und nur durch einen Kaltlaufregler (der übrigens nur etwas Luft in den kalten Motor bläst und die Drehzahl leicht anhebt, damit der Kat schneller warm wird) auf maximal D3 kommt und plötzlich nur noch 6.75 EUR pro 100 ccm zahlt, obwohl sich an den Emissionen des warmen Motors

nichts

ändert? Dass das Steuersystem nicht gerecht ist (schon aufgrund der Tatsache, dass es die Fahrleistung des Pkw gar nicht berücksichtigt), sollte jeder wissen, habe aber in keinem Satz bisher angesprochen, dass mich diese Ungerechtigkeit stört.

Zitat:

2.) Bei Direkteinspritzern bei starker Beschleunigung - damit es nicht zum Zündabriss kommt.
Dies ist jedoch zeitlich beschränkt - geht also nicht minutenlang. Im Gegensatz zu deinem (und auch meinem Auto) - die können das im Zweifelsfall STUNDENLANG.

Stundenlange Anfettung gibt es auch bei modernen Motoren. Direkteinspritzer laufen meines Wissens sogar eher magerer (auch ohne Schichtladung). Vor allem mit Aufladung.

Zitat:

aja ... 7L auf 100 km *fg* Glaubst du dir diesen Quark eigentlich selbst ?!? Diesen Verbrauch schaffst du NUR auf der Autobahn.

Auch wenn es nichts zum Thema beiträgt: Ja, diesen Verbrauch schaffe ich tatsächlich. Auch auf der Landstraße. Nicht laut BC (hat keinen), sondern errechnet und auch nicht von 5 km hochgerechnet, sonder nach mindestens 200 km Fahrt. Ist nicht einfach, aber es geht. Verkehrsbehinderung dank Tempo 100 ausgeschlossen.

Zitat:

Dein Beispiel ist wieder VORURTEILSBEHAFTETER Blödsinn. Der 1L Motor der auf der BAB 150 fährt - ist ausserhalb des Regelbereichs. UPSALA - der V12 Motor auch ... Der regelt auch nur sauber bis 120 km/h. Dein tolles Beispiel - die 40x PS Variante des MB V12 hatte eine Vollastanfettung - wurde stark eingeschränkt, damit der Wagen die Flottenverbrauchsvorschriften der USA erfüllen konnte.

Bei Tempo 120 dreht so ein Motor nur knapp über 2000 Umdrehungen. Kein Motor der Welt fettet bei geringer Last bei dieser Drehzahl schon an! Dein Geschreibe ist, immerhin fachmännisch getarnter, Quatsch eines Unwissenden. Gab da mal vor paar Jahren einen Test des WDR, glaube ich, da sah man ganz deutlich, dass ein großer Benz noch bei hohem Tempo sauber läuft, während die untermotorisierten Kleinwagen heftig in zweistelligen Grammzahlen pro km ihr CO rausbliesen.

Zitat:

Anyway - dann müßte der Motor deiner verqueren Theorie zufolge ja spielend die EU3/4/5 Norm erfüllen. Seltsamerweise ... können die alten EU1 Modelle nur auf Euro2 aufgerüstet werden.

Dieser Satz zeigt mir endgültig, dass du einfach keine Ahnung hast. Sonst wüsstest du, dass die Abgaswerte bei hohem Tempo für die Erfüllung der Euro - Normen absolut egal sind. Ein moderner Kleinwagen mag bei geringer Last sauberer sein als ein altes Hubraum - Dickschiff mit schlechterer Abgasnorm, ist es aber bei höherer Last nicht!

Zitat:

Original geschrieben von Neunerle


Moin Castro

Es muss doch aber nicht jeder das Downsizing gut finden, blos weil VW es so gerne praktiziert. Ich sehe in meinem Umfeld einen hohen Anteil an 1.4 Liter Motoren. Vielleicht möchten eben viele noch einen richtigen Motor und keinen aufgeblasenen Zwerg oder gar 3-Zylinder. 90 PS aus einem 1.6 Diesel (bis vor kurzen ja sogar noch in einer 75 PS Version) sind ja auch nicht gerade typisches Downsizing.

Und man möge bitte nicht so tun, als würden Polos selten Vollgas gefahren. Das kann ich nicht glauben. Die ganzen 60 und 70 PS Möhren hier mit 17 und sogar 18 Zoll Felgen werden sicher nicht geschont. Ich glaube, dass an der Argumentation zu den Schadstoffemissionen viel Wahres dran ist.

VW hat früher schon ein Motormanagement praktiziert, bei dem ab knapp über 120 km/h wirklich Alles egal war. Hauptsache der Normzyklus und die AU sind in Ordnung und in Ländern ohne Tempolimit rennen auch die Zwerge dank Überfettung richtig mit.

Das Thema passt meiner Meinung nach zum Polo genau so gut wie 18" Felgen.

Du tust so als würden alle 60PS-Autos getreten werden um überhaupt im Verkehr mitschwimmen zu können. Das ist aber absolut nicht der Fall. Die 5% der Besitzer, die 18" Felgen drauf machen und die Kisten treten, fallen nicht weiter auf.

Wenn ein Diesel mit 1,6L 90PS, kann man durchaus von Downsizing sprechen, wenn man sich den Verlauf der Literleistung beim Diesel über die letzten 20 Jahre betrachtet.

Zum Thema Geschiwndigkeiten >120km/h: Selbst in Deutschland wo man auch mal deutlich schneller fahren kann, wird der Anteil der Kilometer, die tatsächlich in diesem Bereich gefahren werden, sehr gering sein.

eigentlich wollte ich zu diesem Thema keinen Kommentar mehr schreiben, da es meiner Meinung Stammtischgeschwätz ist, dass auf nichts herausläuft. Aber jetzt juckt es in den Fingern 😉

Nochmal, wen willst du hier eines besseren belehren? Sollen wir dir hier alle auf die Schultern klopfen und uns alle bei dir für die Erhellung bedanken? Was willst du hier eigentlich erreichen?

Wenn du Änderungen haben und sehen willst, geh in die Politik und schaff den bösen NEFZ Zyklus ab und führe einen, deiner Meinung nach, geeigenteren Zyklus ein. Ich bin mal gespannt wie der Zyklus aussieht. Bedenke, ein SMART darf gegenüber einem 5L Auto (ich meine Hubraum 😉 ) keine Nachteile besitzen. Sprich Volllast etc.

Nochwas zu deinem Thema bezüglich größere Motoren seien sauber:

Diese Motoren sind nicht sauberer! Das ist Fakt. Wie du selber schon bemerkt hast, besitzten diese Motoren nur eine aufwendigere, effizientere und teuere Abgasreinigunganlage.
Jetzt stellen wir uns vor, ein Kleinwagen würde ebenfalls eine solche Anlage besitzten. Welcher Mensch würde sich so ein Fahrzeug kaufen? Ja ich weiß, du machst es. Ich aber nicht.

Ich kann hier auch eine Grundsatzdiskussion pro und contra Elektrofahrzeug aufziehen, was ebenfalls in einer Stammtischdiskussion enden würde.
Denn beim E-Auto werden wir umgerechnet 3€ pro "liter" zahlen und die Emissionen werden sich nicht wesentlich verbressern.

Wirklich du solltest in die Politik gehen, vielleicht kannst du da was bewegen. Hier im Forum allerdings nicht!

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