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Daihatsu Hybrid

Themenstarteram 28. Januar 2008 um 19:38

Hallo

 

habe einen ganz interessanten Link gefunden-->Daihatsu Hybrid und noch einer Daihatsu Hybrid II

weiss jemand was aus den vielversprechenden Ansätzen geworden ist??

das wäre eine Fahrzeugkategorie wo die Hybridtechnologie sehr interessant wäre;)

das Kow How durch Toyota im Konzern ist ja vorhanden..

mfg Andy

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9 Antworten

Solange noch Öl vorhanden ist (:rolleyes:) wird Daihatsu ganz normale, preiswerte Benziner bauen.

Es scheint noch keinen Druck zu geben, solche neuen Technologien anzuwenden, zumindest nicht in der Klasse, in der die meisten Daihatsus plaziert sind.

Ich denke, dass man das Know How auch nicht unbedingt Toyota zuschreiben sollte.

Daihatsu hat schon einige tolle Technologien entwickelt, z.B. gab es vor ein paar Jahren auch einen 2-Takt Diesel mit 1 Liter Hubraum, ca. 150 Nm und 65 PS. Eine 3 vor dem Komma hätte der Motor beim Verbrauch angeblich locker geschafft. Der Motor wurde aber in keinem Fahrzeug eingesetzt.

In Japan spielt der Dieselmotor absolut keine Rolle. Es ist schon verwunderlich, wie Toyota und jetzt auch Subaru solch gute Motoren entwickeln können, wo sie in Japan doch niemals angeboten werden.

Erfolge der letzten Jahrzehnte waren bei Daihatsu die 3-Zylinder Motoren, die ihrer Zeit schon immer voraus waren. Den 3-Zylinder 4-Takt Motor soll Daihatsu ja auch patentiert haben, als VW noch den Käfer baute konnte man einen Daihatsu Charade (sollte doch etwa so groß sein wie ein Golf I) schon mit knapp 4 l/100 km bewegen.

Dabei waren die Fahrleistungen nichtmal schlecht, 15 Sekunden von 0-100 waren damals wohl Klassenstandard.

Der aktuelle 1.0 ist Engine of the Year 2007 (übrigens der erste 3-Zylinder, den Toyota einsetzt und laut Daihatsu von den eigenen Ingenieuren entwickelt), der intelligente Katalysator wird in allen neuen Modellen serienmäßig verbaut.

Eine neue Entwicklung der letzten Jahre war eine spezielle Brennstoffzelle, die die selbe Leistungsdichte wie eine Platin-Brennstoffzelle erziehlt, jedoch fast komplett auf die teuren Edelmetalle verzichtet.

Zwar braucht man dafür speziellen Kraftstoff, aber in Japan forscht man derzeit angeblich daran und ob man eine Infrastruktur dafür aufbauen könnte.

Daihatsu muss sich wohl kaum vor der Zukunft fürchten, andere Marken dagegen sollten nicht unbedingt immer weiter auf ihre "Dinosaurier" setzen sondern langsam anfangen umzudenken.

Mfg Flo

Themenstarteram 1. Februar 2008 um 8:50

Zitat:

Original geschrieben von 25plus

Es scheint noch keinen Druck zu geben, solche neuen Technologien anzuwenden, zumindest nicht in der Klasse, in der die meisten Daihatsus plaziert sind.

Ich denke, dass man das Know How auch nicht unbedingt Toyota zuschreiben sollte.

Mfg Flo

ich denke schon das es gerade in dieser Klasse Sinn (viel Cityverkehr) macht Hybrid zu forcieren...Daihatsu könnte hier eine Vorreiterrolle einnehmen;)

mfg Andy

@ Andy :

Kennst du eigentlich die Fahrzeuge, die Daihatsu bisher auf den Messen ausgestellt hatte ? Hier mal der Link :

http://www.daihatsu.com/motorshow/

Die haben bisher bestimmt schon 10 Hybridfahrzeuge vorgestellt, 2 Diesel (einer davon der bahnbrechende 2 Takter im Sirion 2CD, der andere im Cuore) und ettliche tolle Konzepte.

Wenn ich mich nicht täusche war sogar ein Fahrzeug dabei, das mit E-Motoren fuhr und den Verbrennungsmotor nur als Generator benutzte. Also genau das Konzept, das Porsche schon vor über einhundert Jahren und Opel bei der letzten IAA vorgestellt hat.

Fakt ist, dass die Hybridtechnik nicht sonderlich viel Know How benötigt. Das, was bei Toyota als "Wunderwerk der Technik" seit 10 Jahren funktioniert, findet man in Amerika bei vielen Herstellern. Entgegen der annahme hätte sie sogar in Kleinstwägen mehr als genug Platz.

Zwar ist der Prius durch sein spezielles Motorkonzept und die gute Aerodynamik auch auf der Autobahn sehr sparsam, aber dennoch gehört er eigentlich in die Stadt.

Nur mal als Hinweis, was der ADAC in seinem aktuellen "CO2 Marathon" angestellt hat :

Der Prius wurde zu 17 % innerorts bewegt, der Honda Civic Hybrid zu 14 %, der Ford Flexi Fuel zu 15 %, die anderen Kandidaten auch zu etwa 13 bis 15 %.

Warum führt man die Fahrzeuge nicht ihrem eigentlichen Zweck zu ?

Egal ... was ich sagen wollte :

Der gemeine Autofahrer ist noch nicht so weit, das dauert noch.

Traurig ist ja nur, dass die großen Premium-Hersteller jetzt mit ihren Turbo, Kompressor, Ottiesel ;) Dingern daherkommen und sich somit ganz neue "Ungerechtigkeiten" auftun :

Da ein Diesel BMW mit 150 PS mit 4,5 Litern angegeben ist und ein 2 Tonnen Mercedes bald nur noch 5 Liter verbrauchen soll, darf ich (bzw. wir alle) bald mehr KFZ Steuer bezahlen als diese Leute denen das Geld beim Ärmel raushängt.

Natürlich mögen diese Fahrzeuge umweltfreundlicher sein als die Schlachtschiffe, die bisher gebaut wurden. Wenn der Fahrer allerdings mit 250 über die Autobahn brettert ist der Umweltbonus dahin.

Vorreiterrolle bei Daihatsu ist übrigens ohnehin unwahrscheinlich :

Bei uns gibt es nicht annähernd die Ausstattung, die es in Japan gibt. Hybrid gibt es meines Wissens nach von Daihatsu noch nichteinmal in Japan selbst, wann sollte der also zu uns kommen :rolleyes: ...

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

 

ich denke schon das es gerade in dieser Klasse Sinn (viel Cityverkehr) macht Hybrid zu forcieren...Daihatsu könnte hier eine Vorreiterrolle einnehmen;)

mfg Andy

Oder Daihatsu erlebt - zumindest in Deutschland - einen großen Flopp, da niemand für einen Kleinwagen alá Cuore 15.000 € oder mehr ausgibt, auch wenn er Hybrid Technik hat.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion

Fakt ist, dass die Hybridtechnik nicht sonderlich viel Know How benötigt.

Das ist so ziemlich das Falscheste, was ich bisher zum Thema gelesen habe...

Die Sache ist extrem komplex, es gibt aber sehr unterschiedliche Systeme.

Da sogar ein verstärkter Anlasser als Hybridantrieb bezeichnet wird gibt es riesige Unterschiede in der Komplexität. Sogar ein Minisystem wie bei BMW hat höhere dreistellige Millionenbeträge und viele Problemlösungen gefordert.

Die Kosten bei Toyota gehen in die Millarden; der Aufwand an Mannstunden in der Forschung und Entwicklung ziemlich gigantisch. Die deutschen Hersteller suchen seit Jahren ständig Fachkräfte für die Hybridentwicklung...

Zitat:

Das, was bei Toyota als "Wunderwerk der Technik" seit 10 Jahren funktioniert, findet man in Amerika bei vielen Herstellern. Entgegen der annahme hätte sie sogar in Kleinstwägen mehr als genug Platz.

Bei vielen Herstellern? Ford benutzt die gleiche Technik wie Toyota, GM ist in dem Bereich noch ganz neu.

Zitat:

Zwar ist der Prius durch sein spezielles Motorkonzept und die gute Aerodynamik auch auf der Autobahn sehr sparsam, aber dennoch gehört er eigentlich in die Stadt.

Warum "gehört" er in die Stadt? Wenn man sich mit Richtgeschwindigkeit zufrieden gibt und Landstraßen fährt bekommt man bessere Werte als in der Stadt.

Das Motorkonzept ist ja auch Teil der Hybridentwicklung und funktioniert ohne so ein System nicht.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Zitat:

Original geschrieben von LSirion

Fakt ist, dass die Hybridtechnik nicht sonderlich viel Know How benötigt.

Das ist so ziemlich das Falscheste, was ich bisher zum Thema gelesen habe...

Die Sache ist extrem komplex, es gibt aber sehr unterschiedliche Systeme.

Die Kosten bei Toyota gehen in die Millarden; der Aufwand an Mannstunden in der Forschung und Entwicklung ziemlich gigantisch. Die deutschen Hersteller suchen seit Jahren ständig Fachkräfte für die Hybridentwicklung...

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Zitat:

Das, was bei Toyota als "Wunderwerk der Technik" seit 10 Jahren funktioniert, findet man in Amerika bei vielen Herstellern. Entgegen der annahme hätte sie sogar in Kleinstwägen mehr als genug Platz.

Bei vielen Herstellern? Ford benutzt die gleiche Technik wie Toyota, GM ist in dem Bereich noch ganz neu.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Zitat:

Zwar ist der Prius durch sein spezielles Motorkonzept und die gute Aerodynamik auch auf der Autobahn sehr sparsam, aber dennoch gehört er eigentlich in die Stadt.

Warum "gehört" er in die Stadt? Wenn man sich mit Richtgeschwindigkeit zufrieden gibt und Landstraßen fährt bekommt man bessere Werte als in der Stadt.

Das Motorkonzept ist ja auch Teil der Hybridentwicklung und funktioniert ohne so ein System nicht.

Wo ist denn beim Hybrid was dran, das viel Know-How benötigt ?

Sicherlich bedarf es der Berechnung, Auslegung, Konstruktion solcher Dinge - das sind Kosten, die erstmal anfallen. Aber warum so teuer ? Dann dimensioniert man das Teil eben etwas größer. Wenn es hält, dann passt es. Ob ich nun mit dem perfekten System (das es nicht gibt) 2 Liter sparen würde oder mit der "Notlösung" nur 1,5 Liter spare ist doch völlig egal. Fakt ist, dass (zu ?) viel in die Entwicklung gesteckt wurde, das Zeug eigentlich marktreif wäre, aber jetzt seit über 5 Jahren dahindümpelt.

Wieviel Millionen hat wohl allein die Software für das tolle Display im Innenraum gekostet ? Braucht man das zum Fahren ? Nein, drei Lämpchen (E-Motor, Verbrennungsmotor, Rückgewinnung) hätten es auch getan.

Dass Hersteller in die dümmsten Dinge ewig viel Geld stecken ist Fakt. Was kostet wohl der verzögerte Dimmer für die Innenbeleuchtung, wenn man die Türe schließt ? Den kann ein Laie für 5 € (völlig überteuert, aber kostet ja Versand) in 10 Minuten nachrüsten. Ein Hersteller steckt dafür wahrscheinlich eine Millionen € in die Entwicklung :rolleyes:. Allein die Berechnung der Kabellänge und die Verlegung des Kabels sprengen wohl jeden Rahmen.

Dass die bei BMW dreistellige Millionenbeträge in ihre "Efficient Dynamics" gesteckt haben, glaube ich gerne. Ein Bastler kann eine Lichtmaschinenabschaltung, eine Klappe für den Kühlergrill und ein Start-Stopp-System selbst für weit unter 1000 € nachrüsten.

Honda hat z.B. auch ein Hybridsystem (Insight, Civic, Accord ?). Dass Ford den gleichen wie Toyota hat, wusste ich nicht - zeigt allerdings, dass das System flexibel ist, also nicht nur in den Prius passt.

Der Motor im Prius mag zwar allein nicht wirklich zum Fahren taugen, aber dennoch ist er es, der auf der Autobahn alleine arbeitet. Es ist unbestritten, dass ein Diesel dort verbrauchsärmer (CO2-ärmer ?) betrieben werden kann. Zudem hat der Prius eine Energierückgewinnung, eine Motorabschaltung ... Wofür man das auf der Autobahn braucht, ist für mich fraglich.

Natürlich kann man auch mal mit einem Prius auf der Autobahn spritsparend unterwegs sein, aber meiner Meinung nach ist das System nicht dafür ausgelegt.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion

Sicherlich bedarf es der Berechnung, Auslegung, Konstruktion solcher Dinge - das sind Kosten, die erstmal anfallen. Aber warum so teuer ? Dann dimensioniert man das Teil eben etwas größer. Wenn es hält, dann passt es. Ob ich nun mit dem perfekten System (das es nicht gibt) 2 Liter sparen würde oder mit der "Notlösung" nur 1,5 Liter spare ist doch völlig egal.

Es muss überhaupt erstmal funktionieren. Das Problem ist die Regelung des Antriebs. Da gibt es tausende Details die berücksichtigt werden müssen.

Das betrifft Haltbarkeit (eine Batterie kann man extrem schnell ruinieren, wenn das Management nicht nahezu perfekt ist, das hat man am Prius 1997 und noch mehr an den Prototypen gemerkt...), Komfort (einen Motor während der Fahrt ständig so zu starten, dass der Fahrer kaum etwas merkt ist schwierig, das weiß z.B. Porsche recht gut ;)) und viel mehr.

Die Technik ist weniger das Problem, sondern die Software.

Zitat:

Wieviel Millionen hat wohl allein die Software für das tolle Display im Innenraum gekostet ? Braucht man das zum Fahren ? Nein, drei Lämpchen (E-Motor, Verbrennungsmotor, Rückgewinnung) hätten es auch getan.

Das Display übernimmt ja auch andere Komfortfunktionen, Klimasteuerung, Radio usw... Kann man sich darüber streiten, aber ist halt so...

Zitat:

Dass die bei BMW dreistellige Millionenbeträge in ihre "Efficient Dynamics" gesteckt haben, glaube ich gerne. Ein Bastler kann eine Lichtmaschinenabschaltung, eine Klappe für den Kühlergrill und ein Start-Stopp-System selbst für weit unter 1000 € nachrüsten.

Wenn das alles so einfach wäre... Ich habe ein paar Berichte zur Entwicklung gelesen. Allein schon die Spannungssprünge beim Schalten der Lichtmaschine, die ständige Mehrbelastung der Batterie und des Anlassers waren problematische Punkte.

Zitat:

Der Motor im Prius mag zwar allein nicht wirklich zum Fahren taugen, aber dennoch ist er es, der auf der Autobahn alleine arbeitet.

Bisschen komisch ausgedrückt. Der arbeitet sonst auch meistens "alleine", außer bei Vollgas (Autobahn!). Bei ganz niedrigen Leistungsanforderungen tut er gar nichts.

Zitat:

Es ist unbestritten, dass ein Diesel dort verbrauchsärmer (CO2-ärmer ?) betrieben werden kann.

Wenn es immer schön gleichmäßig vorwärts geht: Möglich. Das Problem ist eher, dass es kaum wirklich stark optimierte Autos gibt, die zum Prius vergleichbaren Autos haben miese cw-Werte und eher zu breite Reifen ;)

Ein A3 hat schon deutlich gegen mich verloren, bei 140-160 und mittlerem Verkehr.

Zitat:

Zudem hat der Prius eine Energierückgewinnung, eine Motorabschaltung ... Wofür man das auf der Autobahn braucht, ist für mich fraglich.

Auf der Autobahn ist die Energierückgewinnung von der absoluten "Menge" her eher höher als in der Stadt. Eine Bremsung von 40 auf 0 liefert sehr viel weniger Energie als von 160 auf 120.

Gerade wenn man möglichst hohe Geschwindigkeiten nutzen will kommt das immer häufiger vor, wenn etwas Verkehr herrscht, die Wechsel bei den Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es ja auch noch.

Ich kann dir mal so ein Diagramm zeigen; das ist Wahnsinn, was auf der Autobahn an Energie zurückkommt, wenn man etwas "dynamischer" fährt.

Staus an Baustellen und Kreuzen habe ich schon oft genug erlebt, das ist ja fast wie Stadtverkehr ;)

Zitat:

Natürlich kann man auch mal mit einem Prius auf der Autobahn spritsparend unterwegs sein, aber meiner Meinung nach ist das System nicht dafür ausgelegt.

Die Drehzahlverhältnisse im Getriebe sind bei etwa 140 am günstigsten, man könnte meinen, der sei für die Autobahn gebaut... Bei etwa 120 erreicht der Motor seine günstigste Drehzahl. In der Stadt verbraucht er für die geforderte Leistung immer noch zu viel (soviel wie bei 130, wie gesagt), viel besser in jeder Hinsicht wäre da Strom aus der Steckdose ;)

Das kommt auch noch.

Ich will ja nicht behaupten, dass Hersteller nicht mit Geld umgehen können - die wissen, was der Kunde will und braucht und der zahlt ja auch fleißig dafür.

Zudem weiß wohl keiner, der sich nicht genau und ausschließlich damit beschäftigt, was für Spannungsspitzen oder andere Probleme im Extremfall auftreten können und wenn man an die Elektronik in so einer Mittelklasselimo denkt wird einem sowieso schlecht.

Was ist schon Komfort, wenn man sparen kann ? Dass man beim Prius nichts merkt, wenn der Motor startet, dass da nichts klappert oder viebriert, kann ich mir vorstellen, aber was diese Perfektion gekostet hat, sollte man wohl nicht in Zahlen ausdrücken.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Auf der Autobahn ist die Energierückgewinnung von der absoluten "Menge" her eher höher als in der Stadt. Eine Bremsung von 40 auf 0 liefert sehr viel weniger Energie als von 160 auf 120.

Gerade wenn man möglichst hohe Geschwindigkeiten nutzen will kommt das immer häufiger vor, wenn etwas Verkehr herrscht, die Wechsel bei den Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es ja auch noch.

Ich kann dir mal so ein Diagramm zeigen; das ist Wahnsinn, was auf der Autobahn an Energie zurückkommt, wenn man etwas "dynamischer" fährt.

Staus an Baustellen und Kreuzen habe ich schon oft genug erlebt, das ist ja fast wie Stadtverkehr ;)

Dass der Prius bei "dynamischer" (ich nenne es unruhig oder unfähig ;):rolleyes: - oder auch nur wenig vorausschauend) Fahrweise am meisten spart - und das gerade auf der Autobahn, weiß ich selbst. Wer allerdings wie ich nicht verzögern muss, dem bringt das auf der Autobahn nichts.

Und wenn man dann mal wirklich richtig verzögern muss, dann benötigt man auch beim Prius die Bremsen und diese Energie ist dann definitiv weg.

am 3. Februar 2008 um 16:52

Zitat:

Original geschrieben von LSirion

Dass der Prius bei "dynamischer" (ich nenne es unruhig oder unfähig ;):rolleyes: - oder auch nur wenig vorausschauend) Fahrweise am meisten spart - und das gerade auf der Autobahn, weiß ich selbst. Wer allerdings wie ich nicht verzögern muss, dem bringt das auf der Autobahn nichts.

Das ist nicht ganz richtig. Ich fahre verdammt viel Autobahn mit nem sparsamen Benziner und fahre sehr vorausschauend. Ich erlebe aber genug Situationen, wo ein Prius auf der Autobahn sparsamer unterwegs wäre. Ganz einfach die Geografie macht es. An jedem Berg (egal ob hoch oder runter) ist mein Motor ineffizienter als der Priusantrieb. In Summe und unterm Strich würde ich den deutlich größeren und schwerern Prius mit etwa den gleichen Verbrauch fahren können wie meinen Yaris (2/3 BAB, 30% Überland).

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