Das Beste Automatik Getriebe?
Grüß Gott,
mich würde mal interessieren was eures Bestes, Haltbarste Automatik Getriebe war/ist.
Multitronik und DSG haben ja doch hin und wieder Ausfälle. Auch die TT von ZF war auch einst in aller Munde.
Ich habe bisher Automaten gemieden wie die Pest. Der Wunsch nach Automatik ist aber groß.
Technische Hintergründe willkommen 🙂
Beste Antwort im Thema
😁😁😁 des der vw-konzern lange an fehlkonstruktionen festhält ist kein geheimnis.
G-Lader
VR&/VR5 Motor
Pumpe-Düse
Multitronic
DSG
TSI
die meisten denken "ist sicher Haltbarer wie früher" und gucken nach ablauf der garantie dumm aus der wäsche😁
567 Antworten
Moin
Laut Toyotas Homepage verdichtet er auf 13,0:1, nutzt diese Verdichtung aber nie aus. So kann er, wenn er dank Attkinson nicht den vollen Hub nutzt, noch recht hoch verdichten, was der Effiziens zu gute kommt. Fordert man ihn voll nutzt er nach allem was ich weis dennoch nicht den vollen Hub, so hat er auch bei Vollgas noch einen geringen Attkinson-Vorteil, was ihn auch auf der AB sparsamer macht als die meisten anderen Fahrzeuge. (Meisten?... ;-) )
Es gibt eine Seite, die das Getriebe recht ordentlich beschreibt, ob der Motor irgendwo besser beschrieben ist, keine Ahnung. Der Rumpf ist jedenfalls ein Standardmotorblock von Toyota, dem man eine hoch Variable Nockenwellensteuerung verpasst hat.
(So wie es die Japse schon seit Jahrzehnten machen: Immer etwas mehr an Steuerung oben drauf, darum sind die Motoren auch so gut, sind ja im Grunde schon seit dem Krieg unverändert :-) )
Moin
Björn
Die Toyota Hybride sind in vielen Sachen gut aber leider sind sie halt einfach lahm wenn man Turbomotoren gewöhnt ist
Moin
Turbomotoren mit 112 PS oder 136 PS?
Und das Video vom Lexus mal angesehen? War der auch Lahm auf 270 kmh?
Ja, der Prius ist "lahm", das war der Lupo 3L auch. Hm, woran das wohl liegen könnte??? Eventuell auch einfach daran das beide nicht auf Formel eins getrimmt wurden?
Kurz und knapp: Beide, also der Prius als auch damals der 3L sind auf geringen Verbrauch, beim Prius obendrein volle Alltagstauglichkeit als 5 Sitzer mit Kofferraum, getrimmt.
Denn eines ist wohl mittlerweile jedem klar: Selbst der Bugatti Veyron mit seinen über 1000 Turbo PS beschleunigt in seinem ganzen Leben kein volles % seiner Laufleistung. Den Rest fährt auch der, wenn auf öffentlichen Straßen, mit einer Geschwindigkeit X, und diese ist wiederrum geschätzte 90% geringer als 200 kmh.
(Diese Aussage kam mal im Fernsehen, alle Fahrzeuge zusammen fahren im Schnitt keine 10 Minuten über 200 kmh, über ihr Autoleben gesehen.)
Also ist es ja nett das man glaubt ein Turbo beschleunigt besser, aber was bringt es?
Hinzu kommt das dies oftmals täuscht. Vergleicht man den Golf mit dem Prius, bei ungefähr gleicher Leistung (Wobei der Golf leichter ist) so ist der Unterschie unter einer Sekunde.
Warum der Prius so lahm rüber kommt? Ihm fehlt jegliches Kopfnicken beim schalten. Selbst der Beschleunigungseinbruch beim Schalten, den auch jeder Automatik welcher Art auch immer hat, fehlt ihm. Er legt bei knapp 40 kmh seine volle Leistung an den Antriebsstrang, und da bleibt sie bis zur Abregelung bei 180 kmh. (Beim Lexus bleibt sie bis 270 dort, siehe Video)
Das bedeutet für den Gefühlsbetonten Menschen:
Legt er sich ins Bett, so fühlt er dies nur kurz, der Mensch merkt die einen G nicht dauerhaft. Das ist vom Kopf so gewollt. (Keiner wollte die ganze Nacht merken das er auf dem Rücken liegt, oder das er den ganzen Tag einen Pullover auf dem Körper hat)
Setzt man sich in ein normales Auto, so beschleunigt dies erst mit wenig Leistung, steigert diese aber mit jedem Kmh, bis zum schalten. Dann sinkt die Drehzahl und damit die Leistung, nur um wieder beim Beschleunigen zu steigen. Dies wiederholt sich je nach Gangzahl auch beim Automatik/DSG bis zur höchsten Stufe /Gang. Jedesmal Schalten führt im Körper zu einer mehr (Veyron) oder weniger (Golf) starken Veränderung der Beschleunigung, welche ständig ansteigt und fällt.
Würde man die Sitze elektronisch in ihrer Lage ändern, sprich beim beschleunigen nach hinten klappen, so würdest der Mensch sogar im Stand von einer irren Beschleunigung sprechen. Wer es nicht glaubt möge sich mal in einen echten Flugsimulator setzen.
Beim Prius hingegen liegt das maximum der Leistung, und damit der Beschleunigung bei 40 kmh an. Von da an fühlt der Körper nur noch eine schwächer werdende Beschleunigung, er wird immer weniger in den Sitz gedrückt. Dies fühlt sich bisweilen sogar so an als würde er beinahe bremsen.
Mehr als einem verging das Lachen nachdem er ein einem Prius noch über die maue Beschleunigung lachte, als er in seinem Wagen an der Ampel mühe hatte hinter her zu kommen.
Moin
Björn
Ging das Thema nicht eigentlich um Automatikgetriebe? 😉
mfg
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Zitat:
Original geschrieben von kev300
Ja, wenn man sich deine Fahrzeuge ansieht, ist das kein Wunder. 😁Zitat:
Original geschrieben von Hellhound1979
Klarer Fall von zu wenig Leistung! 😁 Bekomme das auch noch im 2. Gang hin und wenns leicht feucht (dann halt ohne Quitchen) ist auch noch im 3, kann einen auf der Autobahn Auffahrt ganz schön erschrecken wenn anfängt zu schwänzeln... 😁
Es ging es ja um Autos mit 1.33l Hubraum, die mit spontan durchdrehenden Rädern zu kämpfen hatten. 😁
(Achtung der letzte Satz ist leicht ironischt...🙄)
Ist schon klar, war auch mehr ein Scherz. 😁
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Lol also wenn ich bei mir im 1. Gang von 1000 bis 7000 mit Vollgas durchziehe quitscht da gar nichts. Bei allen anderen Autos, die ich bisher gefahren bin war es nicht anders und würde behaupten, dass das auch gut so ist. 😁
Vielleicht ist das bei 300+ PS normal, aber so etwas habe ich leider noch nicht gefahren.Selbst die unharmonischen Turbobums TDI's haben das nicht gemacht. Hast du vielleicht besonders schlechte Reifen oder Asphalttrennscheiben als Reifen? 😁
Außer beim Volvo (200-PS-Turbo) sprach ich explizit von schlechten Haftungsbedingugen. Damit die Räder eines Panda 1000 im 5. Gang durchdrehen, braucht es z.B. schon Eis oder vergleichbaren Untergrund.
Bei (halbwegs) guter Haftung kann ich im 1. Gang meines Mazda voll drauftreten, knappe 2000 Nm auf die Vorderachse loslassen und nichts dreht durch.
Moin
Was für einen Mazda fährst, das dieser 2000 Nm haben soll???
Moin
Björn
Nach dem Getriebe 😉
Mein Renault könnte 1 Mio. NM haben, ich bräuchte nur eine Anhängerkupplung und eine seeeeehr lange Querstange.
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Moin
Was für einen Mazda fährst, das dieser 2000 Nm haben soll???
Einen 323F GT Baujahr 1992. Es sind nach dem Getriebeumbau (ich habe jetzt das von der 103-PS-Version drin) nicht mehr 2000 Nm, selbst ohne Berücksichtigung der Verlustleistung nicht. Dafür habe ich jetzt eine 4+E-Abstimmung. Man setzt halt Prioritäten 😉
Sonderlich viel sind 2000 Nm an der Achse übrigens nicht. Das schafft jeute jeder bessere Kompakte.
Wenn man so rechnet, bekomme ich max 2693NM im 1.Gang. Zum durchdrehen reicht es nicht, wenn es trocken ist. 😁
Zitat:
Original geschrieben von kev300
Wenn man so rechnet, bekomme ich max 2693NM im 1.Gang. Zum durchdrehen reicht es nicht, wenn es trocken ist. 😁
Reicht das vom Mazda auch nicht.
Entscheidende Größe ist aber auch nicht (nur) das Drehmoment, sondern vor allem Zugkraft und Aufstandsfläche.
Mit kleineren Rädern hat man bei gleichem Drehmoment mehr Zugkraft und weniger Aufstandsfläche -> kleinere Räder drehen schneller durch. Die meines Mazda (185/60R14) sind sicher auch kleiner als die Deines Honda. Und wie gesagt: Auf trockener Strecke und geradeaus dreht auch beim Mazda nix durch.
Ich werfe mal 6600Nm in den Raum... 😁
Habe hier eine schöne Excel Tabelle in meinem Fundus. die Tabelle ist nicht von mir und ich habe auch nicht nachgerechnet, scheint aber ganz plausibel zu sein.
Moin
Na, das muß einem doch auch gesagt werden. Ansonsten kenne ich 1000 und mehr Nm nur aus dem LKW Bereich, da aber ohne "Schönrechnerei" übers Getriebe sondern hinter dem Motor ;-)
Moin
Björn
Und ich sage noch extra "an der Achse" oder "auf die Vorderachse"...
Das Drehmoment an der Achse geteilt durch den Radius der Räder ergibt übrigens die Zugkraft. Und die Zugkraft geteilt durch die Masse ergibt die Beschleunigung. Jeweils freilich idealisiert gerechnet und ohne Berücksichtigung der Verluste bei Schlupf und/oder Geriebe.