CLK 55 Bremsscheiben (W208)
Bremsscheiben vorne fuer CLK 55 W208
Hab das Fzg. seit 2000 in Besitz, 42000 km gefahren und denke so langsam ans Wechseln der vorderen Bremsscheiben.
Beim Daimler kostet das Stueck € 292 incl. 😰
Hab im Web gesucht, aber nirgendwo eine Alternative gefunden.
Wer hat da einen Tip fuer eine alternative Bezugsquelle ?
Und wie geht das Wechseln der Scheiben beim CLK ? Welches Werkzeug ?
(Bin alter Schrauber, hab aber bei Mercedes bisher kaum was gemacht)
Danke
Beste Antwort im Thema
@ MB, ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn sich jemand in einem Motorforum darüber informieren möchte, ob es ein Ersatzteil günstiger gibt.
Ich bin der Meinung, dass das einer der Gründe ist, warum es diese Foren gibt.
Und nur weil jemand einen CLK 55 fährt bedeutet das doch nicht, dass er "unnötig" Geld ausgeben möchte, sondern möglichst günstig einkaufen mag.
96 Antworten
Ich finde, dass der 208 schon ein sehr hohes Leergewicht aufweist, im Vergleich zur Konkurrenz. ABER: Es war Stand der Technik vor 20 Jahren!
Ein vergleichbares Fahrzeug heutzutage steht halt nach etwa 32 Metern. Der Unterschied von etwa 7 Metern kann ganz klar Leben retten!
ABER: Ganz klar beeinflusst der Reifen die Strecke bis zum Stillstand. Das ABS auch! Die warmen Scheiben auch!
Leider muss jetzt auch das kommen, was wir alle nicht wirklich lesen wollen. Der größte Faktor für den Bremsweg sitzt hinter'm Lenker. Nicht nur das "vorausschauende Fahren" macht es, sondern wie feste man schon zu Beginn ins Pedal tritt, damit die maximale Bremswirkung eintritt.
Die in den Hochglanzzeitschriften ermittelten Werte zeigen das technisch Mögliche, mit identischer Bereifung und warmen Bremsscheiben. Das sind halt nur Anhalts- und Vergleichswerte.
Eine Sportbremsanlage, die 4 Meter eher zum Stehen als Serie kommt, kann das eben nur, wenn ich zu der Materialschlacht auch bereit bin und sofort voll reinlatsche!
Aber auch dann erreichen wir nicht die Werte der Hochglanzzeitschriften, außer wir halten die Scheiben warm und haben den für die Witterung richtigen Reifen drauf.
Mir reicht (qualitativ hochwertige) Serie, weil ich mich mit Brembo's tatsächlich schon verbremst habe. Lag aber nicht an den Bremsen, sondern an meiner Geschwindigkeit 🙂
Deshalb komme ich heute NUR für mich zum Schluss, dass Zubehör-Scheiben mit axialer Lochung eben nur schön aussehen. Unterstütze aber jeden gerne, der das machen möchte. Dadurch wird's ja nicht schlechter!
Ja, ich weiß, ne sehr lange Predigt. Sorry
LG
Zitat:
@V8CLK430 schrieb am 12. April 2021 um 20:46:24 Uhr:
Beim Vergleich der beiden Kandidaten ist schon erstaunlich,
das der "Kleine" trotz 158 Kg weniger Leergewicht nur 0,7 m
weniger Bremsweg schafft... mit original Equipment.
Da weiß man leider nicht, war da noch die 316er oder schon die 330iger Scheibe verbaut.
Auch nicht, welche Reifenbreite, denn beim alten mit der 4-Kolbenanlage waren ja 205-55-16 drauf, zumindest sind die bei mir als Standard eingetragen.
Das Gewicht ansich ist nicht so das Problem, denn beim Bremsen, und da muß ich dir ja nichts erzählen, verlagert sich das extrem nach vorne. Und bei höherem Gewicht und breiteren Vorderreifen gleicht sich das scheinbar annähernd aus.
Was bei Bremswegen allerdings nie geschrieben wird, welche Aussentemperatur und welche Asphaltrauhigkeit.
@Dabido
Serienbremsanlagen haben andere Anforderungen als für z.B. mich. Mich juckt es nicht, wenn ich ein "ratteln" beim bremsen habe, also ein leichtes Geräusch, nur weil die Scheiben gelocht oder genutet sind. Einem "Otto-Normalverbraucher" kann man das nicht als neu verkaufen da komfortmindernd. Ebenso ist die Haltbarkeit der Bremsen wichtig. Frage mal die Audi B4 Fahrer, wie die abgekotzt haben, weil die Bremsen ständig herunter waren. Mich juckt es nicht, ob meine Bremsen 30 000 halten oder 50 000. Für mich zählt jeder Meter, den mein Auto im Notfall früher steht. Und das man sich keinen "dicken Motor" kauft um dann stets und ständig nur mit 120 über die Autobahn zu cruisen, das denke ich, wissen wir doch alle.
Und ja, die Technik bleibt nicht stehen. Mit unseren runde 1,5 Tonnen liegen wir mittlerweile beim Gewicht auf Mittelklasse-Niveau, die neuen Bomber werden schwerer und schwerer, erreichen aber trotzdem gute Bremswege, weil die Technik weiter geht. Und davon zu profitieren kann nciht falsch sein, zumal sich die technischen Vorschriften immer wieder ändern. Kam seinerzeit mit dem Asbest-Verbot das Bremsenquietschen auf, weil man mehr und mehr Metallanteile für die Hitzebeständigkeit verwandte, werden demnächst diverse Metalle im Belag verboten, und die Belagmischungen wieder neu erstellt. Physikalisch muß man wohl nicht erklären, welche Vorteile oder Verbesserungen eine gelochte oder genutete Bremsscheibe bringt, denke, nicht umsonst haben Porsche oder AMG´s von Haus aus diese drinn oder werden im Motorsport verbaut. Klar, man braucht das nicht immer, aber wenn es mal drauf ankommt..... zählt jeder Meter. Nicht umsonst haben mittlerweile viele Hersteller in ihrem ABS/ESP ein Unterprogramm, das die Bremsen in definierten Abständen immer mal wieder kurz "anlegen" um diese zu reinigen, damit sie im Falle eines Falles schneller ansprechen. Hat man das nicht, können gelochte oder genutete Scheiben eben helfen, einen ähnlichen Zweck zu erfüllen.
Und nur falls es dir unbekannt ist:
Um eine ABE für Bremsklötze zu bekommen, muß ein Prüfling im Bereich von +/- 10% der "Erstausrüstung" liegen. Heißt, ein Aftermarket-Bremsklotz kann besser oder schlechter sein im Bezug auf den Bremsweg. Ebenso hieß es, für Bremsscheiben gäbe es keine ABE-Pflicht (Bei Baugleichheit, also optisch identischem Aufbau, GVO), (Aussage Prüf-Ingeneuer vor ca 8 Jahren) Und ich glaube schon für mich selbst bestimmen zu können, was ich mir einbauen würde und was nicht. Gibt Bremsklötze, da frage ich mich, wie die jemals eine ABE bekommen konnten, denn bereits beim 5ten Versuch von 100 auf 0 kann man drauftreten wie ein Elefant und es werden mehr und mehr Meter....
Anbei ein interessanter Link:
https://www.topersatzteile.de/.../
Was das drauftreten beim Bremsen angeht, da hilft unsereinem der BAS, denn der macht bei einer Schockbremsung automatisch sofort eine Vollbremsung, und klar sollte ein Fahrer dann nciht erschrecken und die Bremse lösen, oder nachlassen, nur weil das ABS am rattern ist. Allerdings stamme ich noch aus einer Zeit, wenn es da mal eng wurde, da ging es auf den Punkt bis kurz vor die Blockiergrenze voll auf´s Pedal, da man seine Reifen ja nicht plattschleifen wollte.
Und das ein After-Market-Produkt günstiger aber nicht schlechter sein muß, wissen wir alle. Da sage ich nur, Textar-Klötze für eine C-Klasse 202. Sieht identisch aus mit dem Mercedes-Produkt, nur das da der Stempel mit der Mercedes ET-Nummer fehlt. Kurios wird es allerdings, wenn mit dem Mercedes-Klotz, der eigentlich der gleiche sein sollte, plötzlich das ewige Bremsenquietschen weg ist 😁
Und mal ehrlich, es gibt nicht viele, die gerne mehr Geld ausgeben als notwendig ist, um das gleiche Produkt bzw. die gleiche Qualität zu bekommen.
Ja, auch mir fehlt manchmal das Verständniss, wenn jemand für 1000 Euro ein neues Radio einbauen möchte, oder sein Fahrwerk tiefer setzen will mit Distanzscheiben, aber dann bei den Bremsen, Dämpfern oder Reifen auf Biligware setzt bzw mit billigem Schrott auf dicke Hose machen möchte.
Und dann landen wir hier im Forum, fragen nach Verbesserungen, Optimierungen je nach eigenem Fachverständnis. Und es wird dann kurios, wenn völlig unbekannte, fremde Menschen, glauben zu wissen, wie der andere tickt, was er für Qualitätsansprüche hat und welche Prioritäten er setzt. Ausarten kann es dann, wenn jemand einen anderen bevormunden möchte, ihm erklärt, das sein Vorhaben zur Verbesserung/technisch-sicherheitsrelevanten Aufwertung ein "auf dicke Hose" machen ist anstatt zu erklären, warum etwas unsinnig ist und eigentlich eine Verschlechterung darstellt anstatt einer Verbesserung.
Lustig für alle wird es, wenn (wie in einem anderen Medium geschehen) jemand einen technisch völlig überzogenen, unsinnigen Umbau (Verbreiterungen mit extremer Spurverbreiterung und völlig ausser Kontrolle gratenem Sturz etc.) bis aufs Messer verteidigt, als "super zu Fahren mit Top-Straßenlage" verteidigt, jeden Zweifler einen Idioten nennt und dann die Karre 1/4 Jahr später versucht zu verkaufen, weil die "Idioten" Recht hatten 🙂
Passend ist es, wenn man emotionslos seine Meinung darlegt, nach Möglichkeit technisch begründet.
Richtig ist es, wenn man das tut, ohne andere an zu greifen, dabei auch eine gewisse Lernbereitschaft zeigt und auch Toleranz gegenüber anders-denkenden hegt.
Wichtig ist es, zu wissen, das man nicht Gott ist, nicht allwissend und die eigene Meinung nicht das Maß aller Dinge
Wünschenswert wäre, wenn man auch mal kurz unschöne Töne überhört damit es nicht ausartet und man seinen Humor nicht verliert.
Perfekt wäre es, wenn das alle tun würden und man immer wieder gemeinsam lachen kann, ein Bierchen oder nen Kaffee schlürft und auch real von Agesicht zu Angesicht von sich geben würde, was man hier schreibt in der scheinbaren Anonymität des Internets.
Leichti
Schön geschrieben, Leichti! Wenn es bei mir nicht ganz herausgekommen sein sollte: ich stimme dir zu, auch schon vorher. Hab nur MEINE eigene Meinung mit vermischt.
Darüber hinaus ist es wohl wirklich respektlos seine eigene Meinung gegenüber jemanden zu äußern, der schlichtweg technischen Support haben möchte. Merke ich mir!
Wir schreiben hier in der Öffentlichkeit und jeder liest mit. Wenn dann jemand mit nicht ganz so viel Erfahrung meint, er müsste es ebenso machen, wundert er sich halt später.
Das Thema des Themas müsste ja erledigt sein. Kommen wir zum Thema....
Zitat:
Wichtig ist es, zu wissen, das man nicht Gott ist, nicht allwissend und die eigene Meinung nicht das Maß aller Dinge.
Leichti
Bravo !!! Mein reden.......schon seit vielen Jahren.
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Zitat:
@Dabido schrieb am 13. April 2021 um 11:02:54 Uhr:
......
Darüber hinaus ist es wohl wirklich respektlos seine eigene Meinung gegenüber jemanden zu äußern, der schlichtweg technischen Support haben möchte. Merke ich mir!
Da hast du mich mißverstanden. Es ist nicht respektlos. Nur, die eigene Meinung ist eine eigene Meinung und muß nicht allgemeingültig sein. (Ausser sie ist technisch fundiert begründet, so das die eigene Meinung ein nahezu unumstösslicher Fakt ist)
Um bei dem Eingangsthema zu bleiben:
xxx xxx km auf deutschen Straßen haben mir gezeitgt, das eine Bremse quasi selten gut genug ist, wenn es mal wirklich auf jeden Meter ankommt. (Und das könnte schon bei leichtem Nieselregen ein Reh auf der Landstraße bei 80 km/h sein)
Da ich selbst sehr gute Erfahrungen mit den EBC-rot gemacht habe, diese sehr gerne fahre, aber die Ansprüche an eine Bremsscheibe doch ein wenig höher sind als bei "Standard-Klötzen", klinkte ich mich hier in diesen alten Thread ein, da der Titel passend war. (Muß ja nicht immer ein neuer Thread sein)
Zu meinem Bedauern gibt es für den AMG mit seinen 334mm Bremsscheiben in mehrteiliger Ausführung wohl keine "bessere" Alternative im Sinne einer verbesserten Wirkung oder Ansprechbarkeit, die man auch montieren dürfte bzw. für die eine ABE besteht. Mir ist die Optik im Prinzip wurscht, technisch will ich auf der Höhe sein und das bestmögliche für mich finden.
Würde dich zu gerne mal einladen auf eine Probefahrt, 316mm Vierkolben-Anlage (war beim 430 1999 Standard) mit EBC-Nut-Scheiben und den EBC-rot Bremsklötzen. Der Unterschied ist selbst für einen Laien spürbar. Preislich dürfte das in der Region der "original Mercedes-Ware" liegen, hat aber nach meiner Erfahrung mehr Reserven und Leistung. (Und das leichte "Ratteln" kann ich verknusen)
Leichti
Zitat:
@Leichtmetall schrieb am 13. Apr. 2021 um 12:10:03 Uhr:
Würde dich zu gerne mal einladen auf eine Probefahrt, 316mm Vierkolben-Anlage (war beim 430 1999 Standard) mit EBC-Nut-Scheiben und den EBC-rot Bremsklötzen.
Gerne! 🙂
Zitat:
@Dabido schrieb am 13. April 2021 um 12:16:14 Uhr:
Zitat:
@Leichtmetall schrieb am 13. Apr. 2021 um 12:10:03 Uhr:
Würde dich zu gerne mal einladen auf eine Probefahrt, 316mm Vierkolben-Anlage (war beim 430 1999 Standard) mit EBC-Nut-Scheiben und den EBC-rot Bremsklötzen.Gerne! 🙂
Wenn ich mal wieder mit dem "Dicken" in der Nähe von dir bin (was hoffentlich bald mal wieder möglich ist, denn es gibt da so einige, denen ich gerne mal / mal wieder einen Besuch abstatten würde), können wir das gerne machen. Ein vergleichbares Fahrzeug mit wohl der gleichen Bremsanlage nennst du ja jetzt euer Eigen 🙂
Leichti
Ein Reh auf der Straße bei leichtem Nieselregen? Da dürfte die Haftung der Reifen die entscheidende Rolle spielen. Da wird wohl auch die Standartbremse sofort in den Regelbereich des ABS kommen.
Zitat:
@Anderas schrieb am 13. April 2021 um 14:01:50 Uhr:
Ein Reh auf der Straße bei leichtem Nieselregen? Da dürfte die Haftung der Reifen die entscheidende Rolle spielen. Da wird wohl auch die Standartbremse sofort in den Regelbereich des ABS kommen.
Daran ändern wohl auch gelochte oder genutete Bremsscheiben wenig. ABER, ein evtl. vorhandener Film von Feuchtigkeit und Abrieb würde nicht verhindern, das die Bremsscheibe erst ca 1 Umdrehung braucht, damit die Bremse auch richtig zupackt. Ist dir das noch nie passiert, das du im Regen oder nach einer längeren FAhrt mit "Gischtwasser" beim Bremsen eine kurze Verzögerung hast, ehe die Bremse greift? Und genau das wird mit gelochten oder genuteten Scheiben auch reduziert, die Bremse spricht schneller an.
ein Einsetzen des ABS bedeutet, das die Bremse keine Bewegungsenergie mehr in Wärme umwandeln kann, weil sie am Ende ihrer Reibung angelangt ist. (Fachlich nicht korrekt ausgedrückt, aber so ist es verständlicher) Nen Tick mehr und die Klötze würden die Bremsscheibe festklemmen, anhalten. Dann wird zwar verhindert, das der Reifen über den Asphalt rutscht, aber es wird auch nicht mehr Bremsleistung erzielt.
Anders gesagt: Oft könnten die Reifen mehr Bremsleistung übertragen, aber die Neigung der Bremse, nämlich die Scheibe fest ein zu klemmen, verhindert dies, da dann das ABS einsetzt.
Der Reibbeiwert von Bremsbelag und Scheibe ist wichtig für die Bremsleistung. Ist dieser Wert niedriger, dann neigt die Bremse eher zum blockieren. Dann setzt das ABS ein und begrenzt so quasi automatisch die Bremsleistung. Ist der Reibbeiwert höher, dann neigt die Bremse weniger schnell zum blockieren, sie kann länger noch Bewegungsenergie durch Reibung in Wärme umwandeln, bevor der Druck so hoch wird, das die blockiert. Was man dabei nie vergessen darf ist die Trägheit. Beim Bremsen findet eine Gewichtsverlagerung in Richtung Vorderachse statt, wodurch die Vorderräder deutlich stärker auf den Asphalt gedrückt werden und so mehr Kraft übertragen können. (Gegenbeispiel ist das Beschleunigen mit Heckantrieb und Frontantrieb. Dabei hebt es den Fronttriebler teils so aus, das die Räder hilflos über den Asphalt drehen)
Fachlich nciht so ganz korrekt, aber für eine "praktische" Erfahrung bzw. Verstehen kann man folgendes mal probieren:
Man nimmt ein Stück lackiertes Autoblech, legt es flach hin und übergießt es mit Wasser. Dann nimmt man zwei mehr als Handgroße Stücken Schleifpapier, einmal grob, einmal fein, legt diese auf das Blech und versucht dann einfach mit aufgelegter Hand zu schleifen. Das feine Schleifpapier wird eher "festkleben" als das grobe, und damit keine Bewegung mehr möglich machen, keinen Lack abtragen. Das grobe jedoch arbeitet noch lange weiter. Und das, obwohl du auf beide Schleifpapiersorten den gleichen Druck ausübst. Beim feinen Papier würde das ABS viel eher greifen, den Druck reduzieren, damit es noch schleift, beim groben könntest du noch fester drücken, es würde immer noch Material abtragen.
So inetwa könnte man den Unterschied für Reibbeiwerte darstellen. Allerdings ist auch mir klar, das bei diesem Test die Auflagefläche etc. eine Rolle spielen, und fachlich ist es wie gesagt aus anderen Gründen beim Schleifpapiertest so. ABER es zeigt einen Unterschied, inetwa so, als hätte ich Bremsklotz/Scheibe mit niedrigerem und mal mit höherem Reibbeiwert.
Schwierig zu erklären, aber im Netz gibt es dazu dutzende Seiten, die das fachlich richtig erklären mit ein wenig mehr Text.
Leichti
Ich weiß es nicht, bin auch nicht Ingenieur um es zu erklären.
Ich meinte aber mit dem Rehbeispiel auch das, wenn der Reifen am Ende der Haftung ist es nichts bringt noch mehr Bremsleistung einzubringen. Oder auch mehr zu lenken( ausweichen) als zu bremsen. Wenn mir der Zusammenprall eh unausweichlich scheint halte ich lieber drauf.
Für gewöhnlich bin ich aber eher vorausschauend unterwegs, beim Smart musste ich alle zwei Jahre die Bremsen komplett tauschen weil sie verrostet waren.
Und ja ,ist mir noch nicht passiert das ich es bemerkt hätte, das die Bremse verzögert einsetzt bei Fahrt im Regen. Vermutlich auch weil ich bei Regen nie voll einsteige beim Bremsen.
Hi Anderas,
der Stephan und ich hätten uns im letzten Jahr beinahe
in Bochum getroffen, ich mußte leider absagen.
Ich erinnere mich allerdigs noch vage an den Satz:
"Ich kann in 3 Stunden bei Dir sein, mike"...
Ich darf jetzt seinen Aufbruchsort nicht preisgeben,
mein Routenplaner gab für die Strecke aber an:
Reisezeit: 5 Stunden 20 Minuten.
Dies erklärt möglicherweise seinen Wunsch nach
anderen Bremsen... 😉
mike. 🙂
P.S. Dieser Beitrag enthält definitiv Spuren von Comedy...
Mike,
die 3 Stunden sind theoretisch möglich, da muß ich dann allerdings zwischentanken 🙂
4 Stunden sind bei gutem Wetter und günstiger Verkehrslage machbar unter Einhaltung der Tempolimits. Und gerade in eurer Ecke sind ja Blitzer ohne Ende....
Leichti
Respekt Stephan,
dazu fehlte mir der Mut.
Über Blitzer mußt Du dir keine Gedanken machen,
die Fachkraft vor Ort hat die Lösung ja bereits dargelegt...
...der Comedy Modus ist Dir aber nicht entgangen, nicht wahr... 😉
Gruß, mike. 🙂
Ja, das stimmt. Schnell ist wer spät und hart bremst. Kenne ich aus meinem 2. Job. Ist aber anstrengend.
Zitat:
@V8CLK430 schrieb am 13. April 2021 um 20:29:32 Uhr:
Respekt Stephan,
dazu fehlte mir der Mut.Über Blitzer mußt Du dir keine Gedanken machen,
die Fachkraft vor Ort hat die Lösung ja bereits dargelegt......der Comedy Modus ist Dir aber nicht entgangen, nicht wahr... 😉
Gruß, mike. 🙂
Ich bin "rechtskonform" unterwegs 🙂
von Duisburg bis zu mir nach Hause über den "langen" Weg A7 und A70 schaffte ich das an einem Sonntag Abend in 3.58. (Ist jetzt aber auch schon wieder 12 Jahre her) Und damals hatte ich die halbe Leistung, folglich sollte das auch deutlich unter 3:45 gehen.... sofern es die Verkehrslage erlaubt und mittlerweile nicht noch mehr Speedlimits dazu kamen.
Und richtig, über Blitzer mache ich mir wenig Gedanken, da ich mich daran halte, was maximal erlaubt ist und nur inetwa den Toleranzbereich ausschöpfe. 70 Euro wegen Geschwindigkeitsübertretungen in den letzten 10 Jahren sind ein Indiz dafür 😁
Mein Modus liegt aktuell leider auf "Langer Weile", da kommt die komediantische Seite hier und da ein wenig zu kurz :P
Es könnte alles so einfach sein, wenn man nicht immer solche Exoten fahren würde *lach*
Zitat:
@Anderas schrieb am 13. April 2021 um 21:34:03 Uhr:
Ja, das stimmt. Schnell ist wer spät und hart bremst. Kenne ich aus meinem 2. Job. Ist aber anstrengend.
Das spart tatsächlich nicht mal 1 Minute auf 300 km. Denn, wenn vor dir einer rauszieht, ist es egal ob du spät bremst oder austrudeln lässt, du musst eh warten, bis er wieder rechts rüber fährt und du beschleunigen kannst. Insofern bremse ich nicht spät, beschleunige dafür relativ hart. Anders gesagt, aggressiv zu fahren bringt nichts, ausser unnötige Gefahren. Denn, Schnell fahren hat für mich ncihts mit spät oder hart bremsen zu tun, oder gar mit aggressivem Fahren.
Leichti