CUPRA Leon E Hybrid: ladet ihr regelmäßig? lohnt es sich?

CUPRA Leon 4 (KL)

Hey Leute,

wie regelmäßig ladet ihr euren e Hybrid auf?
Ich finde es manchmal witzlos…. Da fährt man ein paar km und die Batterie ist leer.

Da ich noch keine Wallbox nutzen kann, ist das Aufladen bei mir zwar nicht übermäßig aufwändig (Hausstrom, Verlängerung anschließen) aber dennoch ein Abwägen inwieweit sich das unterm Strich lohnt.

Bin gespannt wie ihr das handhabt.

Viele Grüße
Daniel

216 Antworten

Ja, ich habe das mal gemessen Beschleunigung ist identisch. Bin allerdings auch nur den Akku leer gefahren und nicht noch tagelang ohne zu laden.

Aber stimmt schon. Der Hybrid lohnt sich nur, wenn man laden kann.

Zitat:

@danielx11 schrieb am 14. Februar 2023 um 20:21:00 Uhr:


wie regelmäßig ladet ihr euren e Hybrid auf?

Ich verstehe die Frage nicht ;-)

Wieso hat man einen PHEV, wenn man den nicht auflädt? ;-)

Ja OK, mag Leute geben, die den Dank Förderung günstiger als den vergleichbaren Verbrenner bekommen haben, aber die Zeiten sind ja jetzt vorbei.

Zitat:

Ich finde es manchmal witzlos…. Da fährt man ein paar km und die Batterie ist leer.

Wir haben eigentlich immer mind. 35km elektrische Reichweite. Die Pendelstrecke von 40km ist an den meisten Tagen elektrisch machbar, eben nur wenige sehr kalte Tage, wo dann 5km fehlen. Dafür wurde er angeschafft und demnach auch immer geladen und sind damit auch soweit zufrieden.

Selbst auf längeren Strecken oder wenn ich mal weiter weg unterwegs bin, versuche ich immer zu laden, um maximal mit Elektroantrieb unterwegs zu sein oder um weniger Sprit zu verbrennen. Bei 500km Langstrecke mit 50km E-Reichweite brauch ich demnach nur Benzin für 450km - oder anders ausgedrückt, statt >7,5L dann unter 7L möglich auf 100km.
Aber wir fahren auch nur den Seat Leon (150kw) - keinen Cupra und fahren demnach auch nicht mit Cupra-Ambitionen, das mag sich dann auch auf Verbrauch/Reichweite auswirken ;-)

Zitat:

Da ich noch keine Wallbox nutzen kann, ist das Aufladen bei mir zwar nicht übermäßig aufwändig (Hausstrom, Verlängerung anschließen) aber dennoch ein Abwägen inwieweit sich das unterm Strich lohnt.

Wallbox halte ich auch nicht für zwingend nötig, lädt damit auch nicht viel schneller - aber klar, ist dann komfortabler, wenn du jetzt noch mit Verlängerungen hantieren musst.

In unserem Fall ist das quasi null Aufwand - in der Garage einparken, Stecker des Schuko-Ladeziegels hängt daneben an der Wand, abnehmen und ins Auto stecken, fertig.

Bzgl. Kosten haben ja einige schon vorgerechnet.
Wenn ich das mal überschlage, kostet eine volle Ladung (11kwh per Strommessgerät bei aktuell leider 40ct) 4,40€ und schafft (meistens) 40-50km - sind also zw. 9 und 11€ pro 100km.
Im Benzinbetrieb dürfte er demnach nur maximal 6,3L/100km verbrauchen bei 1,75€ pro Liter - hab ich noch nicht getestet, ist vielleicht sogar machbar bei unserem Profil.
Also rein von den Kosten kann alles sehr knapp ausgehen und das ist schon ernüchternd.
Möchte aber trotzdem das elektrische Fahren nicht mehr missen und daher auch so oft wie möglich nutzen.

Zitat:

@DerTeppich schrieb am 15. Februar 2023 um 23:01:29 Uhr:



Zitat:

@danielx11 schrieb am 14. Februar 2023 um 20:21:00 Uhr:


wie regelmäßig ladet ihr euren e Hybrid auf?

Ich verstehe die Frage nicht ;-)
Wieso hat man einen PHEV, wenn man den nicht auflädt? ;-)
Ja OK, mag Leute geben, die den Dank Förderung günstiger als den vergleichbaren Verbrenner bekommen haben, aber die Zeiten sind ja jetzt vorbei.

Zitat:

@DerTeppich schrieb am 15. Februar 2023 um 23:01:29 Uhr:



Zitat:

Ich finde es manchmal witzlos…. Da fährt man ein paar km und die Batterie ist leer.


Wir haben eigentlich immer mind. 35km elektrische Reichweite. Die Pendelstrecke von 40km ist an den meisten Tagen elektrisch machbar, eben nur wenige sehr kalte Tage, wo dann 5km fehlen. Dafür wurde er angeschafft und demnach auch immer geladen und sind damit auch soweit zufrieden.

Selbst auf längeren Strecken oder wenn ich mal weiter weg unterwegs bin, versuche ich immer zu laden, um maximal mit Elektroantrieb unterwegs zu sein oder um weniger Sprit zu verbrennen. Bei 500km Langstrecke mit 50km E-Reichweite brauch ich demnach nur Benzin für 450km - oder anders ausgedrückt, statt >7,5L dann unter 7L möglich auf 100km.
Aber wir fahren auch nur den Seat Leon (150kw) - keinen Cupra und fahren demnach auch nicht mit Cupra-Ambitionen, das mag sich dann auch auf Verbrauch/Reichweite auswirken ;-)

Zitat:

@DerTeppich schrieb am 15. Februar 2023 um 23:01:29 Uhr:



Zitat:

Da ich noch keine Wallbox nutzen kann, ist das Aufladen bei mir zwar nicht übermäßig aufwändig (Hausstrom, Verlängerung anschließen) aber dennoch ein Abwägen inwieweit sich das unterm Strich lohnt.


Wallbox halte ich auch nicht für zwingend nötig, lädt damit auch nicht viel schneller - aber klar, ist dann komfortabler, wenn du jetzt noch mit Verlängerungen hantieren musst.
In unserem Fall ist das quasi null Aufwand - in der Garage einparken, Stecker des Schuko-Ladeziegels hängt daneben an der Wand, abnehmen und ins Auto stecken, fertig.

Bzgl. Kosten haben ja einige schon vorgerechnet.
Wenn ich das mal überschlage, kostet eine volle Ladung (11kwh per Strommessgerät bei aktuell leider 40ct) 4,40€ und schafft (meistens) 40-50km - sind also zw. 9 und 11€ pro 100km.
Im Benzinbetrieb dürfte er demnach nur maximal 6,3L/100km verbrauchen bei 1,75€ pro Liter - hab ich noch nicht getestet, ist vielleicht sogar machbar bei unserem Profil.
Also rein von den Kosten kann alles sehr knapp ausgehen und das ist schon ernüchternd.
Möchte aber trotzdem das elektrische Fahren nicht mehr missen und daher auch so oft wie möglich nutzen.

Danke für dein Feedback!

Klar, gerade die Kurzstrecken sind dann super komfortabel mit der Batterie machbar. Bei Strecken von 160 km verpufft es dann gefühlt 😉

Wenn ich die Steckdose direkt am Auto hätte wäre das keine Frage. Seit zwei Jahren bewegt sich leider nichts bzgl. Firmen die ein Konzept und Angebot für Wallboxes (für 20 Parteien bei einer Eigentümergemeinschaft anscheinend nicht leicht - irgendwo hängt es) anbieten. Insofern lass ich eine Verlängerung vom Balkon herunter, renne dann wieder raus und stecke das Ladekabel an. Ist machbar aber dennoch leicht nervig auf Dauer. Und das ist dann auch der Impuls dafür sich zu fragen ob es sich überhaupt lohnt bei den 40 Cent / kWh. Zumal es für mich als Selbstständiger einfacher ist die Tankquittung steuerlich abzusetzen und direkt die MwSt. davon zurück zu bekommen als die Kosten vom privaten Hausstrom anteilig geltend zu machen.

Ist logischerweise vom Preis abhängig ob es sich lohnt. Ich zahle aktuell 32 Cent, angefangen habe ich beim Hybrid mit 27 Cent je Kilowattstunde.

Und ein Hybrid (oder auch ein BEV) muss zum Profil passen. Sonst ist es wirklich Unsinn und du fährst nur mehr Gewicht spazieren. Mein durchschnittlicher Langstreckenverbrauch (40000km) liegt bei 10kwh und 3.7l auf 100 km/h. Sind auf 100km gerechnet bei aktuell 1.7€/L 9.5€ an Kosten. Bei einem reinen Verbrenner mit 245PS liege ich bei mind. 7l pro 100km. Sind dann knappe 12€. Also pro 100km spare ich 2.5€. Bei 25000km im Jahr sind das immerhin 625€ im Jahr. Das ist mehr als die gesamte Versicherung für den Wagen kostet.

Aber ich hätte vermutlich auch keine Lust immer ein Kabel am Balkon herunter zu lassen um den Wagen zu laden. Aber dann hättenich mir auch gar keinen Hybrid gekauft.

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Zitat:

@Chicko11 schrieb am 16. Februar 2023 um 06:40:06 Uhr:


Ist logischerweise vom Preis abhängig ob es sich lohnt. Ich zahle aktuell 32 Cent, angefangen habe ich beim Hybrid mit 27 Cent je Kilowattstunde.

Und ein Hybrid (oder auch ein BEV) muss zum Profil passen. Sonst ist es wirklich Unsinn und du fährst nur mehr Gewicht spazieren. Mein durchschnittlicher Langstreckenverbrauch (40000km) liegt bei 10kwh und 3.7l auf 100 km/h. Sind auf 100km gerechnet bei aktuell 1.7€/L 9.5€ an Kosten. Bei einem reinen Verbrenner mit 245PS liege ich bei mind. 7l pro 100km. Sind dann knappe 12€. Also pro 100km spare ich 2.5€. Bei 25000km im Jahr sind das immerhin 625€ im Jahr. Das ist mehr als die gesamte Versicherung für den Wagen kostet.

Aber ich hätte vermutlich auch keine Lust immer ein Kabel am Balkon herunter zu lassen um den Wagen zu laden. Aber dann hättenich mir auch gar keinen Hybrid gekauft.

Ja das war leider nicht abzusehen dass sich die geplante Installation von den Wallboxes derart verzögert.

Zitat:

@acme91 schrieb am 15. Februar 2023 um 09:14:30 Uhr:


Hi in die Runde, ich warte derzeit noch auf meinen Cupra Leon ST 1.4 e-HYBRID 180 kW.
Ich werde zukünftig auch nur am Haushaltsstrom laden können (Steckdose in der Garage).
Wie regelmäßig ich das mache kann ich noch nicht abschätzen..

Wie sieht es leistungstechnisch aus, wenn die Batterie nicht geladen ist vs. rein elektrisch vs. Hybrid-Modus?
Merkt man bei der Beschleunigung, wenn der e-Antrieb nicht vorhanden ist merklich? Wie ist die Leistung sonst?
Konnte damals leider keinen e-Hybrid zur probe fahren. Quasi Überraschungsei...

VG
Michael

Naja, ohne den Elektrokram fährst du halt nen 1,4L TSi mit 150PS bei 1.720KG Leergewicht.
Da ziehst keine Wurst vom Brot. Wenn du das erwarten solltest. Da kann ich den Vorredner nur recht geben, der 245PS TSi wäre da besser, oder halt noch weiter hoch ¯\_(?)_/¯

Leider nicht in Österreich.

Bei uns kostet der VZ e-Hybrid mit 245PS €457,- Steuer,
der 1,5 TSi €803,- und
der VZ 2.0 TSi (245PS) €1062,-

Beim Kauf hat der Hybrid 0%Nova, beim 2.0 TSi kommen noch 14% Nova drauf.

ich kenne einige mit Hybrid die nie aufladen...

Zitat:

@kw2601 schrieb am 16. Februar 2023 um 13:49:19 Uhr:



ich kenne einige mit Hybrid die nie aufladen...

Es gibt immer Unverbesserliche.

Ich kann nur für mich sprechen, bei mir geht das Konzept voll auf.
Ich bewältige meinen Arbeitsweg (und etwas mehr) rein elektrisch und in den Urlaub komme ich dank Verbrenner und tanken zügig durch.

Als Kombi (der mir auch optisch gefällt) gibt es auch noch keine Alternative für mich.

Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch mehr PV Kappa auf dem Dach, damit ich noch billiger fahren könnte.

Bei mir ist der aktuelle Stand, wie ich den Wagen lade, eher eine Entwicklung gewesen. Ich kann ihn (noch) nicht daheim laden, daran arbeite ich aber gerade an mehreren Fronten.

Der Beginn:
Eigentlich sollte es ein Seat Leon eTSI werden. Durch den Innovationsbonus der Hersteller, war der CUPRA bei leicht besserer Ausstattung als e-hybrid unwesentlich teurer. Deswegen haben wir uns für den 204 PS entschieden.
Im Nachhinein hätte ich allerdings den 245 PS genommen. Der E-Motor macht einfach deutlich mehr Laune als gedacht und die Bremssättel beim 204 sind "billo", statt schwarz lackiert, mit CUPRA-Schriftzug.

Auf der Arbeit kann ich noch kostenlos laden, jedoch nur für zwei Stunden; es gibt zu wenig Säulen, weswegen man buchen muss. Das ändert sich jedoch demnächst und auf die vier derzeitigen kommen weitere 44 Säulen dazu.
Ich fahre etwa 33 bis 50 km, je nach Verkehr und Strecke zur Arbeit.
Zurück nach Hause ist also fast vollelektrisch zu bewältigen. Als es einmal -10°C waren, kam ich gerade eben nicht zu Hause an.

Daraus gelernt fahre ich nun wie folgt:
Von der Arbeit aus, i. d. R. vollgeladen, Hybrid auf 60% Akkustand halten. Dazu verbrauche ich etwa 2-4 Liter Benzin (auf 100), je nach Temperatur.
Grund ist, dass man Akkus zwischen 20 und 80 % "lagern" soll.
Zur Arbeit wieder hin stelle ich auf "intelligent Hybrid" über die Navi-Kachel. Dann komme ich noch mit etwa 10% Akku an, dazu 2-4 L/100 Benzin.

Vor ein paar Wochen habe ich ihn außerdem an bestimmten Tagen einfach an eine öffentliche Säule gestellt. Muss ja eh' mit dem Hund raus. Also Hund ins Auto, zur Säule, Gassi nach Hause und später wieder abholen.
Das lohnt sich nicht mehr. Alle Tarife haben mittlerweile derbe angezogen und es lohnt sich kaum noch außerhalb zu laden.

Bei Erwerb im Dezember 22 waren die Tarife noch harmonischer bei 25 bis 35 Cent.
Es gibt nur eine Säule am Baumarkt, da kann ich für 28 Cent über Swiss Charge laden. Aber zu Fuß viel zu weit.
Der günstigste Tarif, der hier in Reichweite ist, ist Maingau mit 49 Cent.

Jetzt geht es ins Rechnen, siehe Bild im Anhang.
Mein Wagen verbraucht, wenn ich "Akkustand halten" nutze, ca. 6 Liter.
Strom ist kaum zu berechnen, da durch die niedrigen Temperaturen eine vernünftige Angabe kaum möglich ist. Dienstag war aber wirklich gut, deswegen gehe ich davon aus, dass im Jahresdurchschnitt die Datenblattangabe ganz okay ist. Also 12,5 kWh/100.

Also, wenn Sprit 1,70 € kostet (hier grober Durchschnitt) und mein Strom 0,32 € (die letzten 30 Tage; Anbieter Tibber) [i. d. R. günstiger], darf der Wagen entweder 31,88 kWh Strom oder 2,35 L Benzin verbrauchen.

Deutlicher kann es also kaum sein. In konkreten Zahlen auf 100 km gerechnet also:

  • 4 € Strom
  • 10 € Benzin

Mit Maingau zu 0,49 € sieht es schon anders aus, ein Zuladen würde sich noch lohnen, wenn man keine Wanderung zur Säule machen muss:

  • 6 €
  • 10 €

Bei 81 Cent pro kWh wäre übrigens der Gleichstand erreicht, zumindest bei 1,70 € der Liter Benzin.
Bei 1,60 €/L dann 77 Cent, 1,50 zu 72.
Grob gesagt bei meinen Verbrauchswerten pro 10 Cent Benzin 5 Cent Strom.

Natürlich könnte man, dass alles nun auch mit der Temperatur verknüpfen.

Stumpf kann ich aber festhalten: Zuladen & Wanderung lohnt nur bei über 5°C. Ansonsten "Akkustand halten".
Wenn man an einen Ort fährt, wo man ohnehin laden kann, dann würde ich in jedem Fall laden.

Lange Rede kurzer Sinn:
Lohnt es sich zu laden? Ja.
Bis oder ab wann, entscheidet das Schuhwerk und die Temperatur.
Wenn man daheim laden kann, lohnt es sich immer.

Rechnung mit Tibber zu 32 Cent
Rechnung mit Maingau zu 49 Cent

Zum Thema zuhause lade: ja, es lohnt sich.
Konnte vor ner Woche für 2 Jahre (ab April) für 34,12ct/kwh abschließen.
Waren vor Kriegsbeginn bei 33,93ct

Die Wallbox habe ich schon 2020 für nen guten 100er bekommen.
Damals belächelt… besser haben als brauchen.

bedenkt ihr auch die Ladeverluste?
Nach 40km Fahrt stehen bei uns auch mal ~20kwh/100km im Bordcomputer, aber wenn dann aus der Steckdose 10kwh geladen werden, um den Akku wieder voll zumachen, dann sind es brutto 25kwh/100km.

Ja, Ladeverluste gibt es. Klar. Aber in dem Maße die du nennst liegen sie bei mir nicht. Ich gönne mir aber auch den Luxus den Wagen immer vorzuklimatisieren. Auch ein Vorteil, den der Hybrid standardmäßig an Board hat.

Zitat:

@Nassi9 schrieb am 16. Februar 2023 um 15:09:15 Uhr:


Zum Thema zuhause lade: ja, es lohnt sich.
Konnte vor ner Woche für 2 Jahre (ab April) für 34,12ct/kwh abschließen.

Ah danke für den Wink! Hab jetzt auch mal geschaut und werde wechseln - so um 34-35ct sind ein paar vernünftige Anbieter.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 17. Februar 2023 um 21:38:27 Uhr:


Ja, Ladeverluste gibt es. Klar. Aber in dem Maße die du nennst liegen sie bei mir nicht. Ich gönne mir aber auch den Luxus den Wagen immer vorzuklimatisieren. Auch ein Vorteil, den der Hybrid standardmäßig an Board hat.

Ja auf jeden Fall, gönnen wir uns auch.

Zu den Verlusten: Einen komplett leeren Akku aufzuladen, sind knapp 11kwh - egal ob an einer Öffentl. Ladesäule oder daheim am Ziegel gemessen. Und wer weniger als 55km Reichweite schafft, landet dann einfach oberhalb von 20kwh/100km.

Aber mit besserem Wetter sind ja auch die 55km nicht mehr unmöglich.

Naja, die Reichweite hängt aber auch von vielen anderen Faktoren ab. Ich komme nie auf 55km. Auch nicht im Sommer. Ich wohne in der Eifel. Viel Landstraße, bergig, kurvige Strecken.

Im Winter (also nicht so wie jetzt, sondern wenn es wirklich kalt ist)schaffe ich 35-38km. Im Sommer dann 45-48km. Im Jahresdurchschnitt habe ich rein elektrisch einen Verbrauch von ca 21 kWh. Plus Ladeverluste.

Ich kann (aktuell) nicht (mehr) laden; bin aber dennoch erstaunt von der Sparsamkeit des Wagen trotz der Leistung.

5,7 Liter im Schnitt auf 100 km sind ohne spritsparend zu fahren locker drin.

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