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Das Beste Automatik Getriebe?

Grüß Gott,

mich würde mal interessieren was eures Bestes, Haltbarste Automatik Getriebe war/ist.
Multitronik und DSG haben ja doch hin und wieder Ausfälle. Auch die TT von ZF war auch einst in aller Munde.
Ich habe bisher Automaten gemieden wie die Pest. Der Wunsch nach Automatik ist aber groß.
Technische Hintergründe willkommen 🙂

Beste Antwort im Thema

😁😁😁 des der vw-konzern lange an fehlkonstruktionen festhält ist kein geheimnis.

G-Lader
VR&/VR5 Motor
Pumpe-Düse
Multitronic
DSG
TSI

die meisten denken "ist sicher Haltbarer wie früher" und gucken nach ablauf der garantie dumm aus der wäsche😁

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Die Frage ist doch, wo die Prioritäten liegen...

Wenn man nen Sportwagen hat, will man vieleicht n DSG Getriebe, wenn man n Geländewagen hat und da auch nutzt, gerne auch als Zugmaschine, dann eignet sich eine Wandlerautomat deutlich besser.
Wenn es auf Verbrauch ankommt, ist ein automatisiertes Schaltgetriebe wiederum sehr weit vorne...

Meine Mercedes 4 Gang Automatik z.B. fährt super, weil es durch den Wandler keine Starre Verbindung zur Masse der rotierenden Triebwerksteile gibt, was ein sehr komfortables Fahren möglich macht, es fährt als Wandlergetriebe sehr schön an, wechselt die Gänge vernünftig und ziemlich ruckfrei, man kann damit gut rangieren, es eignet sich wunderbar zum Anhängerziehen, es ist auf jdn. Fall Vollgasfest und mehr als die Vorgeschriebenen Ölwechsel hats daran noch nicht gegeben. Aktuell hat es 413.000km drauf. Problemlos. Gibt auch garantiert keine Elektronikfehler, weil, das hat keine, ist mechanisch/hydraulisch gesteuert, ohne irgendwelche Kabel außer am Kickdownmagnetventil, da ist wohl eins dran :d

Natürlich sind das halt nur 4 Fahrstufen, die Gangwechsel merkt man schon, es verbrennt sicher 1 Liter mehr Benzin und kostet garantiert Leistung.

"Das beste" ist leider immer definitionssache.
Von den modernen Getrieben ist sicher das Toyota-Getriebe das beste was momentan an Effizenz möglich ist.
Am besten gefällt mir allerdings ein altes 2-Gang Powerslide Getriebe aus dem US-Markt.
Wobei das Getriebe wohl nur in Verbindung mit den Motoren auch "so gut" ist.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


"Das beste" ist leider immer Definitionssache.

Am besten gefällt mir allerdings ein altes 2-Gang Powerslide Getriebe aus dem US-Markt.
Wobei das Getriebe wohl nur in Verbindung mit den Motoren auch "so gut" ist.

Selbst die aeltesten die ich kenne sind 3 Gang. 🙂

Wir Amis haben unsere eigene Definition von "das Beste". Das ist immer etwas das lange haelt und keine Arbeit (kuppeln, handschalten) verursacht und bezahlbar ist. Sieht man es von dem Blickwinkel kommt man um den Wandler nicht drum rum. 😉

Gruss, Pete

Das Aisin-Wandlergetriebe AW 55-50 (5 Stufen) macht in meinem Volvo S40 II seit 225'000 km und 9 Jahren seine Arbeit. Eine Spülung, eine Getriebesteuerungsupdate und keine Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Im Ford Puma gab es auch lange einen 1.7er Yamaha Motor mit 125 PS.

cheerio

nicht ganz korrekt . lediglich der zylinderkopf wurde dort entwickelt 🙂

Der Motor an sich war schon eine Ansage in dem leichten Auto 🙂

Hab selber einen gehabt 🙂

Hallo,

mein Nachbar, ein Rentner, fährt seinen Corolla E12 Automatik seit rund 9 Jahren.
Die Wartung übernimmt er selbst. Da ist bisher noch nie Getriebeöl gewechselt worden und trotz einer Laufleistung von bisher über 350000 km, läuft der Wagen einwandfrei.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111


😁😁😁 des der vw-konzern lange an fehlkonstruktionen festhält ist kein geheimnis.

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VR&/VR5 Motor
Pumpe-Düse
Multitronic
DSG
TSI

Was ist so schlimm am Pumpe-Düse? Ich hab da nichts negatives mitbekommen.

(Bei den vorhergehenden Punkten kenn ich mich nicht aus, bei den nachfolgenden hab ich genug Schlechtes dazu gehört.)

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Außerdem: Wo kann man dauerhaft mit Vollgas oder mehr fahren?

Wenn entsprechnd wenig PS vorhanden sind schon 😉

Bei Strecken mit hohem Autobahnanteil würde ich bei meinem Fahrzeug (68 PS) mal auf gut die Hälfte Vollgasanteil tippen.

Zitat:

Original geschrieben von NormanMuc



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Außerdem: Wo kann man dauerhaft mit Vollgas oder mehr fahren?
Wenn entsprechnd wenig PS vorhanden sind schon 😉
Bei Strecken mit hohem Autobahnanteil würde ich bei meinem Fahrzeug (68 PS) mal auf gut die Hälfte Vollgasanteil tippen.

50% Vollgas ist viel weniger als das, was ich meinte. es war die Rede von mindestens 100% Vollgas oder mehr. Wer kann mindestens 100% der Zeit mindestens 100% Gas geben?

PD ist theoretisch ein gutes Konzept, in der Praxis aber mit diversen Nachteilen behaftet. Zb muß der Zylinderkopf extra für das PD-Konzept konstruiert sein, CR konnte problemlos die alten Verteilereinspritzpumpen ersetzen, am Motor selbst mußte nicht wirklich was verändert werden. Die PD-Elemente müssen Alle in einem engen Toleranzfeld des Einspritzdrucks liegen, führt dazu das beim Tausch eines Injektors die Anderen mitgetauscht werden müssen da sonst die Druckunterschiede zu groß sind, hat zwar keine wirkliche Auswirkung auf die Funktion des Motors aber Er läuft dann wie ein Sack Nüsse. Ein weiterer Nachteil ist das sehr kleine Drehzahlband in dem der Motor seine Leistung abgibt. Die Drehmomentkurve steigt sehr früh und sehr steil an, aber fällt ebenso schnell und steil wieder ab und das sehr früh. Bei CR ist die Kurve flacher und kann so programiert werden das die Motoren das Drehmomentmaximum als Plateau über mehrer 100-1000 Umdrehungen halten können. Dann hat man nicht 300Nm bei 1750 Umdrehungen sondern zb von 1500-3500 Umdrehungen. Der größte Nachteil der Pumpe-Düse ist aber die fehlende Möglichkeit der geregelten Mehrfacheinspritzung. Bei PD gehen max 3 Einspritzungen pro Arbeitstakt wobei Zwei davon eher dem Zufallsprinzip gehorchen als geregelt sind. Bei CR ist man bei 5-6 geregelten Einspritzzyklen pro Arbeitstakt. Damit kann man die Verbrennung schon kontrollieren, was letztlich das Ende von PD war. Denn Euro 5 wäre mit PD nicht oder nur mit unwirtschaftlichem Aufwand möglich gewesen. Somit war PD vielleicht kein Fehler aber letztlich eine technologische Sackgasse. Aber eine Fehlkonstruktion eher nicht. 😁 Aber PD gab es auch schon bevor VW Diese verbaute, VW war halt der erste Hersteller der diese Technik im PKW verbaute. Aber die relativ simplen Verteilerpumpen von Bosch lieferten zum Schluß auch bis zu 2000 Bar, es gab also technisch nicht wirklich ein Argument für PD. Aber bei VW haben Sie ja ein Faible für ausgefallene Technik ohne Mehrwert.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


PD ist theoretisch ein gutes Konzept, in der Praxis aber mit diversen Nachteilen behaftet. ...

Danke für die Ausführungen. Also Fazit: Für die damalige Zeit ganz gut - aber nicht zukunftfähig für die späteren Abgasvorschriften. Ich hatte damals vor ca. 10 Jahren mit Mietwagen mit entsprechenden Motoren schon meinen Fahrspaß; z.B. Fabia Combi TDI PD mit ca. 100 PS, hatte nen guten Abzug (mir hat die steil steigende Drehmomentkurve Spaß gemacht 😉 ) und lief Tacho 220 (GPS hatte ich damals noch nicht).

Nen Passat Combi TDI PD mit 130 PS brauchte bei mir bei durchschnittlicher Fahweise 6,3 bis 6,9 Liter - ein Astra DTI 5-türer mit 75 PS ca. 6,5 Liter. Also waren die schon recht sparsam.

Der Verbrauchsvorteil bei VW lag an der konsequent auf Verbrauch ausgelegten Abstimmung, andere Hersteller machten da mehr Kompromisse zugunsten des Komforts. Prinzipiell hätten andere Diesel mit Hochdruckeinspritzsystem den gleichen geringen Verbrauch, aber auch den gleichen extremen Nutzfahrzeugcharakter.

CVT
ZF 8 Gang
DSG (wenn es halten würde)

Zitat:

Original geschrieben von OPC


DSG (wenn es halten würde)

😁 Man kann die Getriebe von VW ja mal ausser Konkurrenz führen, dann sieht es mit der Haltbarkeit gleich besser aus.

Gibt ja noch mehr Hersteller von Doppelkupplungsgetrieben. Um mal in Deutschland zu bleiben, von den Getrieben die Getrag oder ZF herstellen liest man wenig Negatives.

Prinzipiell bin mit dem 7DSG bei mir zufrieden.

Aber es zuckt stark, wenn man z.B, am Berg aus dem Stand stärker beschleunigt. Sonst ruckelt es aber nicht.

Es sei denn man schaltet manuell zwei mal hintereinander runter. Aber im Automatikmodus ruckelt es nie.

Etwas mehr Feinschliff könnte das Schaltverhalten bei Anstiegen vertragen. Ich bin ein betont sparsamer Autofahrer und wenn das DSG dann am Berg teilweise in den 4 Gang zurückschaltet, finde ich das nicht so gut. Ich würde auch locker m 6ten hoch kommen.

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