Der geilste Opel-Motor?

Opel Vectra A

Hallo zusammen,

in dem Vectra-V6 Thread wurde es schon angeschnitten,deshalb mache ich es mal Offiziell.Was meint ihr was der beste und geilste Opel-Motor je war,oder ist?Meiner Meinung nach ist das der 3,0-24V aus dem Omega-A bzw.Senator-B.Schon deshalb weil es ein Reihen 6-Zylinder ist und die ja immer besser laufen als ein V6.Also meiner Meinung nach das Beste was Opel je gebaut hat.Was meint ihr dazu...

Gruss Michael

162 Antworten

Ja mit den Empfehlungen der AB ist das so eine Sache, kann mich auch erinnern, dass sie auch mal beim Kadett GSi den 8V den Vorzug gegeben haben, weil der 16V zu wild sei... Tolle Begründung für einen GSi.

Und bei dem Vectra A haben sie bei Neuwagen den 1.8er CD empfohlen, dann als Gebrauchten aber vom 1.8er abgeraten - sehr eigentümlich. Aber den Messwerten vertraue ich eigentlich schon - ist ja frei von Interpretationen...

Gruß

@ubc
Hast du so ein gutes Gedächtnis dass du noch von dem Artikel in der Autobild weisst oder hast du die Ausgabe noch??

Würde mich wirklich interessieren!

Anderweitig hoffe ich noch ergänzen zu dürfen dass das Fazit eher dahingehend war dass es hiess dass der 8V aufgrund seiner ebenfalls nicht schlechten Fahrleistungen und angesichts der horrenden Unterhaltskosten des 16V (also des XE;Versicherung war schon damals jenseits von Gut und Böse) ebenfalls eine gute Wahl und je nach Geschmack (es hiess wenn einem Sportlichkeit und Fahrleistungen so wichtig sind!) vielleicht sogar die bessere ist.

Eine ganz grosse Rolle spielte bei diesem Urteil übrigens noch der Defekt der Zylinderkopfdichtung wenige zuvor am Dauertest Calibra 16V (der sich im Auto Bild Fuhrpark befand) und der natürlich eine sehr teure Reparatur nach sich zog und somit den 16V in den Unterhaltskosten nochmals zusätzlich um Weiten zurück warf.

Nach diesem Zylinderkopfdichtungsschaden war der C20XE in der Autobild gebranndmarkt und es wurde in jedem einzelnen nach diesem Vorfall stattfindenden Test mit dem C20XE darauf hingewiesen dass der Motor "oft" Probleme macht und gleich mal pauschal auf eine mangelnde Zuverlässigkeit gefolgert (das war sogar bis 2001 in jeder Gebrauchtwagenempfehlung und in jedem Modellrückblick der im Bild Verlag erschien der Fall!!)

Das ist schade; denn ich möchte auch darauf hinweisen dass der C20XE bis dahin für Auto Bild der beste Motor dieser Klasse war und der Kadett GSi 16V bis dahin als "konkruenzlose Fahrmaschine mit Fahrleistungen auf Sportwagenniveau" bei einem "hervorragenden Spritverbrauch" war (Zitate aus Auto Bild Tests mit dem Kadett GSi 16V)

Den 100tkm Dauertest in der Sportauto bestand der Asrta C20XE mit Bravour und niedrigen Reparaturkosten.

So unterschiedlich können Testberichte ausfallen.

ciao

Hi

Zitat:

So unterschiedlich können Testberichte ausfallen.

Nicht wirklich, eher die Qualität der Fahrzeuge.

Ach ja, zum Thema😉

1. C20XE
2. C26NE
3. C30SE
4. Z20NET
5. X20XEV

Gruß Hoffi

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Zitat:

Original geschrieben von Blancito401


Anderweitig hoffe ich noch ergänzen zu dürfen dass das Fazit eher dahingehend war dass es hiess dass der 8V aufgrund seiner ebenfalls nicht schlechten Fahrleistungen und angesichts der horrenden Unterhaltskosten des 16V (also des XE;Versicherung war schon damals jenseits von Gut und Böse) ebenfalls eine gute Wahl und je nach Geschmack (es hiess wenn einem Sportlichkeit und Fahrleistungen so wichtig sind!) vielleicht sogar die bessere ist.

 

Es hieß eben auch dass man mit dem 16V viel auf der Straße rumradiert und diese Kraft nicht so besonders gut zu kontrollieren ist.

Aber gelobt wurde der Motor auch, dass stimmt unter anderem in einem Vergleich mit einem Golf G60, der damals keine Chance hatte. Tja das waren noch Zeiten...

Gruß

PS:@ HOFFI: Hört hört, ein MT-Urgestein meldet sich zu Wort! 🙂

@ Blancito
Die Unterhaltskosten waren weniger das Problem, sondern eher die Traktionsprobleme des C20XE, und eben der Verweis darauf, dass die Fahrleistungen nicht mehr so überragend waren wie beim Kadett. (Allerdings könnte letzterer Hinweis auch aus dem Vergleich mit dem Golf VR6 stammen, so genau weiß ich das nicht mehr. Die Hefte habe ich nicht mehr.)

@ Hoffi
Tlw. sehe ich das genauso, insbesondere C20XE und C26NE. So eine Rangliste ist aber mE problematisch, weil ja irgendwo Äpfel mit Birnen verglichen werden (zB eben C20XE und C26NE).

Und der C30SE gehört entweder auf Platz eins (von der Leistung her), oder er gehört gar nicht in die Liste (von der Zuverlässigkeit her). Umgekehrt darf der C30NE eigentlich auch nicht fehlen --- naja, da kommt man vom Hundertsten ins Tausendste...

Bemerkenswert finde ich, dass du den X20XEV aufführst, den Z22SE dagegen nicht --- ist ja meine Rede 😉

Hi

@vectrapilot

Jo, mich gibt's auch noch.😉
Ich hab den hochinteressanten Topic hier leider zu spät gesehen. Hätte mich gerne in die vorangegangene Diskussion (2-Ventiler vs. 4-Ventiler) eingebracht.
Aber dafür war es wie gesagt schon zu spät.

@ubc

Bei C20XE bzw. C26NE sind wir uns ja einig. Über den C20XE braucht man nicht grossartig zu reden. Er war nunmal DER Vierzylinder schlechthin, bis mitte der 90er Jahre. Ja sogar bis heute fast unerreicht.

Der C26NE war sicherlich einer der besten 6-Zylinder in seiner Klasse.

Den C30SE hab ich in "meine Liste" aufgenommen, weil er damals zu seiner Zeit auch fast ein Meilenstein für Grosserienfahrzeuge war.
Excellente Leistung und Leistungsabgabe, gemessen an der Leistung sehr moderater Verbrauch.
Quasi ein C20XE in gross.😉

OK, die Zuverlässigkeit ist sicher nicht DIE Stärke des C30SE aber er lag meines Wissens nach immer noch deutlich über dem Durchschnitt, und der unterdimensiornierte Kettentrieb war zwar etwas nachlässig seitens Opel, aber dennoch kein übermäßiges Ärgernis. Vereinzelt sicher, aber gehäuft nicht wirklich.
In Punkto Zuverlässigekti war er alles in allem nicht sonderlich schlechter als ein C30NE. Der wiederrum nichts besonderes war. Im Vergleich zum C30SE oder C26NE.

X20XEV deshalb weil er natürlich ein rundum gelungener Motor war.
Sparsam, kräftig, zuverlässig, technisch up to date. Auch wenn es hier und da ein paar Problemchen gab (bei welchem neueren Opel Motor nicht?😉)
Er war vielseitig verwendbar, also er war mit Ausnahme des Corsa, ja in jedem Opel Modell seit 1993 verfügbar.
Und deshalb ist er in "meiner Liste" vertreten und nicht der Z22SE. Denn der war LEIDER zu kurz im Angebot um die (sicherlich vorhandenen) Qualitäten als Allrounder auch wirklich unter Beweis zu stellen.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

Zitat:

Ich hab den hochinteressanten Topic hier leider zu spät gesehen. Hätte mich gerne in die vorangegangene Diskussion (2-Ventiler vs. 4-Ventiler) eingebracht.
Aber dafür war es wie gesagt schon zu spät.

Diese Beiträge sind doch gerade mal ein paar Tage alt --- insofern ist es dafür noch keinesfalls zu spät!

Zitat:

Über den C20XE braucht man nicht grossartig zu reden. Er war nunmal DER Vierzylinder schlechthin, bis mitte der 90er Jahre. Ja sogar bis heute fast unerreicht.

Ja --- bis auf die Laufkultur halt.

Zitat:

OK, die Zuverlässigkeit ist sicher nicht DIE Stärke des C30SE aber er lag meines Wissens nach immer noch deutlich über dem Durchschnitt, und der unterdimensiornierte Kettentrieb war zwar etwas nachlässig seitens Opel, aber dennoch kein übermäßiges Ärgernis. Vereinzelt sicher, aber gehäuft nicht wirklich.
In Punkto Zuverlässigekti war er alles in allem nicht sonderlich schlechter als ein C30NE. Der wiederrum nichts besonderes war. Im Vergleich zum C30SE oder C26NE.

Das sehe ich etwas anders. Der C30SE leidet nicht nur unter dem unterdimensionierten Ventiltrieb, sondern auch unter thermischen Problemen. Umgekehrt ist der C30NE ein ausgesprochen zuverlässiger Motor, nach Meinung von Experten sogar dem damaligen Mercedes-Äquivalent (M103) überlegen --- also, das ist schon ein klarer Vorteil zugunsten des NE.

Der C26NE ist dank Dual Ram auch ziemlich durchzugsstark, aber an den C30NE kommt er doch nicht heran. Und obenherum hat der 30 einfach mehr Power, fährt dem 26 davon, liegt näher am SE.

Also, von diesen drei Sechsyzylindern würde ich ABSOLUT den C30NE an erste Stelle setzen und den C26NE an zweite, den C30SE wegen der mangelnden Zuverlässigkeit nur an dritte (von der Lesitung her natürlich an erste). Der 26 ist halt RELATIV gesehen hervorragend (für die "geringe" Leistung von 150 PS).

Zitat:

X20XEV deshalb weil er natürlich ein rundum gelungener Motor war.
Sparsam, kräftig, zuverlässig, technisch up to date. Auch wenn es hier und da ein paar Problemchen gab (bei welchem neueren Opel Motor nicht?😉)
Er war vielseitig verwendbar, also er war mit Ausnahme des Corsa, ja in jedem Opel Modell seit 1993 verfügbar.

Gegenfrage: Welcher neuere Opel-Motor war NOCH unzuverlässiger und problematischer als der X20XEV? Ok, vielleicht der X14XE, aber sonst?

Sicher, der XEV ist temperamentvoll, sparsam, deutlich kultivierter als der C20XE --- aber die fürchterlichen Probleme (zumindest der früheren Exemplare, aber auch noch der späteren) machen das alles wieder zunichte.

Vielseitig verwendbar waren viele Motoren (zB auch der C20NE), das ist mE kein entscheidendes Argument. (Dann würden ja die Sechszylinder einerseits, die kleinen Motoren andererseits völlig "herausfallen" aus dieser Wertung.)

Zitat:

Und deshalb ist er in "meiner Liste" vertreten und nicht der Z22SE. Denn der war LEIDER zu kurz im Angebot um die (sicherlich vorhandenen) Qualitäten als Allrounder auch wirklich unter Beweis zu stellen.

Auch das ist mE kein Argument. Ok, der Z22SE war kein besonders gelungener Motor. Aber der 22E als Beispiel war auch gerade mal 2 Jahre im Angebot --- und ungeachtet dessen einer der besten Opel-Motoren aller Zeiten.

Hi

@ubc

Zitat:

Diese Beiträge sind doch gerade mal ein paar Tage alt --- insofern ist es dafür noch keinesfalls zu spät!

Doch, ich denke schon. In solche grossen Threads kommt man dann nur "schwer" rein, wenn du verstehst was ich meine.

Zitat:

Das sehe ich etwas anders. Der C30SE leidet nicht nur unter dem unterdimensionierten Ventiltrieb, sondern auch unter thermischen Problemen. Umgekehrt ist der C30NE ein ausgesprochen zuverlässiger Motor, nach Meinung von Experten sogar dem damaligen Mercedes-Äquivalent (M103) überlegen --- also, das ist schon ein klarer Vorteil zugunsten des NE.

Der C26NE ist dank Dual Ram auch ziemlich durchzugsstark, aber an den C30NE kommt er doch nicht heran. Und obenherum hat der 30 einfach mehr Power, fährt dem 26 davon, liegt näher am SE.

Also, von diesen drei Sechsyzylindern würde ich ABSOLUT den C30NE an erste Stelle setzen und den C26NE an zweite, den C30SE wegen der mangelnden Zuverlässigkeit nur an dritte (von der Lesitung her natürlich an erste). Der 26 ist halt RELATIV gesehen hervorragend (für die "geringe" Leistung von 150 PS).

Richtig, die thermischen Probleme sind vereinzelt aufgetreten. Aber daher meiner Meinung nach nicht soo sonderlich erwähnenswert.

Richtig ist auch, das der C30NE selbstverständlich ein ausgesprochen zuverlässiger und robuster Motor war.

Aber ich sehe es so. Entweder C26NE oder C30SE. Denn der C30NE war zwar von der Leistung ausreichend (für 3 Liter Hubraum) und wie gesagt auch sehr zuverlässig, aber trotz alle dem hatte einen Makel. Er war ein Säufer.

Ich hatte ja jahrelang die Möglichkeit den C30NE sehr oft zu fahren (Bruder, Omega A2 Caravan 5-Gang). Und beim ihm sind sehr häufig Verbräuche von 11-14 Litern aufgetreten. (Zum Vergleich, er verbrauchte mit seinem späteren Vectra B Caravan V6 Automatik zwischen 9 und 11 Litern)

Und das ist meiner Meinung nach bei der gebotenen Leistung zuviel. Ein C26NE kommt mit deutlich weniger Kraftstoff aus, und ein C30SE mit genau viel Kraftstoff bei deutlich besseren Fahrleistungen.

Zitat:

Gegenfrage: Welcher neuere Opel-Motor war NOCH unzuverlässiger und problematischer als der X20XEV? Ok, vielleicht der X14XE, aber sonst?

Sicher, der XEV ist temperamentvoll, sparsam, deutlich kultivierter als der C20XE --- aber die fürchterlichen Probleme (zumindest der früheren Exemplare, aber auch noch der späteren) machen das alles wieder zunichte.

Gegengegenfrage😉

Welcher Opel Motor hatte diese, zugegebenermaßen teilweise krassen, Mängel nicht?

Die "typischen" X20XEV Mängel ziehen sich doch wie ein roter Faden durch nahezu die gesamte Opel Motoren-Palette der 90er. Ob nun 4 oder 6-Zylinder.

Denn um den X20XEV deswegen abzuwerten gibt es bei Opel zuviele ähnlich veranlagte Motoren, um dem X20XEV daraus einen Strick zu drehen.

Das mit dem Allroundmotor meinte ich nur im Bezug auf deine Anmerkung, warum denn der X20XEV und nicht der Z22SE.
Klar es gab auch noch den C20NE der ähnlich oder genauso vielseitg war. Das ist völlig richtig.
Aber wie gesagt war mein Gedankengang dahingehnd, das der X20XEV dadurch einen Vorteil gegenüber dem Z22SE hat.
Es war nicht als grundsätzliche Befähigung zum besten Opel Motor gedacht.

Gruß Hoffi

Die Laufkultur des C20XE ist allerdings nur bedingt als Nachteil zu sehen. Viele Käufer sportlicher Kompakter hätten vielleicht gerne etwas mehr Sound als nur ein Surren wenn sie aufs Gas treten. MIR persönlich gefällt der kernige Klang des C20XE und ich bin jedesmal enttäuscht, wenn ich in einen der neuen "Sport-Opels" einsteige.

Das gilt sicher nicht für jeden, aber über die mangelnde "Musik" haben sich ja sogar schon Tester beschwert. Irgendwie kann man es denen halt auch nicht recht machen...

ciao

Zitat:

Sicher, der XEV ist temperamentvoll, sparsam, deutlich kultivierter als der C20XE --- aber die fürchterlichen Probleme (zumindest der früheren Exemplare, aber auch noch der späteren) machen das alles wieder zunichte.

Was sind denn fürchterliche Probleme?Krümmerriss?Das ist ein Problem mit dem auch der V6 zu kämpfen hat.Ansonsten ist mir jetzt nichts schlimmes über den x20xev bekannt.Ich fahre ihn selber und bin sehr zufieden.Und die meisten anderen die nen 2.0 im Forum fahren (Bratislav,Peterpio,C_hofbauer,IIIIIII) sind soweit ich weiß auch zufrieden.Ich fuhr vorher den 1.6 16V.Da hab ich in 7 Monaten 1000€ Reperatur reingesteckt(obwohl ich mit dem auch zufrieden war).Ich hoffe das wiederholt sich jetzt nicht.Man muß seinen Motor halt im Auge behalten und die wechselintervalle einhalten.Also ich finde den Motor top.Sparsam und schnell.So sollte das doch sein.

Mir fallen da noch die Hydrostößel ein die manchmal sogar schon bei 30.000Km zu klappern anfangen.
Das mit den gerissenen Krümmern ist auch nicht ohne. Wenn jemand halbwegs fit insachen KFZ ist, dann besorgt er sich nen Tuningkrümmer aus Edelstahl. Jeder andere bekommt von Opel wieder nen Gußkrümmer aufs Auge gedrückt der dann nach zwei Jahren wieder fällig ist...

ciao

Hi

Zitat:

Die Laufkultur des C20XE ist allerdings nur bedingt als Nachteil zu sehen. Viele Käufer sportlicher Kompakter hätten vielleicht gerne etwas mehr Sound als nur ein Surren wenn sie aufs Gas treten. MIR persönlich gefällt der kernige Klang des C20XE und ich bin jedesmal enttäuscht, wenn ich in einen der neuen "Sport-Opels" einsteige.

So in etwa sehe ich das auch. Der C20XE ist nun mal ein Sportmotor und wurde in entsprechenden Fahrzeugen eingesetzt, die wiederum von entsprechender Klientel gekauft wurden.

Da legt denke ich kaum einer gesteigerten Wert auf Laufkultur, niedrigen Geräuschpegel usw.

Wobei die Laufkultur meiner Meinung nach noch nicht einmal so übel war.

Gut, es mag sicherlich geschmeidiger laufende 4-Zylinder geben. Die dann aber auch nicht an die Perfomance des C20XE rankommen.

@BMWTordi

Zitat:

Was sind denn fürchterliche Probleme?Krümmerriss?Das ist ein Problem mit dem auch der V6 zu kämpfen hat.Ansonsten ist mir jetzt nichts schlimmes über den x20xev bekannt.Ich fahre ihn selber und bin sehr zufieden.Und die meisten anderen die nen 2.0 im Forum fahren (Bratislav,Peterpio,C_hofbauer,IIIIIII) sind soweit ich weiß auch zufrieden.Ich fuhr vorher den 1.6 16V.Da hab ich in 7 Monaten 1000€ Reperatur reingesteckt(obwohl ich mit dem auch zufrieden war).Ich hoffe das wiederholt sich jetzt nicht.Man muß seinen Motor halt im Auge behalten und die wechselintervalle einhalten.Also ich finde den Motor top.Sparsam und schnell.So sollte das doch sein.

Ja, ubc meint wohl hauptsächlich die Krümmerrisse, und die Hydros.

Aus meiner persöhnlichen Erfahrung mit dem X20XEV (1997er Calibra Cliff Motorsport Edition) kann ich zumindestens die Hydrostössel Geschichte bestätigen.

Diese haben ab Kilometerstand 25000km angefangen zu klackern.

Anfangs nur im Winter wenn es deutlich unter 0°C war, und der Motor kalt war. Später so ab ca. 35000km auch wenn der Motor warm war.

Die Krümmergeschichte zieht sich ja bei Opel quer durch fast alle Motoren. Ob es nun ein X/Z18XE, ein X25XE, X30XE, ein X20XEV, ein X16XEL/Z16XE oder gar ein X14XE ist. Viele neuere Opel-Motoren haben dieses Problem. Ich bin mit meinem V6 ja auch nicht verschont geblieben.
Da von einem typischen X20XEV Mangel zu sprechen passt nicht ganz.

Die anderen Sachen die ubc anspricht sind wohl die Kurbelwellensensoren und Nockenwellensensoren (welcher in meinem Calibra auch den Geist aufgab) und der LL-Steller.

Alles zwar Kleinigkeiten, aber mit unter teuer, und ärgerlich sowieso.

Aber auch hier ist der X20XEV nicht alleine. Das ist auch schon fast Opel typisch.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

Siehste, jetzt biste ja doch noch in den Thread reingekommen 😉

Zitat:

Aber ich sehe es so. Entweder C26NE oder C30SE. Denn der C30NE war zwar von der Leistung ausreichend (für 3 Liter Hubraum) und wie gesagt auch sehr zuverlässig, aber trotz alle dem hatte einen Makel. Er war ein Säufer.
Ich hatte ja jahrelang die Möglichkeit den C30NE sehr oft zu fahren (Bruder, Omega A2 Caravan 5-Gang). Und beim ihm sind sehr häufig Verbräuche von 11-14 Litern aufgetreten. (Zum Vergleich, er verbrauchte mit seinem späteren Vectra B Caravan V6 Automatik zwischen 9 und 11 Litern)
Und das ist meiner Meinung nach bei der gebotenen Leistung zuviel. Ein C26NE kommt mit deutlich weniger Kraftstoff aus, und ein C30SE mit genau viel Kraftstoff bei deutlich besseren Fahrleistungen.

Naja, das Übliche halt: Weniger Verbrauch beim C26NE, aber halt auch schlechtere Fahrleistungen. (Und wirklich sparsam ist auch der 26 nicht.)

Umgekehrt verbraucht der C30SE sicherlich nicht mehr als der NE, aber man sollte auch die Mehrleistung relativieren, da schon der NE auf einem sehr hohen Niveau liegt. (Zumal die meisten Dreiliter ohnehin mit Automatik geordert wurden.) In der Praxis ist der Unterschied zwischen diesen beiden Motoren sicherlich geringer als zB zwischen C20NE und XE.

Aber wahrscheinlich hast du Recht: Wer einfach "nur" einen Sechszylinder haben wollte, für mehr Laufkultur und besseren Durchzug als beim C20NE, dem reichte der C26NE. Wer wirklich "Power" wollte, nahm gleich den C30SE.

Zu dem Problemen des X20XEV: Die wurden hier ja schon zT genannt. Zu ergänzen wären noch solche "Kleinigkeiten" wie Drosselklappenpoti oder Sek.-Luftpummpe, die aber auch ärgerlich sind, wenn sie immer wieder auftreten. (Die SLP hatten spätere XEV dann nicht mehr.) Auch das Zahnriemenproblem gab es vorher bei Opel nicht.

Sicher, das beschränkt sich nicht auf den X20XEV, sondern betrifft zumindest in ähnlichem Maße auch den X18XE, in abgeschwächter Form auch noch andere Motoren der "X Generation" --- eben das, was man gemeinhin als "Ecodreck" bezeichnet. Aber dass die anderen Opel-Motoren zu jener Zeit genauso schlecht waren, macht den XEV nicht besser --- zumal man von Opel-Motoren damals noch sehr verwöhnt war.

Zitat:

Das mit dem Allroundmotor meinte ich nur im Bezug auf deine Anmerkung, warum denn der X20XEV und nicht der Z22SE.
Klar es gab auch noch den C20NE der ähnlich oder genauso vielseitg war. Das ist völlig richtig.
Aber wie gesagt war mein Gedankengang dahingehnd, das der X20XEV dadurch einen Vorteil gegenüber dem Z22SE hat.

Verstehe ich immer noch nicht so ganz 😉

Den Z22SE gab es ja auch im Astra und Zafira, Vectra sowieso, Omega aus unerfindlichen Gründen nicht (statt dessen den gleich großen Y22XE), dafür aber im Speedster --- insofern war der 22 eher noch vielseitiger als der XEV.

So, jetzt habe ich sogar mal den Z22SE verteidigt 😉

Zum C20XE:

Das alte Bild vom "Sportmotor", der nicht kultiviert sein muss (oder dies gar nicht darf), galt sicher uneingeschränkt für den Kadett GSi 16V, der sich ja auch entsprechend gut verkaufte.

Aber schon beim Astra sah dies anders aus, denn VW hatte mit dem kultivierten Golf VR6 "vorgelegt" --- und gegen den wirkte der raubeinige Astra GSi 16V dann plötzlich nicht mehr so ganz passend.

Den Vectra 2000 deklarierte man ebenfalls als "Sportmodell", aber in dieser Klasse gaben die BMW-Sechszylinder den Ton an, und dagegen passte der C20XE ebenfalls nicht.

Und im Omega bot man den C20XE gar nicht erst an (siehe frühere Beiträge in diesem Thread).

Zitat:

Gut, es mag sicherlich geschmeidiger laufende 4-Zylinder geben. Die dann aber auch nicht an die Perfomance des C20XE rankommen.

Sagen wir mal so: Die meisten Vierzylinder (auch von Opel) laufen kultivierter --- und Laufkultur gehört eben auch zur "Performance".

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