Coupé geklaut :(
hallo zusammen,
ich kann es immernoch nicht fassen, heute nacht wurde mein e92 aus meiner garage entwendet. natürlich gibt es keine spuren usw.
jetzt ist es so, dass die versicherung 1 monat abwartet, ob der wagen doch nicht wieder auftaucht. wenn nicht, erhalte ich ja den wiederbeschaffungswert.
meiner war EZ 02.2009, damals neu gekauft, diverse umbauten wie pp kit, pp bremsanlage, lci RL uvm......
die polizei sieht wenig chancen, dass der wagen wieder auftaucht. über meinen persönlichen wert des autos müssen wir nicht sprechen.........🙁 zu viel herz hing an ihm....
nun zu meiner nüchternen frage:
wie würdet ihr jetzt vorgehen?
bei mobile werden die fahrzeuge ab 16-17 k gehandelt.
ich selbst wollte immer mal nen 330d fahren. geld nehmen und was drauf zahlen? ich hätte gerne einen 330d mit schalter, diese kombi ist seeeeeehr selten zu finden :-(
das neue 4er qp bin ich vor 3 wochen probe gefahren, ich fand den wagen schön, aber hat kein WILLICHHABEN in mir ausgelegt....
für ratschläge bin ich offen....
Beste Antwort im Thema
Genau, es ist da wie immer: 1% Vorsprung reicht aus. Zwei Maßnahmen dürften das Risiko um mindestens den Faktor 10 senken:
- Man verhindere, dass per OBD neue Schlüssel angelernt werden können.
- Man hindere den Dieb daran, überhaupt erst so einfach an die OBD-Dose heranzukommen.
Ich wette, dass ein normaler Dieb es so gar nicht erst probiert und sich ein anderes Fahrzeug aussucht.
Der Vorteil: das ist billig, das Fahrzeug kommt gar nicht erst weg und muss dann auch nicht per (teurem) GPS-Finder gesucht werden.
111 Antworten
Die Jammer stören nicht den GPS-Empfang, sondern den Mobilfunk.
Und bei den billigen Preisen und der leichten Verfügbarkeit der Jammer aus Fernost dürfte inzwischen jeder halbwegs intelligente Autodieb inzwischen solche einsetzen.
Und das Problem scheint eher zu sein, dass in manchen Gegenden eine Alarmanlage inzwischen keinen mehr aufschreckt bzw. die anderen Anwohner sich nicht darum kümmern. Da kann die Sirene noch so laut sein.
GPS-Tracker verwenden oft zwei Quellen zur Positionieren: einmal das Mobilfunknetz (sehr ungenau) und eben GPS. Wenn man einen GPS Jammer kauft, stoert der in der Regel nur die GPS-Frequenz, nicht aber die Mobilfunkfrequenzen (deswegen heißt das ja "GPS"-Jammer und nicht GSM-Jammer), was aber nicht allzu schlimm ist, da die Info, dass sich das Auto innerhalb von 1-2km um einen Mobilfunkmast befindet, quasi wertlos ist 🙂.
Wer auch die Mobilfunkfrequenzen stoeren will, benoetigt ein weiteres Geraet. Sicherlich gibt es sowas auch als Kombigeraet zu kaufen.
Wer darueber nachdenkt sich einen GPS-Tracker ins Auto zu bauen, verschwendet letztendlich nur Geld fuer eine Info, dass das Auto nun geklaut wurde. Und ich weiß ja nicht, wo ihr wohnt, aber fast ueberall in Deutschland ist man binnen weniger Stunden im Ausland und dann hat es sich sowieso erledigt. Man sollte dann doch lieber Geld dafuer investieren, dass das Auto erst gar nicht geklaut werden kann.
Wie "hydrou" schon bemerkte ist auch eine Alarmanlage nicht sehr sinnvoll, da die Menschen sich viel zu sehr an Fehlalarme gewoehnt haben. Hier wird mit der Angst der Menschen Geld verdient. Wenn jemand ein Auto klauen will, dann klaut er das auch mit Alarmanlage 🙂.
Warum sollte man den GPS-Empfang jammen, wenn die Standortmeldung per Mobilfunk verschickt wird? Der GPS-Tracker kann gerne tracken, aber kann sich nicht melden, wenn keine SMS rausgeht.
weil der GPS Tracker weiter aufzeichnet und bei Verfuegbarkeit des Mobilfunknetzes die Daten sendet. Wenn man sicher gehen will, jammed man beides.
Sicher hast du damit Recht, aber wenn man GPS Jammer kauft, jammen die in der Regel die GPS-Frequenzen und nicht die Mobilfunkfrequenzen (deswegen auch der Name) 🙂. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Du hattest geschrieben, dass GPS-Jammer die Mobilfunkfrequenzen jammen; das ist in der Regel nicht der Fall.
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Ist aber auch völlig wurscht, für ein hochwertiges Fahrzeug wäre es mir die Mehrkosten einer guten Alarmanlage nebst GPS Tracking vielleicht wert, wobei ich hier noch den Vorteil habe, dass ich nicht sonderlich emotional an meinen Fahrzeugen hänge. Dafür tausche ich sie dann doch oft genug aus und hab trotzdem Spaß daran. Dagegen haben hier ja manche schon fast eine Liebesbeziehung zu ihren Karren... 😉
Mein Fazit? Wiederbeschaffungswert abzüglich SB und gut ist... 😉
Zitat:
Mein Fazit? Wiederbeschaffungswert abzüglich SB und gut ist... 😉
jo, ich seh das genau so 🙂.
Boah... seid ihr emotionslos 🙁 😛 😁
Da wir alle die Klauerei über die Versicherungsbeiträge finanzieren sollten wir an der Vermeidung massives Interesse haben! !
Also Augen auf,Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und Diebe auffliegen lassen wo es nur geht. ..
ja, aber ob du nun dein Auto mit Alarmanlagen und GPS-Trackern zupflasterst oder nicht macht keinen Unterschied. Die Ursache sollte bekaempft werden und das ist nicht die Aufgabe des Bürgers sondern der Polizei, die ganz nebenbei auch von uns bezahlt wird.
mal gucken wann meiner dran ist mit der Klauerei. Muss bald nach Berlin.
Zitat:
@schipplock schrieb am 1. November 2015 um 11:48:00 Uhr:
ja, aber ob du nun dein Auto mit Alarmanlagen und GPS-Trackern zupflasterst oder nicht macht keinen Unterschied. Die Ursache sollte bekaempft werden und das ist nicht die Aufgabe des Bürgers sondern der Polizei, die ganz nebenbei auch von uns bezahlt wird.
KFZ-Entwickler, Behörden, Polizei und Justiz sind da gefordert...
Der Verfolgungsdruck müsste massiv erhöht werden;
Gleiches gilt ja für Einbrüche in Wohnungen und Firmen....
Aber da muss mittlerweile jeder selber schauen wie er sich schützen kann;.....
Armes D. ! 🙁
Zitat:
@wobPower schrieb am 1. November 2015 um 12:02:23 Uhr:
mal gucken wann meiner dran ist mit der Klauerei. Muss bald nach Berlin.
heb die letzte Tankquittung auf; 😎
Kannst du ggfls. zurückfordern.... 😛 😁
lasst uns das Thema abschließen, da wir sonst noch in eine andere Richtung kommen und dann wird die Diskussion endlos 🙂.
Na ja, das Thema an sich ist so verkehrt nicht. Ein haus einbruchsicher und für Einbrecher uninteressant zu machen, scheint aber leichter als beim Kraftfahrzeug. Die Kosten sind allerdings beim Haus auch ne andere Hausnummer. Vor 2 oder 3 Jahren hab ich das neue Sicherheitssystem eines Mandanten in der Buchhaltung gehabt, erinnerlich waren das so um die 24.000 Tacken. Da geht schon was... 😉
Beim Auto sind wohl in erster Linie die Hersteller gefragt, aber ob die das auch wollen, steht auf einem anderen Blatt. Fakt ist aber, alles was sich technisch umsetzen lässt, lässt sich von gut gebildeten Profis auch wieder aushebeln, deaktivieren oder wie auch immer. Hier müsste der Aufwand/Zeitraum so enorm verlängert werden, dass das Risiko unüberschaubar wird.
Wenn man dann aber bei Youtube Videos findet, wie ein nagelneuer X6 in 20 Sekunden geöffnet und geklaut wird, dann fragt man sich, was die verbauten Sicherungsmechanismen überhaupt für einen Sinn haben sollen.
Da ist die blindgelegte OBD-Buchse wohl noch am günstigsten und effektivsten, denn anders arbeiten Diebe heutzutage kaum. Der Fall, dass ganze Fahrzeuge aufgeladen und abtransportiert werden, ist wohl eher selten.
Genau, es ist da wie immer: 1% Vorsprung reicht aus. Zwei Maßnahmen dürften das Risiko um mindestens den Faktor 10 senken:
- Man verhindere, dass per OBD neue Schlüssel angelernt werden können.
- Man hindere den Dieb daran, überhaupt erst so einfach an die OBD-Dose heranzukommen.
Ich wette, dass ein normaler Dieb es so gar nicht erst probiert und sich ein anderes Fahrzeug aussucht.
Der Vorteil: das ist billig, das Fahrzeug kommt gar nicht erst weg und muss dann auch nicht per (teurem) GPS-Finder gesucht werden.
jo, solche Maßnahmen erachte ich auch als deutlich sinnvoller.