CLK Rost: Lohnt sich komplettes Entrosten?
Guten Abend alle Zusammen
Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken mein CLK entrosten zu lassen.
Es handelt sich um ein 200er mit 200tsd km BJ 2000.
Ich habe den Wagen vor etwas mehr als einem Jahr relativ günstig erworben und bin echt super Zufrieden!
Doch der Rost nervt mich inzwischen wirklich.
Wo hat der Wagen überall Rost?
Alle 4 Kotflügel, an der Haube, Heckklappe und Beifahrertüre. Keine Durchrostungen, bisher nur Oberflächlich.
Der Unterboden sieht dank jährlich neuem Rostschutz relativ gut aus.
Der TÜV wurde vor kurzem auch ohne Probleme bestanden.
Nun zu meiner Frage:
Lohnt es sich überhaupt den Wagen nochmals richtig sauber entrosten zu lassen?
Ich habe eigentlich vor den CLK noch einige Jahre zu fahren. Mindestens 4-5.
Ich habe nun zwei Optionen, die richtig bösen Stellen wieder richten zu lassen (ein Kotflügel und die Beifahrertüre) oder auch gleich die "kleinen" Roststellen mitmachen zu lassen, sodass das Auto danach wieder sauber da steht.
Als Budget für die große Lösung habe ich so an die 1.500€ gedacht.
Allerdings bin ich mir zur Zeit echt nicht sicher ob sich das überhaupt lohnt. Es ist ja nur ein 200er ohne wirklich besondere Ausstattung. Andererseits bin ich mit dem Wagen echt super Zufrieden, vom Fahrverhalten ist der wirklich Top und eine Neuanschaffung wäre um ein vielfaches Teurer als das Entrosten.
Deshalb würde ich gerne Mal eure Meinung zu der Thematik hören. Wie würdet ihr Handeln? Vielleicht kennt ja jemand von euch sogar einen guten Betrieb in Süddeutschland, der sowas machen kann.
MfG 🙂
Beste Antwort im Thema
Hallo exeeleo!
Meine ehrliche Antwort dazu: Entweder du steckst viel Geld in die Kutsche und lässt die Rostschäden richtig fertig machen. Wobei du da wahrscheinlich das halbe Auto lackieren lassen kannst (weil anspoten einfach nur Käse ist beim 208er). Oder du lässt die Finger davon und fährst den so weiter bis der TÜV "no" sagt. Mein Rat deswegen, ich bin einer von der Truppe der die Kiste damals mitgebaut (bzw lackiert hat) hat bei Karmann in Osnabrück (parallel liefen zu Anfangszeiten des 208er auch welche im Bremer MB Werk vom Band). Mir tut es selbst in der Seele weh das ich so viele W208 (werksintern hießen sie bei uns A208 (Cabrio) und C208 (Coupe) ) sehe die einem fast unter dem A... wegrosten. Woran es liegt, keine Ahnung. Ich vermute das es mit der alten KTL- Anlage zusammen hängt (Am Blech kann es nicht gelegen haben, weil top MB Qualität, und an der Lackierung (ausser KTL) auch nicht weil regelmäßig Schichtdickenprüfungen vorgenommen wurden und hochwertiger Lack mit hohem Festkörperanteil von BASF, PPG und Herberts-Du Pont verwendet wurde). Wenn du einmal den Rost hast, wirst du dem normal nicht mehr Herr. Heißt, wenn die Kiste nicht ständig in der Garage steht und du nicht ständig den Lack pflegst, gammelt es über kurz oder lang wieder. Und gerade an den Problemstellen des 208ers, Radhäuser und Schweller/Türbereich. Von daher lohnt sich nur viel Geld zu investieren wenn du die Kiste noch 10 Jahre fahren willst ( im Hinblick evtl. auf Young/Oldtimer Kennzeichen mit der Frage ob der 4 Zylinder noch so lange hält). Oder man lässt es lieber weil es rausgeschmissenes Geld ist, gerade dann wenn es ein Ganzjahreswagen ist. Leg dir lieber die Kohle an die Seite und hole dir irgendwann den Nachfolger 209. Das 209er Cabrio lief bei uns vom Band, das Coupe in Bremen bei MB. Da tränen mir zwar auch jetzt schon die Augen was da teilweise für verrammelte Kisten angeboten werden (das liegt aber definitiv an der mangelnden Pflege der Vorbesitzer). Aber wenn man Zeit und Geduld hat und mindestens 5000 Okken investiert, findet man mit etwas Glück A oder C209er die aussehen als würden sie gerade vom Band kommen. Denn die rosten lange nicht so schnell und extrem (bei normaler Pflege) wie die 208er.
73 Antworten
Rodtfrei bekommt man den Wagen schon nur was dann entrosten betrifft ist es wirklich aufwedig. Jedoch bezweifel ich die Ausssagen von einigen hier, dass es eh wieder kommt. So lange es wirklich gründlich entfernt wird kommt da auch nichts wieder. Dazu muss aber der Ausschluss von Sauerstoff gegeben sein damit es nicht wieder von vorne los geht. Ein kleiner Steinschlag reicht da meist aus. Was auch Helfen kann damit es nicht weiter rostet sind Opfermetalle. Also ein unedleres Metall als Stahl (bzw Eisen) verwenden und überall da wo es feucht und rosten kann anbringen. Somit beugst du dem auch vor. Das gleiche Prinzio findet man auch in Heizkörpern wieder 😉
Hallo exeeleo,
sorry habe jetzt erst wieder im Thread weiter gelesen. Die 600 Okken spar dir lieber für den Nachfolger auf. Er wird trotzdem wieder gammeln. Ich gebe dir jetzt mal einen Pfuscher hoch 10 Tipp, da kannste dich einigermaßen die nächsten 3 bis 4 Jahre TÜV-technisch mit der Kiste über Wasser halten ohne das du Gefahr läufst das sie dir das Ding still legen. Glaube zwar nicht das die so einen Hype wegen rostenden Radläufen/Radhäusern beim TÜV machen, aber bei denen habe ich auch schon Pferde kotzen sehen (mittlerweile bekommst du nicht mal mehr TÜV wenn du eine Heckscheibenwaschanlage hast und sie nicht funktioniert). Jetzt zum Thema: Rostumwandler etc ist raus geschmissenes Geld, brauchste nicht. Roststellen mit mechanischer Drahtbürste entrosten, Rostlöcher entweder mit Bauschaum oder Styropor zustopfen, schön glatt spachteln, Farbe drüber, fertig . Ist die billigste und sinnigste Variante wenn die Kiste nur noch 3 oder 4 Jahre laufen soll. Das andere Geld spar dir lieber für den Nachfolger. Tipp, wenn es der Nachfolger W209 werden sollte. Seit November 14 besitze ich einen 209 Coupe (CLK240, 2,6 Liter Maschine mit 170 Ponys. Reicht völlig aus und frisst dich finanziell nicht auf). Wenn du Zeit,Geduld und etwas Glück hast, bekommste du für schmales Geld Kisten die aussehen als wenn sie direkt aus dem Werk kommen. Meine Kiste hat 6 000 gekostet und sieht wie neu aus ( hatte da zwar schon 197 000 Km auf der Uhr, da aber 6 Zylinder und 2,6 Liter Hubraum rein theoretisch Maschine unkaputtbar wenn ich sie pflege). Eine Vorbesitzerin. lückenlos scheckheftgepflegt und scheinbar Garagenwagen. Die Kiste hat zwar nix an Extras, sieht aber dafür aus wie direkt vom Werk. Wobei ich auch Kisten (W208 und 209) gesehen habe fürs gleiche Geld, die entweder am gammeln waren wie sau oder den Eindruck gemacht haben als wenn sie die letzten 20 Jahre hinter ner Scheune unterm Baum gestanden haben. Sprich, Grünspan und teilweise sogar Moos, teilweise auch mit Reparaturnachweisen die jenseits von gut und böse waren. Von daher, du kriegst auch einen guten Benz für günstiges Geld wenn du genau hinguckst und vor allem Zeit und Nerven hast.
Danke für deine Tipps 🙂 aber ich denke, dass ich das in den nächsten Wochen trotzdem angehen werde. Die 600-800€ sind es mir dann doch Wert.
So wie der Wagen jetzt aussieht, möchte ich nicht weiterfahren.
Wie schon erwähnt ist als nächstes Auto ein W204 geplant, bis dahin (3-4 Jahre) soll mein CLK noch durchhalten und auch einigermaßen gut aussehen. Der TÜV wurde vor kurzem erst neu gemacht ohne Probleme bestanden.
Jetzt als "Zwischenlösung" ein W209 zu kaufen, möchte ich auch nicht machen.
Hallo exeeleo,
habe mit meinem 1999er CLK 200 Elegance auch an den hinteren Radläufen, beiden Außentüren und Motorhaube vorne unter dem Kühlergrill das gleiche Problem wie Du. Aber eben den Wagen auch so günstig und Scheckheft gepflegt geschossen, dass ich nicht in geringster Weise meckern kann...
...vor ein paar Tagen habe ich mit einem Rostradierer und Lackstift einmal die Stellen zumindest so "geflickt", dass man die Rostflecken nicht mehr sieht.
Mein Ansatz ist nun die Stellen einfach nur "gerade schleifen" zu lassen, dann "zugeschnittene Folienstücke" drüber und fertig. Meiner hat zwar schon über 250.000 km gelaufen - ich bin aber auch schwer verliebt in den Wagen. :-)
LG, Jean
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Zitat:
@freemason schrieb am 24. März 2015 um 09:07:47 Uhr:
Hallo exeeleo,habe mit meinem 1999er CLK 200 Elegance auch an den hinteren Radläufen, beiden Außentüren und Motorhaube vorne unter dem Kühlergrill das gleiche Problem wie Du. Aber eben den Wagen auch so günstig und Scheckheft gepflegt geschossen, dass ich nicht in geringster Weise meckern kann...
...vor ein paar Tagen habe ich mit einem Rostradierer und Lackstift einmal die Stellen zumindest so "geflickt", dass man die Rostflecken nicht mehr sieht.
Mein Ansatz ist nun die Stellen einfach nur "gerade schleifen" zu lassen, dann "zugeschnittene Folienstücke" drüber und fertig. Meiner hat zwar schon über 250.000 km gelaufen - ich bin aber auch schwer verliebt in den Wagen. :-)
LG, Jean
Mein Ansatz hat sich gerade durch das "Entdecken" von ROSTdelete geändert.. 😉
LG, Jean
Hallo alle Zusammen 🙂
ich habe Updates für euch!
Nächste Woche wird der Wagen komplett entrostet und dann lackiert für 800-1000€.
Klar, der Gammel würde nach 2-3 Jahren wieder kommen. Doch da spielt mir ein neuer Trend aus den USA in die Hände: PlastiDip!
Nach dem Entrosten werde ich den CLK in ein weißes Kleid umhüllen. Dadurch wird der Lack darunter geschont u.a auch vor Rost, außerdem finde ich weiß besser als Silber.
Ich hoffe dass ich mit dieser Methode noch lange, viel Spaß an meinem Auto haben werde.
Sobald es etwas neues gibt, werdet ihr es hier Erfahren.
MfG
nette Idee exeeleo,
aber es wird nix werden mit dem Kampf gegen den Rost. Der kommt nun mal nicht von außen sondern aus den verborgenen Fahrzeugteilen. Z.B. die Radausschnitte... da müßtest du die nach innen gebördelten Kanten auch innerhalb dieser 'V-förmigen Umbördelung' vollständig vom Rost befreien vor der Neubeschichtung... aus meiner Sicht: keine Chance... unter den Türen müßten die Löcher für die Gummileiste auch unten in der Tür vollständig von Rost befreit und neu geschützt werden. Sehr unzugänglich, deshalb ebenso: no Chance... leider... Dazu kommen die kleinen Schlitze im Innenkotflügel, die zum Einen den vorderen Kotflügel von Innen im Berreich der Tür rosten lassen. Hinten ergibt sich das gleiche Problem beim linksseitigen Halter der Heckstossstange - der liegt luftig im Sprühnebel bei jeder Regenfahrt und rostet langsam aber sicher vor sich hin.
In Bezug auf Rostbeständigkeit ist der 208er leider eine MB-Fehlkonstruktion. Sehr schön anzuschauen - ich freu mich immer noch über jeden 208er der mir begegnet ! Aber leider nicht für schlechtes Wetter geeignet.
wünsche trotz der Unkenrufe viel Erfolg beim Kampf gegen den Rost ! 🙂
Zitat:
@exeeleo schrieb am 31. Januar 2015 um 11:36:55 Uhr:
Danke für eure Antworten.Was soll ich mit den Radläufen hinten machen? Der linke rostet da wirklich relativ böse. (Bild ist im Anhang dabei)
Noch ne Frage: Bekommt es ein Laie hin, die Kotflügeln vorne selber zu tauschen? Wie ist da eure Einschätzung?
MfG
DAS auf dem Bild nennst du BÖSE? Sorry, im Vergleich zu vielen anderen CLK ist das gerade mal ein wenig Rostansatz. Solche Stellen hatte mein 230iger schon, da war er gerade mal 10 Jahre alt. Das ließ ich von einem Lackdoktor machen. Stellen im Radlauf waren inetwa ähnlich groß, teils schlimmer im Rost, Kostete mich damals ca 90 Europro Seite und danach war die Roststelle für ca 2 Jahre weg.
Was die Kotflügel angeht:
Mit technischem Gechick und einer guten Anleitung bekommst du es hin. Aber ohne Anleitung über die Schrauben, versteckten Schrauben und speziellen Kniffe beim CLK bzw. ohne Erfahrung wird das keine leichte Übung.
LM
nun ja nicht der W208 ist eine Fehlkonstruktion sondern generell die Rostvorsorge jeher Zeit bei Mercedes
Hallo Leute, das Thema geht mich auch um. Mein 320CLK Bj. 2001 fährt trotz 273.000km auf LPG noch spitze und hatte nie nennenswerte Reperaturen. Habe ihn, als er 8 war, mit 158.000km bekommen und sofort eine LPG-Anlage reinsetzen, eine Getriebespülung und eine Hohlraumversiegelung machen lassen. Bei 248.000km Spülung wiederholt und Rewitec dazugeben lassen.
Ich habe trotzdem ein paar kleine Stellen, die ich immer wieder mal angehen muß. Das Schleifen macht mir keinen Spaß und so denke ich, ich hole mir einen Aufsatz für die Bohrmaschine zum Schleifen. Spricht da was dagegen? Die kleinen Stellen stören mich nicht, da wird nur gepinselt. Spachteln macht mir auch keinen Spaß, hatte das am vorigen Daihatsu probiert und die Nase voll davon. Bisher geht es ohne Spachteln, aber es hält nicht lange.
Ich bräuchte Tipps ohne Spachteln und ob das mit der Bohrmaschine okay ist und welchen Aufsatz man nimmt.
Mein Werkstatt schlägt vor, jetzt nach 6 Jahren die Hohlraumversiegelung zu erneuern. Ich hatte eigentlich Fett nach Mike Sanders ursprünglich haben wollen. Wäre wohl wohl teurer gewesen. Selbst meinen 2. Daihatsu habe ich eine Hohlraumversiegelung verpassen lassen für kleines Geld, bisher hat er keinen Rost, ist aber erst 10 Jahre alt.
Ich will die beiden Autos noch länger fahren, sie sind perfekt. Der Benz erlaubt hohe Geschwinigkeiten trotz LPG, ist ein kräftiges Zugfahrzeug für den Wohnwagen, was will man mehr? Aber ich schätze, ich sollte regelmäßiger den Rost entfernen und die 2. Hohlraumversiegelung machen. Der Daihatsu ist auch so zuverlässig, und braucht nur 6,3l im reinen Stadtverkehr.
Euch ist schon allen klar das Mercedes eine 30 Jahre Rost Garantie gibt oder ? War bei meinem 200 kompressor Cabrio auch der Fall . Baujahr 2001 . War garkein Problem nach 2 Tagen dürfte ich ihn wieder abholen .
30 Jahre Rost Garantie. Der war gut
Das ist nur die Garantie das er min 30 Jahre Rostet 😁
Das Kleingedruckte bei dieser Garantie hast du nicht gelesen oder?
Die Eigentliche Garantie ist 8 Jahre für Durchrostung, und nur wenn der Wagen ausschließlich bei MB gehegt und gepflegt wurde, also sind schon mal alle A/C 208ter draussen.
Der Rest ist Kulanz.
Zitat:
@frestyle schrieb am 16. August 2015 um 16:45:42 Uhr:
30 Jahre Rost Garantie. Der war gutDas ist nur die Garantie das er min 30 Jahre Rostet 😁
Das Kleingedruckte bei dieser Garantie hast du nicht gelesen oder?
Die Eigentliche Garantie ist 8 Jahre für Durchrostung, und nur wenn der Wagen ausschließlich bei MB gehegt und gepflegt wurde, also sind schon mal alle A/C 208ter draussen.
Der Rest ist Kulanz.
Hmm seltsam das mir das da so genau gesagt wurde 30 Jahre gegen Rost !! Schließlich wurde es doch bei meinem damaligen w208 Cabrio gemachtt . Das war vor 3 Jahren . Bei mir war es am Kofferraum Schloss und am rechten vorderen radkasten . Und wenn es so ist , sowie du es sagst , dann war es Kulanz . Hatte aber kein Theater , musste das Auto am nächsten Tag da lassen und konnte es nach 2 Tagen wieder abholen .
Zitat:
@Lackmaster72 schrieb am 1. Februar 2015 um 14:32:33 Uhr:
Hallo exeeleo!Meine ehrliche Antwort dazu: Entweder du steckst viel Geld in die Kutsche und lässt die Rostschäden richtig fertig machen. Wobei du da wahrscheinlich das halbe Auto lackieren lassen kannst (weil anspoten einfach nur Käse ist beim 208er). Oder du lässt die Finger davon und fährst den so weiter bis der TÜV "no" sagt. Mein Rat deswegen, ich bin einer von der Truppe der die Kiste damals mitgebaut (bzw lackiert hat) hat bei Karmann in Osnabrück (parallel liefen zu Anfangszeiten des 208er auch welche im Bremer MB Werk vom Band). Mir tut es selbst in der Seele weh das ich so viele W208 (werksintern hießen sie bei uns A208 (Cabrio) und C208 (Coupe) ) sehe die einem fast unter dem A... wegrosten. Woran es liegt, keine Ahnung. Ich vermute das es mit der alten KTL- Anlage zusammen hängt (Am Blech kann es nicht gelegen haben, weil top MB Qualität, und an der Lackierung (ausser KTL) auch nicht weil regelmäßig Schichtdickenprüfungen vorgenommen wurden und hochwertiger Lack mit hohem Festkörperanteil von BASF, PPG und Herberts-Du Pont verwendet wurde). Wenn du einmal den Rost hast, wirst du dem normal nicht mehr Herr. Heißt, wenn die Kiste nicht ständig in der Garage steht und du nicht ständig den Lack pflegst, gammelt es über kurz oder lang wieder. Und gerade an den Problemstellen des 208ers, Radhäuser und Schweller/Türbereich. Von daher lohnt sich nur viel Geld zu investieren wenn du die Kiste noch 10 Jahre fahren willst ( im Hinblick evtl. auf Young/Oldtimer Kennzeichen mit der Frage ob der 4 Zylinder noch so lange hält). Oder man lässt es lieber weil es rausgeschmissenes Geld ist, gerade dann wenn es ein Ganzjahreswagen ist. Leg dir lieber die Kohle an die Seite und hole dir irgendwann den Nachfolger 209. Das 209er Cabrio lief bei uns vom Band, das Coupe in Bremen bei MB. Da tränen mir zwar auch jetzt schon die Augen was da teilweise für verrammelte Kisten angeboten werden (das liegt aber definitiv an der mangelnden Pflege der Vorbesitzer). Aber wenn man Zeit und Geduld hat und mindestens 5000 Okken investiert, findet man mit etwas Glück A oder C209er die aussehen als würden sie gerade vom Band kommen. Denn die rosten lange nicht so schnell und extrem (bei normaler Pflege) wie die 208er.
Aber das würde ich nicht generell sehen. Es gibt wunderschöne W208 die noch ohne Rost sind.
Es kommt schon auch vielfach auf die Pflege der Besitzer an. Hohlraumschutz hält eben auch nicht ewig.
Hier wird ja der W208 hingestellt als wie ein Fiat oder Alfa :-)
Leider rosten diverse junge Mercedes Modelle egal ob 208 oder Sklasse-doch arg denn, das einem die Tränen kommen, die Probleme Ursachen sind allgegenwärtig bekannt.. Und dies versaut trotz technischer Ausdauer und halte Vermögen dann doch den Ruf einer Marke.. Bzw wirkt negativ