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Der 90 PS TDI und die Autobahn

VW Polo 5 (6R / 6C)

Im Sommer brauche ich ein neues Auto. Die Entscheidung wird wohl zwischen einem Fiesta 1.6 TDCI und dem Polo 1.6 TDI (66KW) fallen. Kein Händler bei mir in der Gegend hält ein Fahrzeug mit dieser Motorosierung für eine Probefahrt bereit.
Deshalb hätte einige Fragen:
Ich fahre rund 2000 km im Monat, rund 50 Prozent davon auf einer nicht geschwindigkeitsbeschränkten Autobahn mit 140 bis 150 km/h, 40 Prozent auf Bundes- und Landesstraßen und zehn Prozent in der Stadt. Mit welchem Verbrauch muss ich rechnen?
Ich habe hier immer wieder gelesen der Polo sei arg lang übesetzt. Wie fährt er sich auf der Autobahn? Hat er genügend Durchzug, oder muss ich vor jeder größeren Steigung zurückschalten? Das nervt mich bei dem Smart (451, 52 KW) , den ich aktuell fahre ganz ungemein.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Dauervollgas bzw. grösstenteils Vollgas und einen Verbrauch unter 6 l.
Ist denn heute Märchenstunde?

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Bedingt durch meinen Job ist ein kompaktes Auto von Vorteil, weil ich häufig über gut besuchte Veranstaltungen berichte und da die Parkplatzsuche schwierig ist. Außerdem fahre ich sehr viel über kurvige Landstraßen mit saftigen Steigungen (bin häufig zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb unterwegs) und auch da dürfte ein leichtes, kompaktes Auto sowohl beim Fahrverhalten, als auch beim Verbrauch im Vorteil sein. Ich gehe mal davon aus, dass ich den Polo mit rund 5l bewegen werde. Bei einem Golf dürfte rund 1l mehr durchrauschen.

Zitat:

Original geschrieben von verres


Bedingt durch meinen Job ist ein kompaktes Auto von Vorteil, weil ich häufig über gut besuchte Veranstaltungen berichte und da die Parkplatzsuche schwierig ist. Außerdem fahre ich sehr viel über kurvige Landstraßen mit saftigen Steigungen (bin häufig zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb unterwegs) und auch da dürfte ein leichtes, kompaktes Auto sowohl beim Fahrverhalten, als auch beim Verbrauch im Vorteil sein. Ich gehe mal davon aus, dass ich den Polo mit rund 5l bewegen werde. Bei einem Golf dürfte rund 1l mehr durchrauschen.

So unkompakt ist ein Golf noch lange nicht, bei nem Audi A6 oder so würde ich das verstehen. Im Zweifel für ~100€ den Einparklenkhilfe nehmen 😛

Kurvige Landstraße = bessere Hinterachse des Golfs von Vorteil, am besten noch einen Motor suchen bei dem XDS erhältlich ist, ich habs drin 😁 Jede 3. Tour geht bei unserem Golf beruflich in den Odenwald...

Den Verbrauchsnachteil des Golfes würde ich bei nie mehr als 0,5l sehen(140PS Golf zu 105PS TDI Polo), Spritmonitor.de bestätigt das.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Dazu noch, ist die Frage wie oft sowas vorkommt, soviel teurer ist ein Golf?! auch nicht wirklich aber bietet einige Vorteile wie mehr Platz, leiser, bessere Hinterachse.

Die Frage ob Polo oder Golf hat sich mir seinerseits auch gestellt. Wurde aber allein durch die Mehrkosten sehr schnell beantwortet. Ein Golf bei gleicher Ausstattung hätte gut 4000 € mehr gekostet.

Zitat:

Original geschrieben von SR530



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Dazu noch, ist die Frage wie oft sowas vorkommt, soviel teurer ist ein Golf?! auch nicht wirklich aber bietet einige Vorteile wie mehr Platz, leiser, bessere Hinterachse.
Die Frage ob Polo oder Golf hat sich mir seinerseits auch gestellt. Wurde aber allein durch die Mehrkosten sehr schnell beantwortet. Ein Golf bei gleicher Ausstattung hätte gut 4000 € mehr gekostet.

4000€ sind das eine, im Leasing rechnet man eher die monatlich Belastung, dann wird von dem Listenmehrpreis Rabatt und höher Wiederverkauf quasi schon berücksichtigt. Zudem man in dem Fall ja die Mietwagenkosten gegenrechnen könnte.

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Wie gesagt. Ich ätte dann wohl auf den 140 PS Golf zurückgegriffen. Und läge der Unterschied dann bei rund 100 Euro. Da ich für den Polo aber nur rund 150 zahlen werde, wäre das ein Unterschied von mehr als 60 Prozent. Dazu kommen noch der höhere Verbrauch, höhere Steuer und eine wahrscheinliche Versicherungseinstufung. Und amit wird es dann endgültig uninteressant.
Wobei der Golf natürlich schon verlockend wäre. Aber man kann ja nicht alles haben.

Allerdings, 150€ sind echt gut.

Mit 2000 Euro Anzahlung. Abholen kann ich das Fahrzeug umsonst in der Autostadt. War das beste Angebot.
Der schwächere und schlechter ausgestattete Fiesta war nur rund 10 Euro günstiger. 207, Yaris, Grande Punto und vor allem Clio waren bis zu 100 Euro teurer. Swift, Fabia, und Aveo kosteten ungefähr gleich viel. (im Vergleich zum Benziner). Ich habe also wirklich gesucht. Und ich habe nicht dait gerechnet, dass es am Ende ein Polo wird. Aber VW ist beknnt für seine exzellenten Pressekonditionen.

Zitat:

Original geschrieben von verres


Mit 2000 Euro Anzahlung. Abholen kann ich das Fahrzeug umsonst in der Autostadt. War das beste Angebot.
Der schwächere und schlechter ausgestattete Fiesta war nur rund 10 Euro günstiger. 207, Yaris, Grande Punto und vor allem Clio waren bis zu 100 Euro teurer. Swift, Fabia, und Aveo kosteten ungefähr gleich viel. (im Vergleich zum Benziner). Ich habe also wirklich gesucht. Und ich habe nicht dait gerechnet, dass es am Ende ein Polo wird. Aber VW ist beknnt für seine exzellenten Pressekonditionen.

Es ist ja auch so, dass was ein VW in der Liste vergleichbar teurer ist, holt er meist locker im Wiederverkauf wieder raus. Von daher rechnet sich ein neuer VW mit guten Neuwagenkonditionen sehr schnell gegenüber einem jungen Gebrauchten. Auf der anderen Seite sind gebrauchte VW meiner Meinung nach bisher selten die hohen Preise Wert, die Qualität ist ja langfristig gesehen bisher nicht wirklich besser als bei der Konkurrenz aber ich sehe zum Glück einen Aufwärtstrend, zumindest bei bestimmten Motorisierungen 😉

Zitat:

Original geschrieben von verres


.... Aber VW ist beknnt für seine exzellenten Pressekonditionen.

Ist ja auch klar warum die bei VW das machen,

wird von den Redakteuren ein VW mit einer anderen Marke verglichen dann heißt es die Bedienung sei kompliziert und umständlich und bei VW dagegen alles schön einfach und klar.

Ja klar, wenn der Redakteur schon seit Ewigkeiten mit einem VW Fahrzeug rumfährt (weil er denn fast für umsonst bekommt) wird er sich damit eher zurecht finden als bei einer Automarke die er nur selten zu Gesicht bekommt 🙂

Kann mir gut vorstellen dass es BMW auch so gemacht hat denn anfangs wurde überall über das total komplizierte i-Drive berichtet, inzwischen schreiben die nur noch positiv darüber.......

Zitat:

Original geschrieben von mkfsns


Ist ja auch klar warum die bei VW das machen,
wird von den Redakteuren ein VW mit einer anderen Marke verglichen dann heißt es die Bedienung sei kompliziert und umständlich und bei VW dagegen alles schön einfach und klar.
Ja klar, wenn der Redakteur schon seit Ewigkeiten mit e-----gekürzt ----- zu Gesicht bekommt 🙂
Kann mir gut vorstellen dass es BMW auch so gemacht hat denn anfangs wurde überall über das total komplizierte i-Drive berichtet, inz............

Aber auch weil´s stimmt, der Umstieg von jahrelangem BMW und Mercedes fahren, war intuitiv, keine Probleme nach nur wenigen Minuten, VW überfrachtet keine Lenkstockhebel alla Benz und hat auch nciht 1 Mill. Knöpfe mit Duo oder Triofunktonnen en masse, wie BMW das hatte, jetzt ist ja der I-drive gut, aber anfangs nur noch suchen udn scrollen, ohne vernüftiges Studium, war da nichts möglich.

Beim ersten Benutzen des Navi RNS510 war 85 % sofort ersichtlich und die restl. 15 % konnte man schnell erlernen, da sind andere wirklich schlechter, das muss man schon VW zugestehen, ohne eine VW-Brille, die ich nicht habe.

Ihr sprecht natürlich einen heiklen Punkt an, vor allem seitdem sich einige Kollegen während der Wulf-Affäre einen Heiligenschein aufgesetzt haben. Ich kann den Rabatt mit einem Berufsethos vereinbaren, da ich noch nie über den VW-Konzern berichtet habe und das vermutlich auch in Zukunft nicht tun werde.

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