Crashtest-Ergebnisse Passat CC
Das amerikanische 'Insurance Institute For Highway Safety ' (IIHS) hat mehrere Mittelklasse-Limousinen im Frontalcrash getestet (Test) . Der CC bietet demnach nur "marginalen" Schutz (möglich waren: gut, aktzeptabel, marginal, dürftig).
Hier zum Ergebnis für den CC: Link
Interessant sind die Crashbilder und auch das Video dazu.
Beste Antwort im Thema
Hi,
hast Du dir die Tests anderer Hersteller angesehen und auch hoffentlich gesehen, wie sie bei einem "SMALL OVERLAP FRONT TEST" Test abschneiden?
Falls nein, solltest Du dies bitte nachholen🙂
MfG
globalwalker
15 Antworten
Hi,
hast Du dir die Tests anderer Hersteller angesehen und auch hoffentlich gesehen, wie sie bei einem "SMALL OVERLAP FRONT TEST" Test abschneiden?
Falls nein, solltest Du dies bitte nachholen🙂
MfG
globalwalker
Abgefahrn.... da geht der Kopf ja mal geschmeidig am Airbag vorbei...
Zitat:
Original geschrieben von globalwalker
hast Du dir die Tests anderer Hersteller angesehen und auch hoffentlich gesehen, wie sie bei einem "SMALL OVERLAP FRONT TEST" Test abschneiden?
Falls nein, solltest Du dies bitte nachholen🙂
Habe ich - der CC schneidet noch mit am besten ab! :-)
Super Test , frage mich nur wie bitteschön soll das Ergebnis anders ausfallen wenn die Barriere nur "weiches" trifft !?
Der Quer- und der Längsträger werden verfehlt beim Aufprall und erst die A-Säule kann die Verzögerungsenergie aufnehmen .
Trotzdem ein wie ich meine hervorragendes Ergebnis , da ist mal nix im Dachbereich eingeknickt!
Mann kann auch solange testen bis ein Ergebnis entsprechend spektakulär ausfällt .
Bei voller Punktzahl schaut ja eh keiner hin ......🙄
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Hallo,
und was hat es mit dem B6 zu tun?
mfg sammelmesie
Der A4 scheint ja bestens gepolstert zu sein...
Zitat:
Original geschrieben von sammelmessie
und was hat es mit dem B6 zu tun?
Weil in diesem Forum der CC mitdiskutiert wird!
Zitat:
Original geschrieben von joemecanic
Super Test , frage mich nur wie bitteschön soll das Ergebnis anders ausfallen wenn die Barriere nur "weiches" trifft !?
Der Quer- und der Längsträger werden verfehlt beim Aufprall und erst die A-Säule kann die Verzögerungsenergie aufnehmen .
Trotzdem ein wie ich meine hervorragendes Ergebnis , da ist mal nix im Dachbereich eingeknickt!Mann kann auch solange testen bis ein Ergebnis entsprechend spektakulär ausfällt .
Bei voller Punktzahl schaut ja eh keiner hin ......🙄
Der Test wird verwendet, weil derartige Kollisionen in der Realität besonders häufig auftreten, etwa bei Unfällen mit dem Gegenverkehr oder beim Aufprall auf einen Laternenpfahl oder Baum... 🙄
Wenn ich mal Amokfahre dann leg ich mir nen Acura TL oder Volvo zu - die sind da bei den test mit "Gut" bewertet 🙂
http://www.spiegel.de/.../...es-wehrt-sich-nach-schlappe-a-850495.htmlZitat:
Original geschrieben von Koerschgen
Der A4 scheint ja bestens gepolstert zu sein...
Zitat:
Original geschrieben von joemecanic
Super Test , frage mich nur wie bitteschön soll das Ergebnis anders ausfallen wenn die Barriere nur "weiches" trifft !?
Der Quer- und der Längsträger werden verfehlt beim Aufprall und erst die A-Säule kann die Verzögerungsenergie aufnehmen .
Trotzdem ein wie ich meine hervorragendes Ergebnis , da ist mal nix im Dachbereich eingeknickt!Mann kann auch solange testen bis ein Ergebnis entsprechend spektakulär ausfällt .
Bei voller Punktzahl schaut ja eh keiner hin ......🙄
natürlich, das auto hat's eh überlebt, nur der Fahrer hat mit seinem Schädel das Armaturenbrett gefressen... Wie kann es bitte sein dass der Kopf nicht den Airbag trifft?!?!? Bedenklich wie ich meine.
Also wenn man bei BMW sieht da ist fast das selbe, doch beim Bmw geht noch der Seitenairbag auf und verhindert damit das was beim CC passiert. Beim Audi geht auch der Seiten Airbag auf aber da rutscht der Kopf genau zwischen durch weil das Dach um die A-Säule hoch hebt.
BMW 3er -> http://www.youtube.com/watch?v=IcSDBrlHbCo
Audi A4 -> http://www.youtube.com/watch?v=Ob7BhzpPvNY
En fast identisches Unfall hatte ich auch in meinem 2008 1.4 TSI 122 PS Limo. Die ganze Aufprallenergie wurde vom Querträger der vorderen Stoßstange aufgefangen. Der Wagen wurde fachgerecht repariert und danach verkauft.
Besonders pikant für einen Stuttgarter "Premium"-Hersteller, der ja mit seiner aktuellen C-Klasse auch am IIHS-Test beteiligt war und schlecht abschnitt: Mercedes hatte bereits vor genau 25 Jahren (1987) einen vergleichbaren Aufprallversuch mit dem damaligen C 124 (E-Klasse Coupe 1987-1996) durchgeführt: Das Fahrzeug wurde nach der damaligen, DB-internen Aufprallversuchsnorm mit 55 Km/h und 30% Überdeckung [satt der damals üblichen 50% - d.h. der Pfahl traf das Fahrzeug außen punktuell frontal innerhalb eines Bereiches von 30% der Fahrzeugfrontfläche, wobei die konkret belastete Fläche ausgehend vom geringen Durchmesser des Pfahls weit geringer war] in einen Laternenpfahl gefahren.
Bei dieser Versuchsanordnung dürfte wegen des geringen Durchmessers des Pfahls, seiner strukturellen Stabilität und der sich daraus ergebenden, punktuellen Extrembelastung der Vorbau des Fahrzeuges sogar noch mehr gefordert worden sein als bei der jetzt vom IIHS angewandten Versuchskonstellation, wo ja immerhin 25% der Fahrzeugfront vollständig mit dem Barrierehindernis überlappen - wenn auch mit einer um ca. 10Km/h (64 Km/h statt 55 Km/h) höheren Anprallgeschwindigkeit, was kein vernachlässigenswerter Belastungsunterschied ist.
Das alte 124er Coupe, das durch den coupeartigen Dachaufbau ohne B-Säule in der Serienversion strukturell ggü. der Limousine im Bereich der A-Säule (dort mit eingeschweißten Stahlrohren) und der Bodengruppe/Schweller versteift worden war, absolvierte diesen Härtetest damals trotz einer im Vergleich zu heute rückständigen Airbag- und Gurtsensorik nach den Dummy-Messwerten mit Bravour.
Wer heute die Motorhaube eines alten 124er Mercedes öffnet, erkennt u.a. im vorderen Bereich der Längträger einen um ca. 40 Grad abgewinkelten, zweiten Träger, der nach schräg außen zum vorderen Stoßstangeneck hin führt.
Offenbar war es der Zweck dieser Konstruktion, die Kräfte schwerer, einseitiger Belastungen, die punktuell - d.h. mit sehr geringer Überdeckung - auf die Fahrzeugfront einwirken, auf die Hauptlängsträger "umzuleiten".
Wie der alte Versuch, der u.a. mit großem Stolz in einer Publikation des Herstellers zur Unfallsicherheit aus dem Jahre 1990 (" Mercedes-Benz - 50 Jahre Unfallsicherheit"😉 erläutert wird, zeigt, mit gutem Erfolg (leider fand ich keine Photos dieses Tests im Netz).
Es scheint so, als ob DB damals seine Fahrzeuge sehr viel gründlicher und weniger oberflächlich konstruierte als heute, wo allein der Preis dieser Konstrukte und die Sprüche zu deren "Vermarktung" (und die der - "geförderten" - Claqeure der sog. Motorpresse) noch "Premium" sind, ansonsten aber alles auf schlanke Produktion (= im Ergebnis a la longue minderwertige Qualität) und Entwicklung ausgelegt wird.
Man betrachte sich nur einmal das chaotische, "amerikanisierte" Modellangebot von DB unserer Tage, das alle Nase lang durch weitere "Nischenmodelle" und "Neuheiten" ergänzt wird und wo sogar interessierte Beobachter bald nicht mehr durchsteigen (dito andere Hersteller, vielleicht mit Ausnahme von Lada und Dacia ;-))).
Wenn Fahrzeuge und Baureihen aber alle 4 oder 5 Jahre komplett erneuert werden, kann es sich nach den heutigen Prämissen der schlanken und kostenoptimierten Entwicklung und Produktion nicht um gründliche Entwürfe handeln, die als "Ingenieursautos" wie die Mercedes-Typen der 80er Jahren das nach dem Stand der Technik in der Massenproduktion optimal Erreichbare ausnutzen.
Vielmehr hat man es mit Blechsmarties zu tun, die zwecks Generierung weiteren, maximalen Wachtsums schnell so konsumieren - also zu verbrauchen - sind, alle Sollbruchstellen inklusive.
Der IIHS-Test erscheint allerdings auch als tendenziös: Denn jedenfalls nach dem Mitschnitt der Hochgeschwindigkeitskamera gehörte die C-Klasse noch zu den stabilen Fahrzeugen.
Wie z.B. der VW Passat CC, bei dem der Fahrer ebenso mit dem Kopf neben dem Airbag landet wie im Mercedes und bei dem - ebenso wie im Mercedes - der seitliche "Vorhangairbag" nicht ausgelöst wird, der sich aber zumal im Türbereich noch viel massiver deformiert als die C-Klasse (die Passat-Tür wird ja ebenso wie die des Audis fast komplett herausgerissen, was definitiv auf schwere Deformation des Schwellers und der A-Säule hindeutet) . hier besser abschneiden kann als die C-Klasse, hinterläßt doch einen schaalen Nachgeschmack im Hinblick auf die Aussagekraft und Objektivität dieser Testreihe.