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Chiptunning, Kosten, Lebensdauer, usw

Audi A2 8Z
Themenstarteram 25. August 2007 um 20:55

Hi

 

Bin doch am überlegen ob ich meinem kleinen ein wenig mehr Leistung verpasse.

 

Jetzt mal ganz realistisch???

 

>Kosten

>TÜV?

>Lebensdauer beanspruchter Teile

>Chip Tuner mit vertrauen

>Bei normaler Fahrweise dann höherer Verbrauch?

 

Danke schon mal

 

PS: Noch ne frage stimmt das, dass wenn man mit dem 90PS genauso viel Sprit bracuht wie mit em 75PS (wenn man halt gediege fährt)

 

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18 Antworten

kosten: 400-800euro

tüv: ja .. 150euro oder sowas

beanspruchte Turbo, wenn man aber immer schön warm und kalt fährt, passiert nichts (ausnahme serienmäßige Mängel) und sonst kommts auch auf die Beanspruchung drauf an. Wenn man ab und zu mal die Leistung nutzt, dann hälts ewig .. wenn man dauernd vollgas fährt.. dann eben nicht ;) dann ists ne Frage der Zeit wie lang der Turbo hält

Chiptuner: Wendland, Kaufmann, Abt, Mtm

Verbrauch: eher weniger .. maximal genausoviel/wenig

PS: stimmt

am 26. August 2007 um 19:13

Guck dir mal den Link hier an Chiptuning

Kosten 399€ für 25Ps mehr.

Gruß Kalle

Hai Hank the Tank!

Was haettest du denn gerne fuer Deine Lederausstattung?

Gruss Dentaman

am 29. August 2007 um 21:55

Er verkauft seine Stoffausstattung da er die Lederausstattung nachgerüstet hat....

Von Chiptuning würde ich beim A2 wirklich abraten. Kane hat zwar recht, dass bei gutem Tuning, wie es von z. B. Abt vorgenommen wird, nix kaputt gehen sollte, wenn die Extra-Leistung nicht dauernd abgerufen wird, doch dann brauchst du sie eigentlich auch nicht ;)

Außerdem werden die Teile VIEL stärker beansprucht. Schon bei 15PS zwischen den beiden 1.4er TDI hat Audi unterschiedliche Teile verwendet, z. B. andere Turbos. Außerdem: wenn die Kolben von einem chipgetunten Wagen gesehen hast, und weißt wie sie aussehen sollten, und siehst, wie sie aussehen, dann weißt du, dass einfaches Chiptuning nicht das Wahre ist. Wenn du mehr Leistnug willst, sollte mana uch was an den Teilen ändern, doch dann wird's teuer.

chiptuining ist jau soweit ich weis auch dafür gedacht gewesen die motorsteuereung auf neue teile anzupassen und nicht um normale teile zu überanspruchen.

Ich würde es nicht machen, wenn du mehr leistung willst dann kauf dir nen anderes auto.

mfg D.Vibes

Hallo,

habe mich vor ca. 1 1/2 Jahren zu einem Chip-Tuning für meinen A2 TDI 75 PS und für ABT entschieden. Einige Monate vorher hatte mein Freundlicher gerade einen Chip-Tuning-Vertrag mit ABT abgeschlossen und warb mit einer "Chip-Tuning-Woche" zu Sonderkonditionen (./. 20%) um Interessenten. Die Leistung wurde von 75 PS auf 95 PS bei 3600 U/min und das Drehmoment auf 230 Nm bei 2300 U/min erhöht. Womit wir auch gleich bei den Kosten sind.

EUR 750,-- ./. 20% + TÜV-Abnahme EUR 44.--. Hinzu kommen noch Gebühren (die örtlich verschieden sind) für die Änderung des KFZ-Scheines bei der Zulassungsstelle (ca. EUR 20,--, wenn ich mich richtig erinnere). Wichtig in diesem Zusammenhang: Die Versicherungsprämie ändert sich in diesem Motorleistungsbereich nicht, Du musst dies jedoch deiner Versicherung melden, damit diese die Daten abgleichen kann (reine Formsache).

Einen Mehrverbrauch konnte ich bei der bisher gewohnen Fahrweise nicht feststellen.

Je häufiger Du jedoch die gewonnene Mehrleistung spüren willst desto geringfügig mehr erhöht sich natürlich der Verbrauch. Das hängt auch damit zusammen, dass ABT auch gleichzeitig eine Erhöhung der Förderleistung der Einspritzpume vornimmt.

Über die Lebensdauer wage ich mangels bisheriger Erfahung nichts zu sagen.

ABT-Garantie: Neufahrzeuge 2 Jahre gem. Umfang und Richtlinien des Auto-Herstellers.

Gebrauchtfahrzeuge 2 Jahre bis max. 30.000 km.

Es gibt eine Reihe anderer Chip-Tuner. Einige wurde ja schon genannt. Jetzt kommt es auf dich an, welche Leistungserhöhungs-Stufen Dir vorschweben. Die gängigsten sind noch Erhöhungen auf 105 PS bzw. 115 PS, um nur einige zu erwähnen. Du musst Dir jedoch im klaren sein, dass sich bei 105 PS das Drehmoment auf ca. 250-260 Nm erhöht und bei 115 PS auf ca. 285 Nm! Man sollte jedoch beim A2 das Getriebe nicht unnötig hoher Belastung aussetzen. Habe gehört, dass dieses für ca. 250 Nm ausgelegt ist.

Kann dies jemand von Euch bestätigen? Es soll ja alles seine Richtigkeit haben, über was man im Forum so schreibt).

Um den auch bei der Erhöhung der Motorleisung auf 95 PS entstehenden höheren Drücken von vorn herein entgegenzuwirken (Sicherheitsreserven) habe ich persönlich stark verbesserte schmiertechnische Maßnahmen getroffen. Hierzu möchte ich mich jedoch nicht mehr äussern. Wenn der A2 ein Mensch wäre würde ich wünschen, dass jeder mit seinem Lieblingsöl glücklich werden und lange leben soll.

P.S.: War niemals im Vertrieb von ABT tätig....

Grüsse

am 19. September 2007 um 16:38

Wurden die 95PS gemessen auf dem Rollenprüfstand?

Mehr als 90-75 PS kommen aus dem Motor ohne Änderungen im Ansaugtrakt also nur mit Chip nie im Leben raus. Es sein denn, jemand beweißt das. Dabei rede ich natürlich vom Benziner. Da bringt der Chip nmlich fast nix.

Aber hier muß es um den TDi gehen, da geht das viel leichter.

Hallo user2,

mit welcher exakten Messmethode ABT zu den Mehrleistungsangaben kommt entzieht sich im Tetail meiner Kenntnis. Man spricht jedoch nicht von exakten, sondern immer von Ca.-Werten. Allgemein könnte man zwar die Leistung eines einzelnen Exemplares eines Motors exakt messen, aber die Ergebnisse würden niemals auf alle anderen Motoren gleicher Bauart (Sierie) zutreffen, wenn man es wirklich ganz genau nimmt. Man spricht dann von "Messtoleranzen". Ist dir ja sicher auch bekannt. D.h. bei gleichen Messungen am gleichen Motor an verschiedenen Tagen bei verschiedenen Außentemperaturen, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck etc. erhält man verschiedene Meßergebnisse. Aber selbst für uns Freaks ist dies ja letztlich nicht das Entscheidente, mit dem Wissen darüber begnügen wir uns ja, oder? Die Werksangaben zum A2 treffen ja auch selten zu. I.d.R. streuen sie geringfügig nach oben oder unten. Nach Laufleistungen des (gesunden) Motors über einigen zehntausend km fast immer nach oben.

Ich habe damals nach dem Chip-Tuning von ABT eine kleine Broschüre erhalten, die man dem Service-Heft anheften sollte, damit der Freundliche bei Durchführung des Services weiss, dass es sich um ein chipgetuntes Fahrzeug handelt. Wichtig für eine evtl. Diagnose! In der Broschüre warnt man davor, Leistungstests auf einem "gewöhnlichen" Prüfstand vornehmen zu lassen. Vor allem sollen Prüfstände nicht geeignet sein, deren Messelektronik die speziellen (geänderten) Daten nach durchgeführtem Chip-Tuning nicht präzise oder gar nicht verarbeiten bzw. berücksichtigen können. Es könnte sogar zu Schäden am Chip kommen. So habe ich es jedenfalls verstanden.

Was auf alle Fälle sicher zu sein scheint. dass es zu falschen Meßergebnissen kommt.

Du hast mich jedoch (im positivem Sinne) "heiß" gemacht. Es interessiert mich jetzt selbst, ob die Leistungsdaten nach dem Chip-Tuning auf der Rolle zustande gekommen sind. Zu 99,9 % glaube ich es persönlich jedoch nicht, weil Vieles dagagen sprechen würde. Werde mich mal mit ABT in Verbindung setzten und mit einem neuen Beitrag von mir hören lassen, o.k, user 2?

Grüsse

Bekannter hat letzt eins hier bekommen, und is supi zufrieden damit...

http://shop.dieselschrauber.de/.../124

am 20. September 2007 um 20:34

Wie gesagt, den TDI chippen bringt was und ist leicht. Aber beim Benziner sind keine 10 PS mehr drin, wenn nur der Chip geändert wird.

Ist es nun ein Diesel?

Hallo UserA2,

ja, hier geht es ausschliesslich ums Chip-Tuning für den TDI. Ich habe mich in der Zwischenzeit telefonisch mit dem Kundenservice von ABT in Verbindung gesetzt, weil es mich ja selbst brenndend interessierte, wie die Leistungsangaben auf dem Datenblatt zustande kommen.

Ich konnte es ja nicht glauben (sagte selbst, dass ich zu 99,9% der gegenteiligen Meinung war), dass die Leistungsdaten im Prinzip vom (von einem sicher hochwertigen) Rollenprüfstand stammen.

Falls es dich (oder andere) interessiert: ABT begnügt sich zum Erfassen der Leistungsergebnisse nicht mit dem Resultat der Messung 1 Motors, sondern misst z.B. Motoren von 10 baugleichen Fahrzeugen. In der Summer erhält man dann aussagekräftigere Leistungsdaten. Die ganzen messtechnischen Möglichkeiten hat der freundliche ABT-Kundenberater als sehr komplex eingestuft und es soll ja hier nicht das Thema sein. Aber für technisch interessierte (Freaks etc.) hochinteressant.

Kurzes Beispiel: Nach welcher Leistung ist gefragt? ? Motorleistung, Nennleistung Schleppleistung? Für uns ist sicher in erster Linie die Leistung, die am Rad (Rolle) ankommt von Interesse.

Abschliessend zum Chip-Tuning speziell für den TDI 1,4 75 PS (Erhöhung der Motorleistung auf 95 PS): Ich würde es wieder

machen lassen, vor allem wenn die seriöse Kombination ABT/Audi (wie bei meiner Wahl) dahintsteht. Mir brachte es ein Mehr an Fahrspaß, vor allem mehr Sicherheit beim Überholen und schnelleres Anpassen der Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss beim

Einfahren auf der Autobahn. Ein vernünftiger Umgang mit der gesteigerten Leistung dürfte deshalb meiner Meinung nach auch kaum einen Motorschaden verursachen. Nur Unvernunft (oder Unkenntnis) erhöht das Risiko. Bei höherer (möglicher) Leistungsausbeute hätte ich jedoch auch so meine Bedenken betr. Lebensdauer des Motors. Aber auch hier könnte ein vernünftiger Umgang mit der Mehrleisung das Risiko senken.

Ich darf an dieser Stelle nur daran erinnern, was so alles passieren kann, wenn man mit einem ursprünglich "gesunden" und nicht mit Materialfehlern behafteten Turbolader falsch umgeht (sofortiges Abstellen des Motors nach scharfer Autobahnfahrt etc....)

P.S:

"Ergebnisse am Leistungsprüfstand" wäre auch ein "Themenstarter" im A2-Forum von MT. Ich persönlich wage mangels Wissen ein solches Thema nicht zu starten, weil zu speziell und hätte auch mit dem A2 nur indirekt (weil selten) etwas zu tun. Interessant wäre es jedoch allemal.

Für heute solls genug sein.

Ich grüsse Euch

Themenstarteram 21. September 2007 um 16:03

Dat habe ich auch schon gelesen, das man den Motor nach langer Autobahn fahrt auslaufen lassen soll (getunt oder ungetunt)

 

Was muss man denn noch so beachten wenn man Chipt?

Hallo ego24,

was sonst noch so alles zu beachten ist? Ich spreche wohlgemerkt immer nur vom Chip-Tuning meiner persönlichen Wahl.

Hat dein A2 Getriebeautomatik? Wenn ja, ist lt. ABT alle 30000 km ein Getriebeölwechsel erforderlich. Du siehst, welchen hohen Stellenwert ABT einer gute Schmierung des Getriebes beimisst, obwohl die Belastung des Getriebes nach dem Chiptuning 230 Nm nicht übersteigt. Das kommt nicht von ungefähr. Du erinnerst dich, das Getriebe des A2 TDI 1,4 soll ja für ca. 250 Nm ausgelegt sein. Rein von der Kostenseite her müsstest du natürlich den Getriebeölwechsel dann fairerweise irgendwie noch hinzurechnen. Ich nehme jedoch an dein A2 hat normales handzuschaltendes Getriebe.

Nachdem gutes Chip-Tuning ja nicht umsonst zu haben ist, solltest du auch die Preise (wie vor jedem Kauf) vergleichen. Welche Garantieleistungen erhältst du von den einzelnen Anbietern? Wichtig ist der Endpreis (Neudeutsch "all in").

Noch eines zum Schluss.

Bei deinem A2 handelt es sich ja auch um einen Gebrauchtwagen, genau wie bei meinem. Interessant in diesem Zusammenhang, dass ich das Chip-Tuning erst bei exakt 81895 km (Erstzulassung 6.3.03) durchführen ließ. Nach Meinung einiger fast schon zu alt dazu. Bei meiner Behandlung/Fahrweise des A2 sah ich jedoch keinerlei Risiko. Die Garantieleistung erstreckt sich ja auf 2 Jahre (max 30000 km). Beim Neuwagen sind es zwar max. 100000 km, aber eben auch auf 2 Jahre. Das wären bei meinen jetzigen jährlichen Fahrleistungen auch nur 30000 km gewesen.

Du siehst, die Entscheidung zum einem Chip-Tuning haben viele verschiedene und vor allem persönliche Blickwinkel. Deswegen spreche ich nur von eigenen Erfahrungen und gebe keine Empfehlungen. Noch dazu schaut man (besonders mir) genau auf die Finger, was ich so schreibe.....!

Grüsse und schönes Wochenende von Fan zu Fan!

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