CUPRA Leon E Hybrid: ladet ihr regelmäßig? lohnt es sich?

CUPRA Leon 4 (KL)

Hey Leute,

wie regelmäßig ladet ihr euren e Hybrid auf?
Ich finde es manchmal witzlos…. Da fährt man ein paar km und die Batterie ist leer.

Da ich noch keine Wallbox nutzen kann, ist das Aufladen bei mir zwar nicht übermäßig aufwändig (Hausstrom, Verlängerung anschließen) aber dennoch ein Abwägen inwieweit sich das unterm Strich lohnt.

Bin gespannt wie ihr das handhabt.

Viele Grüße
Daniel

216 Antworten

Guten Abend,

nächste Woche wird uns wohl unser Leon ST Ehybrid übergeben.
Ich hätte eine Frage über eure Erfahrungen. Wie stellt ihr den Hybridmodus ein, vor allem die Restprozente? 20 % oder mehr oder weniger?

Grüße vom Niederrhein

Gar nicht. Der Akku ist auch bei 0% nicht ganz leer. Es bleibt ein Puffer für boost usw

Lass den auch immer im automatischen hybrid Modus. Erhaltung hab ich bisher nur einmal gemacht fürs fahrsicherheitstraining, weil ich da gern mit vollem Akku antreten wollte. Also einmal auf 100% hin fahren und dann hab ich da alles verfahren.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 28. Februar 2023 um 20:35:39 Uhr:


Gar nicht. Der Akku ist auch bei 0% nicht ganz leer. Es bleibt ein Puffer für boost usw

Irgendwann kommt die Meldung "Akku restentleert, bitte nächste Ladesäule anfahren" und spätestens dann merkt man wie schwer der Wagen wirklich ist.
Spaß beiseite, mir ist das in 2 Jahren Leon nur einmal passiert. Seit dem habe ich bei längerer Fahrt immer Ladestand halten auf 60-80% gemacht und bin damit immer sehr gut und trotzdem spritsparend unterwegs gewesen.

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Die Meldung hatte ich einmal bisher!

Frisst er den nicht mehr Sprit auf längeren Fahrten, wenn du den Ladestand auf 60-80% hälst?

Irgendwo muss ja die Energie herkommen? Ich fahre1-2 im Monat längere Strecken (800-900 km) und hab noch nicht ganz raus wie ich den Ladezustand einstellen soll?

In der Stadt und auf dem Land steht er auf 0%

Tut mir Leid, falscher Threat 🙂

Auf langen Fahrten, also über 200km stelle ich auf 30% halten. Damit bin ich letzten Oktober 2300km gefahren. Konnte leider nirgends laden. Das ganze mit Dachbox, voll beladenund max 140km/hm. Verbrauch lag bei 7,1l/100km. Finde ich in Ordnung.

Die Meldung dass die Batterie komplett leer sei, hatte ich noch nie. Im Hybrid Betrieb geht sie auch meist nicht auf 0 wenn man normal fährt. Da lädt bei 10-12% der Akku automatisch durch den Verbrenner. Das treibt natürlich den Verbrauch hoch.

Zitat:

@LeonM schrieb am 1. März 2023 um 07:30:07 Uhr:


Die Meldung hatte ich einmal bisher!

Frisst er den nicht mehr Sprit auf längeren Fahrten, wenn du den Ladestand auf 60-80% hälst?

Irgendwo muss ja die Energie herkommen? Ich fahre1-2 im Monat längere Strecken (800-900 km) und hab noch nicht ganz raus wie ich den Ladezustand einstellen soll?

In der Stadt und auf dem Land steht er auf 0%

In der Stadt hatte ich auch immer auf 0 damit man überwiegend elektrisch fährt.
Nein er braucht nicht mehr oder viel Sprit beim Ladestand halten. Am besten ist es wirklich zwischen 80-120kmh mit Tempomat.

Bin mit dem Leon 630km hin und zurück nach Lüneburg gefahren und hatte bei entsprechender Fahrweise (gerne und lange Vollgas bis 240) 8,2l Hinweg und 8,9l Rückweg.
Der normale 1.4l ist, abgesehen vom Gewicht, viel schlechter als der PHEV, egal ob Topspeed, Beschleunigung oder Verbrauch.

Mit dem Ateca bin ich die gleiche Strecke nen Monat später gefahren und hatte 10l stehen.
Klar ist der Ateca ne fahrende Schrankwand aber dennoch glaub 200kg leichter als der Leon.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 1. März 2023 um 08:26:53 Uhr:


Da lädt bei 10-12% der Akku automatisch durch den Verbrenner. Das treibt natürlich den Verbrauch hoch.

Deshalb hab ich ihn bei längeren Fahrten immer über 50% halten lassen, dann frisst er nicht so viel. Wenn es Richtung 0% geht versucht er mit allen Mitteln Strom zu erzeugen das ihm die Puste im Notfall nicht ausgeht. Bei 40-60% ist immernoch genug Saft im Akku um kurzzeitig Druck zu geben, weshalb er da nicht auf "biegen und brechen" versucht zu laden sondern nur wenn es die Umstände (gleichmäßiges monotones Fahren) zulassen.

Ich kann das pauschal so gar nicht angeben; wenn ich am Ende der Strecke nicht zuladen kann, dann halte ich auf 50%. Wenn ich zuladen kann, halte ich je nach Aufenthaltsdauer den Ladestand so, dass ich min. auf 80% wieder lade.
Ich mache da aber keine Wissenschaft draus.

Wenn ich den Ladestand halte, dann ist mein Verbrauch bei 5,5 bis 6 L, je nach Verkehrsaufkommen. Angaben sind aber 100% der Strecke dann "Hybrid".

Allein schon wegen der Akku-Regeln würde ich ihn niemals lange Zeit voll oder leer abstellen. Das mag der Lithium-Akku nicht und es spielt keine Rolle, ob er ein paar wenige Prozente Puffer hat.
Die ideale Nutzung liegt zwischen 20 und 80%, Lagerung (über Wochen) sogar zwischen 40 und 60%.
Wer das ein wenig berücksichtigt, wird auch lange Freude am Akku haben.

Gilt übrigens für jedes Gerät mit Lithium-Akku.

Ich will es nicht unerwähnt lassen: Natürlich basiert die Logik eines PHEV darauf, dass er zugeladen wird. Je häufiger, desto besser.
Dabei regelt nicht nur der Strompreis, sondern auch die Strecke den Sinn.

Für mich kann ich nur sagen, wenn es um Geld geht:

  • Wer mit dem Akku nach WLTP nicht wenigstens [zur Arbeit/alltägliche Strecke] hin- und zurückkommt, sollte lieber eine andere Antriebsart wählen.
  • Wer ausschließlich öffentlich laden muss, sollte lieber eine andere Antriebsart wählen, da die Preise einfach viel zu hoch sind und Ladepunktanbieter die Deckelung von 40 Cent nicht durchreichen müssen. Hier hilft: https://www.chargeprice.app/
  • Wer ausschließlich Kurzstrecke fährt UND Strom laden könnte, sollte eine andere Antriebsart wählen.

Ansonsten: Fahrt, was ihr wollt und wie ihr es wollt!

Zitat:

@Alexiususus schrieb am 1. März 2023 um 08:38:48 Uhr:



Zitat:

@Chicko11 schrieb am 1. März 2023 um 08:26:53 Uhr:


Da lädt bei 10-12% der Akku automatisch durch den Verbrenner. Das treibt natürlich den Verbrauch hoch.

Deshalb hab ich ihn bei längeren Fahrten immer über 50% halten lassen, dann frisst er nicht so viel. Wenn es Richtung 0% geht versucht er mit allen Mitteln Strom zu erzeugen das ihm die Puste im Notfall nicht ausgeht. Bei 40-60% ist immernoch genug Saft im Akku um kurzzeitig Druck zu geben, weshalb er da nicht auf "biegen und brechen" versucht zu laden sondern nur wenn es die Umstände (gleichmäßiges monotones Fahren) zulassen.

Dafür braucht es aber keine 50%. Geht mit 30 genauso. Die 20% kann man also ruhig noch zum Sport sparen verwenden

Um mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen - ja, für mich lohnt es sich. Siehe Foto, den ganzen Februar nicht an der Zapfsäule gewesen. Wenn man sich auf die Technik einlässt und diese bewusst nutzt, kann das schon viel Spaß machen.

20230301

Akkustand halten, machen wir ausschließlich, wenn wir selber am Zielort noch lange im Auto warten wollen/müssen oder wenn die Hunde dabei sind und wir den Wagen klimatisierten für sie.

Da wir eher "normal" fahren, ist selbst wenn der Akku auf 0% ist, mehr wie genug Saft drin zum Boosten. Da die Autobahnen so voll oder durch Baustellen verlangsamt sind, finden sich ausreichend Möglichkeiten wo der Akku über Reku wurde Saft bekommt.

Einen PHEV zu kaufen/leasen sich die Steuerlichen und ehemals Staatlichen Vorteile zu kassieren und ihn nicht regelmäßig zu laden, sollte fast schon bestraft werden, besonders bei diesen ganzen Firmenwagen.

Aber einen PHEV über ein langes loses Verlängerungskabel zu laden ist nicht nur gefährlich und kostspieliger oft genug je nach Qualität des Kabels und der Steckdose aus dieser es versorgt wird nicht möglich. Die Elektronik in dem Ladeziegel ist da recht empfindlich.
Eine Ortsfeste Anlage und wenn es "nur" eine vernünftige Außensteckdose ist, sollte man möglichst immer haben.

Und ja für uns rechnet sich der PHEV eigentlich sehr gut... Trotzdem wird er gegen einen Diesel ersetzt.

Ganz frisch von heute Morgen, bei Minustemperatzren ohne Vorheizen o.ä.
Wir haben Regelmäßig Strecken von 200-300 km dazwischen, Gestern waren es sogar 600km.

Der Verbrauch ist wirklich sehr gut, leider resettet sich der Langzeitverbrauch immer bei X Kilometern oder x Stunden ( ich vermute bei 99,99 Stunden ) ansonsten hätten wir den Verbrauch für 30.000km.

Ich habe mir vor einiger Zeit mal eine Excel gebastelt, die sollte recht gut passen... ggf. hilft es dem einen oder anderem bei seinen Überlegungen. ( Hoffe die kann ich hier so einfach hochladen ) wichtig ist der untere Teil, aber auch der Punkt was Versicherung/Steuern angeht ist nicht ganz unwichtig, denn der 2.0TSI zb. kostet doch einiges mehr in diesem Bereich, was auf´s Jahr gesehen auch nicht unwichtig ist.

20230302

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 2. März 2023 um 04:56:26 Uhr:


Ich habe mir vor einiger Zeit mal eine Excel gebastelt, die sollte recht gut passen... ggf. hilft es dem einen oder anderem bei seinen Überlegungen. ( Hoffe die kann ich hier so einfach hochladen ) wichtig ist der untere Teil, aber auch der Punkt was Versicherung/Steuern angeht ist nicht ganz unwichtig, denn der 2.0TSI zb. kostet doch einiges mehr in diesem Bereich, was auf´s Jahr gesehen auch nicht unwichtig ist.

Habe gerade festgestellt, das in der Berechnung über die Gutschrift bei Minderkilometern ein Fehler unterlaufen ist. Wer es ändern möchte, die Spalte C muss in der Formel gegen Spalte A ausgetauscht werden bei der Spaltenzuweisung nach der Klammer. Dadurch wird auch wirklich die zu erwartende Rückerstattung berechnet.

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