Defekte Autobatterien wieder fit machen, Neukauf nicht nötig! Novitec Megapulse Testbericht!
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe es mit dem Novitec Megapulse tatsächlich geschafft, mehren alten und eigentlich kaputten Starterbatterien wieder neues Leben einzuhauchen.
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, den das Thema interessiert:
Über 80 Prozent der Autobatterien "sterben" an der sogenannten Sulfatierung der Bleiplatten, welche ab einer Spannung von 12,40 Volt bereits einsetzt. Wird die Batterie nicht Innerhalb der nächsten Stunden auf über 12,40 Volt geladen, kann sich diese Sulfatierung auf den Platten nicht mir zurück bilden.
Das heißt die wirksame Oberfläche der Batterie geht in den Keller und die Kapazität und der Kaltstartstrom nimmt stark ab.
Die meisten Fahrzeuge, bzw. deren Lichtmaschine schafft es aufgrund der vielen elektrischen Verbraucher nicht, die Batterie genügend zu laden. Die Folge ist die schädliche Sufatierung.
Eine einmal tiefenentladene Batterie (z.B. Zündung angelassen usw.) lässt sich sehr oft erst gar nicht mehr aufladen und ist durch die Sulfatierung sehr Stark beschädigt.
Im Moment bin ich dabei eine total entladene Batterie wieder zu beleben.
Diese ist 10 Jahre alt es wurde versehentlich das Standlicht über eine Woche angelassen. Ich habe nur noch eine Spannung von 5 Volt messen können. Mit keinem Ladegerät konnte man die Batterie wieder aufladen. Mit sämtlichen handelsüblichen und auch sehr guten Ladegeräten war es nicht möglich die Batterie überhaupt irgendwie zu laden. Alle Ladegeräte zeigten mir eine defekte Batterie an.
Nach paar Tagen habe ich es mit einem einfachen 14 Volt Netzteil aber soweit geschafft, sodass die Batterie wieder vom Ladegerät (CTek) als solche erkannt wurde.
Mit dem Batterietester prüfte ich den Kälteprüfstrom:
Er betrug nur noch 54A von den auf der Batterie angegebenen 570A. Also hatte die Batterie noch unter 10 Prozent vom Kälteprüfstrom.
Jetzt hängt sie seit 24 Stunden am Megapulse mit gleichzeitig angeschlossenen Ladegerät.
Ein Überprüfung ergab jetzt: 250A Startleistung.
Die Bilder zu diesem Beitrag folgen gleich im Anschluss. Auf dem Tester ist der jeweilige Katstartstrom nach 24 Stunden Behandlung mit dem Megapulse zu sehen. Zum Schluss erkennt man, dass die Leistung der Batterie von 10 Prozent auf über 90 Prozent angestiegen ist. Die Batterie ist wieder voll einsatzfähig.
Alle diese Starterbatterien hatten so um die 30 bis 40 Prozent, also unbrauchbar. Jetzt haben alle wieder über 85 Prozent.
Der Megapulse soll immer und dauerhaft an der Batterie montiert sein. Das heißt sobald man fährt oder die Batterie mit einer externen Spannungsquelle geladen wird beginnt die Regenration. Ist der Megapulse immer angeschlossen, wird die Batterie niemals an Sulfatierung sterben.
Das tolle ist, dass sich bereits defekte Batterien wieder beleben lassen.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich nicht von der Firma Novitec bezahlt werde. Ich bin einfach beeindruckt .
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Ich wollte es nur mal mitteilen falls es jemanden interessiert und jemand mitlesen möchte.
Ich erwarte von einem Moderator eigentlich eher sachliche Beiträge anstelle von Beleidigungen und Behauptungen. Das ist doch sehr schön, dass du so lange Batterien wartest, aber woher weißt du wie lange ich das schon mache?
Stattdessen kam einfach nur der Beitrag "Langweilig".
Man könnte auch mal sagen, dass es sich um einen interessanten Beitrag handelt.
Das war und ist ein sachlicher Beitrag und dieser soll auch bitte so behandelt werden. Bei einem Kurzschluss hilft der Megalpuse nichts, das wurde auch nicht behauptet. Ich habe nur einen Erfahrungsbericht geschrieben.
Des Weiteren habe ich dies alles mit einem Oszi gemessen, doch ich finde solche Dinge gehören für die "normalen" Bürger hier nicht rein.
Ich wünsche euch frohe Pfingsten. :-)
251 Antworten
Wenn du es so machst, wie im angeblich erfolgreichen Test, dauerts 15 Tage pro Batterie. Mit deinen 6 Schrottbatterien bist du also erstmal 3 Monate beschäftigt, wenn du nur 1 Gerät hast. Und wer weiß, ob du dann nicht was falsch gemacht hast und die Wirkung ausbleibt...
Aber noch schlechter wärs, wenns klappt und sich das bei Freunden und Verwandten rumspricht. Dann hast du für Jahre zu tun..🙂
Ja, wenn, wenn, wenn ...
Ich mache es aber anders und deswegen habe ich auch nicht 6 Schrottbatterien sondern nur eine. Dieser konnte der Pulser nicht helfen, wahrscheinlich ist sie nicht oder nicht nur sulfatiert sondern hat irgendein anderes Problem. Es soll Leute geben, die nun böse Beiträge über die Wirkungslosigkeit schreiben würden ...
Zitat:
... bist du also erstmal 3 Monate beschäftigt ...
Ein Tipp extra für Dich: Man muss nicht daneben stehen und warten, während der Pulser seine leichte Arbeit verrichtet. Und es dauert auch keine 15 Tage, bis man weiß, ob er bei der Batterie wirkt oder nicht. Dazu reichen bereits zwei Nächte. Ist die Polspannung am Morgen danach nicht deutlich angestiegen, kann man sich weitere Versuche sparen.
Auf eine Änderung der Ladespannung kann man da lange warten, es sei denn der Lader ist kaputt.
Zitat:
Dieser konnte der Pulser nicht helfen, wahrscheinlich ist sie nicht oder nicht nur sulfatiert sondern hat irgendein anderes Problem.
Da bist du eigentlich schon über die Schlüsselerkenntnis zu der ganzen Batterieproblematik gestolpert.
Ist ja nicht so, dass ich diese "Schlüsselerkenntnis" schon auf Seite 1 dieser Diskussion mitgeteilt hätte. 🙄
https://www.motor-talk.de/.../...gapulse-testbericht-t6051494.html?...
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 8. Juni 2017 um 21:35:27 Uhr:
Auf eine Änderung der Ladespannung kann man da lange warten, es sei denn der Lader ist kaputt.
Auf die Idee, dass ich mit "Polspannung" nicht die Ladespannung sondern die Leerlaufspannung meinte, bist Du nicht selbst gekommen?
Alle doof, nur ich nicht ...
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Ja Tschuldigung, auf was für Ideen die Leute von Halbwissen E-Technik gebracht werden, kann man sich manchmal nur schwer vorstellen. Ob nun Leerlaufspannung oder Kaffeesatz... wenns schee mocht. 🙂
Ich habe über diesen Test hier berichtet, den Megapulse habe ich schon bestimmt 2 Jahre und benutze diesen auch so lange. Ich hatte vorher aber keine Bilder davon gemacht.
Außerdem habe ich davon 3 Geräte zu Hause, weshalb ich auch nicht 3 Monate damit beschäftigt bin.
Manchmal reicht auch schon 24 Stunden das Ding anzuschließen, in einem anderen Fall muss man es eben wesentlich länger dran lassen.
Der eine Mensch ist hat drei Wochen mit einer Grippe zu kämpfen, der andere hat gar keine und der nächste ist nach zwei Tagen wieder gesund. ;-)
Und der Test ist auch nicht angeblich, sondern der wurde hier genau so gemacht wie es drinnen steht, aber auf solche sinnlose Diskussionen haben die wenigsten hier Lust.
Ich wollte den Link zu dem User haben, der angeblich hier über die Wirkungsweise gelogen hat. Ja und was kam als Antwort: Das Thema wurde aus dem Forum entfernt.
Jetzt kann ich genau so behaupten: Es stimmt gar nicht, das einer mit Tests geschummelt hat, sondern das wurde hier einfach behauptet.
Also wie ihr seht: Wie soll man etwas 100 prozentig beweisen? Das ist sinnlos. Wenn jemand gegen etwas ist, kann es noch so viel gutes geben...
Anders herum ist es genau das gleiche.
Bei mir hat es geklappt und ich bin vollstens damit zufrieden. Ich werde demnächst noch mal Bilder mit dem Oszi machen und hier anfügen.
Pauschal kann ich natürlich ebenfalls nichts dazu sagen, aber ich habe bis jetzt insgesamt 4 Batterien mit eingeschränkter Kapazität mit dem megapulse getestet und bisher bei keiner feststellen können, dass es eindeutig durch megapulse eine Verbesserung gegeben hat.
Es ist natürlich schwierig vergleichend zu testen, da es keine 2 Batterien mit der gleichen Schädigung gibt.
Da megapulse bekanntlich nur beim Laden der Batterie funktioniert und man laut Aussage der Herstellers recht lange Pulsen muss, um eine Wirkung bei geschädigter Batterie zu erzielen, muss man, so gut es eben geht, ausschließen, dass allein die ebenso lange Erhaltungsladung für eine Verbesserung der Batterieeigenschaften verantwortlich ist.
Ich habe daher bei den Batterien zu Anfang jeweils die real entnehmbare Kapazität (i.d.R. bei Belastung C20) nach einmaligem Aufladen festgestellt und zusätzlich den Kaltstartprüfstrom bestimmt.
Danach wurden die Batterien aufgeladen und 14 Tage mit Erhaltungsladung (13,7V) weiter geladen.
Danach wurde wieder die Kapazität und der Kaltstartprüfstrom bestimmt.
Bis auf eine Batterie hatten alle anderen Batterienj durch diese längere Erhaltungsladung bessere Werte. Eine kleine Motorrad-AGM-Batterie kam sogar beim Kaltstartprüfstrom etwas über den Nennwert.
Danach wurden die Batterien wieder geladen und 14 Tage im Erhaltungsbetrieb plus megapulse weiter geladen.
Das Endergebnis war:
bei keiner der 4 Batterien hatte sich zwischen Ende der ersten Erhaltungsladephase und Ende der Erhaltungsladephase inkl. megapulse eine Verbesserung bezüglich Kapazität und Kaltstartprüfstrom ergeben.
Somit war die messbare "Reparaturwirkung" durch megapulse bei den getesteten Batterien Null.
Wie gesagt:
Sicher kein repräsentatives Ergebnis. Für mich reicht das Ergebnis aber, so ein Gerät nicht zu empfehlen.
Ich bin gerade dabei eine 6 Volt Batterie, welche seit zwei Jahren tiefenentladen ist mit dem 6 Volt Megapulse am bearbeiten.
Mit einem normalen Ladegerät ist nix zu machen, zwei von drei Zellen sind tot. Da gast noch nicht mal was, während die eine Zelle logischerweise wie verrückt gast.
Mal sehen, ob da noch etwas zu retten ist.
Im Moment ist der Pulser noch nicht dran, ich lade sie immer auf und entlade sie, aber nach 5 mal konnte ich keine Besserung Feststellen.
Ab dem Wochenende kommt der Megapulse mit einem ganz schwachen Ladegerät dran und dann mal schauen was passiert.
Einen Kurzschluss kann ich eigentlich ausschließen, da die Batterie noch auf 6.05 Volt kommt.
Es handelt sich um eine 6V, 77 Ah Varta Batterie, welche 6 Jahre alt ist.
Auf den Platten ist eine komplett weiße Schicht zu sehen.
Erzählen kann man viel!
Mal den ursprünglichen User informieren, das sein Account von einem Werbetreibende übernommen wurde! 😛
MfG
Zitat:
@volkswagenpassat1990 schrieb am 13. Juni 2017 um 23:40:30 Uhr:
Ich bin gerade dabei eine 6 Volt Batterie, welche seit zwei Jahren tiefenentladen ist mit dem 6 Volt Megapulse am bearbeiten.
Mit einem normalen Ladegerät ist nix zu machen, zwei von drei Zellen sind tot. Da gast noch nicht mal was, während die eine Zelle logischerweise wie verrückt gast.
Mal sehen, ob da noch etwas zu retten ist.
Im Moment ist der Pulser noch nicht dran, ich lade sie immer auf und entlade sie, aber nach 5 mal konnte ich keine Besserung Feststellen.
Ab dem Wochenende kommt der Megapulse mit einem ganz schwachen Ladegerät dran und dann mal schauen was passiert.
Einen Kurzschluss kann ich eigentlich ausschließen, da die Batterie noch auf 6.05 Volt kommt.
Du musst ja eine besondere Novitec-Zuneigung haben, wenn du dir zu der 12V-Variante, auch noch die 6V-Variante des megapulse (für immerhin knapp 90€) kaufst, um eine alte 6V-Batterie wieder fit zu machen.
Zitat:
Einen Kurzschluss kann ich eigentlich ausschließen, da die Batterie noch auf 6.05 Volt kommt.
wenn 2 von 3 Zellen wirklich tot sind, wäre 6V Gesamtspannung auch ohne megapulse bereits ein Wunder...
Ist bestimmt eine 18V Wechselstrombatterie; die mit den 6V-Zellen. 😁
...also ich gehe da lieber in den Park Enten füttern.
Trolle einmal angefüttert wird man nicht mehr los
Vielleicht ist das Sinn der Übung, dass die Worte M*g*p*ls* und N*v*t*c immer wieder auf Seite 1 und in den Suchmaschinen erscheinen - SEO-Spamming scheint ja inzwischen ein lukratives Berufsfeld zu sein.
Für die, die es interessiert: 2 Stück 6V-Batterien kann man in Reihe schalten und dann "normal" pulsen. Hatte ich mit dem Erbauer meines 12V-LADEpulsers abgeklärt. Im Oldtimerbereich, wo 6V noch Standard sind, hat man ja meistens mehrere dieser Kandidaten herumstehen...
Zitat:
@jof schrieb am 14. Juni 2017 um 14:56:34 Uhr:
Für die, die es interessiert: 2 Stück 6V-Batterien kann man in Reihe schalten und dann "normal" pulsen. Hatte ich mit dem Erbauer meines 12V-LADEpulsers abgeklärt.
das geht sicherlich, nur musst du es dann schaffen, 2 gleiche Batterien zu finden, die zudem noch exakt den gleichen Fehler haben oder in Reihe mit jeweils einem 6V-Lader laden, denn sonst wird das nichts...
Der Pulser funktioniert nur bei externer Ladung und wenn du mit 12V-Lader zwei 6V-Batterien in Reihe lädst, müssen die Batterien elektrisch nahezu absolut gleich sein, denn wenn das nicht der Fall ist, wird eine der beiden Batterien immer mit höherer Spannung geladen, als die andere und das ist bekanntlich, für die Batterie mit der höheren Ladespannung (dem höheren Innenwiderstand) bei gewöhnlich 2 Wochen "Pulszeitdauer" nicht gerade lebensdauerförderlich.
Herr Krüger, der Chef von Novitec, hat übrigens selbst schon mal von sich gegeben, dass megapulse bei bestimmten Konstellationen überflüssig ist.
Dieses wären Anlagen mit einem ausgeklügeltem Energiemanagement (batteriecontroller), welches sicher stellt, dass die Batterien konsequent auf einem Ladezustand zwischen 60-100% gehalten werden.
Das konnte man dem entsprechenden Beitrag in dem technischen Seglermagazin "Palstek" 4/2012 entnehmen, wo megapulse vorgestellt wurde.
Persönliche Anmerkung:
Ein Ladesystem, welches einen Ladezustand zwischen 60 und 100% sicherstellt, hat quasi jedes Auto in Bezug auf die Starterbatterie, wenn es relativ regelmässig bewegt wird.
Heutige Autos haben (bei Start&Stop, sowie Rekuperation) häufig bereits einen Batteriecontroller und das Batteriemanagement stellt definitiv sicher, dass 60% Ladezustand nicht unterschritten werden, sofern es die Möglichkeit dafür gibt.
Gegen viel zu seltenes Bewegen des Fahrzeugs, kann so ein Batteriemanagement natürlich auch nichts machen...
Ich habe es nach einer Woche geschafft die 6 Volt Batterie auf eine Spannung von über 6 Volt zu bekommen.
Die zog einen immens hohen Strom von über 25A und aus diesem Grund habe ich eine 5W Glühlampe in Reihe dazwischen geschaltet und den Megapulse dahinter.
Nach einer Woche begannen auch die anderen beiden Zellen langsam zu sprudeln und die weiße Schicht auf den Platten wird weniger.
Seit heute morgen geht es auch ohne Glühlampe bei 6,8 Volt und knapp 5A.
Anbei ein Oszilloskop Bild:
Die Zeit ist auf 50 Mikrosekunden pro Zentimeter eingestellt. Zwischen zwei Spannungsnadeln liegen 2,5 cm was eine Frequenz von ca. 8000 Hz ergibt.
Die Angabe vom Pulser stimmt also auch.
Die Höhe der Spannungsspitze beträgt ca. 15 Volt (6V Megapulse)
Einen Batterietester für 6V habe ich leider nicht. Die Säuredichte ist etwas besser geworden. Ich hoffe, ihr könnt auf dem Bild was erkennen.