CO2 Ausstoß beim Caddy
Nachdem der TDI im Caddy in die Kritik bezüglich dem schleppenden Verkauf und Nachrüstung mit Rußpartikelfilter kam, scheint der 1,4 und 1,6er Benziner im Caddy auch eine CO2-Schleuder zu sein. Mit durchschnittlich 200 g/km und einem Verbrauch von durchschnittlich 8,5 Liter/100km, Tankinhalt ca. 60 l; bin ich auch bezüglich meiner Benzinerwahl beim Caddy - gegenüber dem Diesel - nicht mehr so sicher.
Ist der Caddy in seinem Konzept klimatechnisch nicht mehr zeitgemäß? Was kann die Alternative sein, wenn man mit Familie einen größeren Platzbedarf hat?
38 Antworten
Wo Licht ist, ist auch Schatten!
Ich finde die gesamte Problematik ganz interessant, noch interessanter ist allerdings, wie die Diskussion dazu verläuft.
Im Jahr 06 war´s die Feinstaubbelastung, im Jahr 07 ist es der CO2 - Ausstoß. Wollen wir mal raten, welches Thema in 08 die Seiten der "Fach"blätter füllt?
Ganz klar, ich bin sehr dafür, so wenig als möglich die Umwelt zu belasten. Ich kehre da auch gern zuallererst vor der eigenen Tür, wenn ich allerdings lese, das die BILD - Zeitung zum Meinungsführer in Deutschland geworden ist, bekomme ich schlagartig graue Haare, vorallem, wenn ich (in unserem Fachbereich) die fachlich überaus fundierten Berichte der AUTO - Bild lese.
Ich möchte auch VW nicht in Schutz nehmen, allerdings fand ich schon sehr bemerkenswert (und wer sich nur etwas in der Materie auskennt, weiß es), daß die Motorenentwickler es geschafft haben, EURO 4 beim Diesel durch INNERMOTORISCHE Maßnahmen sicherzustellen.
Das heisst, ohne Zusatzfilter (die immer ein Lebensdauerproblem haben, Geld und Energie bei der Herstellung verschlingen) die Werte der EURO 3 zu halbieren (die auch so einfach nicht zu erreichen waren) ist schon hohe Ingenieurskunst.
Sicher muss es weitergehen und mit dem DPF und, neu, der Bluetec - Technik ist man ja auch dran. All das bedeutet aber immer mehr Aufwand, der seinerseits natürlich ebenso Energie kostet.
In diesem Jahr ist nach dem warmen Winter und dem Sturm Kyrill nun das Treibhausgas CO2.
Die Feinstaubdiskussion ist ja (obwohl niemand mehr von LKW -, Diesellok- und Heizanlagenumrüstung spricht) nach Einbau der DPF "ausgelutzscht".
Und nun passiert wieder eigenartiges: der im Vorjahr so viel gescholtene Diesel (ja, auch der mit der so veralteten Pumpe-Düse-Einheit) ist in Sachen CO2 - Aussstoß plötzlich viel besser als jeder Benziner und sogar besser als der ECO.
Gleichzeitig rät Frau Kynast, ohne auch nur den Hauch von Fachkompetenz zu versprühen, zum Kauf von Hybrid - Auto´s.
Welch Schwachsinn: Hybrid - Fahrzeuge sind in der Citty um Längen besser bei den Schadstoffwerten, außerhalb jedoch wendet sich das Blatt enorm, denn sobald die Energie der Speicher (LITHIUM - MANGAN - Batterieen) leer ist, lädt der Motor, der für forcierte Fahrweise des TOYOTA eine Nummer zu klein ist, auch diese noch auf und braucht dazu zusätzlich Treibstoff.
Das Hybrid - Fahrzeug ist halt nur toll durch die Werbung in Szene gesetzt worden und die Werbung hat funktioniert.
Das dies mit einem enormen Energieaufwand bei Entwicklung und Produktion verbunden ist und ganz neue Probleme bei Entsorgungsfragen aufwirft (zum Beispiel der Batterieen, die enorm Umweltbelastend sind (Lithium ist ein starkes Gift)), wird erst mal verschwiegen.
Wer wird denn einen in die Jahre gekommenen Toyota mit Hybrid - Antrieb denn unterhalten wollen? Wer wird, bei den exorbitanten Ersatzteilpreisen der Japaner in einen neuen Batteriesatz investieren wollen?
Diese Technik funktioniert sicher auf den ersten 100 Tkm ganz gut, aber auch die Energiespeicher haben ein Lebensdauerproblem.
Aber in Zeiten, in denen die Grünen sogar offensiv gegen die Transportverlagerung von der Straße auf die Wasserwege eintreten, ist halt nicht´s mehr so, wie es einmal war.
VW will jetzt auf Cammon - Rail umstellen.
Dies hat aber in erster Linie mit dem rauhen Laufverhalten der Motore zu tun und im zweiter Stelle mit den Abgasemmissionen.
Durch den etwas "weicheren" Verbrennungsablauf der Cammon Rail - Technik lässt sich das Geräusch wesentlich besser beherrschen. Pumpe - Düse, obwohl technisch o.k., hat deshalb kein anderer Hersteller jetzt mehr auf der Liste.
Und dieses Laufverhalten wird ebenso in der Fachpresse stark kritisiert, sodaß es für VW jetzt zum Immageproblem geworden ist.
Allerdings sagt auch keiner, das es mit den Pumpen der Höchtsdruckeinspritzungen mit gemeinsamer "Druckvoratskammer" enorme Dichtigkeitsprobleme gibt.
Ich denke, dass in Sachen Automobil noch jede Menge Potential da ist, was tut aber ein Posche - Fahrer mit Brennstoffzelle, der seinen geliebten Klang der Boxers von hinten nicht mehr hören kann? Für den wird dann sicher ein Tongenerator in der Aufpreisliste stehen.
Ich bitte um Eure Entschuldigung, war nur meine Meinung, wohl auch deshalb, weil mit jeder kleinen Steuervergünstigung für die geringe Zahl der DPF - Nachrüster auch immer die Bestrafung der großen Masse mit einer kräftigen Steuerhöhung einhergeht.
Warum hat man den BIO - Diesel besteuert? Das "grüne" Umweltgewissen war da wohl ausgeschaltet, oder geht´s wieder nur um´s Geld? (Ich kann als BIO - Diesel - Fahrer auch keinen Nachrüstfilter einsetzen).
Peter
Sory,
Entschulidung an alle ECO - Fahrer: der ECO ist bei der CO2 Emission natürlich besser als der TDI (77 KW).
Hatte Zahlen verwechselt!
Ihr seid die Besten!
Peter
hi peter,
mit deinem nachklapp zum ecofuel hast du ja grad noch die kurve bekommen ;-)
die anderen sachen die du ansprichst, kann ich durchaus unterstützen. DPF und Hybrid wurden als marketingmaßnahmen hochgepusht und die politik hat voll darauf gesetzt. so wie vor fünf jahren auf die brennstoffzellen. und heute wird biomasse als der neue renner verkauft. das einzig richtige - energiesparen - ist jedoch weiterhin nicht sexy.
ich hoffe, dass die CO2-problematik keine eintagsfliege ist und unser leben in den nächsten jahren nachhaltig beeinflusst. und dass wir alle umsteuern. dass den heeren worten der politik sinnvolle taten folgen. das die ingenieure endlich das machen, wozu sie im stande sind und nicht mehr von marketing und vertrieb zu verbogen werden. und dass wir unser verhalten umstellen und alle erkennen: es kommt nicht auf die größe drauf an, sondern was man damit macht.
es hat schon zweimal (mindestens) in sachen umweltschutz geklappt: die flüsse, die zeitweise nur noch industriekloaken waren, haben sich nachhaltig erholt - durch massives umsteuern von politik und industrie. der saure regen ist vergangenheit durch die rauchgasentschwefelung - hierzu musste die industrie durch die politik gezwungen werden. bei CO2 haben wir es allerdings schwieriger. denn wir müssen unser verhalten umstellen und wir müssen etwas machen, damit sich die entwicklungsländer dieser welt in zukunft nicht ebenso falsch entwickeln, wie wir es vor fünfzig jahren begonnen haben.
daher begrüße ich den derzeitigen hype in den medien. nicht, weil ich meine, dass die verschrottungsaktion der bild-zeitung eine sinnvolle sache ist, sondern weil durch das "feuer" auf allen kanälen bewusstsein entstehen kann. in diesem zusammenhang kann ich meine empfehlung von vor einem halben jahr nur bekräftigen: schaut euch den "al-gore-film" im kino an. nichts neues aber sehr beeindruckend.
jens
Hallo, Jens!
Im Großen und Ganzen gebe ich Dir ja Recht, das Umdenken muss wirklich bei uns selbst beginnen!
Schön wäre es allerdings schon, wenn man sich auch etwas längerfristig orientieren könnte.
Ich habe mit dem Fahrzeugkauf gewartet, bis der TDI (einen anderen gab´s nicht mit Automatik und VW will den ECO nicht mit Automat anbieten) EURO 4 erreichte und mit BIO - Diesel fahrbar war (nicht wegen des Dieselpreises, sondern wegen des halbierten Schadstoffausstoßes mit Bio - Diesel, von dem die Politik schon gar nicht mehr spricht!).
Allerding stehe ich etwas unter dem Eindruck einer Dienstfahrt vom Freitag, als ich "mal kurz" von C nach Stuttgart fahren musste.
Ich hatte, gerade auch auf der Rückfahrt die Wahl zwischen 90 auf der rechten oder 150 auf der linken Spur. Und mit Sicherheitsabständen in Papierdicke.
Ist denn das noch normal????
Hängt der CO2 - Ausstoß nicht unmittelbar von der verbrannten Kraftstoffmenge ab?
Da der Luftwiderstand mit der zweiten Potenz zur Fahrgeschwindigkeit steigt, wäre es nicht angebracht, über ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h nachzudenken?
In der Regel wird die zulässige Geschwindikeit doch generell um die "bezahlbaren" 20 km/h überschritten, sodaß sich ein Tempo von 150 km/h einstellen wird.
(Ich denke, daß das Fahren dann auch etwas entspannter sein könnte, da die Differenzgeschwindigkeiten nicht mehr so hoch wären. Dies sind jedenfalls meine Erfahrungen aus Frankreich und selbst aus dem angeblich so wilden Italien).
Nur hängt eben die deutsche Politik am Tropf der Autohersteller
und ist von der öffentlichen Meinungsmache der Medien abhängig. Und diese glauben, nicht ohne lesitungsstarke Motoren auskommen zu können.
Rein rechnerisch müsste doch aber jedem klar sein, dass ein Fahrzeug mit doppeltem Kraftstoffverbrauch auch die doppelte Menge Umweltgift erzeugt, da der Kraftstoff ja "oxidiert" (vornehm für verbrannt) wird.
In den USA ist seit Jahren ein auch stark kontrolliertes Tempolimit eingeführt und dennoch werden leistungsstarke Fahrzeug (schon aus Immagegründen) gekauft. O.K., dies ist auch ein Grund für das Aufkommen der Dragster - Rennen, in denen Beschleunigung statt Endgeschwindigkeit zählt.
In Deutschland wird bei jedem Fahrzeugtest die Höchstgeschwindigkeit explizit erwähnt, unabhängig davon, ob die überhaupt "fahrbar" ist, das Fahrzeug dann noch sicher beherrschbar ist, der Fahrer diese Geschwindigkeit noch meistert (30 % der Fahrzeuglenker haben Probleme mit der Sehschärfe oder Nachtblindheit und jede Versicherung ab Tempo 130 die Zahlung wegen grober Fahrlässigkeit einstellt.
Selbst in unserem Thread wird öfters mal die Frage nach der Höchstgeschwindigkeit des Caddy aufgeworfen, obwohl der zwar schnell und als Diesel auch spurtstark, dennoch aber keine Rennziege ist.
Solange aber Deutschland´s Autofahrer ihren Frust auf der Straße auslassen (ich greif mir an die eigene Nase, ich "verliere" auch nicht gern und brülle dann mal, wenn ich allein im Auto bin), wird wohl immer mal wieder die Nachricht von der blockierten linken Fahrspur auftauchen.
Und so wird auch die Masse der Bürger und auch die Masse der Industrie die CO2 Reduktion befürworten, wenn nur der Andere damit anfängt.
Ganz toll in dem Zusammenhang sind auch die Pläne des Verkehrsministers Tiefensee, der NEUE, umweltverträgliche Fahrzeuge belohnen, die älteren aber mit "Strafsteuer" verteuern will. Sehr viele können doch gar kein neues Fahrzeug mehr kaufen, und von einer Belohnung der Nachrüstung mit Umwelttechnologie (LPG oder DPF) ist gar keine Rede mehr.
So kann man die Konjunktur auch ankurbeln!
Dein Argument mit den Flüssen und der Rauchgasentschwefelung treibt mir etwas die Falten auf die Stirn:
Verkauft wird dies von der Politik immer als Erfolg, wer aber kontrolliert, ob die Dinge nach Jahren immer noch arbeiten?
Die Rauchgasentschwefelung des Chemnitzer HKW ist neuerdings des öfteren offline und die Entgiftung der Elbe samt Nebenflüssen hat in erster Linie mit dem kompletten Tod der anliegenden Industrie zu tun.
Und der massenhafte Bau von Kläranlagen (der ansich ja zu begrüßen ist) hat eben dazu geführt, dass die Nitratbelastung der Flüsse auf eine inzwischen beängstigente Höhe angestiegen ist (der früher vorhandene Stickstoff, der in den Kläranlagen ausgefiltert wird, hat früher das Nitrat teilweise "gebunden"😉.
Gegen das Nitrat aus unseren so tollen Waschmitteln und der extensieven Landwirtschaft ist in den Kläranlagen noch kein "bezahlbares Kraut" gewachsen.
So gibt es eben immer, wie Du schon sagtest, Licht und Schatten!
Peter
Ähnliche Themen
also von mir aus sollte der Sprit 5€ kosten 😁 dann ist wenigstens weniger verkehr!! Spaß beiseite
Zitat:
über ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h nachzudenken?
wenn mich nicht alles täuscht (habe jetzt gerade keine ganz genaue Zahl) ist eh nur 5 - 10% der Deutschen BAB nicht mit einer Geschwindigkeitsbegrenzug belegt. Also auf 90% haben wir schon ein Limit.
Also sollte man sich schon mal was anderes Ausdenken.
Ein tempolimit für Kleinbusse.. Sprinter usw. die sind in meinen Augen lebensgefährlich, wenn die dich bei 180 blinkend von der Bahn drücken wollen....
Terminfracht 😁
hi frank,
diese meinung solltest du zum spaß mal im sprinter- und lt-forum äußern. da wirst du eine ähnliche diskussion lostreten können, wie es dacia-fans in einem caddy-forum gemacht haben.
ich hätte keine probleme mit "130". der rasende handelsvertreter, der in seinem mittelklasse-kombi mit tempo 200 auf der bahn unterwegs ist, sieht es jedoch ganz anders. frage: wer soll die richtung angeben? der adac hat jedenfalls den vertreter eher im blick und behauptet ein tempolimit würde weder die unfallzahlen senken, noch dem klimaschutz was bringen. ich kann das nicht glauben, aber auch nicht widerlegen.
jens
eben ist mir aufgefallen, dass beim spritmonitor bei den einzelnen fahrzeugen die CO2-emissionen angegeben werden. kurze auswertung bei den fahrzeugen über 70 kW:
CNG: 139 - 219 g/km
diesel: 167 - 201 g/km
benzin: 174 - 245 g/km
LPG: 186 - 204 g/km
was kann man daraus ableiten? ganz wesentlich wird der CO2-ausstoß vom verbrauch und damit von der persönlichen fahrweise beeinflusst. ob die angaben bei spritmonitor representativ sind, sei dahin gestellt - bei nur 3 flüssiggas-fahrzeugen ist es aber klar, dass maximal trends herauskommen.
keine überraschung ist die reihenfolge der minimal-emissionen:
1. ecofuel
2. diesel
3. benzin
und beim diesel scheint die streuung der verbräuche geringer zu sein als bei einem erdgasfahrzeug.
jens
p.s.: ich habe keinen hinweis gefunden, mit welchen werten die berechnung stattfindet und ob bei CNG zum beispiel zwischen H-gas und L-gas unterschieden wird.
Hallo pg61
wenn ich deine Beträge lese erkenne ich so im groben und ganzen meine Meinung. Glaube auch das mit 150 weit gehen konstant (bei erlaubten 130) man schneller vorankommen würde als bei offener AB zwischen 80 und 180 zupendeln(mit schnitt von 110 und Verbrauch als wäre man mit 200 unterwegs gewesen) z.B. in der Schweiz fährt man genau so zügig (im Durchschnitt) aber mit halb so vielen Hertzschlägen und der Verbrauch ist trotz Berge besser zumindest nicht schlechter.
Gruß RB
Zitat:
Original geschrieben von mollix
Hallo,
HIER gibt´s einen Leitfaden von DAT zum Thema Kraftstoffverbrauch u. CO2.
Grüße mollix
Gibt es diesen Leitfaden (bzw die Tabelle) auch ungeschützt? Ich würde gerne mit Excel ein paar Berechnungen machen.
Gruss
Joschan
Hat jemand zufällige "offizielle" Angaben über den CO2-Wert des EcoFuel im Gasbetrieb. WIe ich verstanden habe, sind die 157 g ein Mittelwert aus Gas- und Benzinbetrieb. Sonst ist die Argumentation "Erdgas mit niedrigem CO2-Wert", zumindest ggü. Diesel-Fahrzeugen, ja wohl hinfällig😕
Hallo Raybear,
ich bin zwar "nur" Fahrer eines Vollbenziners, aber so wie ich das hier gelesen habe, gibt es keinen reinen Erdgasbetrieb beim Ecofuel. Du wirst beim Starten des Fahrzeugs immer ein kurzes Stück mit Superplus unterwegs sein. Das ist aber, auf die Gesamtfahrstrecke bezogen, ein recht kleiner Anteil und so gesehen dürfte dieser Wert wohl korrekt sein.
Grüsse,
Tekas
FIAT Fiorino
Hallo Raybear,
Zitat:
Hat jemand zufällige "offizielle" Angaben über den CO2-Wert des EcoFuel im Gasbetrieb. WIe ich verstanden habe, sind die 157 g ein Mittelwert aus Gas- und Benzinbetrieb.
mit "Caddywerten" kann ich leider nicht dienen aber guck mal
hier... 😉
In dem Bericht geht es um den FIAT Fiorina, der unserem Caddy ja sehr ähnlich ist.
Dort steht...
Zitat:
Mit Erdgas als Kraftstoff beträgt die Höchstleistung des 1,4 l-Triebwerks 65 PS, mit Benzin 73 PS...
...weiter...
Zitat:
Im Ergasbetrieb emittiert der Fiorino 136 g/km CO2.
Wenn man jetzt auf der Website von FIAT geht und sich den reinen 1,4er (Benziner-)Motor mit 73 PS anschaut steht dort -->
164 g/km CO2.
Gut, die Werte sind nicht direkt auf den 2.0er EcoFuel übertragbar aber du bekommst eine ungefähre "Hausnummer" - 17%. 😛
Gruß Torsten
...legt man den Durchschnittsverbrauch vom EcoFuel 6,2kg / TDI 7,0 l zu Grunde, bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km, setzt der Eco 2550 kg NO2 frei. Der TDI 2775 kg das sind satte 225 kg mehr. Nicht vergessen darf man die anderen Giftstoffe: Der Eco setzt 36% weniger giftige Kohlenwasserstoffe frei als der TDI ... Der Eco setzt 95% weniger Stickoxide frei als der TDI ... Schwefeldioxid und Rußpartikel werden nahezu zu 100 % vermieden ... Gruß LongLive
17% weniger CO2 beim FIAT Fiorino
Nabend Raybear,
ich habe noch ein Beispiel gefunden...
Zitat:
Ford Focus 2.0 CNG (Limousine)
Leistung Erdgas: 93 kW / 126 PS
Leistung Benzin: 107 kW / 145 PSC02-Emissionen Erdgas: 141 g/km
CO2-Emissionen Benzin: 169 g/km
...macht dann unterm Strich
~ -16,5 %weniger CO2! 😉
Das Verhältnis schein also von der Motorleistung unabhängig zu sein. 😛
Gruß Torsten