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Cupra Ateca Fahrwerk / Schlechte Fahrdynamik auf der Autobahn

CUPRA Ateca Ateca

Servus Leute,

ich habe jetzt seit einem Monat den Cupra Ateca.
Ich bin sehr unzufrieden was das Fahrwerk an geht.
Im Cupra-Modus wird es ab 180 Km/h auf der Autobahn so schwammig, dass es keinen Spaß macht schnell zu fahren.
Bei 230 Km/h ist der Cupra fast unkontrollierbar und springt total in der Spur.
Ich habe gute Hankook 18 Zoll Winterreifen drauf, die gleichen hatte ich vorher auf meinem Audi TT und da keine Probleme. Also kann ich die Reifen ausschließen.
Durch meinen Job fahre ich viele verschiedene Autos längere Strecken über die Autobahn und bei keinem dieser Autos hatte ich je so ein ungesundes Gefühl wie bei dem Cupra.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch ein schlechtes Gefühl bei höheren Geschwindigkeiten?
Ich möchte mit diesem Thread herausfinden, ob es sich um einen Defekt / eine Auffälligkeit an meinem Fahrzeug handelt oder das ein allgemeines "Problem" ist.

Vielen Dank und liebe Grüße
Tobi

Beste Antwort im Thema

Servus, sorry dass ich jetzt erst antworte. Bin inzwischen mein Auto ohne Spurhalteassistent gefahren und muss sagen, es ist wie als würde ich ein anderes Auto fahren.
Ich hätte erwartet, dass der Spurhalteassistent bei hohen Geschwindigkeiten den Lenkimpuls immer schwächer macht. Dem scheint aber nicht so.

Danke an alle die Ihren „Senf“ dazu gegeben haben. Bin zwar etwas enttäuscht weil der Assistent bei Geschwindigkeiten bis 140 wirklich super arbeitet aber gut, Problem gelöst Bzw eher gefunden. 🙂

Und wie oben schon geschrieben wurde, ich fahre nicht die ganze Zeit Vollgas. Und selbst wenn, ich riskiere nur mein Leben. Ist die AB voll, wird nicht geheizt.
Wie sagte der Verkäufer meines Cupras: „Der Wagen ist gebaut um Gas zu geben. Jeder andere kann sich den Seat Ateca holen.“

Also Danke nochmal an alle, der Spurhalteassistent war der Übeltäter und der Reifendruck bringt die „Feinabstimmung“.

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Hi.

Hast du mal den Reifenluftdruck verändert?
Mehr oder weniger Druck probiert?

Ich hatte mal ein ähnliches Phänomen bei meinem X5.
Der hatte neue 20"-Goodyear- Reifen hinten bekommen.
Danach lief das Auto mit der Hinterachse den Spurrillen so sehr hinterher, das man das Gefühl hatte, ständig quer zu fahren.
Erst nach einer Reduzierung auf ca. 2 bar war das Auto einigermaßen fahrbar.
Jetzt, wo der Reifen zur Hälfte abgefahren ist, kann ich auch mit dem vorgeschriebenen Luftdruck vernünftig fahren.

Gruß m_driver

Schon mal den Spurassistent deaktiviert?
Bei hohen Geschwindigkeiten stört er mich enorm.

Ich persönlich hätte grundsätzlich Angst so schnell zu Fahren, deshalb habe ich mir ja auch keinen Cupra gekauft. Der Ateca ist halt ein SUV und schon deshalb für derartige Geschwindigkeiten meiner Ansicht nach ungeeignet, dafür bedarf es sicherlich eines besonderen Fahrwerks was aber in dieser Preisklasse kaum möglich ist.

Zitat:

@golf2004 schrieb am 23. Februar 2019 um 16:01:04 Uhr:


Ich persönlich hätte grundsätzlich Angst so schnell zu Fahren, deshalb habe ich mir ja auch keinen Cupra gekauft. Der Ateca ist halt ein SUV und schon deshalb für derartige Geschwindigkeiten meiner Ansicht nach ungeeignet, dafür bedarf es sicherlich eines besonderen Fahrwerks was aber in dieser Preisklasse kaum möglich ist.

Meinst du das jetzt im Ernst???

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Zitat:

@golf2004 schrieb am 23. Februar 2019 um 16:01:04 Uhr:


Ich persönlich hätte grundsätzlich Angst so schnell zu Fahren......

Ich finde es ja gut, dass du uns deine persönlichen Ängste mitteilst, aber das ist keine Antwort auf die Frage und hilft dem Themenstarter nicht weiter.

Gruß m_driver

.......Vielleicht helfe ich ihm nachhaltig bei einem weitaus größerem Problem als das Fahrwerk seines Autos, wenn ich ihn dazu bringe drüber nachzudenken ob es sinnvoll ist mit 230 km/h über eine öffentliche, deutsche Autobahn zu brettern, noch dazu mit einem SUV.

@Drift-Freak:
Hast du "DCC"?

@Golf2004:
Wo liegt das Problem, wenn er auf der deutschen Autobahn so schnell fährt wie es die Verkehrssituation zulässt?
Und wenn das KFZ so schnell fahren kann, sollte er dabei auch stabil auf der Straße liegen, egal ob SUV, Pickup Limousine oder Sportwagen.

Zitat:

@klaerbaer schrieb am 24. Februar 2019 um 19:36:43 Uhr:


@Drift-Freak:
Hast du "DCC"?

Der Cupra hat serienmäßig das DCC

Naja, wo man golf2004 Recht geben muss: Es ist nicht sinnvoll mit Schrankwaenden - Pardon - SUVs schneller als 180 zu fahren. Um genau zu sein: Es ist streng genommen eine riesen Umwelt-Sauerei. Und ich bin gewiss kein "Öko" und fahre auch gerne schneller als 200. Aber nicht umsonst braucht z.B ein Golf 80 PS weniger um auf die gleiche Endgeschwindigkeit wie ein Cupra zu kommen...

Bei 230 Km/h ist der Cupra fast unkontrollierbar und springt total in der Spur.
Ich habe gute Hankook 18 Zoll Winterreifen drauf......

230 km/h mit Winterreifen auf einem SUV . Wahrscheinlich noch nagelneue mit 8mm Profil.
Stelle deinen Wagen mal mit eingeschlagenen Rädern ab.
Schaue dir dann das Profil mal an.
Fass es mal an und drücke die Lamellen hin und her.
Hmm, geht ganz leicht.
Und jetzt denke mal darüber nach welche Kräfte bei 230 km/h da wirken.

Wenn du bei Sommerreifen die gleichen Probleme hast, würde ich mir Gedanken machen.

Und wenn du nicht im Hochgebirge wohnst nehme doch "Ganzjahresreifen" wie den Michelin Cross Climate zum "Heizen" im Winter auf der Autobahn

Im Cupra-Gehege die Diskussion zu starten, ob SUV Fahren mit hoher Geschwindigkeit ökologisch sinnvoll ist oder nicht.... na ja.....

Zudem: Dann können wir hier noch etliche andere Baustellen aufmachen, wo die ökologische Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen ist. Egal ob Auto, Schiff, Zug, Flieger, Heizung........

Oder noch besser: E-Auto. Weil die sind ja ökologisch über jeden Zweifel erhaben.

BTW: Warum holst Du Dir - golf2004 - dann überhaupt einen SUV? Der braucht immer mehr Sprit, egal ob mit 30, 130 oder 230 km/h?

Und Drift-Freak wird wahrscheinlich nicht stundenlang mit 230 Sachen über die Bahn brettern (können).

Wenn man allein schon bedenkt, was diese ganze Dieseldiskussion mit ihren bisherigen Auswirkungen, Maßnahmen und Verhaltensänderungen verursacht hat, dreht sich mir schon der ökologische Magen um.

Ach so....was ich eigentlich zum Thema noch beisteuern wollte:

Also selbst mit WR sollte sich über 180 km/h kein anderes Fahrgefühl einstellen. Bei unserem Q5 - der hoffentlich bald durch den Cupra abgelöst wird - merke ich jedenfalls in Bezug auf die Fahrstabilität keinen Unterschied zwischen den WR und SR.

Ich habe mir einen SUV gekauft weil ich gerne etwas bequemer einsteigen, höher sitzen und mehr Platz möchte, der Allrad ist für mich auch bei schlechter Witterung ein Sicherheitsplus.
Weil ich noch keine 60 bin wollte ich mir jetzt keine B-Klasse oder sonstiges kaufen. Mir gefällt der Ateca ganz einfach sehr gut und sein Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

Ob man schnell fährt und wie schnell man fährt bleibt natürlich jedem selber überlassen - erfahrungsgemäß ist die Selbsteinschätzung von Gefahrensituationen aber von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich, was zwangsläufig zu Problemen oder Unfällen im Straßenverkehr führt.

Servus, sorry dass ich jetzt erst antworte. Bin inzwischen mein Auto ohne Spurhalteassistent gefahren und muss sagen, es ist wie als würde ich ein anderes Auto fahren.
Ich hätte erwartet, dass der Spurhalteassistent bei hohen Geschwindigkeiten den Lenkimpuls immer schwächer macht. Dem scheint aber nicht so.

Danke an alle die Ihren „Senf“ dazu gegeben haben. Bin zwar etwas enttäuscht weil der Assistent bei Geschwindigkeiten bis 140 wirklich super arbeitet aber gut, Problem gelöst Bzw eher gefunden. 🙂

Und wie oben schon geschrieben wurde, ich fahre nicht die ganze Zeit Vollgas. Und selbst wenn, ich riskiere nur mein Leben. Ist die AB voll, wird nicht geheizt.
Wie sagte der Verkäufer meines Cupras: „Der Wagen ist gebaut um Gas zu geben. Jeder andere kann sich den Seat Ateca holen.“

Also Danke nochmal an alle, der Spurhalteassistent war der Übeltäter und der Reifendruck bringt die „Feinabstimmung“.

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