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Das Beste Automatik Getriebe?

Themenstarteram 31. Juli 2013 um 19:26

Grüß Gott,

mich würde mal interessieren was eures Bestes, Haltbarste Automatik Getriebe war/ist.

Multitronik und DSG haben ja doch hin und wieder Ausfälle. Auch die TT von ZF war auch einst in aller Munde.

Ich habe bisher Automaten gemieden wie die Pest. Der Wunsch nach Automatik ist aber groß.

Technische Hintergründe willkommen :)

Beste Antwort im Thema
am 1. August 2013 um 7:31

:D:D:D des der vw-konzern lange an fehlkonstruktionen festhält ist kein geheimnis.

G-Lader

VR&/VR5 Motor

Pumpe-Düse

Multitronic

DSG

TSI

die meisten denken "ist sicher Haltbarer wie früher" und gucken nach ablauf der garantie dumm aus der wäsche:D

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Zitat:

@Friesel schrieb am 23. Februar 2015 um 09:48:54 Uhr:

Die Amis haben in ihren Monstern Jahrzehntelang nur 3 Gang Automaten mit Overdrive verbaut, einige haben selbst heute kaum mehr. Wozu auch, sollen nur bis 90 kmh abdecken.

Und das funktioniert auch hervorragend. Mein 3 Gang hat leider keinen Overdrive, aber ab 50 liegt der 3. Gang an und der Wagen schaltet eigentlich garnicht mehr, sehr angenehm. Auch wenns nicht so wäre, die Schaltvorgänge des 35 Jahre alten Getriebes (die Konstruktion ist entsprechend nochmal älter) gehen äußerst sanft und vollkommen ruckfrei vonstatten. Selbst die 8 Gang die ich in einem aktuellen 5er BMW gefahren bin brachte da kein Plus an Komfort (Effizienz klar) obwohl ich diese auch als sehr angenehm empfand.

Eine Steigerung waren da dann die alten Powerglide Automaten aus den 50ern, die hatten nur 2 Gänge, einen zum anfahren, einen für danach. :)

In Texas und Utha fahrst du 85 mph. In den meisten anderen States 70 und 75 mph. Mit den Trucks, +5-8 mph uber angeschrieben.

Uberlege mal warum Schwertransporte Twin Stick -zwei Getriebe mit Kupplung hintereinander gebaut, oder in EU WSK Wandlerschaltkupplung Fahren.

Der Grund ist du hast im Drehmomentwandler immer etwas schlupf, bis das der gebruckt ist. = mehr drehmoment.

Beim Twin stick kannst du so tief die Gange schalten, das du bei max drehzahl 2 mph fahrst. Danach fangst du an zu schalten.

Mit drehmoment, brauchst du keine 8 Gange im PKW. Ich bin gerade 280 mls in 4 std mit einem Gesamtgewicht von 48 tonns von Richmont VA nach Allentown PA gefahren. Ich bin die Bergstrecke gefahren, einmal einen hablen gang zuruck sonst immer im 2ten overdrive. I95, I695, I83, I81, I78

Wenn du wirklich wissen mochtest was gute Getriebe sind, Die GM oder fruhren Ford und Mopar. Mein Tahoe hat 350,000 mls runter, erster motor 5,7l, erstes Getriebe, E60 4 Gang overdrive.

Im pick up bereich und aufwarts, allison, Im schwerstbereich das Cat 7 Gang Automatic Getriebe.

Im LKW bereich, uber 12 tonns Fuller, darunter Allison world transmission 6 Gang Over drive.

Motor coach, Bus, Allison World transmission.

Bei den Automatisierte Manual Getriebe, ubezeugt nur das I-Shift von Volvo.

Im PKW bereich, bleibe bei einem wandler 4 Gang Getriebe, das gibt die wenigsten probleme.

Das 2 speed power glide, kann so verstarkt werden das es uber 10,000ps im dragster aushalt, oder auf dauer 2500hp in Mud buggies.

Wer manual mochte, nimmt eine Lenco transmisson. kann mit Wandler 5% oder Kupplung 95% gefahren werden.

http://www.lencoracing.com/TheLENCOfamilyoftransmissions.html

Jetzt macht euch mal nicht verruckt, wer braucht bei 300hp im pkw 8 Gange?

Ich habe 13 Gange im LKW und ziehe damit zugelassen 200 tonns.

Rudiger

am 23. Februar 2015 um 16:10

Die vielen Gänge sind aus dem gleichen Grund sinnvoll wie ein CVT: Den Verbrenner möglichst nah an der jeweils optimalen Drehzahl halten.

Wirklich gebraucht werden so viele Gänge im Normalfall nicht. Es sollte bei halbwegs "normalen" Autos eine 4+E-Abstufung reichen, wenn man denn schon Stufengetriebe hat.

Mein Mazda 323 hat (nachgerüstet) eine solche 4+E-Abstufung. Der 4. Gang ist jetzt etwa so übersetzt, wie original der 5. Gang war. Daß ich den 4. Gang kaum nutze, steht aber auch einem anderen Blatt - das ist aber auch ein Handschalter.

Das BMW E36 325i Cabrio des Users andyrx hatte laut seinen Berichten aber auch so etwas in der Art, nur eben (um den Kreis zu diesem Thema zu schließen) als Automatikgetriebe.

Noch eines zu den CVTs: Ich kenne selbst drei völlig verschiedene Arten, nämlich das leistungsverzweigte aus den Hybriden des Toyota-Konzerns, die Version mit den Kegelrädern aus diversen Motorrollern sowie aus einfachen Autos wie dem alten Fiat Panda, dem DAF 66 oder dem Audi A6 oder die Lösung als einstufiger Wandlerautomat aus dem "Hondamatic"-Civic.

Einige von denen hatten noch ein nachgeschaltetes Getriebe mit zwei oder drei Stufen.

Moin

Die Nachschaltung gibt es auch bei den "Pionieren" in der Landwirtschaft. Wie beschrieben, hier hat das CVT aber den Grund, das der Motor teilweise immer mit der gleichen Drehzahl arbeiten muß, die Geschwndigkeit aber gerne variabel angepasst werden sollte. Als Beispiel Mähdrescher, Häcksler, aber auch alle Arbeiten welche die Drehzahl der Zugmaschine über die Zapfwelle abnehmen.

Das CVT ist hier mit Nachschaltgetriebe versehen, weil die Schwenkbereiche, ähnlich dem Prius die Drehzahlen, der Hydraulikpumpen, oder aber der Variomaten (Ältere Mähdrescher und Häcksler) nicht groß genug sind um unendlich weit auszuschwenken. Fendt ist da einer der wenigen die nur zwei Stufen brauchen, fast alle anderen haben drei. (Hat hier aber auch Patantgründe)

Die Variomatik gab es nach meinem Wissen nie bei einer Zugmaschine, wohl aus gleichem Grund wie die Drehmomentbegrenzung beim Audi. Die Verluste übersteigen die Vorteile.

Mähdrescher haben diese oftmals noch heute in aktuellen Modellen, Einfachste Bauart, wozu ändern was gut ist. (Und das bei gerne über 20 Tonnen Gewicht)

 

 

Ich glaube, Rüdiger, europäische LKW Fahrer werden dir ein anderes Lied singen als das der amerikanischen Getriebe.

 

Hellhound

Zitat:

Selbst die 8 Gang die ich in einem aktuellen 5er BMW gefahren bin brachte da kein Plus an Komfort (Effizienz klar) obwohl ich diese auch als sehr angenehm empfand.

Das ist wohl der einzige Grund bei allen Getrieben in Europa. Die Effiziens. Letztlich baut man nur darum ein 10 Gang Getriebe ins Auto, um an ein CVT möglichst dicht heran zu kommen. Man braucht es weder für die Höchstgeschwindigkeit noch für die Beschleunigung.

Und so ist es dann auch in den USA. Wozu höchstmögliche Effiziens auf der Straße, wenn Leistung keine Rolle spielt, da Verbräuche eh nur Stammtischthemen sind.

 

Moin

Björn

am 24. Februar 2015 um 22:54

Das beste Automatikgetriebe ist das, welches am besten zum Fahrer und seinen Ansprüchen passt.

Automatisierte Schaltgetriebe finden heute kaum noch Verwendung, denn es reagiert verzögert und man muss das Fahrzeug sanft behandeln um keine unschönen Ruckler zu erleben.

Doppelkupplungsgetriebe waren ursprünglich mal für Sportwagen angedacht, inzwischen setzt fast jeder europäische Hersteller diese Getriebe ein - interessanterweise nicht in der Oberklasse (da bekommen die Kunden von Mercedes, Audi und BMW noch immer Wandlerautomatik - sie wissen warum).

Trockene Doppelkupplungsgetriebe haben sich mittlerweile als schlechte Idee herausgestellt. Da hat nicht nur Volkswagen schlechte Erfahrungen gemacht, auch Ford und ganz aktuell Honda mit dem i-DCD im Fit/Vezel Hybrid. Neben der hohen Fehleranfälligkeit spielen auch starke Abnutzung eine Rolle.

Nasse Doppelkupplungsgetriebe sind standfester, verkraften mehr Drehmoment und werden bevorzugt in neuen Entwicklungen eingesetzt.

Wandlerautomaten mit Drehmomentwandler und Planetenradsätzen sind bis heute noch das A und O bei großvolumigen Motoren, und bei Luxuslimousinen im Oberklassebereich. Durch die hohe Anzahl an Gängen lassen sich bei Autobahngeschwindigkeiten schon Treibstoffeinsparungen erzielen. Die meisten Automaten haben jetzt auch eine Wandlerüberbrückung um bei festen Geschwindigkeiten nicht einen Leistungsverlust durchs Ölbad zu nehmen

Stufenlose CVT Getriebe waren dazu gedacht im optimalen Betriebspunkt des Verbrenners zu laufen und ohne feste Übersetzungen. Früher gab es für diese Getriebe eine Anfahrtskupplung welche häufig auch der Kern von Problemen war (wie bei Audi oder älteren Hondas). Mittlerweile wird bei praktisch allen modernen CVTs ein Drehmomentwandler, ebenfalls mit Wandlerüberbrückung, verbaut. Es gibt zwei CVT Varianten.

Die erste ist das Schubgliederband CVT wie es bei Nissan, Honda, Toyota und vielen anderen zum Einsatz kommt. Das maximale Drehmoment und die PS Zahl ist dabei begrenzt.

Die zweite ist das Laschenketten CVT wie es bei Subaru und früher bei Audi zum Einsatz kam. Dieses ist teurer, hält aber mehr Drehmoment und PS aus.

Inzwischen gibt es für alle CVTs auch Softwareeinstellungen mit virtuellen Gängen, bei denen das CVT in eine feste Übersetzung gezwungen wird. Das ist für Leute, die das altgewohnte Schalten beibehalten möchten.

Das Toyota HSD / Lexus LHD ist eine Sonderform eines stufenlosen Getriebes, bei denen auf der Antriebsachse zwei Elektromotoren über einen bzw. zwei Planetenradsätze (ähnlich einer Wandlerautomatik) miteinander verbunden sind. Der mechanische Verschleiss ist hier am geringsten und es können auch Drehmomentstarke V8 Motoren (wie beim Lexus LS 600h) zum Einsatz kommen. Bei den neueren Fahrzeugen wie dem Camry Hybrid gibt es ebenfalls Softwaretechnisch die Möglichkeit für virtuelle Gänge die sich sequentiell schalten lassen.

Zum Schluss kann man noch Eingangautomaten direkt über Elektromotoren wie beim Tesla S, Honda Accord Hybrid oder Toyota Mirai nennen. Die fahren sich ähnlich wie CVTs oder HSDs, nur ohne Motorengeräusch.

Porsche, Audi, BMW all diese Hersteller bieten auch in ihren Oberklassewagen DSG an. Die Frage ist was du als Oberklasse definierst?

A7/A8, S-Klasse, 7er BMW. Das wären für mich so die Oberklasse-Fahrzeuge. Und natürlich die darauf basierenden Derivate.

Aber da habe ich noch nicht von Doppelkupplungen gelesen.

e:

Ok, Audi A7 bietet bei bestimmten Motoren S-Tronic, den A8 gibt es aber nur mit der 8-Gang Automatik.

R8 ist für mich auch Oberklasse. Auch da DSG-Getriebe. M6...auch DSG-Getriebe. Panamera auch DSG-Getriebe. CLS DSG-Getriebe usw...übrigens ist ein DSG-Getriebe auch ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Zitat:

@Kamui77 schrieb am 24. Februar 2015 um 23:54:14 Uhr:

Das beste Automatikgetriebe ist das, welches am besten zum Fahrer und seinen Ansprüchen passt.

Amen! :)

Zitat:

@Kamui77 schrieb am 24. Februar 2015 um 23:54:14 Uhr:

Automatisierte Schaltgetriebe finden heute kaum noch Verwendung, denn es reagiert verzögert und man muss das Fahrzeug sanft behandeln um keine unschönen Ruckler zu erleben.

Bedingt, das automatisierte Schaltgetriebe im Aventador schaltet in 50ms, allerdings in der Tat nicht ruckfrei... :D

Zitat:

@Schleicha schrieb am 25. Februar 2015 um 09:36:07 Uhr:

R8 ist für mich auch Oberklasse. Auch da DSG-Getriebe. M6...auch DSG-Getriebe. Panamera auch DSG-Getriebe. CLS DSG-Getriebe usw...übrigens ist ein DSG-Getriebe auch ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Oberklasse ist ungleich einfach nur teuer. Der R8 ist ein Sportwagen, der M6 und CLS ein "Sport Coupe" zumindest versuchen sie eins zu sein, wenn auch im Falle des CLS mit 4 Türen. Gut der Panamera ist ne Ausnahme und so oder so irgendwie anders und nicht mit 7er und Co. vergleichbar. Die richtige Oberklasse, 7er, A8, S-Klasse haben Wandlerautomaten.

 

Wenn du so willst, ja.

Wobei R8, M6 ja einen anderen Anspruch haben als ein A8 oder 7er, Porsche sowieso. Ich denke, da darf ein Schaltvorgang auch mal ruppiger sein und im Zweifel möglichst schnell.

Wurde ja schon ein paar mal gesagt hier, ist eine Frage des persönlichen Anspruchs, was man möchte oder was für jemanden das beste Getriebe ist.

Das ist keinerlei Wertung meinerseits zum DKG oder Wandler.

A8 und so ist ja auch die Rentnerklasse insgeheim :D

Die Oberklasse ist keine Definition für die Limousine sondern eher eine Klassifizierung der Einkommensschicht und letztlich Verkaufspreis. Darum ist Tesla Oberklasse obwohl er bei der Verarbeitung eher Obere Mittelklasse und teilweise noch drunter ist. Der Kamui hätte schreiben müssen in der Oberklasse Limousine...Klugscheißmodus off

am 25. Februar 2015 um 12:40

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 25. Februar 2015 um 09:47:40 Uhr:

Zitat:

@Kamui77 schrieb am 24. Februar 2015 um 23:54:14 Uhr:

Das beste Automatikgetriebe ist das, welches am besten zum Fahrer und seinen Ansprüchen passt.

Amen! :)

Tja ;) Wo er recht hat...

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 25. Februar 2015 um 09:47:40 Uhr:

Zitat:

@Schleicha schrieb am 25. Februar 2015 um 09:36:07 Uhr:

R8 ist für mich auch Oberklasse. Auch da DSG-Getriebe. M6...auch DSG-Getriebe. Panamera auch DSG-Getriebe. CLS DSG-Getriebe usw...übrigens ist ein DSG-Getriebe auch ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Oberklasse ist ungleich einfach nur teuer. Der R8 ist ein Sportwagen, der M6 und CLS ein "Sport Coupe" zumindest versuchen sie eins zu sein, wenn auch im Falle des CLS mit 4 Türen. Gut der Panamera ist ne Ausnahme und so oder so irgendwie anders und nicht mit 7er und Co. vergleichbar. Die richtige Oberklasse, 7er, A8, S-Klasse haben Wandlerautomaten.

Auch nicht alle. der Lexus LS600h ist auch Oberklasse und hat eine CVT.

Aber sonst, ja, sonst alles Wandler. Auch der Lexus ohne Hybrid.

Was spricht gegen die hier vorgenommene Einteilung nach Segmenten?

Zitat:

@NormanMuc schrieb am 25. Februar 2015 um 14:54:02 Uhr:

Was spricht gegen die hier vorgenommene Einteilung nach Segmenten?

Weil Q 3-7 und X 3-6 keine Geländewagen sind sondern scheiß SUVs :D

Zitat:

@Schleicha schrieb am 25. Februar 2015 um 09:36:07 Uhr:

R8 ist für mich auch Oberklasse. Auch da DSG-Getriebe. M6...auch DSG-Getriebe. Panamera auch DSG-Getriebe. CLS DSG-Getriebe usw...übrigens ist ein DSG-Getriebe auch ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Bei der für Oberklasse Fahrzeugen zweckmäßigen und deshalb etablierten Antriebskonfiguration ("Standardantrieb") hat der klassische Wandlerautomat fast keinen wesentlichen Nachteil. Besseres Packaging ("lang und schlank"), kompaktere Bauweise, leichter, komfortabler, billiger. Extrem hochdrehende Motoren funktionieren beim Wandlerautomaten nicht bzw. sind kritisch - in Downsizing Zeiten aber ohnehin eine aussterbende Erscheinung.

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