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Chiptuning bei 85 PS?

Themenstarteram 12. Dezember 2017 um 10:59

Hallo Zusammen,

ich bin am überlegen meinem kleinen ein wenig mehr Leistung zu verpassen.

Jetzt meine Frage, lohnt sich das ganze oder sind die 100 PS falls sie erreicht werden ausgehend von meinen 85 relevant oder wirklich bemerkbar?

Gibt es vielleicht andere Dinge die ich für einen Leistungsschub als Student einbauen könnte?

Lg

Dennis

Beste Antwort im Thema

Ein Vierzylinder-Reihenmotor mit 1248 ccm mit Saugrohreinspritzung.

Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h (ist doch mehr als ausreichend)

Beschleunigung, 0–100 km/h: 13,1 s (das wird wohl der Schmerzpunkt sein)

Hier ist bisschen "klassische" Literatur fürs Motortuning von Motoren ohne Aufladung oder Autos schneller machen:

"Autos schneller machen"

von Gert Hack (Autor)

28. November 2008

"Praxishandbuch Zylinderköpfe: Technik, Tuning, Modifikationen"

von Peter Burgess (Autor)

28. Februar 2005

"Praxishandbuch Vierzylinder-Motoren: Einstellen - Warten - Optimieren"

von Des Hammill (Autor),? Des Des Hammill (Autor)

7. Juni 2011

Tuning-Tipps Teil 1. Grundlagen für das Tuning von frei ansaugenden 4-Takt-Motoren.

von Karl-Heinz Müller (Autor)

August 2001

Tuning-Tipps. Teil 2: Tuningpraxis am 4-Takt-Motor

von Karl H Müller (Autor)

Februar 2007

Praxishandbuch Nockenwellen: Verstehen, pflegen, optimieren

von Des Hammill (Autor)

30. September 2013

TUNING: street legal - Fahrzeug-Tuning mit Köpfchen statt Punkten

von Thomas Bauer (Autor)

19. September 2013

Da geht schon was, aber eben auf klassische Weise: Nockenwelle(n), Zylinderkopf.

Einfachstes "Tuning" geht mit Geld: i20 1.2 weg, neues Auto her. :D Gleich mit Werksangabe 0 auf 100 in unter 10 Sekunden.

Am i20 1.2 selbst:

Sehr einfach: kleinere Räder, wie es die Bodenfreiheit erlaubt, Tacho angleichen.

Auch recht einfach: Endübersetzung des Getriebes verändern (kürzer machen auf "Sportgetriebe").

Beides verbessert die Beschleunigung (verschiebt den Arbeitspunkt), senkt aber die Endgeschwindigkeit. Die ist beim i20 quasi eh nicht relevant.

Unterstützend: Unnötiges Gewicht raus aus dem Auto (z.B. Rückbank, Ersatzrad, dicke Matten)

Die PS bleiben so erstmal gleich, man muss also nicht an den Motor ran, aber man holt trotzdem was raus an Beschleunigung. Und motorschonender als "Chiptuning" am einem aufgeladenen Motor ist es alle mal.

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Zitat:

@Johnes schrieb am 13. Dezember 2017 um 16:22:09 Uhr:

Genauso nutzlos sind Leistungsmessungen. Was bringt es, hierfür Geld zu versenken? Da würde ich lieber gleich Wartungsteile kaufen! Ein frischer Luftfilter und paar frische Kerzen dürften effektiver sein.

MfG

Auf Verdacht etwas auszutauschen ist dann noch nutzloser. Da wird das Geld völlig sinnlos versenkt.

Gruß

electroman

Leistungsprüfstand und späterer Turboumbau bzw. Kompressor am i20 mit 1.2l/86PS ist natürlich kein versenktes Geld!

Und natürlich ist Wartung besser investiertes Geld, als Tuning! Ich denke mal, die Teile sind wohl kaum in den letzten Tagen angefasst worden. Er wird wohl wissen, wann dies das letzte Mal gemacht wurde. (Bevor er sein Auto tunt, soll er es lieber pflegen bzw. das Geld sparen! Das ist das Geld viel besser aufgehoben/investiert! Viel scheint er davon nicht zu haben. Sonst würde er sich ein besser motorisiertes Fahrzeug kaufen, wenn er den Wunsch nach mehr Leistung hat.)

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 13. Dezember 2017 um 19:02:09 Uhr:

Leistungsprüfstand und späterer Turboumbau bzw. Kompressor am i20 mit 1.2l/86PS ist natürlich kein versenktes Geld!

Ach was, die Formel 1 schafft mit 1,6L 1000PS mit dem i20 sind also schon 750PS machbar. :D

Ernsthaft: Wenn's ein Turbomotörchen wäre, könnte man den Ladedruck etwas hochdrehen und noch etwas rauskitzeln (auf kosten den Haltbarkeit). Das wäre für vernünftig Geld machbar, hier brauchst du (wie schon richtig gesagt) gar nicht erst anfangen.

Gruß Metalhead

Zitat:

@Johnes schrieb am 13. Dezember 2017 um 19:02:09 Uhr:

Leistungsprüfstand und späterer Turboumbau bzw. Kompressor am i20 mit 1.2l/86PS ist natürlich kein versenktes Geld!

MfG

Es geht schlicht und ergreifend um die Feststellung des Ist-Zustands. Um eben einen technischen Hintergrund einer möglichen Mangelleistung auszuschließen. Wie beim Arzt, bevor der was verschreibt oder abschnippelt, wird auch erstmal untersucht.

By the way: klemmt die Ausrufezeichen-Taste? Habe mal gelesen, dass das im i-net soviel bedeutet wie Schreien....:rolleyes:

Gruß

electroman

Also 1.2 Liter Hubraum und 86 PS sind schon fast an der oberen Grenze des machbaren bei einem Saugmotor.

Klar etwas geht noch vielleicht aber auch nur über die Drehzahl dann.

Anders wenn es etwas mehr Hubraum noch vorhanden ist, so wie mein 1.8 im Insignia.

Da kann man mit einer guten Abstimmung schon noch was machen, Drehmoment untenherum etwas anheben und nach oben heraus die Drehzahl anheben bzw. die Leistung.

Das wären dann so ca. 10-15 PS was machbar ist.

Untenrum noch eine Gruppe A- Anlage macht sich auch noch spürbar, aber erst wenn ich eine neue AGA brauche.

Alles weitere dann nur noch mit Nockenwellen, 4-1 Abgaskrümmer, 200 Zellen Kat usw. um mehr Leistung zu bekommen, der Aufwand ist aber zu teuer.

Zitat:

@electroman schrieb am 13. Dez. 2017 um 23:11:41 Uhr:

Es geht schlicht und ergreifend um die Feststellung des Ist-Zustands.

Das Ding ist und bleibt ein Hubraumkrüppel! Da ist selbst das raus geschmissenes Geld! Da muss ich keine Kohle investieren um dann zu erfahren, das da 6 PS fehlen, die mehrere Hunderter kosten, sie mit Tuning wieder zu bekommen. Merken wird man es nicht!

 

MfG

85 ps beim 1.2er grenze des machbaren ?......

die grenze des machbaren im saugerbereich liegt bei ernsthaftem motorenbau deutlich über 100ps/liter. was hier locker 120 ps + heißt .

aber : das sind spinnereien die real für normales geld keinen sinn ergeben .

genauso wenig wie die kürzere übersetzung , in heutiger zeit mit dem abgasverhalten niemals vereinbar.

einfach Unsinn.

mein persönlicher tipp .

wenn das auto seinen werksangaben enstprechend läuft , lass es so , zieh keine dicken schlappen auf , fahr nicht 200 kg krams spazieren und dann geht das .

bin jahrelang mit 55 ps 1.2er twingo 60 km einfach zur arbeit gependelt . ging super und war sehr günstig.

und das würde und sollte als student genügen.

wenn der geldbeutel dick genug ist , dann würde ich vermutlich keine sekunde an die karre denken und mir direkt was schnelleres von werk aus holen.

@edgar

Der Twingo wiegt ja auch unter 900 kg, da geht es immer flott vorwärts.

Der I20 je nach Baujahr wiegt mindestens 1035 kg- 1230 kg , je nach Ausstattung.

Da tun sich 85 PS sich schon schwer.

Erstmal richtig Gas geben. Dieser Hinweis wäre wohl wirklich der wichtigste. Ergänzt durch: und so schalten, dass auch wirklich mal Motorleistung abrufbar ist.

Und zum "Hubraumkrüppel": ein Turbo-Kit oder Kompressor-Kit haut da ordentlich Luft rein, der Rest des Fahrzeugs zieht da aber nicht mit, es zieht also viele Änderungen nach sich. Lohnt sich das? Nein, natürlich nicht. Aber wer beweisen wollte, was technisch mit diesem Rumpfmotor möglich wäre, würde auch was finden.

Als Inspiration kann man nehmen:

den Ford 1.0 R3 EcoBoost mit 140 PS

den BMW 1.5 R3 Turbo-Benziner aus dem BMW i8 mit 231 PS

Zitat:

@hwd63 schrieb am 14. Dezember 2017 um 11:08:03 Uhr:

@edgar

Der Twingo wiegt ja auch unter 900 kg, da geht es immer flott vorwärts.

Der I20 je nach Baujahr wiegt mindestens 1035 kg- 1230 kg , je nach Ausstattung.

Da tun sich 85 PS sich schon schwer.

*hust* .....

mein twingo wog leer ( gewogen auf einer waage für vieh in der landwirtschaft ) ca 935kg .,.....ich selbst behaupte mal das ich im allgemeinen dicke 30-40 kg dem normalo voraus bin ( niedliche andeutung für zu fett :-( ) und dann bleibt beim 1035 kg ( im günstigsten fall ) nicht mehr viel über ...da reichen 2 kasten bier .

ne ernsthaft .

auf den rumpfmotor was aufladen ? ..........wieso den aufwand ?

aufbohren ? ........noch viel mehr aufwand

das ganze drum herum is nicht dafür gemacht .

 

ich hab mir gerade mal so die i20 angesehen , ich finde für nen studenten die karre super .

ich stelle hier einfach mal die frage an den TE nach dem Anspruch .

was stört dich wirklich ?

und ja ............auch wenn du morgen 100 Ps hast , willst du übermorgen 150 und dann 200 .

geh einfach davon aus das alles an dem 1.2er verschenkte mühe ist und erst ein besser ( deutlich ) motorisiertes Modell deinem Problem wirklich abhilfe schaffen wird.

Wobei das Problem der Leistungs-Spirale / Beschleunigungs-Spirale (jeder Nachfolger muss etwas besser sein) aber natürlich auch bei ganzen Autowechseln bleiben kann ... aber zumindest passt dann jedes Auto auch in sich zusammen von den Komponenten.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 14. Dezember 2017 um 11:57:49 Uhr:

den Ford 1.0 R3 EcoBoost mit 140 PS

Den 3-Zyl. schon mal gefahren? Unser i30 mit nur 122PS fährt besser und verbraucht weniger! (Trotz 1.6ltr. Hubraum!)

Zitat:

den BMW 1.5 R3 Turbo-Benziner aus dem BMW i8 mit 231 PS

Der Wagen kostet gebraucht um 100.000€ und da sind die Motoren natürlich voll vergleichbar!

___ ___ ___

Schön und gut, das da mehr geht! Aber, der Motor ist nun mal verbaut und es ist in keiner Weise wirtschaftlich, diesen Motor auf brauchbare Leistung zu tunen. Für jemanden ohne Kohle schon gar nicht! Zumal da nicht nur der Motor, sondern der restliche Wagen ebenfalls angepasst werden muss.

Bei anderen kleineren Fahrzeugen kostet der Turboumbau ab 6k€. Mit Anpassung der Bremsanlage und des Fahrwerks, sowie Zulassung ist man bei über 12.000€. Da kann man gleich einen jungen i30 1.6t mit 186PS kaufen!

MfG

Na hier treiben ja wieder die Experten ihr Unwesen ! :D

Mein Twingo1 hat nur 1149 ccm , aber dafür 16 Ventile , die braucht man auch wenn das kleine Hubraummonster Leistung ausspucken soll .

Sehr tuningfreundlicher Motor , gute Basis weil kein Luftmassenmesser , eine Bremse weniger .

Ohne Ahnung sollte man an keinen Motor ran gehen , tune nix was du nicht verstehst !

Für diesen Twingo 16V gibt es quasi kein Tuningkrempel , also muss man die Serienteile optimieren , deswegen hat der jetzt auch mehr ps als der I20 , trotz 100 ccm weniger .

Bei 86 ps wird der Motor im I20 wohl auch ein Mehrventiler sein , stimmt die Basis nicht , wird da nur ein Chiptuning wohl kaum Wunder vollbringen können .

Der 1. Schritt ist in der Regel , dem Motor mehr Luft zum ansaugen zu verschaffen , fängt also am Luftfilterkasten an .

Immer gezielt und mit Verstand Änderungen vornehmen , wer davon keinen Plan hat , hat eigentlich schon verloren !

Man muss die Schwächen und Stärken vom Motor schon kennen um da gezielt an den Motor ran zu gehen .

Realistisch würde ich sagen , 95 ps sind möglich nur durch optimieren der Serienteile .

Ich hab bei Meinem auch keine Vorher Messung gemacht , reine Geldverschwendung , die angegebenen 75 Serien PS stehen nur im Schein , an der Kupplung sicherlich nicht an , deswegen ist das Geld für eine Nachher Messung besser angelegt , denn da zeigt sich was nach der Bastelei wirklich an der Kupplung anliegt .

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