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CX30 - Automatik oder Schalter?
Hallo zusammen! Mein nächstes Auto wird wohl ein CX30, nachdem mein 1er BMW langsam alt wird. Der Mazda soll geleast werden und ich bin gerade an der Konfiguration. Ich hätte am liebsten den 180PS Benziner Automatik, hab aber schon desöfteren gelesen, dass die Automatik sehr träge sei und man die 180PS kaum merkt. Wer hat diesen Motor und kann berichten?
Beste Antwort im Thema
Dazu kommt noch die bessere Haltbarkeit von Saugmotoren, bei Direkteinspritzern ohne Turbo ist die Verkokung geringer und es gibt auch keine Probleme mit Ladeluftkühler und anderen Turbospezifischen Teilen die nicht vorhanden sind.
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123 Antworten
Die Automatik macht den CX-30 bei allen Motoren deutlich lahmer und durstiger.
Von den 180 PS merkt man aber auch mit Handschaltung nicht viel. Erst recht nicht wenn du von einem Turbomotor kommst und mit einem Sauger mit Handschaltung nicht umgehen kannst. Dann wird dir der Diesel vermutlich subjektiv kräftiger vorkommen (obwohl er tatsächlich natürlich viel lahmer ist).
Wie sieht denn dein Fahrprofil überhaupt aus? Wie viel Autobahn fährst du, wie viele km gesamt?
Zitat:
@drmedmabuse schrieb am 8. Februar 2020 um 20:33:07 Uhr:
Der Wagen sollte schon flott unterwegs sein
In der Hinsicht wird dich der CX-30 vermutlich mit jedem Motor enttäuschen.
Wenn du viel Autobahn fährst nimm am besten den "lahmen" Diesel (mit Handschaltung), dafür ist er am sparsamsten, wenn du nicht viel Autobahn fährst und dich auf die völlig andere Leistungsentfaltung eines Saugmotors umstellen kannst (das ist eine subjektive Gewöhnungssache, Turbofahrer jammern hier im Forum andauernd darüber) dann nimm den 150 PS Benziner mit Handschaltung. Der X ist den Aufpreis nicht wert.
Sagen wir mal so, selbst ein 380NM TDI mit DSG(DQ500) schaltet bei halbgas zurück. Völlig sinnfrei. Doppeltrottelgetriebe auf Manuell gestellt fährt sich das Auto permanent im 7. Gang viel ruhiger und sicherlich nicht kraftlos.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass im 180PS X die Automatik weniger schaltet. Eine Automatik muss ja so handeln. Einer der Gründe für den Mehrverbrauch durch diese im Alltag.
Ich bin überrascht über den Beitrag meines Vorschreibers, eine bisher wohl falsche persönliche Beurteilung. Aber kann hier nur vollkommen recht geben.
Der CX30 wird wohl an keiner Stelle zur Zufriedenheit führen!
Zitat:
@Toolmaker1 schrieb am 9. Februar 2020 um 19:47:34 Uhr:
Geht halt nix über fettes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.
Mein Diesel GLC beschleunigt von z.B. 90 auf 130 ohne zu schalten ausgehend von 1500 Umdrehungen.
Und zwar so zügig dass der X180 wahrscheinlich mit 5000 Upm hinterherhecheln würde.
500 Nm bei etwas mehr als Standgas sind das einzig wahre.
Es sei denn es sind noch mehr.....
Also die 450 Nm zwischen 1500 und 3000 Upm im deutlich kleineren und leichteren BMW erzeugten mir auf der Autobahn zu wenig Beschleunigung ohne runter zu schalten. Die Automatik tat das dann auch bei entsprechender Leistungsanforderung. Vermutlich hatte ich mit einem Handschalter aber auch etwas später herunter geschaltet, aber die Automatik hatte auch 2 Gänge mehr.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 9. Februar 2020 um 20:05:39 Uhr:
Ich bin überrascht über den Beitrag meines Vorschreibers, eine bisher wohl falsche persönliche Beurteilung. Aber kann hier nur vollkommen recht geben.
Der CX30 wird wohl an keiner Stelle zur Zufriedenheit führen!
Das habe ich nicht gesagt! Spar dir gefälligst deine Unterstellungen und armseliges verdrehen anderer Posts! Das ist eine verdammt Frechheit! Immer das selbe Theater! Jeder, der hier mitliest weiß ganz genau, dass du jeden Tag andauernd Japaner schlechtredest, VW in den Himmel lobst und gegen andere User stichelst!
???
Habe ich jetzt mit dem Doppeltrottelgetriebe VW in den Himmel gelobt?
Lies mal deine Worte.
Aber gut, anscheinend muss ich meine persönliche Meinung doch zum ursprünglichen revidieren.
Zum cX30 bleiben wir einer Meinung. Passt nicht.
Da will man was positives schreiben und bekommt so einen Arschtritt. Habe ich mich so schlecht ausgedrückt?
Zitat:
Zitat:
@Toolmaker1 schrieb am 9. Februar 2020 um 19:47:34 Uhr:
Geht halt nix über fettes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.
Mein Diesel GLC beschleunigt von z.B. 90 auf 130 ohne zu schalten ausgehend von 1500 Umdrehungen.
Und zwar so zügig dass der X180 wahrscheinlich mit 5000 Upm hinterherhecheln würde.
500 Nm bei etwas mehr als Standgas sind das einzig wahre.
Es sei denn es sind noch mehr.....
Also die 450 Nm zwischen 1500 und 3000 Upm im deutlich kleineren und leichteren BMW erzeugten mir auf der Autobahn zu wenig Beschleunigung ohne runter zu schalten. Die Automatik tat das dann auch bei entsprechender Leistungsanforderung. Vermutlich hatte ich mit einem Handschalter aber auch etwas später herunter geschaltet, aber die Automatik hatte auch 2 Gänge mehr.
Kann ja nur von mir reden.
Wenn ich aus einer Baustelle mit ca. 75 Km/h raus fahre, hat er den 7. von neun Gängen drin.
Im Comfort Modus.
Wenn ich dann den Tempomat auf die vorher eingstellten 130 Km/h wieder aktiviere, beschleunigt er ohne zu schalten mit richtig Druck auf die 130.
Dann schaltet er noch zweimal hoch und grummelt mit etwas mehr als Standgas vor sich hin.
Danke schonmal für die rege Diskussionsbeteiligung ;-). Dann hilft es also nix, eine Probefahrt muss her, hoffe nur, der Händler hat beide da....Oder es wird doch wieder ein BMW.
Ich bin den CX30 mit X180 auch Probe gefahren.
Ich kann noch nicht mal sagen dass ich irgend wie unzufrieden war.
Ich fand den innen und außen klasse.
Bin nur in der Stadt gefahren, hätte ihn mir aber bei ernsthaftem Interessen für einen Tag ausgeliehen um alle Fahrsituationen meines Profils zu simulieren.
Spätestens hier wäre mein Interesse wahrscheinlich erloschen, denn die getesteten Fahrleistungen waren, wie sage ich es am besten....öhm, unterirdisch.
So weit ist es bei mir aber gar nicht erst gekommen, denn die Preisvorstellung von Mazda und von mir korrelierten nicht wirklich.
Egal ob Barverkauf oder Leasing. Egal ob privat oder geschäftlich.
Bei mir ist es jetzt ein Mini Countryman SE geworden. Von der Größe ungefähr vergleichbar, vom Antriebskonzept komplett anders (PHEV).
Vom Preis her absolut Konkurrenzfähig zum Mazda, obwohl BLP 10.000€ teurer.
Mit den ganzen Förderungen und den hohen Nachlässen kam es fast auf das gleiche raus.
OK, dem Mazda muss man zugute halten dass er die moderneren Assistenzsystem hat.
Da ich die aber sowieso abschalten würde, ist das für mich nicht entscheidend.
Allein die Spurwechselwarnung in den Außenspiegeln werde ich vermissen. Das ist eine gute Sache und leider nicht bei Mini verfügbar.
Zitat:
@Toolmaker1 schrieb am 10. Februar 2020 um 07:21:24 Uhr:
Wenn ich dann den Tempomat auf die vorher eingstellten 130 Km/h wieder aktiviere, beschleunigt er ohne zu schalten mit richtig Druck auf die 130.
Dann schaltet er noch zweimal hoch und grummelt mit etwas mehr als Standgas vor sich hin.
Also wenn 1750 U/min "etwas mehr als Standgas" bei einem GLC 250d sind, würde ich mal die Werkstatt aufsuchen.
Gruß
electroman
Naja, so richtig hoch ist es aber auch nicht.
Ich habe einfach geschätzt, da ich das nicht verfolge und dachte es wären bei 130 so um die 1500.
Sind es eben 1750.
Ach ja, hier noch mein Fahrprofil: täglich ca 20km Anfahrtsweg einfach zur Arbeit, davon die Hälfte Autobahn. Manchmal auch längere Strecken, aber generell eher viel Kurzstrecke.
Wenn man die 1750 rpm bei 130 km/h in Relation zur Nenndrehzahl setzt, ergibt sich folgendes Verhältnis:
GLC 250d: 1750 / 3800 = 46% der Nenndrehzahl bei 130 km/h
CX-5 G-194 (neues Modell): 2750 / 6000 = 46% der Nenndrehzahl bei 130 km/h
CX-5 G-192 (altes Modell): 2450 / 5700 = 43% der Nenndrehzahl bei 130 km/h
Mazda 3 X-180: 2900 / 6000 = 48 % der Nenndrehzahl bei 130 km/h
Im Verhältnis gesehen ist also der "niedertourige Wunderdiesel" selbst im Vergleich mit schnöden (Saug-) Benzinern keine besondere Ausnahme, sondern "mittendrin".
Gruß
electroman
Zitat:
@Toolmaker1 schrieb am 9. Februar 2020 um 19:47:34 Uhr:
Geht halt nix über fettes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.
Mein Diesel GLC beschleunigt von z.B. 90 auf 130 ohne zu schalten ausgehend von 1500 Umdrehungen.
Und zwar so zügig dass der X180 wahrscheinlich mit 5000 Upm hinterherhecheln würde.
500 Nm bei etwas mehr als Standgas sind das einzig wahre.
Es sei denn es sind noch mehr.....
Da sage ich nur, Vergleich Äpfel mit Birnen....Der CX-30 hat keinen vergleichbaren Moror an Bord und die meisten Mazdas bewegen sich dazu in einer ganz anderen Preisklasse....
Die 7 Gang Automatik in meiner C-Klasse schaltete nicht besser , wie die Automatik in meinem CX-5.
Zitat:
Im Verhältnis gesehen ist also der "niedertourige Wunderdiesel" selbst im Vergleich mit schnöden (Saug-) Benzinern keine besondere Ausnahme, sondern "mittendrin".
Mag ja sein.
Dafür braucht er selbst jetzt im Winter bei gemischtem Fahrprofil, Allradantrieb und fast 2 Tonnen Gewicht 60l Diesel auf 862 Km. Gestern getankt.
Und er liefert Fahrleistungen (in Längsrichtung) die den CX30 mit X-Motor in Grund und Boden fahren.
Zitat:
@drmedmabuse schrieb am 10. Februar 2020 um 09:23:27 Uhr:
Ach ja, hier noch mein Fahrprofil: täglich ca 20km Anfahrtsweg einfach zur Arbeit, davon die Hälfte Autobahn. Manchmal auch längere Strecken, aber generell eher viel Kurzstrecke.
Quasi ideal für das Auto welches ich mir gerade bestellt habe.
Wenn du die Möglichkeit hast in der Firma oder zu Hause anzustöpseln, würde ich mir mal nen PHEV überlegen.