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Das Hybridauto wird 102!!! Herzlichen Glückwunsch :)

Themenstarteram 2. Juni 2004 um 12:31

1902 konstruierte Ferdinand Porsche das

erste Hybridfahrzeug der Welt, den Lohner-Porsche-"Mixte"-Wagen.

Es war aber nicht nur das erste Fahrzeug mit Hybridantrieb,

es war auch das erste Fahrzeug mit

Radnabenmotoren. Außerdem gab es eine Version

mit 4 Radnabenmotoren (eine an jedem Rad) welche

das erste Allradfahrzeug der Welt war!

http://www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/2554/porsche.html

Ein Bild des Lohner Porsche

Einer steht im Wiener Technologie-Museum

Geschichte des Hybridautos

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186 Antworten
am 2. Juni 2004 um 20:04

Damals gabs in Deutschland noch innovative Entwicklungen in der Automobilbranche. Heute beschänkt sich hier die Innovation darin, die Blinker in die Rückspiegel einzubauen ;-))

Themenstarteram 2. Juni 2004 um 21:06

Genau, und unsere Ingenieure waren überall heiß begehrt:

http://www.bad-bad.de/gesch/porsche.htm

Themenstarteram 2. Juni 2004 um 21:18

Dabei gab es auch bei uns Anfang der 90er sehenswerte entwicklungen im Bereich der Hybridfahrzeuge:

http://www.hta.fhz.ch/projekte/samtohyco/geschichte/fue_ged105c0.htm

Themenstarteram 2. Juni 2004 um 22:39

Druckwellenlader

 

Aber es gibt auch andere gute Spritsparkonzepte,

wie zum Beispiel den Twingo Smile von

Greenpeace und der Swissauto Wenko AG

der bereits Mitte der 90er Jahre weniger Super

verbrauchte, als der 3Liter-Lupo Diesel verbraucht.

Dieser modifizierte Twingo wurde mit geringem

Aufwand abgespeckt (Leichtbau) und der cw-Wert

wurde verbessert. Und die dritte Veränderung war

der Einbau eines 358ccm-Boxermotors mit

einem Druckwellenlader der 55PS Leistet.

Das Herzstück dieses Druckwellenladers

ist das Zellenrad, welches sich der deutsche

Ingenieur Baumann bereits 1918 patentieren ließ.

Damit erreicht der kleine Twingo Smile in

14Sekunden die 100km/h-Marke und macht

170km/h Spitze und verbraucht dabei

unter 3Liter Super auf 100km!!!

Alle Gespräche mit den großen Autoherstellern

(als erstes fragte man natürlich Renault)

den Twingo Smile oder ein auf diesem Konzept

basierendes Fahrzeug in Serie zu produzieren

schlugen fehl.

Die westlichen Automobilhersteller haben schon

soviele Chancen vergeben ein sparsames

alltagstaugliches Auto zu bauen.

Und das trotzdem all die modernen Spritspar-

technologien schon vor ca. 100 Jahren von zum

großen Teil deutschen Ingenieuren erdacht wurden.

Jetzt müssen Sie zusehen, wie sie mit ihren

eigenen Waffen (siehe Hybridtechnik) geschlagen

werden, die sie so leichtfertig wegwarfen.

ES GESCHIEHT IHNEN RECHT!!!!!!!!!!

 

http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/BRENNPUN/F9633.HTM

Wenn mal also sieht was Greenpeace in so kurzer

Zeit mit einer kleinen Firma aus der Schweiz für

ein sparsames Auto bauen konnte, und alles mit

der normalen Technik die 1995 zur Verfügung stand,

DANN IST GANZ KLAR das die großen Automobilhersteller mit ihren Milliarden-Entwicklungs-

budgets problemlos auch einen Kompaktwagen

oder Mittelklassewagen mit guten Leistungswerten

und BENZIN-Verbräuchen von 3Liter Super realisieren

könnten. Und das zu normalen Preisen!!!

Aber sie setzen uns immer wieder neue Spritfresser

und Dreckschleudern mit neuem schicken Design

vor, und wir müssen Sie kaufen!!!

EINE ZUM HIMMEL STINKENDE SCHWEINEREI IST DAS!!!!!!

Da müsste natürlich abgasseitig noch einiges gemacht werden, da der SmILE nur nach Euro-2 homologiert ist. Ab 01.01.2005 ist schließlich die Euro-4-Norm bei uns Standard.

Am besten wäre es, wenn der SmILE schon die kalifornische SULEV-Norm (Super Ultra Low Level Emission Vehicle) erfüllen würde, die unsere Euro-4-Norm bei Weitem übertrifft.

Übrigens erfüllt der Prius-II mit der US-Version bereits SULEV ... leider nicht mit der EU-Version.

Interessant auch, dass einige der SmILE-Prinzipien von Hybrid-Fahrzeugen bereits übernommen worden sind, z.B. beim Honda InSight: kleiner Motor (3-Zylinder, 1 Liter) und Leichtbau. Honda hat allerdings keine Aufladung des Motors, sondern stattdessen einen Magermixmotor verwendet (lean burn).

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 7:18

Ich denke mal das der Smile mit Euro2 eingestuft ist,

da es damals noch keine Euro3 oder Euro4 gab.

Die würde er bestimmt auch erfüllen.

Beim Prius ist es doch genauso. Wenn es die Euro5

schon geben würde, würde er die sicher auch schon

erfüllen. Aber da noch niemand weiß wie hoch die

Abgasnormen ab 1.1.2006 sind, erfüllt er erstmal

nur Euro 4.

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 7:24

Apropos Diesel-Hybrid, da hab ich auch nen

interessanten Artikel gefunden. Ist zwar leider

etwas militärisch angehaucht, aber technisch

sehr interessant:

http://www.soldat-und-technik.de/artikel-05-03/heer.htm

Durch die elektrische Radantriebstechnik, die

Ferdinand Porsche bereits 1902 erfunden hat,

und die jetzt bald auch ihren Durchbruch in der

Serienfertigung finden wird (hoffentlich sehr bald),

werden wir also schon bald (schon wieder bald?)

viel mehr Platz im Auto haben. Keine störenden

Kardanwellen, Antriebsachsen und Getriebe mehr!

Einfach nur schön viel Platz:

Siehe Toyota FINE-N

am 3. Juni 2004 um 8:08

... dazu passt auch dieser Link

http://oshkoshtruckcorporation.com/about/tech_innovations~propulse.cfm

Video anklicken, lohnt sich ...(und vor allem auf die Fotografen am Wegesrand achten...;-)

Nomax

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb

Apropos Diesel-Hybrid, da hab ich auch nen

interessanten Artikel gefunden. Ist zwar leider

etwas militärisch angehaucht, aber technisch

sehr interessant

Ja, unsere amerikanischen Freunde von der olivgrünen Fraktion sind in der technischen Entwicklung immer an der Spitze, wie wir ja immer wieder bei ihren aktuellen Kriegen beobachten können.

Bei Großfahrzeugen hast du natürlich vergleichsweise wenig Platz- und Gewichtsprobleme für Motoren und Batterien. Mit vollen Hosen lässt sich gut stinken. Daher sind ja auch diesel-elektrische Lokomotiven seit Jahrzehnten in Gebrauch, und bei Stadtbussen scheint Hybrid auch im Kommen zu sein.

Wenn man sowas dann aber bei Pkw einbauen will, hat man schon ganz andere Schwierigkeiten mit Platz und Gewicht. E-Motoren in den Rädern hört sich gut an, aber du brauchst dann ja mehrere davon (mindestens 2) und der Hybride kommt ohne einen Verbrennungsmotor und eine Speicherbatterie auch nicht aus.

Und ob du den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs von 0 bis sagen wir 160 km/h ohne Getriebe abdecken kannst, ist auch noch die Frage ... wie hoch müssen die E-Motoren dann max. drehen können?

Hinzu kommt noch das Problem der ungefederten Massen, die du mit den schweren Radnaben-E-Motoren drastisch erhöhst ...

Fazit: So ganz easy wird's wohl nicht gehen.

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 10:24

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Und ob du den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs von 0 bis sagen wir 160 km/h ohne Getriebe abdecken kannst, ist auch noch die Frage ... wie hoch müssen die E-Motoren dann max. drehen können?

Den Drehzahlbereich kann man mit einem Elektromotor problemlos abdecken.

Als Beispiel Die Drehzahlen eines "195/65 R15"-Rades bei verschiedenen Geschwindigkeiten

(um reell zu bleiben sollte man noch 5% Schlupf addieren):

bei 50km/h = 418 U/min

bei 100km/h = 836 U/min

bei 150km/h = 1254 U/min

bei 200km/h = 1672 U/min

bei 250km/h = 2090 U/min

bei 300km/h = 2508 U/min

Die Höchstgewindigkeit würde wenn man von ca. 5% Schlupf und einer maximalen E-Motor-Drehzahl von 3000U/min ausgeht bei 342km/h liegen.

Reicht das nicht aus für die Fahrt zum Bäcker?

Und bei Rädern mit noch größerem Umfang,

sinkt die Raddrehzahl/Geschindigkeit noch weiter.

Ein normaler E-motor schafft locker 3000U/min

also ist die Drehzahl für einen elektrischen

Radnabenmotor problemlos ohne Getriebe

erreichbar.

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 10:48

Electric land speed record

 

Hier mal ein Beispiel dafür, was Elektroautos

speedmaßig so draufhaben:

http://www.speedace.info/osu_buckeye_bullet.htm

Durchschnittsgeschwindigkeit:

257mph = 411,2km/h

Höchstgeschwindigkeit:

271mph = 433,6km/h

Hat noch irgendjemand das Gefühl das Elektroautos

lahme Gurken sind?

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 11:03

Und ratet mal was für einen Antrieb das Auto hatte,

das 1899 als erstes der Welt die 100km/h-Marke

durchbrach. Ja Genau!!!

"Jamais Contente"

"Jamais Contente 2"

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 11:56

hat eigentlich schon irgendjemand Bilder von dem

neuen kleinen PSA/Toyota-Mini? Aber von der

Toyota-Version. Den 1007 kenn ich schon.

Ich hab mal bei meinem Toyota-Händler

gefragt. Er sagte, das er ca. 3,50m lang sein

wird, aber das dafür der neue Yaris etwas größer

werden würde, um sich etwas von dem neuen

Kleinen abzusetzen.

Mehr weiß ich auch nicht

Themenstarteram 3. Juni 2004 um 12:20

Re: Druckwellenlader

 

Zitat:

Original geschrieben von kerl23brb

Dieser Renault Twingo wurde mit geringem

Aufwand abgespeckt (Leichtbau) und der cw-Wert

wurde verbessert. Und die dritte Veränderung war

der Einbau eines 358ccm-Boxermotors mit

einem Druckwellenlader der 55PS Leistet.

Das Herzstück dieses Druckwellenladers

ist das Zellenrad, welches sich der deutsche

Ingenieur Baumann bereits 1918 patentieren ließ.

Damit erreicht der kleine Twingo Smile in

14Sekunden die 100km/h-Marke und macht

170km/h Spitze und verbraucht dabei

unter 3Liter Super auf 100km!!!

Dabei verstehe ich gar nicht warum die Technik des

Druckwellenladers sich nicht schon längst durchgesetzt hat. Der Druckwellenlader hebt das Drehmoment des Benziners schon bei kleinen Drehzahlen auf ein hohes niveau, und senkt gleichzeitig den Verbrauch unter den von Dieselmotoren.

Damit hat der Diesel auch seine letzten Vorteile eingebüßt.

Und das gute ist das das ganze eine einfache

mechanische Lösung ist, ohne viel Klimbim.

Wenn man den Benzin-Elektro-Hybriden noch

mit einem Druckwellenlader ergänzen würde, könnte

man den Verbrauch weiter drastisch senken, und

gleichzeitig die Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen erhöhen.

Die Patentrechte sind längst abgelaufen, also steht Toyota nichts im Weg diese Technik im Prius zu ergänzen.

Prinzip: Benzin-Motor mit Druckwellenlader

Prinzipskizze des Druckwellenladers

Bild des Druckwellenlader(auch Comprex-Lader genannt) auf Seite 6 des Dokuments

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