Das war es dann.......

Audi A6 C6/4F

Hallo alle Zusammen,

möchte mich hier aus dem A6 Forum verabschieden und für Eure Hilfe
bedanken.

Leider ist für mich das Thema A6 vom Tisch, hatte aufgrund der kostenspieligen Schwierigkeiten
und ständigen Werkstattaufenthalte keinen Spass mehr an meinem A6.

War ein wunderschönes Auto mit einem schönem 🙂 V8, wenn er mal lief, allerdings für
einen Normalo wie ich im Bezug auf Unterhalt (sprich alles zusammen inkl. Reparaturen von
fast 10.000€ in 1,5 Jahren) nicht real!

Naja, muss jetzt mit einem untermotorisierten Opel auskommen 🙂 (160 PS Diesel)

Ich wünsche Euch allen hier eine gute Weiterfahrt und keine Probleme mit Euren Autos!!!

Gruß ixxet

Beste Antwort im Thema

Wir fahren in der Familie seid 30 Jahren Opel und hatten bisher keine gravierenden Probleme.

Wenn ich aber dieses "gelaber" hier höre, dann wird mir teilweise wieder schlecht. Nehmt mal die Audi Brille ab und schaut mal wieviele Threads zu Motorschäden es hier im A6 4F Bereich alleine gibt! Dann den langen Rostthread bei einem Fahrzeug welches 20.000€ mehr als so ein "oller" Opel kostet. Weiter geht es mit einem einfachen, billigen Schlauch welcher die komplette Elektronik lahmlegen kann wenn er platz, Injektorenprobleme etc. pp.

Es tut mir leid, aber ich kann wirklich nicht nachvollziehen worüber hier manche lauthals am Lachen sind. Denn Audi steht dort teilweise auch nicht gerade in einem viel besseren Licht trotz 30% höherem Preis !

Hätte es den Insignia mit einem potenteren Diesel gegeben 220PS - 250PS hätte ich mich wohl auch wieder für einen Opel entschieden.

Nichts desto trotz will ich am Schluss natürlich auch sagen, dass ich mit dem A6 4F bisher sehr zufrieden bin und manche Features (Luftfahrwerk, Quattro, MMI etc.) wirklich toll finde und bei einem Umstieg nun vermissen würde. ABER ich vermisse auch einige Dinge, die es bei Opel gab und im hochpreisigen A6 nicht zu finden sind (z.B. Anklappen der Außenspiegel über die Funkfernbedienung).

Wünsche dir mit dem Opel (Insignia) viel Spaß! Aber mal ehrlich, es waren doch nicht nur die Reparaturkosten sondern auch der Verbrauch, die Steuern und Versicherung wieso du dich von dem Fahrzeug getrennt hast. Ansonsten hätte es ja auch ein schöner, kultivierter Insignia OPC werden können.

Gruß Benny

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Welche Kilometerleistung bringt so ein Opel?

Ein Audi hat 4 Ringe und jeder steht für 100.000km.
Ein Opel hat einen Ring und der ist durchgestrichen.

Scherz:-)

Und bei Mercedes steht es in den Sternen... Zwischen 20.000 - 100.000km ;-)

Zitat:

@Schubbie schrieb am 23. Februar 2018 um 09:21:13 Uhr:


Und bei Mercedes steht es in den Sternen... Zwischen 20.000 - 100.000km ;-)

Der sollte wohl treffen. 😉

Gab es da mal ein Problem?

ich habe aktuell auch meinen A6 2,4l benziner wegen motorschaden in der werkstatt stehen. wahrscheinlich hat es den motorblock durchschlagen, da öl unten rausläuft, sobald man es oben rein kippt. als audifahrer braucht man ne hohe schmerz-toleranz.
ich verkauf die beule wahrscheinlich mit motorschaden, wenn die vermutung der werkstatt zutreffen sollte. und da ein arbeitskollege von mir auch schon 3 A6 fuhr, von denen 2 stück nen motorschaden bei ca. 140.000km hatten, war es das für mich mit dieser marke.
auch mein nachbar und seinem TFSI-modell hat es vor einem jahr erwischt. audi - vorsprung durch technik... 🙄

Zitat:

Ein Audi hat 4 Ringe und jeder steht für 100.000km.

ja, wenn du alle 100.000km nen neuen motor einbauen lässt, kommt das hin.

scherz... 😎

Unser A4 B5 2,5 TDi ist mit über 400tkm aufgrund eines Defekts an der Einspritzpumpe weggegangen, unseren A6 4F 3.0 TDi verkauften wir mit 250tkm, unser A4 B8 2.0 TDi (170 PS) läuft auch noch mit 210tkm und unser jetziger Sharan 2.0 TDi (170 PS) machte in den 3 Monaten mit seinen knapp 150tkm auch kein Probleme. Ich kann mich also nicht beschweren.

Ich hatte früher mal einen Mercedes und das war das Fahrzeug, was ich am schnellsten wieder abgestoßen habe. Trotz Scheckheft fing er überall an zu rosten, wegen 8 jähriger Rostgarantie kam ich ca. 1 Woche nach Ablauf der 8 Jahre bei Mercedes an und bekam eine Absage, ständig waren Kleinteile defekt, für die Spurstangenköpfe musste man das ganze Lenkgestänge tauschen. Als dann das Klimabedienteil anfing gelegentlich zu spinnen und man da kaum rankommen sollte und dieses bei 400,-€ kosten sollte, die Zylinderkopfhaubendichtung ölte und Mercedes sagte, dass ich die ruhig tauschen kann, es jedoch nichts bringt, da die nach kurzer Zeit wieder ölen wird, habe ich den schnellstmöglich wieder abgestoßen. Ich kam damals von Opel. Rost war auf gleichem Niveau, jedoch nicht so reparaturanfällig, wobei die Opel immer um die 200tkm hatten und der Mercedes gerade mal 80tkm, da es mein erstes etwas besseres Fahrzeug sein sollte.

und so macht jeder seine erfahrungen...in meinem nicht ganz unbeträchtlichem umfeld sind es mehr leute, die mit audi kapitale schäden erfahren haben, als mit nem mercedes oder irgendeiner anderen marke.

Ich kann mich auch nicht über VW-Audi-Motoren beschweren.
Das ist der 5e Motor von VW-Audi und ich habe es noch nie fertiggebracht einen solchen Motor zu zerstören.
Wenn Öl,wasser,Zahnriemen,steuerketten usw. alles passt,kann man einen solchen Motor nicht umbringen.
Ausser vielleicht den bekannten 3.2FSI.
Die meisten Leute sind selbst schuld an einem Motorschaden

@quattrofun

Den letzten Satz sehe ich nicht so! Es gibt bei allen Herstellern Probleme die teilweise durch die selben Lieferanten verursacht werden. Und eins kannst Du mir glauben, überall ist der Preis ausschlaggebend für die Beschaffung der Einzelteile. Auch bei Audi, Porsche und Daimler.
Wenn Du ein Auto zum Fahren kaufst, normal behandelst und dabei einen Motorschaden hast, dann kann man nicht die Schuld beim Verbraucher suchen...

Gruß
Egon

danke egon...ich bin 45 und fahre schon seit meinem 18. lebensjahr auto. nichtmal als blutiger anfänger hatte ich einen motorschaden und durchaus auch schon autos, die ich bis zu 250.000km gefahren habe, bevor ich sie verkauft habe (ohne motorschaden).

4 Audis, 2 Motorschäden, ein Getriebeschaden. Der aktuelle Audi kränkelt bei 300tkm ganz normal, aber lange wird er es nicht mehr machen. Bei den anderen Marken/Fahrzeugen zuvor gab es nicht solche Schäden, allerdings habe ich die auch nicht so lange gehalten und geschätzt wie die Audis. Der Preisdruck spiegelt sich in geringer Haltbarkeit wider, nicht nur bei Audi.

Seit 3 Jahren ist der A6 4F nur noch ein Zweitwagen, er steht meist nur rum, 5000km im Jahr sind bestenfalls noch drin.
Die anderen >25tkm pa fahre ich elektrisch, selbst der 4.2 kann da nicht konkurrieren.
Daher war ich in den letzten 3 Jahren hier fast nicht mehr unterwegs.
Der Absprung ist nah. Anfangs dachte ich noch wie bisher die Evolution 4B 4F 4G zu machen, aber definitiv wird es kein 4F.
Der 4.2 im A6 ist für mich persönlich der beste Motor, den gibt es nicht mehr. Und ich muss sagen gegenüber dem Elektromotor hat der Verbrenner extrem verloren. Das wird hier keine E Diskussion, hier wird niemand überzeugt, aber ich bin es. Ich weiss schon was es wird, die üblichen verdächtigen Autobauer haben absolut nichts im Programm. Es wird eine ganz andere Marke. Nicht weil sie gut ist, die muss man hier nicht nennen, sondern weil es keine Alternative gibt. Es muss wieder ein E werden, das geht so ab, ist so leise, hat so viele Vorteile.

Danke für die vielen Tips hier, ich hatte das Glück mich nur um Fahrwerk und Komfort zu kümmern, die vielen Motorprobleme anderer Modelle blieben mir erspart. Dieses Forum war mehr als hilfreich, es ist essentiell, all die vielen Umbauten waren nur durch Euch möglich.
AAS, el. Heckklappe, Zuziehhilfe, diverse Funk FB Erweiterungen wie Homelink und StHz, Ahk, Telefon, AMI und anderes

Danke !

Es ist halt Tatsache,das viele auf dem 4F 300.000 oder 400.000km oben haben.
Das schafft definitiv nicht jedes Fahrzeug.
Natürlich braucht man auch etwas Glück.
Am geilsten sind aber die kollegen,die 30.000km oder noch mehr mit einer Ölfüllung rumkutschieren und sich dann wundern,wenn mal ein Turbo oder irgendwas kaputt geht.
Oder die Ketten anfangen zu rasseln.

Mein Fahrzeug kommt nahezu bei jeder Inbetriebnahme auf Betriebstemperatur(was auch sehr wichtig ist).
Öl kommt nach 15.000 neu.
Hatte nie Probleme mit Motorschäden.
Bei keinem VW und auch beim Audi nicht.

Bin gestern mit einem Smart fortwo mitgefahren. Die Straßen hier in Berlin sind nicht die besten. Jedoch hatte mich eine Sache etwas gestört. Entweder war das Fahrwerk zu fest oder die Straßen zu schlecht. Auf Grund des kurzen Radstands fand ich die Nickbewegungen (beim fahren, nicht beim schalten) doch ungewohnt und anstrengend. Ich bin meinen 1,7 Tonnen schweren A4 gewohnt. Wie ist das beim E-Smart, ist das da nicht auch so? Du bist vom 4F mit V8 ja auch durchaus was anderes gewöhnt.

Zitat:

Natürlich braucht man auch etwas Glück.

keine lust mehr auf glücksspiel bei der marke audi...

Der Smart ist nur ein Kleinstwagen, der kurze Radstand macht ihn da etwas klapprig. Jedoch gleicht der Elektroantrieb alle Nachteile aus und bietet viel mehr als man einem so kleinem Auto sonst zutrauen würde.
Als Benziner hatte ich mal ein Smart Cabrio, habe es nicht lange behalten. Das war kein guter Stadtflitzer. Lahm, laut und durstig.
Es reicht aus so ein kleines E gefahren zu sein um die Vorteile des Elektromotors zu erkennen, jedenfalls meine ich das für mich persönlich.
Wenn ich schon so gerne mit dem Smart ED fahre und den V8 dafür auch noch gerne stehen lasse, was kann dann erst ein richtiges E Auto ? (Damit meine ich jetzt nicht Tesla als Marke, die sind kein Ideal, allerdings seit Jahren der einzige Anbieter eines "richtigen" E Autos, es gibt keine Alternative)

Es gibt genug A6 und auch bezahlbare A8. Tolle Ausstattung, aber die Motoren sagen mir alle nicht zu. Für viele km ist der V8 dann doch zu durstig, ist mir mittlerweile auch zu laut. Ausserdem möchte ich mich nicht wieder nur um den Verbrenner und seinen buckligen Bruder Wandlerautomatik und deren Probleme kümmern.
Anlassen, Warmfahren, Drehzahlband, Schalten, Geräuschkulisse.....ist alles nicht mehr Stand der Technik
Audi macht nach 100.000km und 3 Jahren die Augen zu. Sammelklagen gibt es nur in den USA gegen Fehler ab Werk, hier ist der Kunde der Dumme.
Ach ja, der Golf meiner Lebensgefährtin war neulich in der Werkstatt. Eine Zylinderkopfschraube ist abgerissen, teurer Schaden, keine Kulanz. Die Wertigkeit ist zu gering und es geht auch da immer nur um den Motor.

Elektroautos haben auch Fehler, aber 8 Jahre ohne km Begrenzung Garantie auf Akku und Antrieb (also Achse/Motor/Motorregler) sind schon was.

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