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Darf ich E10 mit Kompressor Motor tanken?

Mercedes C-Klasse CL203 Sportcoupé
Themenstarteram 20. April 2011 um 11:34

Hallo zusammen,

ich fahre einen Mercedes CLC Sportcoupe 180er Kompressor. Darf ich mit diesem Fahrzeug den E10 Sprit tanken? Wer kann mir da weiterhelfen? Danke im voraus.

Gruß

Beste Antwort im Thema

ich finde es im Übrigen total geXX. Ins Auto kippt der Deutsche gerne die hochwertigsten Öle zu Preisen nahe eines Barren Gold. E 10 meidet er aus unerfindlichen Gründen wie der Teufel das Weihwasser.

Im Discounter wird dann aber billigstes Tiefkühlhack und Joghurt gekauft. Die Tiere haben nie die Sonne, geschweige denn eine Wiese gesehen, der Joghurt nie eine echte Erbeere. Das wird dann aber völlig gedanken- und kritiklos dem eigenen Körper zugeführt - wohl bekommts!

Hauptsache dem MB geht es gut ;)

Etwas OT, aber bot sich gerade an

Sonnige :cool: Ostern wünscht

Superlolle

 

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am 20. April 2011 um 11:42

Der Meister beim :) meinte zu mir (CL203 180 K, Bj 2003), dass man E10 "bedenkenlos" tanken könne, ich mach es trotzdem nicht ;)

Von der technischen Seite her scheint es also keine Probleme zu geben.

Alle Angaben ohne Gewähr ;)

@locke

Das angehangene PDF wurde schon xmal gepostet und ist ohne Probleme über die SuFu zu finden...

Die meisten MBs dürfen E10 tanken, aber viele wollen es nicht tanken. Der 180K ist an sich dafür freigegeben....

ich finde es im Übrigen total geXX. Ins Auto kippt der Deutsche gerne die hochwertigsten Öle zu Preisen nahe eines Barren Gold. E 10 meidet er aus unerfindlichen Gründen wie der Teufel das Weihwasser.

Im Discounter wird dann aber billigstes Tiefkühlhack und Joghurt gekauft. Die Tiere haben nie die Sonne, geschweige denn eine Wiese gesehen, der Joghurt nie eine echte Erbeere. Das wird dann aber völlig gedanken- und kritiklos dem eigenen Körper zugeführt - wohl bekommts!

Hauptsache dem MB geht es gut ;)

Etwas OT, aber bot sich gerade an

Sonnige :cool: Ostern wünscht

Superlolle

 

am 20. April 2011 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

ich finde es im Übrigen total geXX. Ins Auto kippt der Deutsche gerne die hochwertigsten Öle zu Preisen nahe eines Barren Gold. E 10 meidet er aus unerfindlichen Gründen wie der Teufel das Weihwasser.

Im Discounter wird dann aber billigstes Tiefkühlhack und Joghurt gekauft. Die Tiere haben nie die Sonne, geschweige denn eine Wiese gesehen, der Joghurt nie eine echte Erbeere. Das wird dann aber völlig gedanken- und kritiklos dem eigenen Körper zugeführt - wohl bekommts!

Hauptsache dem MB geht es gut ;)

Etwas OT, aber bot sich gerade an

Sonnige :cool: Ostern wünscht

Superlolle

Im Prinzip gebe ich dir da Recht, nur gibt es aus meiner Sicht bei der aktuellen Preisdifferenz keinen Grund E10 zu tanken,

da das Auto (lt. eigener Erfahrung) überproportional mehr verbraucht und schwächer ist

MfG elfantasma

Der hier erneut geposteten Freigabeliste von MB traue ich nicht so recht, weil sie für die freigegebenen Motoren einschränkt "unseren bisherigen Erfahrungen nach". Offenbar kann MB nicht ausschliessen, dass man in Zukunft auch andere (negative?) Erfahrungen macht.

Zitat:

Original geschrieben von f.jurand

...

Offenbar kann MB nicht ausschliessen, dass man in Zukunft auch andere (negative?) Erfahrungen macht.

Können das denn andere Hersteller?!

Aussage von BMW z. B.:

"Bei BMW Benzinermodellen, die ab Januar 1990 produziert wurden, ist uneingeschränkt der unbedenkliche Einsatz des neuen E10 Super möglich."

Für MB Benzinermodelle habe ich eine solche Aussage bisher noch nicht gefunden.

Sry, aber die Aussage aus dem Hause BMW ist für mich nicht besser als die aus dem Hause Mercedes, da ich nicht glaube, dass sich im Jahre 1990 auch nur ein Autohersteller bzw dessen Entwicklungsabteilung ansatzweise darüber Gedanken gemacht hat, welche Kraftstoffkonstellation 20 Jahre später existiert bzw welches Materialmix (bezogen auf Leitungen und Dichtungen) optimalerweise zu verwenden wäre, um Motorschäden etc vorzubeugen. Zu diesem Zeitpunkt müsste (wenn ich mich richtig entsinne) der Liter Normalbenzin um die 80 Pfennig gekostet haben, sodass von künstlicher Verknappung, Gewinnmaximierung (durch Staat und Ölmultis) und ökologischen Aspekten nicht mal ansatzweise die Rede gewesen ist...

Daher kann ich mich eher mit der Aussage von Mercedes identifizieren, dass zum aktuellen Stand keine andere Aussage getroffen werden kann. Schliesslich wurde ja auch ein Mitarbeiter aus dem Hause BMW von dessen Geschäftsleitung zurückgepfiffen, als sich dieser kritisch zum Thema Haltbarkeit der Motoren unter E10-Einfluss äusserte und dies durch die einschlägige Presse ging...

Inhaltlich unterscheiden sich die Aussagen von BMW und MB schon. Nehmen wir einmal an, es gelingt - z. B. durch ein Sachverständigengutachten - der Nachweis, dass ein Motorschaden auf die Verwendung von E10 zurückzuführen ist. Wer hätte denn dann aufgrund der getroffenen Herstelleraussagen die besseren Karten, wenn es um Schadaenersatz geht? Der MB- oder der BMW-Kunde?

Die besten Karten hat der, der die Plörre nicht tankt !!! :D

In den USA gibt es schon länger höhere Ethanol-Beimischungen. Und genau deswegen wurde von MB bei 203ern für den Export andere Kraftstoffleitungen verbaut. Wurde hier erst vor kurzem mit Teile-Nr. gepostet.

 

So, jetzt kann man sagen "unsere Leitungen tun's auch" - oder man geht davon aus, dass MB sich mit den anderen Leitungen schon was gedacht hat. Ich lasse es nicht darauf ankommen.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Litefor

In den USA gibt es schon länger höhere Ethanol-Beimischungen. Und genau deswegen wurde von MB bei 203ern für den Export andere Kraftstoffleitungen verbaut. Wurde hier erst vor kurzem mit Teile-Nr. gepostet.

So, jetzt kann man sagen "unsere Leitungen tun's auch" - oder man geht davon aus, dass MB sich mit den anderen Leitungen schon was gedacht hat. Ich lasse es nicht darauf ankommen.

Und genau da liegt der Punkt, den keiner begreifen will. In den Ausführungen für Süd- und Nordamerika sind nur die Benzinleitungen aus anderem Material (da dort bis zu E85 gefahren wird und das natürlich ungleich aggressiver als E10 ist). Die Einspritzpumpe und die Benzinpumpe (und auch die Innereien des Motor) ist aber trotzdem die selbe, egal ob USA oder Europa.

Was dann bedeutet, sollte der Worst Case eintreten, dann gehen höchstens die Leitungen mit der Zeit kaputt (wie oben bereits geschrieben, wenn überhaupt, da E10 bei weitem nicht so aggressiv ist wie E85). Und die Leitung zu tauschen ist erstens kein großer Akt und zweitens wird da Mercedes, so wie ich den Laden mittlerweile kenne, sich recht großzügig zeigen und man kann damit rechnen, das ganze auf Kulanz zu bekommen. (Wenn sie dann, falls es mehrere sein sollten, bei denen es passiert, nicht sogar ne Rückrufaktion draus machen!)

am 27. April 2011 um 19:35

Ich hasse E10, dazu habe ich schon diverse Veranstaltungen vor der Einführung besucht.

Das komplette E10 Programm ist ein Biofake - den man am liebsten den Grünen in die Schuhe schieben würde - die selbst in keinerweise davon überzeugt.

a) Wir verteuern unsere Nahrungsmittel, unterwerfen uns langfristig

immer schärfe Umweltbestimmungen (ja wenn E10

Millionenkubikmeter Regenweld umgehauen wird - zahlen wir

logischerweise auch hier mehr drauf)

b) Schon bei der Einführung von E10 zerstritten sich viele Dörfer -

oft sitzen nun Personen ohne Gemeinschaft allein da, da sie lieber

Nahrungsmittel für sich anstatt für reiche Länder produzieren

wollten - das die Amis mit E10 fahren, die haben den Mist da vor

ein paar Jahren gestartet

c) Wenn wer glaubt sein Modell auch seit Bj. 2011 E 10 getestet, -

kann bei mir nur ein Schmunzeln erzeugen (E5 ist jahrzehntelang

auf den Markt getest worden) - wer hier irgendwo einen Schaden

hat, bei einem finanzierten Auto... ev. der Ruin

d) Gibt es schon divierse Berichte über Motorschaden, Mehrverbrauch

und weniger Leistung

e) Unsere Nahrungsmittel werden dadurch teurer - vom ALGII

Empfänger bis Firmenchef - keiner hat dadurch ne Ersparnis.

Wem das alle noch nicht reicht, sollte sich mal überlegen warum die Autoindustrie nicht lang vor der Einführung für E10 tauglichkeit geworben hat- es gibts halt keinen vernünftigen Grund für E10, da die ersten mit Argusaugen auf Tesla S, Prius Ehv oder Opel Electra warten.

Uns hilft nur der Tesla S - mit den gleichen Kosten was andere für Image des E10 ausgeben sollen - kann man da ein Werk für Deutschland suventionieren. Dann gings auch schneller mit dem Solarstrom hierzulande.

Wer noch an E10 irgendetwas postives findet, sollte mal nach Tesla S googlen, sich hier AKW losen Strom vorstellen. Ok, bei 0 Benzinkosten und Steuern ständ der Staat etwas depperl da - hier hätte ich dann aber nichts gegen der höheren E-Car Steuer.

E5 ja Danke!

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