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CR-V 2007/2,0 Scheibenbremsen vorne.

Themenstarteram 15. Juni 2008 um 17:41

Hallo!

ein Wagen hat jetzt (normale Fahrweise) ~ 15000 km auf dem Tacho, habe mir die Bremsscheiben vorne angesehen und mußte mit entsetzen feststellen das auf beiden Seiten schon einiges von den Scheiben an Oberfläche feht. Auf den äußeren Rändern (innen und aussen, links und rechts!) ist ein ca. 2mm hoher Rand zu sehen und zu spüren! Bei meinem alten CR-V (1997er) war bei 165000 km nicht so ein massiver Rand zu bemerken, was wohl auf meine besonnene Fahrweise zurückzuführen ist. Weiters sind die Alufelgen nach dem säubern 2 Tage später wieder schwarz, mein alter CR-V hatte anscheinend Beläge die keinen schwarzen Abrieb verursachen.

Gruß

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14 Antworten

Hallo,

das mit dem Abrieb kann ich nur bestätigen, ist bei mir auch so. Ich könnte alle zwei Tage die Felgen putzen und habe nach 12000 KM noch die Hoffnung, dass sich das irgendwann legt? Keine Ahnung, ob ich damit falsch liege ???

Grüße vom Lande

Fromme Hoffnung,

die heutigen Bremsbeläge sind nach Auskunft des Freundlichen und der Presse "nach den gültigen Umweltschutzrichtlinien" astbestfrei usw. und scheinen einen furchtbaren Verschleiß zu haben. Außerdem nutzten sie sich und die Scheibe sie Scheibe stark ab.

Wahrscheinlich stimmt die Abstimmung zwischen Scheibengröße - Scheibenmaterial - Bremsbelagmischung - Bremsbelagsagressivität nicht.

Ich fahre sehr defensiv und vorausschauend und muß daher selten bremsen. Trotzdem habe ich schwarze Felgen und riefige Scheiben. Und meiner hat erst 7000 runter.

Außerdem spüre ich einen großen Unterschied zwischen der ersten und zweiten Bremsung (kurz hintereinander, erste Bremsung langer Pedalweg, zweite kurzer). So drastisch war das noch bei keinem Auto.

In unserer kurzlebigen Zeit ist wohl kein Raum mehr für ordentlich durchkonstruierte Systeme. Und kein Geld für gute Komponenten. Aber das ist ein anderes Thema ....

Tommy

Themenstarteram 16. Juni 2008 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von Tommy-T

Fromme Hoffnung,

die heutigen Bremsbeläge sind nach Auskunft des Freundlichen und der Presse "nach den gültigen Umweltschutzrichtlinien" astbestfrei usw. und scheinen einen furchtbaren Verschleiß zu haben. Außerdem nutzten sie sich und die Scheibe sie Scheibe stark ab.

Wahrscheinlich stimmt die Abstimmung zwischen Scheibengröße - Scheibenmaterial - Bremsbelagmischung - Bremsbelagsagressivität nicht.

Ich fahre sehr defensiv und vorausschauend und muß daher selten bremsen. Trotzdem habe ich schwarze Felgen und riefige Scheiben. Und meiner hat erst 7000 runter.

Außerdem spüre ich einen großen Unterschied zwischen der ersten und zweiten Bremsung (kurz hintereinander, erste Bremsung langer Pedalweg, zweite kurzer). So drastisch war das noch bei keinem Auto.

In unserer kurzlebigen Zeit ist wohl kein Raum mehr für ordentlich durchkonstruierte Systeme. Und kein Geld für gute Komponenten. Aber das ist ein anderes Thema ....

Tommy

Hallo!

Jetzt wo du es sagst mit dem bremsen (erster langer, zweiter kurzer Pedalweg) genau das gleiche tritt bei mir auch auf.

Gruß

am 17. Juni 2008 um 15:23

Hallo CR-V Freunde,

 

zu den Belägen: Dieses Fahrzeug ist nicht primär für Europa konstruiert sondern für Japan und USA. Da dort ein völlig anderes Fahrverhalten an den Tag gelegt wird (Langstrecke mit wenig Bremsungen, Geschwindigkeitsbegrenzung etc.) sind auch die Beläge anders ausgelegt (Komfort!!). Es wird sogenanntes NAO-Material verwendet. Aufgrund der relativ geringen Stückzahlen in Europa werden keine speziellen Europa-Beläge entwickeltt (VW und Co. haben beides, da größere Stückzahlen).

 

Zu Pedalwegen: Gleicher Grund, die Beläge haben eine größere Kompressibilität, will heißen, sie "drücken sich mehr zusammen, was zunächst einen etwas längeren Pedalweg verursacht, bei der zweiten Bremsung dann aber schon zusammengedrückt sind und Restdruck in der Bremsanlage vorhanden ist, hat aber jedes Auto, nur unsere "Dicken halt etwas mehr, also keine Bange alles nur ne Frage der Gewöhnung ;-))

Zu verschmutzten Felgen: s. o. weichere Beläge -> mehre Verschleiß -> mehr Abrieb -> Schmutz....

Bretti

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 10:19

Zitat:

Original geschrieben von Bretti96

Hallo CR-V Freunde,

 

zu den Belägen: Dieses Fahrzeug ist nicht primär für Europa konstruiert sondern für Japan und USA. Da dort ein völlig anderes Fahrverhalten an den Tag gelegt wird (Langstrecke mit wenig Bremsungen, Geschwindigkeitsbegrenzung etc.) sind auch die Beläge anders ausgelegt (Komfort!!). Es wird sogenanntes NAO-Material verwendet. Aufgrund der relativ geringen Stückzahlen in Europa werden keine speziellen Europa-Beläge entwickeltt (VW und Co. haben beides, da größere Stückzahlen).

 

Zu Pedalwegen: Gleicher Grund, die Beläge haben eine größere Kompressibilität, will heißen, sie "drücken sich mehr zusammen, was zunächst einen etwas längeren Pedalweg verursacht, bei der zweiten Bremsung dann aber schon zusammengedrückt sind und Restdruck in der Bremsanlage vorhanden ist, hat aber jedes Auto, nur unsere "Dicken halt etwas mehr, also keine Bange alles nur ne Frage der Gewöhnung ;-))

Zu verschmutzten Felgen: s. o. weichere Beläge -> mehre Verschleiß -> mehr Abrieb -> Schmutz....

Bretti

Hallo!

Habe meinen CR-V AT Exe 07 vom Jahresservice abgeholt und gleich die vorderen Bremsbelege mit Scheiben bemängelt. Der Werkstattmeister meiinte, daß Honda hier unterdimensionierte Scheiben eingebaut hat. Da das Auto sehr schwer ist, mußten sie zur Not weiche Bremsbeläge einbauen um den Bremsweg (der ist sowieso schlecht) nicht noch schlechter zu machen. Das wird wohl bei einer Modellpflege so ab 2009 geändert (ist ja das erste Auto das bei Honda gebaut wird...).

Gruß

bretti und remanuel empfehlen den Einsatz von Fremdscheiben / Belägen.

Ich gehe davon aus, dass diese eine ABE für den CR-V haben, aber wie sieht es dann mit der Garantie von Honda aus ??

Ich gehe davon aus, dass die dann weg ist. Umrüstung also erst nach Ablauf der Garantiezeit ?

Tommy

Garantie? Wofür denn? Für die Bremsscheiben steht der Lieferant, bzw. der Einbaubetrieb gerade, egal ob nun von Honda oder von sonstwem (und wenn Du noch innerhalb der Garantiezeit bist und Honda die Scheiben/Beläge einschließt, dann lass sie doch tauschen, es bleibt allerdings dann bei der bescheidenen Originalqualität). Die Garantie des restlichen Fahrzeugs wird davon nicht berührt. Wie lange geht denn eigentlich die Garantie bei den aktuellen Hondas und sind da auch Verschleißteile wie Bremsbeläge und -scheiben enthalten?

Ich halte die Ängste für völlig unbegründet.

re

am 30. Juni 2008 um 10:15

Moin,

da bin ich voll bei remanuel!!

da Bremscheibe und auch die Beläge Verschleißteile sind, sind sie auch ausdrücklich von der Garantie ausgenommen, es sei denn, schon beim Kauf sind defekte zu erkennen.

Gruß

Bretti

O.k., die Garantie auf die Bremsen / Beläge / Scheiben. Ich sehe höchstens ein Problem mit der Gesamtfunktion: Bremsen zu schwach - Auffahrunfall - Diskussion: wenn die Originale 'drauf wären, wäre das nicht passiert. Wahrscheinlich quatsch, da die Originale noch schlechter sind, aber bei einer solchen Diskussion haben die Hersteller den größeren Hebel.

Aber wahrscheinlich sehe ich nur mal wieder alles in Schwarz und Grau, drum nichts für Ungut, werde nach dem Verschleißen meiner Originale auch Fremdprodukte probieren, Danke für den Tip.

Tommy

am 1. Juli 2008 um 20:08

hallo tommy,

im allgemeinen ist das mit fremdprodukten so gergelt, dass diese für ein bestimmtes fahrzeug eine abe haben und dann ist der käse gegessen.

jedes wald- und wiesenprodukt darfst du sicher nicht dranschrauben, selbst wenn es besser ist.

gruß helmut

immerhin bieten die Fremdprodukte wenigstens eine Auswahl der bevorzugten Eigenschaftskombinationen, so kann ich bei den Fremdbeläge etwa unter verschiedenen Reibwerten wählen. Mit einer ABE wird auch im Falle eines Falles keiner eine Frage stellen - obwohl es "bessere" Bremssysteme ohne Straßenzulassung ja auch gibt. Vor Jahren bin ich mit so einer Kombination einwandfrei durch die HU gekommen, die Race-Pads wurden nicht bemerkt, aber beim Bremsen waren die schon der Hammer.

re

am 2. Juli 2008 um 9:01

ja, da gibts tolle kombinationen.

mx5-freunde von mir haben auf ihren fahrzeugen porsche-bremsen. das ist der hammer.

man kann die ganz offiziell nachrüsten lassen, kostet aber auch ein vermögen, bei mir würde es den zeitwert des fahrzeugs übersteigen und ich will das teil eh nur zum gemütlichen cruisen

gruß helmut

Hallo

Ich habe mit meinem CR-V 2,2 Exe 18Tkm runter und kann einen übermässigen Verschleiß nicht bestätigen. Für das Fahrzeuggewicht sehen die Scheiben nach 15 Monaten noch top aus. Es gibt jede Menge Autofahrer die auch ständig bremsen, am Ortseingangsschild oder auch bei Begrenzungsschildern. Ausrollen lassen und schon von Ferne schauen was der Vordermann macht schont die Bremsen und spart teuren Kraftstoff. Die Felgen verschmutzen trotsdem sehr schnell.

Gruß

am 3. Juli 2008 um 20:21

hallo,

kann lillian nur bestätigen.

hab das auto- bzw. dieselfahren noch mit einem 180 DB gelernt und bin damit und den folgenden 190iger, 200er und dann in den 85igern mit dem babybenz hunderttausende von relativ lahmen dieselkilometern gefahren. dazwischen war auch noch ein 50 ps golf 1 diesel, fast so müde wie die daimlers.

die einzige devise um überhaupt vorwärts zu kommen war "schwung halten is alles" und das hab ich heute irgendwie verinnerlicht und bekomms trotz tdi etc nicht mehr raus, wills auch garnicht. das bedeutet aber auch, so wenig wie gerade notwendig bremsen.

das mach ich seit jahrzehnten sogar mit dem motorrad.

gruß helmut

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