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CO2-Emissionswerte - Blick in die Zukunft
Ich wollte mal ein neues Thema ansprechen, dass vielleicht in ferner Zukunft auf uns
zukommt.
Die letzte Ausgabe der AMS hatte einen interessanten Artikel über die CO2-Emissionswerte und die Zukunft der geplanten Abgasnormen. Wie Euch vielleicht schon aufgefallen ist steht jetzt bei fast allen Preisauszeichnungen der Autohersteller nicht nur der EU-Verbrauch, sondern auch die dazugehörigen Emissionswerte.
Bei den Einser-Modelle sieht das dann wie folgt aus:
116i 7,5 l oder 181g CO2 / 100km
118i 7,3 l oder 176g CO2 / 100km
120i 7,4 l oder 178g CO2 / 100km
118d 5,1 l oder 150g CO2 / 100km
120d 5,7 l oder 152g CO2 / 100km
In der AMS war dann folgendes Szenario beschrieben:
Falls die EU feststellt, dass die Automobilhersteller bis 2008 es nicht schaffen alle Neuwagen mit welchen Mitteln auch immer unter die 150g CO2 pro 100km Grenze zu bekommen, wird die EU automatisch eine neue Besteuerung durchsetzen. Danach wird jedes Auto nach seinem CO2-Verbrauch besteuert. All die älteren Autos müssten dann durch ein KIT umgerüstet werden oder wären kaum noch bezahlbar. Zusätzlich schauen auch noch die Leute in die Röhre die ihre Autos heute bei z. B. bei Seat oder Alfa kaufen. Denn diese Marke verkaufen einem immer noch einen EURO 3 Diesel ohne Filter. Der wird in Zukunft ohne Partikelfilter erstens unbezahlbar bzw. nichts mehr Wert sein. Aber dies ist natürlich nur eine Zukunftsvariante.
Was meint ihr?
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19 Antworten
Ich sage dazu nur das das ganze eine Geldmacherei ist.
Das ist ja wie bei BSE das gibt es auch schon seit über 100 Jahren und nur vor 1-2 Jahren war das Aktuell.
Gut, das ist jetzt nicht der ideale Vergleich aber.
Die Regierung braucht Geld, für den Aufbau im Osten ( Polen usw. das die Arbeit haben, ich sehe es ja bei mir in der Firma.
Der 1er erfüllt die E4 norm ohne Rußfilter, und manche mit Rußfilter haben nur die E3 und die werden wo möglich dann noch gefördert, aber dann raste ich aus und laufe Amonack :))
Zitat:
Original geschrieben von auminger
aber dann raste ich aus und laufe Amonack :))
Sag aber rechtzeitig bescheid, dann helf ich dir nämlich dabei :D :D :D
Na Super,
ALso Euro4 nimmt nicht gleich auch Stellung zu den Austoßen. Hier ghet es um Feinstaub also Partikelasstoß. Und da sind wir alle nicht sehr sauber auch mit Euro4. Wo ich aber recht geben muß ist, das nicht die PKW´s sondern die LKW´s sind die hier das Problem darstellen. Geld verdient der Staat nicht damit, er muß sogar noch was zahlen, Steuerausfall!!!
Bitte wenn das Diskutiert wird dann sachlich.
Grüße
Das mit dem CO2-Ausstoß und dieser Feinstaubgeschichte ist den Regierungen doch schon seit ner Ewigkeit bekannt. Aber die kommen nicht mal auf die Idee, den Automobilherstellen zu befehlen nen Filter einzubauen.
Wie immer wird erst reagiert, wenn es schon fast zu spät ist.
Ist doch die totale Geldabzocke. Wer sich Ende des Jahres ein Auto gekauft hat (Diesel), welches die Euro4-Norm erfüllt steht jetzt als Depp da, weil es nun heißt man bräuchte unbedingt den Filter sonst drohen Fahrverbote.
Die sollen das endlich mal klären. Die sollen diese Leute dann auch belohnen. Wer einen hat wird steuerlich begünstigt. Basta
Wieder ein Grund mehr, aus der EU auszutreten.
150 g CO2/km sind für Autos oberhalb des Klein(st)wagensegments absolut unrealistisch. Jedenfalls innerhalb der nächsten Jahre. Die wollen uns ruinieren!
CO2 ist mitunter das Harmloseste, was aus dem Auspuff kommt. Daß CO2 zum Menschheitsfeind Nr. 1 erklärt wurde, hat uns erst den Diesel-Boom und dann das Feinstaub-Problem gebracht.
Das Brüsseler Richtlinienunwesen ist bürokratische Willkür, die kein Mensch braucht und die auf demokratischem Wege überhaupt nicht mehrheitsfähig wären. Eine nationale Regierung, die ihren Bürgern den Benzinhahn zudreht, braucht zur nächsten Wahl gar nicht erst anzutreten! Aber die Kommissare werden ja nicht gewählt...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Bleifußindianer
Wieder ein Grund mehr, aus der EU auszutreten.
CO2 ist mitunter das Harmloseste, was aus dem Auspuff kommt. Daß CO2 zum Menschheitsfeind Nr. 1 erklärt wurde, hat uns erst den Diesel-Boom und dann das Feinstaub-Problem gebracht.
Gruß
Naja, dass CO2 das harmloseste aus dem Auspuff ist, würde ich jetzt nicht unterschreiben. CO2 - welches im Übrigen bei jeder Verbrennung entsteht, sogar bei ner Zigarette - sorgt für den in den 90ern sehr heftig diskutierten Treibhauseffekt, einer immensen verringerung der Ozonschicht der Atmosphäre und der Erwärmung der Erde, welche ernstzunehmende ökologische Veränderungen mit sich ziehen wird.
Ohne diese Ozonschicht würdest Du die Sonne nicht mehr aushalten können, es wäre dann vergleichbar mit der Situation 12 Stunden am Tag unter ner Sonnenbank zu liegen.
Schau Dir doch mal die Hautkrebszahlen in Australien an!
Das Problem ist vielleicht, dass man durch die ganzen Medien mit den Begriffen erschlagen wird, selbst in den aktuellen Kinofilmen schmelzen die Pole und das Wasser zerstört die großen Küstenstädte.
Bald kommen wahrscheinlich auch noch Filme wie "Feinstaub, der leise Killer" oder "Staublungen erobern die Welt" ;) etc., so dass endgültig keiner mehr Bock auf das Thema hat.
Und wer jetzt sagt (Zitat): "Ozonloch... ich hab noch keins gesehen! ", dem ist echt nicht mehr zu helfen. ;)
So, dass musste mal gesagt werden. Aber nicht zu ernst nehmen! :)
hivex
CO2 hat mit dem Ozonloch überhaupt nichts zu tun. In Chemie war ich war miserabel, aber wie und vor allem zu was sollten CO2 und O3 reagieren?
Dafür reagiert aber NOx (meist aus Dieselmotoren) mit O2 zu bodennahmen O3 - Willkommen im Sommersmog.
CO2 ist kein Schadstoff und gesundheitlich völlig unbedenklich. Es hat nur die Eigenschaft eines Treibhausgases - aber ohne Treibhausgase wäre die Erde ein Schneeball.
Wer meint, mit lokalen ökostalinistischen Methoden, die selbst in ihren nationalen Dimensionen völlig unzureichend (!) sind und nicht einmal dazu taugen, den Anstieg der Emissionen in anderen Weltgegenden (Asien) zu kompensieren, das Weltklima zu verbessern, der ist einfach nur ein Depp.
Umweltschutz ja - aber mit Maß und Ziel.
Gruß
Naja, man sich die Physik bzw. Chemie auch schön-doktoren...
Zitat:
Original geschrieben von hivex
Naja, man sich die Physik bzw. Chemie auch schön-doktoren...
löl ?????????????
jetzt frage ich mich warum gerade die CO2-Emissionen dazu herhalten müssen um zukünftig die Steuer zu bestimmen?
Welche Vorteil bzw. Nachteil hat das denn?
... mehr Kohle für den Fiskus...
Die Auswirkungen einer entsprechenden Steuerpolitik lassen sich in Österreich beobachten: Österreich besteuert Verbrauch (NOVA) und Leistung - dort setzt BMW über 80 % Diesel ab.
Nun dürfen sie über Fahrverbote für Diesel nachdenken. Wenn es keine pure Dummheit wäre, könnte man glatt Absicht vermuten!
Gruß
Emissionswerte
Wenn man bedenkt, das nur ca. 10% der Schadstoffe von PKW´s stammen, der größere Anteil bei Schwerverkehr und Industrie kommt, weiss man, das der kleine Steuerzahler mal wieder zur Kasse gebeten wird. Wenn sich außerdem Bund, Länder und Gemeinden mal wieder an Straßenreinigungs-Aktione beteidigen würden, würde diese Verschmutzung rapide abnehmen, da ja auch Reifengummiabrieb,in dem ja bekanntlich auch Ruß drin ist, bei Trockenheit durch allle Fahrzeuge immer wieder aufgewirbelt wird!
Gruß Ralf
Diese Straßenreinigungen sind wissenschaftlich umstritten. Feine Staubpartikel lagern sich an größeren Partikeln an und werden so gebunden. Man könnte sogar fast von einer Filterfunktion der großen Partikel sprechen.
Wenn man nun die Straße reinigt, enfert man nur die großen Partikel, die durch ihre Gewicht auf die Erde herabgesunken sind. Die feinen und viel schädlicheren Feinstäube bleiben länger in der Luft.
Gruß