Dachhydraulik-Oel wechseln
Ich habe Heute das System 6 mal gespült ( 1 Liter ) und immer noch dunkel. Vor 7 Monaten hatte ich es schon mal gewechselt. Man kann leider das System nicht so spülen wie beim ABC Fahrwerk. Wie oft wechselt ihr das Oel in euer Dachsystem. Der 230er hat MB 343 und der 231er MB 346 bzw Aral 4004 oder Castrol 4004.
mfG
77 Antworten
Im gesamten System sind ca. 0,5 Liter und im Behäter sind ca. 160 ml. Wenn die Behältermenge x 6 nimmt sind es ca. 1 Liter.
Moin.
Wenn ich langsam mit so einem Kegelbohrer ein Loch bohre, fallen da auf jeden Fall Späne hinein?
Oder schält sich der Span nach außen?
Gibt es eine Empfehlung für den Kegelbohrer? Also ein Modell das den Span nach außen leitet.
Wenn etwas hinein fällt, kann es in eine Anschlussleitung schwimmen, treiben?
Oder kann man es dann einfach absaugen, weil es im Behälter bleibt?
Ben
Ah. Die Idell den Schellenring zu lösen hatte ich auch schon.
Ist der Behälter zusätlich geklebt oder nur durch die Schelle befestigt und abgedichtet?
Der Systemdruck herscht nicht in dem Behälter oder?
Beziehe mich auf die Aussage bei Hans Hehl über 200 bar.
Ich würde also vorischtig ein Loch bohren.
Das Öl absaugen.
Behälter abmontieren und reinigen.
Zusammenbauen und mit neuem Öl befüllen.
Das Dach betätigen und das Öl immer wieder absaugen und auffüllen bis es sauber ist.
Richtig?
Edit: Muss für die Demontage des Behälters die ganze Pumpeneinheit samt Trägerplatte raus?
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Der Behälter ist mit der Schelle befestigt und ein großer O Ring hält es Dicht. Ist ist KEIN Druck drauf und auch nicht geklebt.
Mach dir selbst den Gefallen und nach den Bohren den Behälter abbauen und reinigen. Die Gefahr ist sehr groß das die Pumpe doch ein Span zieht und dann sind 1000 € weg.Du schreibst es selber so wie ich es auch machen würde.
Ich würde also vorsichtig ein Loch bohren.
Das Öl absaugen.
Behälter abmontieren und reinigen.
Zusammenbauen und mit neuem Öl befüllen.
Das Dach 3x betätigen und das Öl immer wieder absaugen und auffüllen bis es sauber ist.
Ich kenn die Konstruktio beim 230er nicht
Zitat:
@benprettig schrieb am 8. März 2021 um 11:32:48 Uhr:
Ah. Die Idell den Schellenring zu lösen hatte ich auch schon.
Ist der Behälter zusätlich geklebt oder nur durch die Schelle befestigt und abgedichtet?
Der Systemdruck herscht nicht in dem Behälter oder?
Beziehe mich auf die Aussage bei Hans Hehl über 200 bar.Ich würde also vorischtig ein Loch bohren.
Das Öl absaugen.
Behälter abmontieren und reinigen.
Zusammenbauen und mit neuem Öl befüllen.
Das Dach betätigen und das Öl immer wieder absaugen und auffüllen bis es sauber ist.Richtig?
Edit: Muss für die Demontage des Behälters die ganze Pumpeneinheit samt Trägerplatte raus?
Ich danke dir. Eben wegen dieser Gefahr hatte ich Bedenken. Aber mit der Demontage des Behälters und dessen Reinigung, sehe ich kein Problem mehr.
Werde ich bald so machen.
Gerne weitere Kommentare und Tipps!
Oh danke.
Ich hätte jetzt nur 1l gekauft.
Eben dass weiß ich nicht, wie alt es ist. Muss mal nachsehen, aber es ist wohl eher dunkel, als hell durchsichtig, rein aus der Erinnerung.
Hallo
Ein Liter reicht für den Wechsel erst mal aus.
Wichtig, nicht bohren und dann demontieren, sondern erst zerlegen dann bohren.
Ich würde keinesfalls in den Behälter ein Loch bohren, die Gefahr ist zu hoch, dass
Brösel hineinfallen können. Außerdem hast du nach dem Bohren einen scharfen Bohrgrat
im Behälter. Wenn du den Gummistopfen der das Loch verschließt wieder herausnimmst,
werden feine Gummibrösel abgeschabt, die ebenfalls im Öl landen.
Das Loch muss beidseitig entgratet werden.
Beim Mopf ab Bj 06 ist von hinten, also in Fahrtrichtung, ein Stopfen im Behälter, der mit einem Inbusschlüssel
herausgeschraubt werden kann.
VG
Ich habe aus reinem Interesse eine Frage:
Der SL wird seit 2001 gebaut. Älteste Modelle haben also 20 Jahre auf dem Buckel. Wer hatte denn schon einmal die Hydraulikpumpe "kaputt" oder kennt jemanden, der sie "kaputt" hatte?
Den SLK R170 gibt es seit 1996? Sind dort Fälle bekannt?
Die vier defekten Pumpen die ich in den Fingern hatte waren alle durch
unsachgemäße Lohrbohrgeschichten gestorben. Das heißt, sie liefen noch,
bauten aber wenig Druck auf oder lieferten zu wenig Öl.
Auf jeden Fall lief das Dach jeweils in Zeitlupe.
Beim Filtern des Öls mit einem Lackiersieb fanden sich kleinste
Brösel des Kunststofftanks und des Verschlussstopfens.
Zwei Pumpen ließen sich nach pingeliger Reinigung wieder beleben.
Einen normalen Ausfall ohne Eingriff von außen hatte ich bisher nicht.
Deshalb, wer Öl wechseln will sollte dringend wissen was er macht.
Zitat:
@zol schrieb am 5. März 2021 um 19:24:28 Uhr:
Hallo , darf ich mal Fragen wie oft du das Kühlwasser wechselst ?
Deine Kühlwasserpumpe zieht ja auch keinen Pumpensumpf an, wenn vorhanden.
Im ernst, beim 129er ist es ein bekanntes Problem, dass viele Pumpen den Geist aufgeben, weil sie Dreck anzieht.
Ich habe beim 230er auch gewechselt und die Plörre war schwarz wie die Nacht und nach 18 Jahren solle das alte Öl nicht mehr dirn sein
Just my 2 ct
Den Ansatz: "Never change a running System", habe ich bisher vertreten.
Mein Variodach öffnet und schließt in ca. 14-15 Sekunden. Das ist doch Werksangabe?
Kann man aufgrund dessen sagen, das das Öl noch seinen Zweck erfüllt?
Mein Vater, Kfz-Mechaniker a.D., meinte sinngemäß: Lass es, das neue Öl löst Dreck und evtl. treten Verstopfungen, Undichtigkeiten auf, die jetzt vom Dreck dicht gehalten werden.
Klingt für mich logisch. Vom Variodach ansich hat er keine speziellen Kenntnisse, war bei einer anderen Marke tätig.
Zitat:
@benprettig schrieb am 10. März 2021 um 08:31:59 Uhr:
Den Ansatz: "Never change a running System", habe ich bisher vertreten.
Mein Variodach öffnet und schließt in ca. 14-15 Sekunden. Das ist doch Werksangabe?
Kann man aufgrund dessen sagen, das das Öl noch seinen Zweck erfüllt?
Mein Vater, Kfz-Mechaniker a.D., meinte sinngemäß: Lass es, das neue Öl löst Dreck und evtl. treten Verstopfungen, Undichtigkeiten auf, die jetzt vom Dreck dicht gehalten werden.Klingt für mich logisch. Vom Variodach ansich hat er keine speziellen Kenntnisse, war bei einer anderen Marke tätig.
Das Problem, was Dein Dad beschreibt, tritt eher bei Spülungen auf, weil hier mit einer externen Pumpe im System Druck erzeugt wird. In diesem Fall wird das System nur im Behälter entleert, neu befüllt und dann beim Betrieb mit dem Altöl vermischt.
Wenn also eine Öffnung vorhanden ist, sehe ich da kein Problem mit der Verschmutzung oder der Ablösung.
Das neue Öl wird die Dichtungen nicht weiter zersetzen und keine weiteren Oxidationen fördern.
Im Grunde müsste man sich bei guter Pflege doch dran machen, alle Öle und Fette regelmäßig zu wechseln.
Schau Dir doch mal 10 Jahre alte Fette in Kugellagern an ...
Hallo
Die Haltbarkeit des Hydraulikoel ist Laut Hersteller und Mercedes bei 5 Jahre und sollte spätestens dann gewechselt werden. Ich wechsel es Jährlich 1Liter ( 20€ ) das ist es mir wert. Darum verstehe ich nicht das Mercedes keine Wartung bei Hydraulikoele gibt. Auch beim ABC Fahrwerk nicht. Die verdienen sich Doof und Dämlich an den Reparaturen meist 1000 - 5ooo € und mehr.