ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. CTEK mxs 5.0 defekt??

CTEK mxs 5.0 defekt??

Themenstarteram 1. Februar 2016 um 14:37

Hey Leute

Ich habe mir vor 2 Wochen das CTEK mxs 5.0 Ladegerät gekauft, um verschiedene Batterien für Rasentraktor, Auto und Verbraucherbatterien (Beleuchtung) im Stall bei Pferden, da dort kein Strom vorhanden ist.

Auf jedenfall habe ich iwie so meine Probleme damit. Habe direkt eine Batterie angehangen zum laden und beobachtet. Nach nicht mal einer Stunde war diese auf Stufe 4, also laut Anleitung 80% voll. Nach einer weiteren Stunde voll. Finde ich wenn ich nach der Anleitung gehe sehr kurz. Nach 2Stunden laden habe ich die Spannung gemessen sie lag bei 12,25v, und am nächsten Morgen bei 12,15. Habe es bei dieser batterie mehrmals probiert aber immer das selbe.

Bei einer anderen batterie war das auch erst so und nach dem 3ten laden hielt die Spannung das Laden hat dann aber auch lange gedauert (12h ca).

Also meine Frage ist ob mein Ladegerät irgendwie defekt sein könnte?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@crash10 schrieb am 1. Februar 2016 um 15:49:15 Uhr:

Die beiden Batterien sind schon etwas älter. Genau kann ich es nicht sagen. Will hat nur wissen wegen dem Ladegerät, da ich das sonst austauschen muss. Und bei der 2ten war es ja erst auch so. Wasserstand ist auf jedenfall genug drin bei beiden

Ich verstehe nicht, warum du dich sofort derart auf das Ladegerät eingeschossen hast und nicht stattdessen die offensichtlich völlig verranzten Batterien im Verdacht hast. Du solltest dich erst einmal ganz grundlegend mit der Ladetechnik von Bleibatterien befassen, da scheint es bei dir ganz gewaltig zu hapern.

Ganz zu schweigen davon, daß Du Starter-Batterien in einem Bereich verwendest, für den sie gar nicht ausgelegt und geeignet sind.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist das Ladegerät völlig in Ordnung, dafür ist zumindest die eine Batterie völlig hinüber, da sie mangels Wartung durch fortgeschrittene Sulfatierung hochohmig geworden ist und somit keine Ladung mehr aufnehmen kann.

Dies äussert sich gerade dadurch, daß die Batterie sehr schnell als voll erkannt wird, aber durch den starken Kapazitätsverlust so gut wie keine Ladung mehr speichern kann.

Wie es aussieht, kann die andere durch die RECOND-Funktion wieder einigermaßen brauchbar gemacht werden.

128 weitere Antworten
Ähnliche Themen
128 Antworten

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 25. Juli 2018 um 10:46:38 Uhr:

Wenn 16V anliegen sollten wäre der Regler ko.

Ausnahme ist :Fahrzeuge mit S/S usw. Die werden kurzfristig mal bei Rekuperation mit höheren Voltzahlen geladen.

Dafür sind die geforderten AGM's aber auch ausgelegt.

und selbst dann ist z.B. bei Fz des VW-Konzerns bei knapp 15V die absolute Grenze erreicht.

bei "Bruthitze" ist auch der maximal mögliche Spannungswert im Rekuperationsbetrieb kleiner als 15V.

Diese kurzzeitige Erhöhung der (zudem temperaturkompensierten) Ladespannung im Schubbetrieb, die zudem nur dann statt findet, wenn der Akku definitiv nicht voll geladen ist, kann jede Blei-Batteriebauart ab.

Das hat mit AGM nichts zu tun.

Viele Autos des VW-Konzerns haben z.B. S&S plus Rekuperation und eine EFB-Batterie und die hat keine gebundene Säure und auch keine Ventile.

Immernoch nicht seine Aussage verstanden? Noch mal lesen! Er hat nie gesagt, es liegen 16V real an. :rolleyes:

 

MfG

doch, verstanden, aber die Aussage, dass die genannten Bedingungen 16V bei 20Grad entsprechen, ist trotzdem Unsinn.

am 25. Juli 2018 um 11:11

Aha jetzt doch, nachdem man erstmal beliebig andere Geschichten behauptet hat.

Die Zahl war zwar aus dem Ärmel geschüttelt weil nicht wirklich wichtig fürs Thema, aber man kann das Beispiel ja auch mal kurz durchrechnen, wenn man es anzweifelt:

Der Mann steigt also mittags in seine schwarze Limusine mit satten 60°C unter der Haube und fährt los.

Das entspricht einem Temperaturkoeffizienten von ca. (60°-20°) x 30mV/K = 1,2V

Ist die Lima auf 14,7V eingestellt, entspricht das also näherungsweise einer Ladung mit 15,9V bei 20°C.

Ok, das sind nicht 16V, sorry für diese Ungenauigkeit. Aber das Prinzip sollte doch klar sein.

Wenn man so ungenau ist, muss man sich Kritik gefallen lassen!

Mein Fahrzeug lädt Temperaturkompensiert. Ich bin eben gefahren und mehr wie 13.4V ist aktuell nicht drin. Hab gerade die Aufzeichnung von Feb. nachgeschaut. Da ging die Spannung bis auf 14.6V hoch. Beim Subaru sind auch entsprechende Sensoren vorhanden. Stromsensor und Temperatursensor am Massepol. Interessant ist, das der Ladestrom nahe 0A geht. Schalte ich nen größeren Verbraucher ein, wird er nur 1-2s negativ. Danach regelt die LiMa sofort nach und der Strom wird wieder leicht positiv.

Ich habe die Tage Urlaub gehabt und war Zuhause. Den Wagen habe ich am 14. voll aufgeladen. Ladeschlussspannnung nach 16h Ladung: 14.3V.... 48h später ca. 12.9V... Heute morgen: 12.8V... Batterie muss lt. Aussage einiger User defekt sein... Ist sie aber ganz sicher nicht!

MfG

@Kung Fu:

Zitat:

Ist die Lima auf 14,7V eingestellt, entspricht das also näherungsweise einer Ladung mit 15,9V bei 20°C

wenn die LiMa bei 60Grad Batterietemperatur noch mit 14,7V lädt, ist sie ca genau so defekt, als wenn sie mit 15,9V bei 20 Grad laden würde.....

am 25. Juli 2018 um 13:16

Unsinn, einem Festspannungsregler ist die Temperatur völlig egal.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 25. Juli 2018 um 15:16:42 Uhr:

Unsinn, einem Festspannungsregler ist die Temperatur völlig egal.

normale Spannungsregler ohne Temperaturkompensation werden standardmässig kaum bis 14,7V laden.

Hat auch niemand behauptet, dass so ein Extremfall (bis 60Grad gehen viele diesbezügliche Angaben in Datenblättern nicht mal...) günstig für die Batterie ist. Hohe Temperatur verkürzt die Lebensdauer grundsätzlich.

Wir können ja gerne noch mal mit 80Grad hochrechnen.....das wird dann noch krasser....

Durchschnittlich wird das aber keine große Rolle spielen, denn sonst würde es nicht so viele Beispiele von mindestens 8 Jahren Lebensdauer bei Autos mit einfacher Ladetechnik (Festspannungsregler) geben.

 

am 25. Juli 2018 um 20:22

Vor allem die einfachen Ladesysteme (Typ "früher war alles besser") fahren ewig mit einer Batterie, obwohl die in der Spannung stark streuen. Ich habe bei Hitachi bis 14,9V gemessen beim standard Vsetting von 14,4. Das sind wahrlich keine Präzisionsspannungsregler und was da effektiv nach Gleichrichten aus einem niederfrequent PWM-geregelten 3-Phasenstromgenerator mit wechselnden Drehzahlen und Lasten an der Batterie ankommt, ist gar nicht so leicht zu messen.

Trotzdem kriegt man die Batterien damit erfahrungsgemäß nicht so schnell kaputt wie durch Unterladung. Spannungserhöhungen im Gasungsbereich ziehen dank Elektrolyse auch keine wirklich großen Stromänderungen nach sich. Man kippte emsig Wasser nach und das wars.

Deine Antwort
Ähnliche Themen