Das Hybridauto wird 102!!! Herzlichen Glückwunsch :)

Toyota Prius 3 (XW3)

1902 konstruierte Ferdinand Porsche das
erste Hybridfahrzeug der Welt, den Lohner-Porsche-"Mixte"-Wagen.
Es war aber nicht nur das erste Fahrzeug mit Hybridantrieb,
es war auch das erste Fahrzeug mit
Radnabenmotoren. Außerdem gab es eine Version
mit 4 Radnabenmotoren (eine an jedem Rad) welche
das erste Allradfahrzeug der Welt war!

http://www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/2554/porsche.html

Ein Bild des Lohner Porsche

Einer steht im Wiener Technologie-Museum

Geschichte des Hybridautos

186 Antworten

Re: @kerl23brb

Zitat:

Original geschrieben von fsi-entwickler


Naja, das Du Maschinenbaustudent im Diplomsemester bist, spricht nicht gerade für das deutsche Hochschulwesen....

Hhmmm? Hab ich dich etwa wütend gemacht? Tut mir leid 🙂 Ich wußte nicht das "FSI-Entwickler" so emotional reagieren wenn man ihnen beweist das es ein deutlich sparsamere Spritspartechnik als FSI gibt die noch dazu ohne Elektronik auskommt, und dadurch auch noch deutlich günstiger zu realisieren ist. Aber mir ist auch klar das du als "FSI-Entwickler" nichts auf die FSI-Technik kommen lassen darfst, geschweige denn zugeben, das es eine bessere Technik als FSI, wie den Druckwellenlader, gibt. Wie sollte VW auch die Millionen von Forschungsgeldern für die FSI-Technik begründen, wenn bekannt würde, das es eine viel sparsamere Spritspartechnik gibt, die noch dazu viel günstiger ist. Sodaß der Verbraucher nicht nur beim Tanken sparen würde, sondern auch beim Autokauf. Ich geb dir nen Tip, versuch einfach, das ganze nicht so persönlich zu nehmen. Es geht doch nur um eine Technik, die die Zukunft für uns alle besser machen kann. Man sollte nicht so denken: Meine Automarke ist die Best, und alles was die entwickeln, ist auch die beste Technik. Vielmehr sollte sich die Technik die am besten zur Sicherung unserer aller Zukunft, auf diesem niedlichen kleinen Planeten in den schier endlosen Weiten des Alls, geeignet ist, durchsetzen. Und das unabhängig davon von welchem Autohersteller, oder -zulieferer diese Technik ersonnen wurde. Mir ist klar, das fast alle grundlegenden Erfindungen zum Verbrennungsmotor, sowohl des Benziners als auch des Diesels, von Deutschen gemacht wurden: Nicolaus August Otto, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach, Carl Friedrich Benz, Rudolf Diesel, Ferdinand Porsche, Robert Bosch, Felix Wankel um nur einige zu nennen. Trotzdem sollte man akzeptieren können, das auch die Ingenieure anderer Nationen großes erschaffen können.

Zitat:

Original geschrieben von fsi-entwickler


Natürlich muss jedes Auflade-Aggregat an einen bestimmten Motor angepasst werden, nur wie "die Leistungssteigerung zusammen mit einer Absenkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs" funktionieren soll musst Du mir mal erklären.

Jetzt zum 3.Mal:

Der Abgasstrom des Motors enthält noch viel kinetische Energie und Wärmeenergie, die normalerweise ungenutzt aus dem Auspuff entweicht. In dem das Zellenrad (das Kernelement des Druckwellenladers) diese Energie noch ausnutzt und dem Motor wieder zufügt wird die Leistung des Motors erhöht, und gleichzeitig der Treibstoff effizienter genutzt. Dadurch ergibt sich eine deutliche Senkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs. Wenn du es noch genauer wissen willst (thermische Kennlinien u.s.w) kannst du dich gerne näher bei der Swissauto Wenko AG (

www.swissauto.com

) oder bei der ETH Zürich informieren. Sie waren auch mir gegenüber zu Auskünften bereit.

Zitat:

Original geschrieben von fsi-entwickler


Tatsache ist viel mehr, das der spezifische Verbrauch eines Ottomotors mit Aufladung (egal ob Comprex, ATL,...) meist immer schlechter ist als der eines Saugmotors gleichen Hubraums, da der aufgeladene Motor fast immer mit kleinerer Verdichtung fährt. Dieses resultiert aus der erhöhten Klopfneigung bei Volllast. (Wobei das Comprexverfahren durch die nicht vollständige Trennung von Frischluft und Abgas noch mehr benachteiligt ist!)

Wenn du dir das Prinzip des Druckwellenladers, speziell des Zellenrades genauer ansiehst, erkennst du, das genau diese Trennung von Abgas und Frischluft, durch das Zellenrad erfolgt. Wodurch der Druckwellenlader nicht die Nachteile des Turboladers mit sich bringt.

Zitat:

Original geschrieben von fsi-entwickler


Aufladung kann zu Verbrauchsvorteilen führen, wenn man die Technik zum "Down-Sizing" nutzt. Genau das wird auch beim Smile-Konzept umgesetzt. Ottomotoren haben ihren besten spezifischen Verbrauch links oben im Kennfeld, d.h. bei Drehzahlen im Bereich von 2000-3000 1/min kurz unter der Volllast (~80%). Leider bewegt man sich im Stadt- und Landstrassenverkehr vereinfacht gesagt immer eher links unten im Kennfeld, d.h. bei ähnlichen Drehzahlen aber ca. nur 15%-30% der bei diesen Drehzahlen max. Leistung. Die Idee beim Down-Sizing oder Deutsch "Lastpunktverschiebung" ist es, einen großen Motor, z.B. einen 1.2l durch einen deutlich kleineren z.B. 0,4l zu ersetzten. Der kleine Motor bewegt sich jetzt zur Abgabe gleicher Leistungen immer in deutlich günstigeren Kennfeldbereichen. Nachteil ist natürlich, dass die max. Leistung dieser kleinen Saug-Motoren sehr begrenzt ist und auch der Drehmomenten-Verlauf wäre nicht hinnehmbar. Das betreffende Fzg. wäre mehr oder weniger eine fahrende Wanderbaustelle. Abhilfe schafft hier die Aufladung. Damit kann aus dem kleinen Motor quasi der gleiche oder sogar bessere Drehmomenten-Verlauf gekitzelt werden wie aus dem große Motor. Soll das ganze bezüglich des reduzierten Kraftstoffverbrauchs dann auch richtig Sinn machen, braucht man jetzt noch ein "langes" Getriebe!! D.h. eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit wird jetzt bei kleinerer Motordrehzahl aber dafür höherer Motorlast realisiert.

Das ist wiederum teilweise richtig. Die Lastpunktverschiebung in den günstigeren Kennfeldbereich hast du relativ gut erklärt, trotzdem kommst du danach wieder auf alte Abwege und verrennst dich in dem Glauben das nun ein "langes Getriebe" benötigt werde. Langsam aber sicher habe ich wirklich das Gefühl du willst es nicht verstehen. Der SMILE Motor hat genau die selben Leistungs- und Drehzahlwerte wie der Original Twingo, trotz viel geringeren Hubraums. Dafür sorgt der Druckwellenlader, der das Drehmoment schon aus dem Drehzahlkeller deutlich anhebt. Daher wird auch kein anderes Getriebe benötigt als beim Originaltwingo. Zitat Greenpeace und Swissauto Wenko AG:

"Der im SmILE-Konzept von Greenpeace verwendete Motor der Schweizer Firma WENKO AG ist ein aufgeladener Zweizylinder-Viertakt-Ottomotor mit Vierventiltechnik in Boxeranordnung. Er hat einen Hubraum von 358 cm3, ein maximales Drehmoment von 75 Nm (Newtonmeter) bei 2.900 Umdrehungen pro Minute und eine maximale Leistung von 55 PS (40 kW) bei 5.500 U/min. Aus diesen Angaben ist bereits abzulesen, daß der Motor durchaus in üblichen Drehzahlbereichen läuft"

http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/HINTERGR/C09HI13B.HTM

Zitat:

Original geschrieben von fsi-entwickler


Alles klar? Falls nicht, solltest Du Dir noch mal die Grundlagen "Verbrennungsmotoren/Fahrzeugantriebe" rein tun! Ich habe in meinem Studium gelernt, mich auf mein logisches Denken und physikalische Grundlagen zu verlassen...nicht auf vermeintliche "Fakten" auf irgendwelchen Internet-Seiten...

Wenn du in deinem Studium auch noch gelernt hättest genau zu lesen was geschrieben steht, hättest du vielleicht bemerkt, das ich nicht nur seriöse Internetseiten als Fakten hinterlegt habe, sondern das ich auch mit den Leuten von der Swissauto Wenko AG

gesprochen

habe, um mir zuverlässige Informationen über den Twingo Smile und den Druckwellenlader zu besorgen. Das selbe würde ich dir allerdings auch empfehlen.

"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 🙂"

Falls DU jetzt noch Fragen haben solltest kannst du dich gerne an mich,
http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/BRENNPUN/F9633.HTM,
oder www.swissauto.com wenden.

Re: Re: @kerl23brb

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb


Es geht doch nur um eine Technik, die die Zukunft für uns alle besser machen kann. Man sollte nicht so denken: Meine Automarke ist die Best, und alles was die entwickeln, ist auch die beste Technik. Vielmehr sollte sich die Technik die am besten zur Sicherung unserer aller Zukunft, ...... Trotzdem sollte man akzeptieren können, das auch die Ingenieure anderer Nationen großes erschaffen können.

Da kann ich Dir doch nur uneingeschränkt zustimmen. Aber ich habe eigentlich nie behauptet, dass bestimmte Autohersteller die tollsten Motoren bauen oder das deutsche Ingenieure die besten der Welt sind. Ich wollte nur einige falsche Behauptungen bezüglich des DWL oder der Aufladung von Motoren berichtigen.

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb


Jetzt zum 3.Mal: .....und dem Motor wieder zufügt wird die Leistung des Motors erhöht, und gleichzeitig der Treibstoff effizienter genutzt. Dadurch ergibt sich eine deutliche Senkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs....

Dadurch, dass Du etwas zum dritten Mal behauptest wird es auch nicht richtiger. Anscheinend hast Du das Grundprinzip der Aufladung immer noch nicht verstanden. Die im Abgas enthaltene Energie wird in einem ATL oder DWL dazu genutzt, dem Verbrennungsmotor mehr Luftmasse zuzuführen als er ohne Aufladung selber ansaugen kann. Dieses Mehr an Luft wird dann unter Zuführung entsprechender Kraftstoffmengen in ein Mehr an Leistung [bei gegebener Drehzahl] umgesetzt, als ein hubraumgleicher Motor ohne Aufladung.

Ich habe mir auf der Homepage von Swissauto deren Veröffentlichungen runtergeladen. Dort wird u.a. ein Verbrauchskennfeld des SAVE-Motors gezeigt. Es handelt sich um eine durchschnittliches Kennfeld mit einem Bestpunkt von ~259g/kWh. Bereits Anfang der 90er Jahre gab es schon Ottomotoren mit Verbräuchen im Bestpunkt < 240g/kWh. Fairerweise muss man dem SAVE-Motor aber zugestehen, dass mit immer kleiner werdenden Hubräumen die spezifischen Verbräuche prinzipbedingt immer schlechter werden.
Wesentlich ist aber, dass der Motor auch mit Aufladung, spezifisch eben nicht besser ist!! Er nutzt den Kraftstoff eben keineswegs effizienter als ein konventioneller Motor!

Aber das muss er auch nicht, weil das SMILE-Konzept im wesentlichen von der Lastpunkt-Verschiebung lebt und damit der Motor in deutlich günstigeren Kennfeldbereichen betrieben werden kann umd somit der Gesamtverbrauchs des Fahrzeugs deutlich günstiger wird!

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb


Wenn du dir das Prinzip des Druckwellenladers, speziell des Zellenrades genauer ansiehst, erkennst du, das genau diese Trennung von Abgas und Frischluft, durch das Zellenrad erfolgt. Wodurch der Druckwellenlader nicht die Nachteile des Turboladers mit sich bringt.

Tja, was soll ich dazu sagen. Du scheinst ein hoffnungsloser Fall zu sein. Das Prinzip des DWL ist eben genau das sich Abgas und Frischluft im Zellenrad treffen müssen. Ansonten kein Energieaustausch. Das war/ist aber beim DWL, wie gesagt, auch einer der Hauptnachteile. Trotzdem bleibt der DWL natürlich eine interessante Maschine, jedoch nicht, wie von Dir behauptet, ohne jegliche Nachteile.

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb


...trotzdem kommst du danach wieder auf alte Abwege und verrennst dich in dem Glauben das nun ein "langes Getriebe" benötigt werde.

In der Tat muß ich Dir an dieser Stelle Recht geben. Durch die hier andewandte Form des Down-Sizings (~gleiche Nennleistung, ~gleiches Nennmoment wie der zu ersetzende Basis-Sauger) kann der Smile wohl tatsächlich mit dem gleichen Getriebe wie der Serien-Twingo sparsam betrieben werden.

Zu meiner "Entschuldigung" will ich nur kurz anreisen, wie das mit dem "langen" Gang gemeint ist: Würde man den SAVE-Motor noch weiter aufladen können, hätte dieser mehr Leistung & Drehmoment als der Basis-Sauger. Dieses mehr an Drehmoment würde man in einem "langen" Getriebe in eine weitere Verbrauchsreduzierung umsetzten, d.h. über das Getriebe würde nochmals eine Lastpunktverschiebung im Kennfeld stattfinden. Genau hier liegt auch einer der großen Vorteile heutiger TDI, CDI, CDTI, etc.-Motoren bezgl. Ihres Kraftstoffverbrauchs. Deren betachtliche Drehmomente werden natürlich auch in Fahrspass umgesetzt. Ein Teil dient aber auch der Ökonomie durch ein Einsatz eben eines "ellenlangens" Getriebe...:-)

Gruß,
M.

@FSI-Entwickler

Dein letzter Beitrag hat mir gut gefallen.
Hmm? Irgendwie bist du mir richtig sympathisch geworden. Treffen wir uns doch einfach in der Mitte.
Gehen wir zum Kern der Sache.
Wenn du mir bei folgender Aussage zustimmst,
dann sind wir uns einig:

"Durch Gewichtsreduzierung, CW-Wert-Verbesserung und eine deutliche Hubraumverringerung des Motors verbunden mit dem Einsatz eines Druckwellenladers, kann man den Verbrauch JEDES Fahrzeugs halbieren."

Zitat:

Wesentlich ist aber, dass der Motor auch mit Aufladung, spezifisch eben nicht besser ist!! Er nutzt den Kraftstoff eben keineswegs effizienter als ein konventioneller Motor!

Er kann (muß nicht) effizienter sein. Die Reibung im Motor ist zum erheblichen Teil unabhängig von Aufladung/Mitteldruck/..., eher schon deutlich drehzahlabhängig.

Außerdem ermöglicht Aufladung eine gute Spülung.

Somit kann der Nachteil des geringeren Verdichtungsverhältnisses zumindest zum Teil kompensiert werden. Bei Dieseln regelmäßig überkompensiert.

MfG

Thomas

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Re: @kerl23brb

Zitat:

Original geschrieben von fsi-entwickler


Auf der anderen Seite ist der Weg den Greenpeace hier aufzeigt, d.h. konsequentes Abspecken und Verbesserung des cWxA-Werts sicher richtig. Aber VW hat mit dem 3L-Lupo und dem A2 schon zwei Fzg. im Markt, die locker die 3l/100km schaffen. Der wirtschaftliche Erfolg ist aber mäßig.

... und genau deshalb werden beide Fahrzeuge ja auch demnächst von VW/Audi eingestellt. Es reicht eben nicht aus, sparsame Fahrzeuge zu bauen, sie müssen im Verhältnis zu ihrer Größe und ihrem Nutzwert auch erschwinglich sein. Und davon konnte leider weder beim A2 noch beim Lupo 3L die Rede sein.

Die Leute sind eben einfach nicht bereit, 15.000 Euro für einen Kleinwagen zu bezahlen, mag er auch noch so sparsam sein. Der Weg der Gewichtsersparnis über teure Materialien wie Magnesium und Aluminium ist daher offenbar der falsche Weg.

Zum Thema 3L Lupo:
Sehr bedauerlich, dieses Abgasverhalten. Aber ich denke mal, das spricht eher gegen die Norm als gegen das Auto. Die Norm wird halt eingehalten, so wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Mir schreibt der Gesetzgeber vor, daß ich z.B. einen bestimmten Prozentsatz Einkommensteuer zahlen muß. Kein einziger Mensch auf der Welt würde auf die Idee kommen, mir vorzuwerfen, daß ich nicht freiwillig mehr Steuern bezahle, oder?
Viel schlimmer finde ich, wenn, wie von kerl23brb schon erwähnt, neue Grenzwerte von der Industrie (vor allem der deutschen unter Führung von Herrn Pischetsrieder) beispielsweise beim Rußausstoß verhindert werden, wo andere Hersteller beweisen, daß praktikable Lösungen seit langem möglich sind.
Toyota geht dabei noch einen Schritt weiter, und bietet auch Filter für Dieselfahrzeuge an, die nicht nur die Rußemission deutlich verringern, sondern auch noch den Ausstoß von Stickstoffoxiden.
Aber wie schon früher von mir erwähnt: mit Innovation haben die deutschen Automobilhersteller wohl nicht mehr viel am Hut. Da wird getüftelt, wie sich noch mehr Zylinder platzsparend mit möglichst viel Hubraum im Auto unterbringen lassen (W8, W12, W16) oder man entwickelt elektronische Bremsen, denen man aber (offenbar zurecht) nicht traut, weshalb auch weiterhin hydraulische Bremsen an Bord sein müssen...
Toyota und Honda bieten wenigstens schon Hybridfahrzeuge serienmäßig an, was immerhin schon ein Anfang ist. Daß wir uns irgendwann von den fossilen Brennstoffen als Energielieferant verabschieden müssen, steht wohl fest. Zumal das Erdöl eigentlich zu schade ist, um es zu verbrennen....

Zitat:

Original geschrieben von 0li000


Zum Thema 3L Lupo:
Sehr bedauerlich, dieses Abgasverhalten. Aber ich denke mal, das spricht eher gegen die Norm als gegen das Auto. Die Norm wird halt eingehalten, so wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Mir schreibt der Gesetzgeber vor, daß ich z.B. einen bestimmten Prozentsatz Einkommensteuer zahlen muß. Kein einziger Mensch auf der Welt würde auf die Idee kommen, mir vorzuwerfen, daß ich nicht freiwillig mehr Steuern bezahle, oder?.

Andererseits finde ich es vom Pischi auch wieder typisch deutsche Rechthaberei, wenn er Euro-4 für ausreichend hält, da ja damit die Vorschriften eingehalten werden. Die Vorschrift als solche ist offenbar das Wichtigste, nicht der Inhalt.

Ganz anders Toyota: Sie bieten mit dem D-CAT einen Dieselfilter an, der schon beinahe die 2010 (?) kommende Euro-5-Norm einhält, gehen also deutlich über das hinaus, was sie heute machen müssten.

Ich weiß schon, warum der Pischi so sauer ist. Mangels eigener Dieselreinigungsverfahren (DeNOX-Kat) müsste er wahrscheinlich die entsprechenden Patente und Lizenzen von Toyota erwerben.

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb


@FSI-Entwickler

Dein letzter Beitrag hat mir gut gefallen.
Hmm? Irgendwie bist du mir richtig sympathisch geworden. Treffen wir uns doch einfach in der Mitte.
Gehen wir zum Kern der Sache.
Wenn du mir bei folgender Aussage zustimmst,
dann sind wir uns einig:

"Durch Gewichtsreduzierung, CW-Wert-Verbesserung und eine deutliche Hubraumverringerung des Motors verbunden mit dem Einsatz eines Druckwellenladers, kann man den Verbrauch JEDES Fahrzeugs halbieren."

Ja sicher können wir uns in der Mitte treffen. Aber ich will ja nicht klein-kariert sein, aber so einfach wie Du Dir das vorstellst läuft's halt nicht. Eine S-Klasse, 7er-BMW oder von mir aus einen Lexus, ganz zu schweigen von einem Touareg, M-Klasse, X5 oder Landcruiser wirst Du auch mit diesen Maßnahmen das Saufen nicht abgewöhnen. Richtig sparsam und damit meine ich reale Verbräuche < 5l/100km wird man nur mit extrem leichten, windschnittigen und

leistungsreduzierten

Fahrzeugen erreichen werden können. Die Frage ist halt, ob das die Kunden wirklich

freiwillig

wollen wenn man mal ein Blick in die aktuelle Zulassungs-Statistiken in D oder auch USA wirft.

Warum Du unbedingt auf Deinem DWL bestehtst?? Sei's drum...Down-Sizing mit Aufladung, von mir aus auch mit einem DWL, ist auf alle Fälle ein interessanter Ansatz.

Gruß,
M.

@FSI-Entwickler:
Das man auch die Vebräuche der großen Spritfresser deutlich senken kann, wird meiner Meinung nach der Lexus RX400H beweisen. Der Durchschnittsverbrauch der bei dem normalen 6-Zylindermodell(204PS) bei 12-13 Liter liegt, soll beim RX400H auf dem Niveau einer Mittelklasselimousine liegen (ca. 8-9Liter).gleichzeitig soll der spurt von 0 auf 100Km/h aber in weniger als 8 Sekunden vollzogen sein. Man darf gespannt sein (guckst du hier). Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung.

Hand Drauf 🙂

Aber zu was anderem...
Du sprachst die Zulassungsstatistiken in den USA an.
Ich suche schon seit langem die Organisation die diese zahlen, offiziell herausgibt. Was ich bis jetzt herausgefunden habe ist:
Die deutschen Verkaufszahlen gibt das Kraftfahrtbundesamt (KBA) immer ca. Mitte des Monats unter www.kba.de/Stabsstelle/Aktuell/aktuelles.htm heraus. Die europäischen Verkaufszahlen, gibt der
Europäische Automobilverband (ACEA) auch ca. Mitte des Monats immer unter www.acea.be/ACEA/press_releases.html heraus. Und die japanischen Verkaufszahlen gibt der japanische Automobilverband (JAMA) unter www.jama.org/statistics/quickstats/ bekannt.
Aber die amerikanischen Verkaufszahlen? Welche Organisation gibt die offiziellen amerikanischen KFZ-Verkaufszahlen monatlich heraus? Die AAMA (American Automobile Manufacturers Association) kann es ja nicht sein, da sie inzwischen durch die AAM (Alliance of Automobil Manufacturers) ersetzt wurde, und außerdem wird man durch ihre webadresse www.aama.com auch immer automatisch auf die webseite einer Medizin-Firma weitergeleitet. Aber auf der AAM-Website (www.autoalliance.org) gibt es auch keine KFZ-Verkaufszahlen (Jedenfalls habe ich keine entdeckt).

Weiß zufällig jemand, welche Organisation, auf welcher Webseite, die amerikanischen Verkaufszahlen offiziell ausgibt?

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb


Das man auch die Vebräuche der großen Spritfresser deutlich senken kann, wird meiner Meinung nach der Lexus RX400H beweisen. Der Durchschnittsverbrauch der bei dem normalen 6-Zylindermodell(204PS) bei 12-13 Liter liegt, soll beim RX400H auf dem Niveau einer Mittelklasselimousine liegen (ca. 8-9Liter).gleichzeitig soll der spurt von 0 auf 100Km/h aber in weniger als 8 Sekunden vollzogen sein. Man darf gespannt sein (guckst du hier).

Bin auch gespannt, ob sich dieser Corolla-Verbrauchswert beim RX400h einstellen wird. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich das nur bei sehr zurückhaltender Fahrweise wird realisieren lassen. Aber ich lasse mich gerne durch die Praxis überzeugen.

Leider besteht jedoch - speziell in der Oberklasse - die akute Gefahr, dass Hybrid nicht zur Einsparung, sondern im Gegenteil zur Leistungssteigerung benutzt wird, siehe http://www.automotorundsport.de/d/60228. Dies ist für mich die Pervertierung der Hybrid-Idee, die ja gerade im "Downsizing" besteht, nicht im Aufrüsten.

Am Ende werden dann alle sagen, unser neues Modell verbraucht trotz Mehrleistung dasselbe wie das alte Modell - ist das nicht toll?

Wir müssen uns davor hüten, vor lauter Technik-Faszination das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren, das da heißt: "Runter mit den Verbräuchen!"

Toyota ist nicht nur im Autosektor vertreten. Ich habe im internet noch andere Forschungs- und Geschäftsbereiche entdeckt, in denen Toyota sich engagiert:

Flugzeuge 1
Flugzeuge 2
Fahrräder 1
Fahrräder 2
Solarzellen mit höheren Wirkungsgraden (siehe 28.Mai 2003)
Biologisch abbaubare Kunststoffe
Bodenentgiftung
Neubewaldung von Wüsten- und Steppenlandschaften
Humanoide Roboter (Link unten Links nicht vergessen🙂)
(die Robotervideos könnt ihr euch auch HIER als toyota.zip in bester Auflösung runterladen)

... um nur ein paar Geschäftsfelder und Forschungsbereiche von Toyota zu nennen.

Ich finde wenn man den zweibeinigen Roboter mit der Flöte so laufen sieht, hat man schon ein bißchen dieses "Terminator"-Gefühl. Aber der schaut ja ganz adrett aus und spielt sogar noch ganz unschuldig Flöte. Das ist beruhigend.
Also ist der "Judgement Day" noch in einiger Entfernung. Oder doch nicht?!

Aaaaaahh!! er will mich mit der Flöte haun, Nein, Auaaaa! Neinnnn .....🙂

Hab ne lustige Werbung von Toyota gefunden. Die Affen waren anscheinend nicht ihr einziger Brüller 🙂

http://www.hugi.is/hahradi/bigboxes.php?box_id=51208&f_id=38

Hier läuft ein Online Werbespot zum Neuen Corolla:

http://www.toyota-europe.com/

@mein vorheriger Artikel:

Hat sich meiner Meinung nach innen optisch nicht viel verändert außer dem Lenkrad. Aber sieht angenehm aus. Bei den neuen Scheinwerfern bin ich mir nicht so sicher. Ich finde bei Silberlackierung wirken sie noch am stimmigsten, aber in dunklen Farbtönen sieht es schon ziemlich nach Korea-Billigheimer aus (obwohl die angeblich inzwischen auch viel Qualität für wenig Geld bieten -> siehe JD-Power). Ansonsten find ich die Rückleuchten immer noch nicht so prall. Hatte ehrlich gesagt gehofft, das die Front bleibt wie gehabt, und das die Rückleuchten in europäisch-sportliches Design bekommen. Nun ist es genau andersherum gekommen, und die hübsche Front wurde etwas mehr Yaris-mäßig angehaucht aber die komischen Heckleuchten wurden beibehalten.
Ehrlich gesagt habe ich trotzdem vor mir als erstes eigenes Auto einen Corolla zu kaufen. Weil ich von dem Zuverlässigkeits- und Qualitätsimage der Marke auch wirklich überzeugt bin.
Und das schönste Modell des Konzerns war bis jetzt eigentlich immer der Corolla E12 gewesen. Ich muß auch sagen das sich das Design des Corollas über die Jahre kontinuierlich immer weiter verbessert hat. Der größte Schritt war der vom E11 zum E12(erstes europäisches Design). Daher bin ich guter Hoffnung das der E13 ein ganz heißer Feger wird, so wie der neue Mazda 3. Bin gespannt. Von den Lexus-Modellen gefällt mir der RX am besten. Daihatsu baut auch sehr preiswerte Autos, aber sind halt keine Design-Ikonen, obwohl der Copen ganz lustig ist.
Überrascht hat mich der Scion tC Das wäre wenn er bei uns rauskäme, garantiert der absolute GTI-JÄGER. Der sieht noch geiler aus als nen BMW 3er Coupe. Aber angeblich soll es ja Scion in absehbarer Zeit nicht in Europa geben.
Und was ich noch krasser finde: Laut Autobild kostet der Scion tC in Amerika umgerechnet nur ca. 13.800 Euro. Und das beim gleichen Format wie ein BMW 3er Coupe!!!! Hammer!!!
Aber vielleicht kommt ja Scion doch nach Europa?!
Ich fänds jedenfalls toll 🙂

http://www.detnews.com/2004/autosinsider/0406/05/b01-173558.htm

so kann man auch an nen Prius kommen:

http://www.mysan.de/article8904.html

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