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citroen c6 dydraulikproblem

Citroën C6 T
Themenstarteram 7. Februar 2011 um 21:31

hallo, mein c6 stellt sich nicht mehr auf normal stellung, glaube ich!

er hat ja 4 stufen und vorne lässt er sich nur noch auf 3 stufen stellen aber eben nur VORNE!

fahrkomfort leidet auch darunter, ich finde er federt vorne zu hart!

was könnte das sein? hat jemand schon mal das gehabt?

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7 Antworten
am 8. Februar 2011 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von luli85

hallo, mein c6 stellt sich nicht mehr auf normal stellung, glaube ich!

er hat ja 4 stufen und vorne lässt er sich nur noch auf 3 stufen stellen aber eben nur VORNE!

fahrkomfort leidet auch darunter, ich finde er federt vorne zu hart!

was könnte das sein? hat jemand schon mal das gehabt?

Möglicherweise sind Deine Federkugeln hinüber. Falls dem so ist, solltest Du sie schnellstmöglich austauschen. Wenn Du das bei einer freien Citroen-Werkstatt machen läst, kostet Dich jede Kugel etwa 50 Euro plus etwa 80 Euro für den Einbau aller Kugeln (so jedenfalls bei meinen Werkstätten).

Es gibt auch eine neue Software für die Hydraulik, erkundige dich zuerst nach der!

wir hatten noch NIE eine defekte kugel beim C5III oder C6!!

Möglicherweise ist da auch einer von den Höhensensoren hinüber. Poste mal, wenn du das Ergebnis weißt. Würde mich auch mal interessieren.

T.

Themenstarteram 9. Februar 2011 um 8:15

naja die federkugeln denke ich nicht das die kapput sind, da diese eigentlich ca. 10 jahre wartungsfrei sind!

ich habe letztens die querlenkerlager vorne ersätzt, dabei mussten die sensoren entfernt werden!

könnte sein das er die sensoren irgendwie falsch angebracht hat oder so? da ist mein allerhöhster verdacht!

er steht vorne einfach viel zu hoch oben, bei fahrt (normalstellung) und bei parkstellung!

ich werde mal diese sensoren kontrollieren falls ich mal zeit habe!

danke euch

Salut,

die Federkugeln würde ich weniger verdächtigen, da sie bei den Modellen mit LDS-Hydraulik tatsächlich recht langlebig sind und einsetzender Verschleiß zwar die Federungseigenschaften beeinflusst, nicht aber das Niveau.

Ein defektes Potentiometer (alias "Sensor" oder "Niveaukorrektor") löst in den meisten Fällen eine Fehlermeldung aus, da die gelieferten Spannungswerte in der Regel nicht plausibel sind.

Ist das Poti falsch montiert bzw. wurde nach dem Aus- und Einbau das Referenzniveau nicht wieder korrekt eingestellt, kann es zu einer Veränderung des Niveaus kommen - und zwar in allen wählbaren Stufen (wobei z. B. die höchste Stellung quasi entfallen kann, wenn schon in erhöhter Position der mechanische Anschlag der Federung erreicht wird).

In dem Fall stimmt die Fahrwerksgeometrie nicht mehr. Bei zu hohem Referenzniveau (Normalstellung) ist der Anstellwinkel der Querlenker zu steil und der negative Federweg reduziert - der Komfort leidet spürbar.

Dieses Problem lässt sich mit einem Stellschlüssel und Augenmaß oder Lineal auf der Hebebühne innerhalb einer Minute beheben.

Wurde dein C6 im ersten bis frühen dritten Quartal 2009 gebaut?

Dann besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines weitaus unangenehmeren Defektes:

Durch fehlerhafte Zulieferer-Teile kommt es bei C5III und C6 des genannten Produktionszeitraumes gelegentlich vorn zum Versagen der oberen Federzylinderdichtungen.

Erstes Symptom ist die unerklärliche schleichende Erhöhung des Niveaus (nur vorn!) verbunden mit der Verschlechterung des Federungskomforts.

In dem Fall wird durch einen sich weitenden Trag-/Federzylinder die Karosserie in normaler Fahrposition über Referenzniveau gehoben.

Da sich die Veränderung asymmetrisch entwickelt, stimuliert sie das Potentiometer am Stabilisator nur relativ geringfügig und wird nur zu einem gewissen Teil kompensiert (wie bei einer Verschränkung auf stark welligem Untergrund - die aktiviert die Niveauregulierung auch nur sehr bedingt).

Es kommt aber zu einer Beeinflussung der Fahrwerksgeometrie und einer Verspannung am Stabilisator - der Komfort leidet.

Die nächste Stufe ist der Austritt von Hydraulikflüssigkeit, auf die in kurzem Abstand der Kollaps der vonderen Fahrwerkshydraulik folgt. Eine Riesen-Ferkelei: Das Öl tritt Sturzbach-artig aus, das Fahrwerk sinkt vorn sofort auf den Anschlag und die Pumpe hört erst auf zu arbeiten, wenn der Ausgleichnbehälter geleert ist - dann schwimmt die Umgebung schon in Öl...

Letzteres habe ich leider bei meinem C5 erleben müssen.

Zu meinem Glück kam es zufällig erst in der Werkstatt, die ich wegen der Niveauveränderung aufgesucht habe, zum Kollaps.

Ein Monteur schwang sich in einem fast akrobatischen Akt auf die Hebebühne (, auf der mein Auto zur Niveau-Einstellung mit laufendem Motor stand), um die Batterie abzuklemmen, während ein Azubi im Laufschritt haufenweise gebrauchte Lappen unter die Bühne trug.

Heilfroh bin ich, dass mir das nicht unterwegs passiert ist, was in absehbarer Zeit unausweichich gewesen wäre...

Ich würde also in jedem Fall den Besuch einer Vertragswerkstatt empfehlen.

Wenn's nur ein falsch justiertes Poti ist - umso besser. Dann ist der Aufwand minimal und dürfte nicht viel kosten.

Wenn's in deinem Fall tatsächlich auch ein fehlerhafter Federzylinder sein sollte (, was ja nicht der Standard, sondern insgesamt extrem selten ist wie der Defekt junger Stoßdämpfer bei "normalen" Autos), ist seitens des Herstellers mit großzügiger Kulanz zu rechnen.

Ich bin gespannt auf die Schilderung der weiteren Entwicklung und Rückmeldung von luli85.

Bonne route!

Marc

 

PS: Hydropneumatik-Fan bleibe ich trotz dieser punktuell in der Produktion aufgetretenen potenziellen Fehlerquelle.

Einen defekten Stoßdämpfer oder brechende Stahlfedern bemerken viele Fahrer "normaler" Autos erst, wenn's gefährlich geworden oder schlimmstenfalls zu spät ist. Einen Fehler oder Verschleiß bei der Hydropneumatik registriert der Citroen-Fahrer frühzeitig durch abnehmendes Wohlbehagen.

Und ein zumindest subjektiv gleichgroßes Wohlbehagen habe ich bisher noch in keinem Auto erlebt, dessen Kaufpreis unterhalb eines sechsstelligen Euro-Betrages lag...

Themenstarteram 10. Februar 2011 um 8:26

Zitat:

Original geschrieben von Citroenist

Salut,

die Federkugeln würde ich weniger verdächtigen, da sie bei den Modellen mit LDS-Hydraulik tatsächlich recht langlebig sind und einsetzender Verschleiß zwar die Federungseigenschaften beeinflusst, nicht aber das Niveau.

Ein defektes Potentiometer (alias "Sensor" oder "Niveaukorrektor") löst in den meisten Fällen eine Fehlermeldung aus, da die gelieferten Spannungswerte in der Regel nicht plausibel sind.

Ist das Poti falsch montiert bzw. wurde nach dem Aus- und Einbau das Referenzniveau nicht wieder korrekt eingestellt, kann es zu einer Veränderung des Niveaus kommen - und zwar in allen wählbaren Stufen (wobei z. B. die höchste Stellung quasi entfallen kann, wenn schon in erhöhter Position der mechanische Anschlag der Federung erreicht wird).

In dem Fall stimmt die Fahrwerksgeometrie nicht mehr. Bei zu hohem Referenzniveau (Normalstellung) ist der Anstellwinkel der Querlenker zu steil und der negative Federweg reduziert - der Komfort leidet spürbar.

Dieses Problem lässt sich mit einem Stellschlüssel und Augenmaß oder Lineal auf der Hebebühne innerhalb einer Minute beheben.

Wurde dein C6 im ersten bis frühen dritten Quartal 2009 gebaut?

Dann besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines weitaus unangenehmeren Defektes:

Durch fehlerhafte Zulieferer-Teile kommt es bei C5III und C6 des genannten Produktionszeitraumes gelegentlich vorn zum Versagen der oberen Federzylinderdichtungen.

Erstes Symptom ist die unerklärliche schleichende Erhöhung des Niveaus (nur vorn!) verbunden mit der Verschlechterung des Federungskomforts.

In dem Fall wird durch einen sich weitenden Trag-/Federzylinder die Karosserie in normaler Fahrposition über Referenzniveau gehoben.

Da sich die Veränderung asymmetrisch entwickelt, stimuliert sie das Potentiometer am Stabilisator nur relativ geringfügig und wird nur zu einem gewissen Teil kompensiert (wie bei einer Verschränkung auf stark welligem Untergrund - die aktiviert die Niveauregulierung auch nur sehr bedingt).

Es kommt aber zu einer Beeinflussung der Fahrwerksgeometrie und einer Verspannung am Stabilisator - der Komfort leidet.

Die nächste Stufe ist der Austritt von Hydraulikflüssigkeit, auf die in kurzem Abstand der Kollaps der vonderen Fahrwerkshydraulik folgt. Eine Riesen-Ferkelei: Das Öl tritt Sturzbach-artig aus, das Fahrwerk sinkt vorn sofort auf den Anschlag und die Pumpe hört erst auf zu arbeiten, wenn der Ausgleichnbehälter geleert ist - dann schwimmt die Umgebung schon in Öl...

Letzteres habe ich leider bei meinem C5 erleben müssen.

Zu meinem Glück kam es zufällig erst in der Werkstatt, die ich wegen der Niveauveränderung aufgesucht habe, zum Kollaps.

Ein Monteur schwang sich in einem fast akrobatischen Akt auf die Hebebühne (, auf der mein Auto zur Niveau-Einstellung mit laufendem Motor stand), um die Batterie abzuklemmen, während ein Azubi im Laufschritt haufenweise gebrauchte Lappen unter die Bühne trug.

Heilfroh bin ich, dass mir das nicht unterwegs passiert ist, was in absehbarer Zeit unausweichich gewesen wäre...

Ich würde also in jedem Fall den Besuch einer Vertragswerkstatt empfehlen.

Wenn's nur ein falsch justiertes Poti ist - umso besser. Dann ist der Aufwand minimal und dürfte nicht viel kosten.

Wenn's in deinem Fall tatsächlich auch ein fehlerhafter Federzylinder sein sollte (, was ja nicht der Standard, sondern insgesamt extrem selten ist wie der Defekt junger Stoßdämpfer bei "normalen" Autos), ist seitens des Herstellers mit großzügiger Kulanz zu rechnen.

Ich bin gespannt auf die Schilderung der weiteren Entwicklung und Rückmeldung von luli85.

Bonne route!

Marc

 

PS: Hydropneumatik-Fan bleibe ich trotz dieser punktuell in der Produktion aufgetretenen potenziellen Fehlerquelle.

Einen defekten Stoßdämpfer oder brechende Stahlfedern bemerken viele Fahrer "normaler" Autos erst, wenn's gefährlich geworden oder schlimmstenfalls zu spät ist. Einen Fehler oder Verschleiß bei der Hydropneumatik registriert der Citroen-Fahrer frühzeitig durch abnehmendes Wohlbehagen.

Und ein zumindest subjektiv gleichgroßes Wohlbehagen habe ich bisher noch in keinem Auto erlebt, dessen Kaufpreis unterhalb eines sechsstelligen Euro-Betrages lag...

hey danke dir für die infos!

dann hoffe ich mal das nicht die federzilinder hinüber sind!

ich bin mir aber ziemlich sicher das diese sensoren irgendwie falsch angebracht sind!

ich werde später mal berichten was das gewesen ist!

mfg

Themenstarteram 12. Februar 2011 um 11:46

so leute habe heute mal nachgeschaut!

die sensoren sind ok, man kann die garnicht anderst einbauen!

ich werde mich mal nach dieser neuen software erkundigen!

ich habe auch gemerkt das die pumpe bei der höhststellung weiter läuft obwohl er schon beim aufschlag ist!

und die qeurlenker sind bei der normalstellung wie vermutet nicht wagrecht!

mfg

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