Citroen C6, Technikschrott, unverschämter Herstellerservice und unkompetente Werkstätten!

Citroën C6 T

Ich muss an der Stelle mal meine Erfahrung mit meinem Citroen C6 veröffentlichen. Ich frage mich , was muss sich ein Autobesitzer heutzutage alles so gefallen lassen.
Kurz zur (leidens)Geschichte.
Nachdem ich in den letzen Jahrzehnten so einige Citroen’s mein Eigen genannt habe, kaufte ich mir im Frühjahr einen sehr gepflegten C6 2,7HDI Exclusive. Ein Diesel sollte es nun sein.
Die ersten Monate war die Welt auch in Ordnung…er war ja auch noch keine 5Jahre alt und hatte gerade mal 135TKm auf der Uhr.
Am 04.09.2011 ging der Wagen auf der Autobahn einfach so aus. Keine Geräusche, kein Knallen, keine Rauchzeichen keine Fehlermeldung…einfach nichts…und sprang nicht mehr an.
Zum Glück…oder Unglück war 1,5Km eine Citroenwerkstatt, das Autohaus Scholz in Sangerhausen.
Auto hingeschleppt und nächsten Tag erstmal eine neue Batterie gekauft, die war komischerweise auch leer. Hätte ja der Fehler sein können, war es jedoch nicht, der Wagen sprang nicht an.
C6 in der Werkstatt abgegeben, welche sehr plan,- und ratlos, in Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum, 1,5 Wochen den Fehler gesucht hat, denn der Wagen, so die einhellige Meinung, muss anspringen.
Dann der Anruf, nachdem man unter anderen, Steuerteile ein und ausgebaut hat, einen kaputten Nockenwellensensor getauscht und die Steuerzeiten korrigiert hat…wie bitte? Steuerzeiten korrigiert?...sprang der Wagen an. Nun kreischtTurbolader sowie hat der Motor einen Kolbenfresser!!!
Wäre alles mein Problem und man könnte mir für 12500,-Euro den Wagen reparieren.
Der Gag, der C6 hatte noch bis zum 27.07.2011 Garantie…war also gerade mal 5 Wochen und 5TKm darüber.
Das Autohaus hat dann wohl einen Kulanzantrag gestellt, welcher selbstverständlich abgelehnt wurde.
Auch meine darauf folgenden Verhandlungen mit dem Servicecenter von Citroen, genau gesagt mit einem Herrn Preken hatten keinen Erfolg. Man verkauft mich regelrecht für Dämlich, erzählte mir Horrorgeschichten wie ich den Motor selber geschrottet haben könnte und hielt mir immer wieder vor, dass ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Und dann noch nicht mal bei einem Citroenhändler.
Eiskalt abserviert mit dem angeblich so soliden Flaggschiff von Citroen!
Nun hatte ich ja beträchtlich Geld investiert und konnte den Wagen nicht einfach so verschrotten. Zu meinem Pech gestaltete sich ein Abtransport in eine andere Werkstatt bei solch einem schweren Wagen als scheinbar unlösbar bzw. unfinanzierbar.
Ich mir nun einen guten gebrauchten Motor besorgt und jenen für läppische 2100,-Euro in Sangerhausen einbauen lassen. Dazu muss noch gesagt werden, der „neue“ Motor war komplett. Es mussten nur die Kabelbäume, Verkleidungen, Lichtmaschine und Klimakompressor wieder angebaut und das Getriebe angeflanscht werden.
5000,-Euro ärmer und keinen Km von der Werkstatt entfernt, die erste Fehlermeldung „Fahrwerk defekt“…des weiteren liegt der Wagen ab und an vorne zu tief und hüpft über die Straße. Da ich den C6 sonntags abgeholt habe, war der Werkstattmeister natürlich schon weg.
Am Montag dann telefoniert und natürlich war der Fehler bei der Probefahrt noch nicht vorhanden. Die Werkstatt erklärte sich aber bereit, dass ich den Wagen hier in NRW reparieren lassen soll und sie die Kosten übernehmen.
Und nun geht der Trouble weiter.
Keine Werkstatt erklärte sich bereit auf Rechnung für das Autohaus Scholz zu arbeiten, keine Werkstatt wollte den Wagen überhaupt reparieren, ich wurde dann z.B. mit Worten wie „sehr schlecht zu Zeit, fragen sie mal in 6 Wochen (AH Postert)“ abgeschoben.
Das AH Maiboom wollte jedoch mir sofort erstmal den Fehler auslesen. Ich musste dem Werkstattmeister dann zeigen wo der Diagnosestecker eingebaut ist und wusste dass es auch sein erster C6 war. In der Werkstatt wollte ich dann mein Auto doch nicht abgeben. Selbstverständlich ist im System kein Fehler gespeichert (abgesehen von der wirren UF-Lenkwinkelsensor Meldung) , obwohl ich permanent die Fehlermeldung erhalte.
Nun hab ich wieder beim Kundencenter angerufen wo mir mitgeteilt wurde, dass man mir auch hier nicht helfen wird…und außerdem sind alle Citroenwerkstätten geschult und in der Lage einen C6 zu reparieren.
Meine Meinung: keine Werkstatt ist nur einigermaßen fit für eine richtige Fehlersuche. Zumal es sich sicher nur um einen beschädigten Geber oder ein beschädigtes Kabel handeln wird…denke ich.
Im Internet ist ja zu lesen wie die Werkstätten bei solchen Fehlern die Kunden melken und sich durch „Baugruppentausch bis es geht“ an den Kunden gesund stoßen. Es sind von bis 4500Euro dort die Rede.

Nun hab ich doch noch eine Werkstatt gefunden, das AH Elspass, wo ich freundlich behandelt wurde und eigentlich das Gefühl hatte, dass man dort versteht wovon man redet. Auch wollten sie die Kostenabwicklung mit dem AH Scholz übernehmen. Ich bin ja zugegeben auch finanziell am Ende und nicht mehr bereit weitere Tausende Euro in den Schrotthaufen zu investieren.

Heute der Anruf. Man hätte alles geprüft und es läge nur am Defekt der vorderen Federkugeln? So plötzlich? Nach langer Diskussion habe ich mich bereit erklärt, die Federkugeln dort wechseln zu lassen, nachdem man mir zugesichert hat, dass der Wagen dann wieder in Ordnung ist. Eine Kleinigkeit von 550,-Euro werden dann fällig und ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fehler ist.
Nun bin ich ja mal gespannt. Zumal bei 145TKm Citroens Versprechen von einer Wartungsfreiheit im Zeitraum von 200TKm wieder eine Lüge gewesen ist. „wie scheinbar alle Versprechen des Herstellers“

Und nein, ich werde die Herrn von Citroen nicht damit belästigen, kenne die Antwort ja bereits.

Bleibt nun abzuwarten was noch so alles auf mich zukommt. Die Sollwertgeber? Der Hydroregelblock? Die Pumpe? Kabel und Leitungen?...oder was kann man noch so alles tauschen?

Ich halte das Forum auf dem Laufenden.

Jedenfalls sollten potentielle Interessenten eines solchen „einzigartigen“ Wagens sich dies lieber zweimal überlegen, denn Citroen beherrscht seine Technik, welche in den Verkehr gebracht wird, nicht.

Beste Antwort im Thema

Ich muss an der Stelle mal meine Erfahrung mit meinem Citroen C6 veröffentlichen. Ich frage mich , was muss sich ein Autobesitzer heutzutage alles so gefallen lassen.
Kurz zur (leidens)Geschichte.
Nachdem ich in den letzen Jahrzehnten so einige Citroen’s mein Eigen genannt habe, kaufte ich mir im Frühjahr einen sehr gepflegten C6 2,7HDI Exclusive. Ein Diesel sollte es nun sein.
Die ersten Monate war die Welt auch in Ordnung…er war ja auch noch keine 5Jahre alt und hatte gerade mal 135TKm auf der Uhr.
Am 04.09.2011 ging der Wagen auf der Autobahn einfach so aus. Keine Geräusche, kein Knallen, keine Rauchzeichen keine Fehlermeldung…einfach nichts…und sprang nicht mehr an.
Zum Glück…oder Unglück war 1,5Km eine Citroenwerkstatt, das Autohaus Scholz in Sangerhausen.
Auto hingeschleppt und nächsten Tag erstmal eine neue Batterie gekauft, die war komischerweise auch leer. Hätte ja der Fehler sein können, war es jedoch nicht, der Wagen sprang nicht an.
C6 in der Werkstatt abgegeben, welche sehr plan,- und ratlos, in Zusammenarbeit mit dem Diagnosezentrum, 1,5 Wochen den Fehler gesucht hat, denn der Wagen, so die einhellige Meinung, muss anspringen.
Dann der Anruf, nachdem man unter anderen, Steuerteile ein und ausgebaut hat, einen kaputten Nockenwellensensor getauscht und die Steuerzeiten korrigiert hat…wie bitte? Steuerzeiten korrigiert?...sprang der Wagen an. Nun kreischtTurbolader sowie hat der Motor einen Kolbenfresser!!!
Wäre alles mein Problem und man könnte mir für 12500,-Euro den Wagen reparieren.
Der Gag, der C6 hatte noch bis zum 27.07.2011 Garantie…war also gerade mal 5 Wochen und 5TKm darüber.
Das Autohaus hat dann wohl einen Kulanzantrag gestellt, welcher selbstverständlich abgelehnt wurde.
Auch meine darauf folgenden Verhandlungen mit dem Servicecenter von Citroen, genau gesagt mit einem Herrn Preken hatten keinen Erfolg. Man verkauft mich regelrecht für Dämlich, erzählte mir Horrorgeschichten wie ich den Motor selber geschrottet haben könnte und hielt mir immer wieder vor, dass ich den Wagen gebraucht gekauft habe. Und dann noch nicht mal bei einem Citroenhändler.
Eiskalt abserviert mit dem angeblich so soliden Flaggschiff von Citroen!
Nun hatte ich ja beträchtlich Geld investiert und konnte den Wagen nicht einfach so verschrotten. Zu meinem Pech gestaltete sich ein Abtransport in eine andere Werkstatt bei solch einem schweren Wagen als scheinbar unlösbar bzw. unfinanzierbar.
Ich mir nun einen guten gebrauchten Motor besorgt und jenen für läppische 2100,-Euro in Sangerhausen einbauen lassen. Dazu muss noch gesagt werden, der „neue“ Motor war komplett. Es mussten nur die Kabelbäume, Verkleidungen, Lichtmaschine und Klimakompressor wieder angebaut und das Getriebe angeflanscht werden.
5000,-Euro ärmer und keinen Km von der Werkstatt entfernt, die erste Fehlermeldung „Fahrwerk defekt“…des weiteren liegt der Wagen ab und an vorne zu tief und hüpft über die Straße. Da ich den C6 sonntags abgeholt habe, war der Werkstattmeister natürlich schon weg.
Am Montag dann telefoniert und natürlich war der Fehler bei der Probefahrt noch nicht vorhanden. Die Werkstatt erklärte sich aber bereit, dass ich den Wagen hier in NRW reparieren lassen soll und sie die Kosten übernehmen.
Und nun geht der Trouble weiter.
Keine Werkstatt erklärte sich bereit auf Rechnung für das Autohaus Scholz zu arbeiten, keine Werkstatt wollte den Wagen überhaupt reparieren, ich wurde dann z.B. mit Worten wie „sehr schlecht zu Zeit, fragen sie mal in 6 Wochen (AH Postert)“ abgeschoben.
Das AH Maiboom wollte jedoch mir sofort erstmal den Fehler auslesen. Ich musste dem Werkstattmeister dann zeigen wo der Diagnosestecker eingebaut ist und wusste dass es auch sein erster C6 war. In der Werkstatt wollte ich dann mein Auto doch nicht abgeben. Selbstverständlich ist im System kein Fehler gespeichert (abgesehen von der wirren UF-Lenkwinkelsensor Meldung) , obwohl ich permanent die Fehlermeldung erhalte.
Nun hab ich wieder beim Kundencenter angerufen wo mir mitgeteilt wurde, dass man mir auch hier nicht helfen wird…und außerdem sind alle Citroenwerkstätten geschult und in der Lage einen C6 zu reparieren.
Meine Meinung: keine Werkstatt ist nur einigermaßen fit für eine richtige Fehlersuche. Zumal es sich sicher nur um einen beschädigten Geber oder ein beschädigtes Kabel handeln wird…denke ich.
Im Internet ist ja zu lesen wie die Werkstätten bei solchen Fehlern die Kunden melken und sich durch „Baugruppentausch bis es geht“ an den Kunden gesund stoßen. Es sind von bis 4500Euro dort die Rede.

Nun hab ich doch noch eine Werkstatt gefunden, das AH Elspass, wo ich freundlich behandelt wurde und eigentlich das Gefühl hatte, dass man dort versteht wovon man redet. Auch wollten sie die Kostenabwicklung mit dem AH Scholz übernehmen. Ich bin ja zugegeben auch finanziell am Ende und nicht mehr bereit weitere Tausende Euro in den Schrotthaufen zu investieren.

Heute der Anruf. Man hätte alles geprüft und es läge nur am Defekt der vorderen Federkugeln? So plötzlich? Nach langer Diskussion habe ich mich bereit erklärt, die Federkugeln dort wechseln zu lassen, nachdem man mir zugesichert hat, dass der Wagen dann wieder in Ordnung ist. Eine Kleinigkeit von 550,-Euro werden dann fällig und ich bin mir sicher, dass dies nicht der Fehler ist.
Nun bin ich ja mal gespannt. Zumal bei 145TKm Citroens Versprechen von einer Wartungsfreiheit im Zeitraum von 200TKm wieder eine Lüge gewesen ist. „wie scheinbar alle Versprechen des Herstellers“

Und nein, ich werde die Herrn von Citroen nicht damit belästigen, kenne die Antwort ja bereits.

Bleibt nun abzuwarten was noch so alles auf mich zukommt. Die Sollwertgeber? Der Hydroregelblock? Die Pumpe? Kabel und Leitungen?...oder was kann man noch so alles tauschen?

Ich halte das Forum auf dem Laufenden.

Jedenfalls sollten potentielle Interessenten eines solchen „einzigartigen“ Wagens sich dies lieber zweimal überlegen, denn Citroen beherrscht seine Technik, welche in den Verkehr gebracht wird, nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von communicator9


Hallo,

wollte mir eigentlich als "alter" Citroen Fan noch einen C6 sichern, bevor es keine mehr gibt.
...
Wenn ich aber die Beiträge hier durchlese wird mir Angst und Bange!

Das ist jetzt kein Scherz!

Ich wollte mir als Ersatz für den C6, den ich bis vor kurzem gefahren bin, einen RR kaufen. Erst mal einen alten P38 zum üben. Mir ist auch Angst und Bange geworden als ich in den Foren nach Informationen suchte.

Also habe ich das mal sein gelassen.

Leider!

Dann gibt es halt später einen RR.

Scheiß auf die Problemhansel in den Foren! Es lebe das Abenteuer!!

😉

PS: der C6 war der zuverlässigste und beste Citroen den ich je hatte. Und ich besaß von Visa bis DS schon fast alles von der Firma.

Zitat:

Original geschrieben von communicator9


Hallo,

wollte mir eigentlich als "alter" Citroen Fan noch einen C6 sichern, bevor es keine mehr gibt.

Ein echter Citroen-Fahrer sollte wenigstens einmal im Leben einen C6 besessen haben.

Ich hatte sogar als halber Citroen-Fan einen.

Ich habe mich damals sehr eingehend mit dem Auto beschäftigt und kam zum Schluss, dass die Probleme im Vergleich zu Phaeton, den ich damals auch im Visier hatte, geringfügig sind.

Wenn man mich heute fragte, welchen C6 er kaufen solle, dann würde ich sagen, den 3-Liter-Diesel mit 241 PS. Der 2.7-Liter-Diesel passt leider nicht zu dem Charakter des Fahrzeugs. Mit dem Brummen/Nageln zwischen 1600 und ca. 2100 Touren kam ich nicht gut klar.
Dafür entschädigte er durch eine traumhafte Lage auf der Autobahn, solange diese gerade ist. *duck*

Aber im Ernst. Ich muss meinen "alten Kameraden" aus der C6-Fraktion, die davon schwärmen, wie wenig der Wagen auch bei Serpentinen-Fahrten ist, wiedersprechen. Der C6 will gleiten und nicht um die Ecken geprügelt werden. Das gute ist, das man seinen Fahrstil daran anpasst. Nicht so gut, dass einem der behäbige Charakter, auch was die Beschleunigung der knapp 2-Tonnen-Karosse angeht, schon mal auf den Keks gehen kann. Es hat seinen Grund, warum ich nach zwei Jahren C6 einen DS4 anschaffte. 😉

Langer Rede kurzer Sinn: nicht verrückt machen lassen, beim Kauf auf die typischen Schwachstellen achten, Fehlerspeicher auslesen und kaufen den Hobel.

Ein tolles Auto. Habe schon sehr lange keinen mehr gesehen.

T.

"Ein echter Citroen-Fahrer sollte wenigstens einmal im Leben einen C6 besessen haben."ok?
Stimmt, hatte ich ja nun auch.
ein Traumauto...das Auto selbst.
Allerdings ist dieser Citroen der Grund, warum ich als eingefleischter Fan der Marke den Rücken gekehrt habe.
Die schon erwähnte völlige Ratlosigkeit der Fachfirmen, durch die Bank....der arrogante und unverschämte Kundenservice der Citroen-Deutschland.....und die Tatsache, das neben unzähligen kleineren Defekten 2 kaputte Motoren nicht tragbar sind.
Wenn man sich mal die Autos ansieht, wo die PSA-HDI-Motoren verbaut sind (z.B. Citroen, Peugeot, Jaguar, Landrover, BMW usw.) und die extreme Häufigkeit der Ausfälle junger Motoren mit für Diesel unglaublich wenig km.......ohne Worte. :-(

Zitat:

Original geschrieben von originalholmhansen



Wenn man sich mal die Autos ansieht, wo die PSA-HDI-Motoren verbaut sind (z.B. Citroen, Peugeot, Jaguar, Landrover, BMW usw.) und die extreme Häufigkeit der Ausfälle junger Motoren mit für Diesel unglaublich wenig km.......ohne Worte. :-(

Hallo,

wo siehst du das? Mir ist es noch nicht aufgefallen.

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Gut auffällig sind im Grunde nur die 2,2 Liter HDI im Jumper-Ford Motor scheinen aber mittlerweile zuhalten.
Dann der 1,6 HDI der aufjedenfall mit Kombination Euro 4 sehr anfällig ist.
Und eben der 2,7HDI der ein Renault Motor ist- Wie wir ja wissen sind die Motoren von Renault nicht toll, spiegelt sich ja in diesem Motor wieder.
Ja Kulanz und Garantie bei Citroen ist so ne Sache für sich.
Vom Prinzip her wie der Themenstarter schon so ausführlich geschrieben hat, lässt Freundlichkeit beim KD Center recht klein geschrieben zusein.
Ich persönlich werde mir auch keinen Citroen mehr kaufen, aufgrund da ich nicht mehr als Schlosser im Zitronen Autohaus nicht mehr arbeite und Teile günstiger bekommen habe bzw. ja auch selber schrauben konnte.

Gruß
Marcel

Zitat:

Original geschrieben von marcelg3594



Und eben der 2,7HDI der ein Renault Motor ist-

Hääh, das wäre mir völlig neu... woher hast du die Information?

Glaub mal inner Doku gelesen.Zudem war ich 10 jahre in einer Cit Werkstatt
Also ich meine eine zusammenarbeit PSA und Renault
ähnliche wie die VTI die halt PSA und BMW Sache sind

Die 2.7 HDI und 3.0 HDI haben mit Renault nichts zu tun, die V6 Benziner wurden dagegen schon auch bei Renault verbaut.
Die HDI werden in England gebaut und auch bei Landrover und Jaguar eingesetzt.

Man sollte auf so etwas gar nicht weiter eingehen. Wenn man nach 10 Jahren im Unternehmen einen solchen Erkenntnisstand hat, dann lässt man den Betreffenden lieber in seinem Glauben.

Asche über mein Haupt.Ihr habt ja recht es ist der Benziner.
Sorry zu meiner Entschuldigung bin seit über nem Jahr kein Schrauber mehr

Jaja, es geht lustig zu im Internet.
Der 2.7HDi ist alles andere als anfällig. Motorschäden sind die Ausnahme.
Der C6 hat darüber hinaus auch keine automatische Feststellbremse. Sie ist elektrisch betätigt, aber zu 100% manuell und nicht automatisch.

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel


Jaja, es geht lustig zu im Internet.
Der 2.7HDi ist alles andere als anfällig. Motorschäden sind die Ausnahme.
Der C6 hat darüber hinaus auch keine automatische Feststellbremse. Sie ist elektrisch betätigt, aber zu 100% manuell und nicht automatisch.

..die Ausnahme?

Dann schau mal bei den Autoboersen nach Fahrzeugen mit der Motorisierung...20% entweder mit Motorschaden angeboten oder schon mit ATM.

Selbst die PSA weiß mittlerweile was dies für ein Scheiß ist.

Soll ich mal Bilder von einem Motor posten, welchen ich von einem Gutachter zerlegen lassen habe?. Ca. 70tkm gelaufen, keine Fehlermeldung ausgeworfen keine Übertemperatur angezeigt, kein Schmierungsproblem angezeigt und auch im Logbuch keine Einträge vorhanden.

Hat dann aus der Kurbelwellenbelüftung Öl rausgesprüht und war total verglüht.

Und ich bin kein Heizer...ich fahre wirklich verhalten. Der Gutachter hat auch gesagt, er hat schon einige Gutachten der Motoren erstellt...für Rechtsstreitigkeiten mit dem Hersteller.

Mir wird gleich wieder schlecht, wenn ich daran denke.

Und selbst an dem Nachfolgemotor, wird von der PSA ständig an der Software rumgebastelt, da schon einige Motoren abgestorben sind...gab sogar schon 2 Rückrufaktionen.

So, bin nun erst mal im Urlaub....mit meinem Fiatdiesel...der läuft :-) hoffentlich.

Wenn ich wieder da bin, schreib ich mal was zu den technischen Problemen des C6...und auch einige Lösungen dazu.

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel


Jaja, es geht lustig zu im Internet.
Der 2.7HDi ist alles andere als anfällig. Motorschäden sind die Ausnahme.
Der C6 hat darüber hinaus auch keine automatische Feststellbremse. Sie ist elektrisch betätigt, aber zu 100% manuell und nicht automatisch.

...ach so....der C6 hat sehr wohl eine automatische Feststellbremse, welche man auch manuell betätigen kann.

Man kann die Automatik aber auch deaktivieren...macht sich besonders im Winter gut, da die Gummiabdichtungen der Seile oft kaputt sind und bei Frost die Bremse somit unlösbar wird....z.B. wenn das Fahrzeug nicht ebenerdig abgestellt ist, zieht sich die Bremse automatisch an, auch wenn man den Taster nicht betätigt hat...wenn einem das dann im Urlaub passiert, hat man ein Problem...wie ich.

Der Gipfel, die Seile, obwohl man die sehr einfach wechseln könnte (gibt sogar im Lexia einen Menüpunkt, wo man die Seile aus dem Stellantrieb herausfahren kann), gibt es nicht einzeln. Man kauft dann für viele hundert Euro den kompletten Stellantrieb von ATE. :-((((

Zitat:

Original geschrieben von originalholmhansen



..die Ausnahme?
Dann schau mal bei den Autoboersen nach Fahrzeugen mit der Motorisierung...20% entweder mit Motorschaden angeboten oder schon mit ATM.

Finde nichts. Offenbar bin ich zu blöd.

Zitat:

Selbst die PSA weiß mittlerweile was dies für ein Scheiß ist.

Die 3 Händler mit denen ich zu tun habe stellen sich offenbar dumm.

Zitat:

Der Gutachter hat auch gesagt, er hat schon einige Gutachten der Motoren erstellt...für Rechtsstreitigkeiten mit dem Hersteller.

Seltsam, weder in England noch in Holland sind solche Rechtsstreitigkeiten bekannt.

Zitat:

Und selbst an dem Nachfolgemotor, wird von der PSA ständig an der Software rumgebastelt, da schon einige Motoren abgestorben sind...gab sogar schon 2 Rückrufaktionen.

Keiner der Neuwagenbesitzer eines 240HDi konnte darüber etwas berichten.

Zitat:

Wenn ich wieder da bin, schreib ich mal was zu den technischen Problemen des C6...und auch einige Lösungen dazu.

Na dann ...

schönen Urlaub!

Zitat:

Original geschrieben von originalholmhansen


...ach so....der C6 hat sehr wohl eine automatische Feststellbremse, welche man auch manuell betätigen kann.

Meine beiden hatten das nicht. Ich kenne auch keinen C6 der das hat.

Im Lexia steht es, das stimmt. Ist aber nicht aktivierbar.

Diese Option gibt es nur im C5 III.

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