Das leidige Thema mit den abgefahrenen Reifen !!!!!!

Mercedes V-Klasse 447

So, also es ist wohl so ziemlich das einzige Thema das nicht wirklich behoben wird und auch das einzige was mir Bauchschmerzen bereitet.

Ich bekomme meine V250 AVG ED AMG Line mit 19"AMG Felgen. Daher verfolge ich seit langem alle Themen/ Probleme die es mit der V-Klasse gibt. Die Reifen sind wohl das grösste Problem und auf Dauer wohl das teuerste. Ich denke ich werde wohl auf meine Kosten eine Werkstatt aufsuchen die das Fahrwerk komplett vermisst da ich keine Lust habe mit MB rum zu machen und zu keinem Ergebnis komme.

War hier schon jemand bei einer unabhängigen Werkstatt die das Fahrwerk (richtig) einstellen kann??
Der Reifendruck spielt wohl auch eine grosse Rolle und die Werksangaben scheinen wohl nicht zu stimmen.

Es gibt ja wohl wesentlich schwerere Autos mit Niederquerschnittsreifen die dieses Problem wohl nicht haben also kann es wohl nicht am Gewicht der V-Klasse liegen.
Wenn jemand hier im Forum positive Erfahrungen gemacht hat irgendwelcher Art aufgrund von neuen Spur- und Sturzeinstellungen dann wäre es echt super hier alles rein zu stellen damit man mal einen Überblick bekommt und nicht in mehreren Themen suchen muss bis man alles zusammen hat.

Mit freundlichen Grüßen

Marlai

Beste Antwort im Thema

"Guten Tag, ich hätte da gerne ein Problem...!"

Das Auto noch nicht auf dem Hof, und schon rumjammern...!

-🙂

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Zum Vergleich: Porsche Cayenne Diesel / V250 Heckantrieb

Leergewicht 2640 kg / 2145 kg
ZGG 3015 kg / 3050 kg

Vorderachslast 1480 kg / 1550 kg
Hinterachslast 1660 kg / 1550 kg

Reifenverschleiß erst bei ca. 40.000 km / 6.000 - 10.000 km an der HA

Du vergleichst einen Permanent-4x4 mit einem Heckantrieb und somit Äpfel mit Birnen.
Kann an meinem nach 8t km weder einen übermäßigen noch einen ungleichmäßigen Reifenverschleiß feststellen.

Zitat:

@F.R.A.N.K schrieb am 27. September 2016 um 14:57:27 Uhr:


Du vergleichst einen Permanent-4x4 mit einem Heckantrieb und somit Äpfel mit Birnen.
Kann an meinem nach 8t km weder einen übermäßigen noch einen ungleichmäßigen Reifenverschleiß feststellen.

antriebstechnisch sicherlich korrekt

wichtig sind aber die Massen, die nahezu identisch sind

Zitat:

@ase78 schrieb am 27. September 2016 um 15:22:16 Uhr:



wichtig sind aber die Massen, die nahezu identisch sind

Nein, wichtig sind ausschließlich Kraftverteilung und Fahrweise. Richtiger Luftdruck und korrekte Spureinstellung vorausgesetzt.

Vor meinem Haus steht ein T5, dessen Vorderreifen in einem permanent bedauernswerten Zustand sind. Dieser Fahrer weiß allerdings warum. 😁

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Zitat:

@F.R.A.N.K schrieb am 27. September 2016 um 15:54:45 Uhr:



Zitat:

@ase78 schrieb am 27. September 2016 um 15:22:16 Uhr:



wichtig sind aber die Massen, die nahezu identisch sind

Nein, wichtig sind ausschließlich Kraftverteilung und Fahrweise. Richtiger Luftdruck und korrekte Spureinstellung vorausgesetzt.

Vor meinem Haus steht ein T5, dessen Vorderreifen in einem permanent bedauernswerten Zustand sind. Dieser Fahrer weiß allerdings warum. 😁

Quatsch.

Zahlreiche sportlichere Fahrzeuge mit Heckantrieb haben bei gleicher Fahrweise wie mit der V-Klasse nicht annähernd so viel Verschleiß an der Antriebsachse.

Korrekter Luftdruck und Fahrweise mögen sicherlich wichtige Faktoren sein, aber sind sicherlich keine ausschließlichen Gründe dafür, dass ein mancher von uns hier nach maximal 10.000 km seine V-Klasse neu bereifen muss.

Über Reifenfülldruck und korrekte Achsgeometrieeinstellungen ist sich der Hersteller bis heute noch nicht im Klaren.

Wie viel Erfahrung hast du mit diesem Typ Fahrzeug?

Seit über 8 Jahren habe ich Vito Fahrzeuge mit Heckantrieb. Dort halten/hielten die Reifen im Schnitt 40t km. Beim V sind, so wie es aktuell aussieht, 30t auf jeden Fall drin.
Somit kommen mir manche Aussagen hier doch ziemlich befremdlich vor.

Zitat:

@F.R.A.N.K schrieb am 27. September 2016 um 17:16:28 Uhr:


Wie viel Erfahrung hast du mit diesem Typ Fahrzeug?

Seit über 8 Jahren habe ich Vito Fahrzeuge mit Heckantrieb. Dort halten/hielten die Reifen im Schnitt 40t km. Beim V sind, so wie es aktuell aussieht, 30t auf jeden Fall drin.
Somit kommen mir manche Aussagen hier doch ziemlich befremdlich vor.

Ich habe täglich damit zu tun.

Privatkunden, Taxiunternehmen usw...

Direkte Vergleiche mit dem Vito vorhanden. Unterschiede hier wie Tag und Nacht.

Zitat:

Über Reifenfülldruck und korrekte Achsgeometrieeinstellungen ist sich der Hersteller bis heute noch nicht im Klaren.

Es wäre doch mal interessant, wie es sich mit dem Reifenverschleiß bei dem US-Pendant Metris verhält.

Hat jemand Erfahrungen mit dem US-Modell/ etwas gehört?

Etwas Blasphemie am Rande:

Dürfen wir Deutschen in den USA klagen?
Stichwort "Sammelklage" 😁

Macht ja bekanntlich VW gerade "etwas" zu schaffen...

USA ist nicht vergleichbar. Zum einen ist der Metris ein Vito und keine V-Klasse, das sind völlig andere Fahrwerkskonfigurationen verbaut, zum anderen fährt man dort in der Regel ganzjährig Allseason Reifen, die es wiederum wahrscheinlich auch dort nicht in 18" bzw. 19" gibt, dann gibt es rigorose Geschwindigkeitsbegrenzungen und rein von den Straßen her gibt es auch keine deutsche Nutzung dort.

Ich verstehe sowieso nicht, wie ihr einen Vergleich und damit ggf. eine Tendenz zum überdurchschnittlichen Verschleiß herstellen wollt. Dazu müssten doch:
- Reifenmarke
- Luftdruck
- Gewicht
- Topographie
- Fahrverhalten/Einsatzzweck
- Gasfuß
- Felgen/Fahrwerk

weitestgehend gleich und somit vergleichbar sein oder?

Wenn der Michelin mit der V-Klasse besser kann, liegt es dann an der Achsgeometrie, Luftdruck und Co oder an den Reifen?

Ich habe mit meinem (noch) X3 ein ähnliches Thema verfolgt. Viele sprechen von generell auftretendem Sägezahn vorne, ich hatte dieses Problem nie. Ich trage den Wagen ja nicht um die Kurve aber irgendwie glaube ich, dass das Fahrverhalten eine größere Rolle spielt als vermutet.

Es wäre mal eine Umfrage hilfreich, woraus man die ein oder andere Regelmäßigkeit feststellen könnte, z.B. tritt bei allen Good Year auf, bei Michelin kaum oder ist beim 4Matic deutlich weniger der Fall als beim 2WD...

So ist das immer ein Kuddelmuddel an Pauschalaussagen, die sich in keinen vergleichbaren Zusammenhang bringen lassen...

Und wenn zwischen Vito und V extra noch Unterschiede in der Fahrwerkskonfiguration sind, wie GT-Liebhaber schreibt, dann muss das ja auch noch differenziert werden.
Und wenn die ersten 3200kg-V-Klassen mit C Reifen aufwarten, dann ist sowieso nur noch Durcheinander
OMG

So sieht das aus. Ich sehe es ja auch so, dass es eine deutlich Verschleißthematik in Bezug auf die Reifen gibt, aber die Vielzahl der zufriedenen V-Klasse Reifennutzer gibt eben zu denken, in welcher Konstellation diese Probleme auftreten, bzw. in welcher nicht... 🙂

Zitat:

@GT-Liebhaber schrieb am 27. September 2016 um 19:31:55 Uhr:


USA ist nicht vergleichbar. Zum einen ist der Metris ein Vito und keine V-Klasse, das sind völlig andere Fahrwerkskonfigurationen verbaut, zum anderen fährt man dort in der Regel ganzjährig Allseason Reifen, die es wiederum wahrscheinlich auch dort nicht in 18" bzw. 19" gibt, dann gibt es rigorose Geschwindigkeitsbegrenzungen und rein von den Straßen her gibt es auch keine deutsche Nutzung dort.

Sorry, aber ich würde das nicht so pauschal bei Seite schieben.

1. Vito (Metris) und V-Klasse haben die gleiche Basis/ gleich viel PS (HP)/ zulässiges Gesamtgewicht.
2. Beide haben i. d. R. Heckantrieb und zu findest ähnliche Achsgeometrien (Vorderachse).
3. Auch in den USA gibt es Kurven und man darf teilweise 75 mph (ca. 120 km/h) und (Nachts) schneller fahren.
4. Der Straßenbelag ist i. d. R. rauer, als in Deutschland.

Allerdings stimmt es, dass es den Metris Passenger Van nur mit 17" Leichtmetallfelgen/ Rädern gibt.

Trotzdem ist auch dies für mich interessant (Metris- Werbung: best turning radius in this class), da bei meinen GoodYear - trotz zurückhaltender Kurvenfahrt - die Vorderreifen aussen extrem abgefahren waren.

Metris ist ein Vito, keine V-Klasse! Gleiche Basis heißt noch lange nicht die gleiche Ausführung.
Metris hat nur und ausschließlich M274 Benziner mit 7G, V-Klasse hat hingegen nur OM651 Diesel.
Metris und V-Klasse gibt es nur mit Heckantrieb.
Dort Nachts schneller fahren zu dürfen ist mir unbekannt.

Wir können da jetzt lange streiten. Ich sage nicht vergleichbar und wie Astra No.1 oben gerade schon geschrieben und ich vor hunderten Seiten auch schonmal: es gibt so viele Variablen, das man das Thema einfach nicht von einem auf den anderen Wagen übertragen kann.

Zitat:

@Astra No.1 schrieb am 27. September 2016 um 21:11:09 Uhr:


So sieht das aus. Ich sehe es ja auch so, dass es eine deutlich Verschleißthematik in Bezug auf die Reifen gibt, aber die Vielzahl der zufriedenen V-Klasse Reifennutzer gibt eben zu denken, in welcher Konstellation diese Probleme auftreten, bzw. in welcher nicht... 🙂

Ich denke, das "böse Erwachen" kommt für die "Vielzahl der zufriedenen V-Klasse Reifennutzer" noch, denn ich denke, auch 33tkm, die ich mit dem 1. Satz (18"😉 geschafft habe, sind kein Ruhmesblatt und so nicht ok!

Zumal man vom Verkäufer, welcher weder auf Garantie, noch Kulanz eine Chance sieht, Ersatz zu bekommen hört, dass "die Achseinstellung ab Werk wohl nicht besonders reifenschonend ist"!

Mit meinem T5, 255/40/R18 Reifen + 30mm Spurplatten auf jeder Achse waren es über 50tkm und die Reifen konnte man noch fahren.

Das finde ich in Ordnung!

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