Dacia fahren mit gutem Gewissen?

Dacia

Liebe Autofreunde
dies hier ist ein Forum für Autofreunde und dessen bin ich mir voll und ganz bewusst. Es ist kein politisches Forum. Aber gestern habe ich rumänische Arbeiter getroffen, die mir unter Tränen berichteten, dass sie nur zwischen 170 und 200 Euro im MONAT verdienen (das bei ca 140 Euro Miete).Bei Dacia wird das nicht anderes sein. Dieses Gespräch hat mich heute noch einmal eingeholt, weil ich mich für den Duster interessiere. Sicherlich haben auch wir hier in Europa haben harte Zeiten, aber im Vergleich zu den Kollegen in Rumänien haben wir echte Luxusprobleme. Auch das soll man bedenken, wenn man den Blick auf eine Billigmarke wirft. In Rumänien hungern die Leute teilweise, um uns billige Autos zu bescheren. Ob ich mich da guten Gewissens für Dacia DUSTER entscheiden kann?

Frohe Weihnachten !

Beste Antwort im Thema

Ich fahre keinen Dacia, aber nicht aus Gewissensgründen. Hallo erstmal!! Wißt ihr wo Mercedes, VW und Co überall Autos bauen? Wo baut Nokia Handys zusammen? Wenn ich dann noch die Gewinnspannen sehe, die aufgrund hoher Preise erzielt werden, steht Dacia noch gut da. Was verdient in Deutschland ein MA einer Spedition, welche Supunternehmer für Hermes ist? 1.000 Netto!!! Bei ca. 600 EUR Miete. Dafür täglich 12 Std auf dem Bock und jeden zweiten und dritten Samstag Terminfracht. Wir haben nicht nur Luxuxprobleme. Fahrt doch mal nach Berlin, und nicht nur auf den Kudamm. Ich habe mein Geschäft aufgeben müssen und lebe von Peter Harz. Wenn ich nicht ab Januar wieder in Lohn und Brot wäre, müßte ich wegen 5000 EUR Steuerschulden in die Insolvenz gehen. Fragt mal wie meine Frau und ich die letzten Monate geschlafen haben. Haben zwischen August und Oktober Keine Einnahmen mehr gehabt. Bei deutschen Lebenshaltungskosten. Da habe ich wenig Zeit an Rumänische Arbeiter zu denken. Köpfe hoch, weiterleben.😎

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Letztlich bedeutet das Aufarbeiten der Vergangenheit nicht zwangläufig, dass sich in Zukunft etwas ändert.

Lernen heisst Verhaltensänderung. Natürlich kann man aus der Vergangenheit lernen, aber besser wird es nur, wenn dich die Dinge dann auch wirklich ändern und Verfehlungen zunkünftig vermieden werden.

Ein geschickteres Verdecken der Problematik allein ist keine Besserung.
Wir werden es ja erleben.

Das Einfordern gerechter Löhne ist übrigens ein wunderbares Mittel, sich von dem eigenen Arbeitsplatz zumindest mittelfristig zu verabschieden.
Leisten darf man jederzeit so viel man kann und auch gern noch mehr.
Verlangen? Wo kämen wir denn da hin?

Leider hat sich diese Art der Arbeitgeberei zunehmend durchgesetzt.
Es bleibt abzuwarten, wie die Dinge sich in diesem Zusammenhang weiterentwickeln.

Ich denke mal dass die meisten, die einen Dacia ihr Eigen nennen diesen mit "gutem Gewissen" fahren, bzw. dass wahrscheinlich wie die meisten Konsumentscheidungen der Konsumenten in den Industrieländern nicht der Arbeitslohn im Herstellerland als Grundlage dafür dient.

Freilich wenn man darüber nachdenkt, wieder ein einfaches Beispiel. In der Stadt gibt es ein Bekleidungsgeschäft dass bzw. auf in sagen wir Europa produzierte Produkte setzt und diese zum Preis x verkauft und die Mitarbeiter fair entlohnt, sodass sie ohne Staatssubvention existieren können. Nebenan ist der Importeur von Textilware aus Fernost der zu 30 % günstiger anbieten kann, dafür im Geschäft aber nur eine hilflose und mäßig angelernte 400 Euro-Kraft anzutreffen ist.

Frage: Wo kaufen wir ein? Antwort wird je nach finanzieller Lage des befragten Menschen natürlich entsprechend ausfallen. Aber man kann ja jetzt auch um den Maßstab zu setzen nicht immer von den finanziell Schwächsten ausgehen. Die gibt es immer und wirds selbst bei sehr kleiner Arbeitslosigkeit immer geben. Man müsste also den sog. "Durchschnittsverdiener" mit mittlerem Einkommen befragen und hier sind die Antworten für die Existenz beider symbolisch beschriebener Unternehmer entscheidend.

Wenn die Mittelschicht um Geld zu sparen auf "billig" oder "günstig" setzt und nicht auf die oben genannten Eigenschaften(beides ist ja eher selten anzutreffen), dann geht auch der Trend der Unternehmer dorthin. Zugegeben, das wird kaum einen Global Player betreffen, die sind flexibel genug überall Standorte zu führen. Es geht hier um die tatsächliche Mittelschicht und deren Anbieter, die viel mehr standortgebunden sind.

Ich habe zuletzt auch bzw. das "heimisch" hergestellte Motorenöl gekauft und das Billigprodukt aus Tschechien im Regal stehen gelassen.

Allerdings würde ich das nicht auf alle Bereiche ausdehnen, sondern auf die, die ich mir leisten kann und das ist einer davon. Bei der Waschmaschine wars ebenso.

Kann also jeder für sich prüfen, an welchem Punkt er finanziell und persönlich gewillt ist, die heimische Industrie zu unterstützen und wo es eben möglicherweise auch einfach nicht geht.

Ich bin sicher, wenn jeder seine Entscheidungen entsprechend abwägt kann jeder einen fairen Beitrag zum lokalen Arbeitsplatzerhalt leisten.

Bei Dacia ist es doch ganz einfach, was oder wer hauptsächlich angesprochen wird. Nämlich genau die Menschen, die bzw. wie ich auch, sich in der aktuellen Lage einfach kein "normal teures" Auto als Neuwagen kaufen könnten.

Jetzt muss man als potentieller Käufer eben abwägen, kauf ich den Gebrauchten für das Geld oder den neuen Dacia.

Dacia macht den Traum der Menschen wahr, den VW sich in der Vergangenheit zwar auf die Fahne geschrieben hat, heute aber nicht mehr wahrnimmt, den Traum vom "Volkswagen". Dacia hat aufgrund der Preise für die er zu haben ist das Zeug preislich und für die gebotene Leistung ein "Basisauto" fürs Volk zu werden oder gar mehr?

Wird sich ja noch zeigen. Ich kann jedenfalls die verschiedenen Positionen und deren Argumente nachvollziehen.

Diejenigen, die ihren Focus auf den Produkten aus deutschem Standort haben und sagen, ich will hier bewusst Arbeitsplätze durch meine Konsumentscheidung sichern und zahle dafür auch den teuren oder manchmal sogar überteuerten Preis oder aber diejenigen

die hart für ihr Geld arbeiten, sich aber dafür eben selbst bei langen Sparphasen ein derartiges Fahrzeug oder Produkt nicht leisten könnten und dann sich eben einen Dacia kaufen und natürlich darauf stolz sind, dass sie mit ihrer Hände hart erarbeitetem Geld sich "auch mal was Neues" haben gönnen können.

Beide Positionen sind in ihrer jeweiligen Argumentation verständlich und nachvollziehbar und jede Position hat ihre eigenen Konsequenzen.

Zitat:

Original geschrieben von Dilber1209


...
Dacia macht den Traum der Menschen wahr, den VW sich in der Vergangenheit zwar auf die Fahne geschrieben hat, heute aber nicht mehr wahrnimmt, den Traum vom "Volkswagen". Dacia hat aufgrund der Preise für die er zu haben ist das Zeug preislich und für die gebotene Leistung ein "Basisauto" fürs Volk zu werden oder gar mehr?
...

Mit dem "nicht mehr" meinst Du sicher, dass die Autos von heute so teuer geworden sind. Dazu habe ich letztens in einem anderen Thread schonmal folgendes recherchiert:

Die Lohnentwicklung: von 1950 3.392€ bis 2007 18.450€ macht einen Faktor von 5,44 (Quelle:

Löhne

)

Preis des Käfers 1950 4400 DM = 2250€ (Quelle: Käferpreis ) mal 5,44 = 12238€ für 2007.

2012 - also nochmal 5 Jahre später - bekommt man für 12450€ einen VW Polo, den ich mal mit dem damaligen Käfer von der Größe her vergleichen möchte. Der Golf ist heute größer, der Beetle ist nicht der Massenartikel sondern eher ein Prestige-Projekt.

Der Käfer von 1950, wie viele Airbags hatte der? Oder Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer? Elektrische Fensterheber? ABS? Servolenkung? Zentralverriegelung? Berganfahrassistent? Wegfahrsperre? Sicherheitsoptimierte Kopfstützen? Wärmeschutzverglasung? Karosserie verzinkt?

Die Autos sind im Vergleich zur durchschnittlichen Lohnentwicklung nicht teurer geworden. Ich denke, die Ansprüche sind einfach stärker gestiegen, wenn z.B. eben kein Auto aus der Polo-Klasse als Käfer-Ersatz aus den 50ern reicht oder eins aus der Golf-Klasse. Sorry, aber ich könnte mich noch immer über den SUV aufregen, der nur aus Gründen der Mode gekauft wurde.

Früher hat der Käfer völlig ausgereicht.

Ich z.B. leiste mir einen relativ teuren Touran allerdings mit Erdgas, weil der günstige Sprit nach den vielen 100Megametern, die ich mit ihm fahren will, am Ende jeden Benziner als teuer dastehen lässt - auch einen Dacia. 😛

Der Preisunterschied kommt dann später.
Über die Gesamtlebensdauer des jeweiligen Wagens (sagen wir mal 10 Jahre) gerechnet, wird wohl der Käfer doch günstiger gewesen sein, weil einfach weniger kaputtgegangen ist.
Fensterheber die durchhalten, Fahrwerkteile die ein Fahrzeugleben überstehen etc.etc..
Die von Dir so gepriesenen Zubehöreinbauten sind letztlich auch ein großer Kostenfaktor über die Jahre hin, der von den Werken sicher auch eingerechnet wurde.

Es fällt schon auf, dass die wirklich sicherheitsrelevanten Elektronikteile in der Regel wenig Defekte zeigen, während der "Spielkram" doch öfter den Geist aufgibt. Die Golf-Fensterheber sind m.E. ein schönes Beispiel dafür.

Es macht also wenig Sinn, die Anschaffungskosten isoliert zu betrachten.
Vielmehr ist für mich die Gesamtkostenrechnung über die Fahrzeuglebensdauer entscheidend.

Aber in Zeiten des Zwei-Jahre-Leasing-und-nach-mir-die-Sintflut ist das wohl für die Neuwagenfahrer nicht mehr wirklich relevant.
Die Zeche zahlt schliesslich der Gebrauchtwagenkäufer mit erhöhten Reparaturkosten und geringerer Gesamtlebensdauer des Fahrzeugs.

Mir kommen die Worte eines Bekannten in den Sinn, der meinte, das wirtschaftlichste Fahrzeug der Welt sei letztlich der Rolls Royce mit einer kalkulierten Gesamthaltbarkeit von 40 Jahren und so gut wie keinem Reparaturaufwand.
Könnte was dran sein.

Aber der Dacia ist da wohl nicht weit von entfernt.
Preislich günstig, 10 Jahre haltbar und zwischendrin offensichtlich wenig Stress. 🙂

Das kenne ich aus den über 30 Jahren eigener Erfahrung mit Fahrzeugen aus dem Hause WOB/IN leider nicht so.

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Also Leute, in Rumänien sind die Löhne generell niedrig. Dacia zahlt seinen Mitarbeitern keineswegs geringere Löhne als andere Firmen in Rumänien ihren Arbeitern zahlen. Wenn es so wäre, würde ja niemand da arbeiten...
Die meisten anderen Autohersteller, sowohl deutsche, als auch andere, produzieren ebenfalls in Niedriglohnländern. Ich verstehe also immer noch nicht, wieso ein Dacia-Käufer ein schlechtes Gewissen haben soll, während Käufer anderer Fabrikate, die ebenso in Niedriglohnländern produzieren, sich hier aufspielen als wären sie Weltverbesserer.
Dacia´s sind nicht so preiswert weil sie ihre Mitarbeiter ausbeuten, sondern deshalb, weil sie nicht die modernste, dafür aber ausgereifte und altbewährte Technik einsetzen (ohne hohe Entwicklungskosten) und auf überflüssigen Schnickschnack verzichten. Man zahlt also weniger, kriegt dafür aber auch weniger.

Moin!

Die Löhne bei Dacia waren 2008 ca. 20% höher als im Landesdurchschnitt.Link

Na dann könne wir das Märchen von den armen ausgebeuteten Daciawerkern ja adacta legen.
Und alle Dacia Fahrer können endlich wieder ein gutes Gewissen haben 😁

Na dann bleiben den Kritikern nur noch das fehlende ESP und weniger Airbags zu bemängeln. Ich bin schon gespannt was die Dacia-Gegner, die wohlgemerkt meist selber noch nie einen gefahren haben, an der Marke/den Autos auszusetzen haben, wenn diese "Mankos" mit den neuen Modellen in absehbarer Zukunft ausgemerzt sind.
Wahrscheinlich wird man in 3 Jahren sagen, ein Auto ohne Spurhalteassistent, oder Ermüdungswarnung stelle eine Gefährdung im Straßenverkehr dar und jeder der so ein Auto kauft sei unverantwortlich...

Wahrscheinlich wird es so kommen, ja. 🙄
Irgendwann wirst Du Dein Auto fragen müssen, ob es Dich noch mitnimmt.

Und wehe, Dein Deo hat versagt. 😁

Also wenn Ihr eben meint, dass man in Rumänien von rund 600€ brutto einigermaßen gut leben kann und Euch die Preise dort egal sind. 🙄

Schön, dass ein Dacia-Mitarbeiter nicht ganz so viel hungern muss, als eine Durchschnitts-Arbeiter. Oder das ein Dacia-Mitarbeiter in einer nicht ganz so runtergekommenen Bude hausen muss, wie ein Durchschnittsarbeiter.

Mich kann sowas nicht beruhigen. Der Wohlstand der Dacia-Fahrer in Hochlohnländern wird damit immernoch auf dem Rücken anderer Leute zur Schau getragen.

Wieviel Airbags oder andere Sicherheitsausstattung ein Auto braucht, muss jeder Autofahrer für sich selbst entscheiden. ADAC & Co. machen ihre Crashtests und veröffentlichen ihre Ergebnisse - fertig.

Ich selbst hatte als Kind die Rücksitzbank als Spielwiese für mich alleine und habe es auch überlebt. Allerdings ist auch nie ein Unfall passiert.

Andererseits habe ich bei einem unverschuldeten Unfall vor 2 Monaten am eigenen Leib erfahren können, wie sehr die Sicherheitssysteme die Gesundheit der Menschen schützen können.

Und wenn Dacia die steigenden Löhne dadurch kompensiert, dass sie die Airbags ganz weglassen oder durch die Billigvariante ersetzen ( die zum selbst aufblasen 😁), dann ist das Euer Problem, nicht meins. Ich muss ja nicht mitfahren und deswegen würde ich mich darüber auch nicht aufregen.

Gruß, TouriEF

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


...Mich kann sowas nicht beruhigen. Der Wohlstand der Dacia-Fahrer in Hochlohnländern wird damit immernoch auf dem Rücken anderer Leute zur Schau getragen...

Tschuldigung, ich bin anscheinend etwas langsamer im Begreifen der Zusammenhänge. Ich habe nämlich immer noch nicht verstanden warum Dacia-Fahrer die Mitarbeiter des Herstellers ausbeuten, während Fahrer anderer Marken, die ebenso in Niedriglohnländern produzieren die schlecht bezahlten Arbeiter nicht ausbeuten?

Erklärs mir bitte nochmal, vielleicht versteh ichs ja doch noch.

Übrigens verdienen die Skoda-Arbeiter in Tschechien auch nur etwas über 800€ im Monat.
Und jetzt?
Ach ja - ist ja Skoda und nicht VW...

Klaus

Zitat:

Original geschrieben von pk79



Tschuldigung, ich bin anscheinend etwas langsamer im Begreifen der Zusammenhänge. Ich habe nämlich immer noch nicht verstanden warum Dacia-Fahrer die Mitarbeiter des Herstellers ausbeuten, während Fahrer anderer Marken, die ebenso in Niedriglohnländern produzieren die schlecht bezahlten Arbeiter nicht ausbeuten?
Erklärs mir bitte nochmal, vielleicht versteh ichs ja doch noch.

Das ist eine Vermutung. Das Problem ist erstmal, dass es keine einfache Übersicht über Löhne und Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern gibt. Und so schnappt man sich eben die Extrembeispiele, die durch die Presse gehen.

Zweitens habe ich auch schon irgendwo mal geschrieben, dass ich bei den mir bekannten rumänischen Preisen dort ein Netto-Einkommen von ca. 800€ benötigt, um ein ordentliches Leben zu finanzieren. Bei einem Brutto von den jetzt bekannten 600€ ist das für mich daher immernoch verdammt schwer vorstellbar.

Zweitens habe ich letztens schon gezeigt, dass z.B. in Bratislava die Löhne doch höher liegen (800-900 €) und ich mir zumindestens ansatzweise vorstellen kann, dass man dort davon einigermaßen vernünftig leben kann, wenn man am Stadtrand oder etwas außerhalb der Stadt lebt. Bei den Mieten im Zentrum ist das wieder nicht mehr vorstellbar.

Leider konnte ich keine Angabe finden, wieviel die Leute im hiesigen Skoda-Werk verdienen. Man kann aber vermuten, da diesbezüglich nichts in den Schlagzeilen zu finden ist, dass die Leute nicht schlechter bezahlt werden.

Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht die Zeit habe, das Thema weltweit zu recherchieren. Wenn Euch bestimmte Fabriken in bestimmten Ländern interessieren, dann könnt Ihr auch selbst danach suchen, anstatt einfach zu pauschalisieren.

Meine Suchbegriffe sind da immer so "Arbeitslöhne >Automarke<" oder "Lebenshaltungskosten >Land<" oder "Wohnungsmieten >Land<". Manchmal findet man Seiten, die für Investoren gedacht sind, damit sie wissen, welche Kosten in einem Land auf sie zu kommen, wenn sie dort investieren wollen.

Übrigens die Suche "Löhne" in Verbindung mit der Automarke bringt meist jede Menge Autohäuser in der Stadt Löhne.😁

Gruß, TouriEF

@ Touri EF
so ein vehementes eintreten kenne ich von Beschäftigten eines großen Autoproduzenten aus dem Norddeutschem Raum wenn ich dann mal ein paar km weiter gehe und die dortige Situation vergleiche mit den sogenannten Westländern kommen mir zweifel ob das so richtig ist. Auch hier wird argumentiert das die Löhne im Osten niedriger sind da die Lebenshaltungskosten entsprechend sein sollen bloss wo ist die Frage. Nicht umsonst sind viele Firmen umgesiedelt bzw. haben dort ein Büro errichtet nur um die Löhne drücken zu können die nämlich dann auch Mitarbeiter erhalten die aus dem Westen sind und auch hier arbeiten aber das Pech haben das die Zentrale im Osten sich befindet.
Und nochmal, erst mal Schlau machen was für ein System bei VW läuft und dann über andere Nationen (Firmen ) ein Urteil abgeben.
Was mir noch bei Dir aufgefallen ist, Du fährst ein Auto das erst nach deinen Angaben im 02.2012 zugelassen wurde haben wir den schon Februar.
Gruß Günter

sein Dacia hat Lieferprobleme, der ist erst für KW 6 avisiert

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