Chevrolet Volt
Durch einen Blog bin ich auf den VOLT aufmerksam geworden.
Echt ein super Auto. Gutes Design und die Technik liest sich auch gut.
Doch hab ich eine eher generelle Frage zu solchen Antrieben: hat so ein Auto dann eine Handschaltung? Oder stell ich mir das eher wie nen "Autoscooter" vor?
Natürlich hab ich den Thread nicht nur wegen der einen Frage aufgemacht... da ich mich echt sehr für den Wagen interessieren wollt ich natürlich einen Thread in dem man Infos zusammentragen kann bis er die Serienreife erreicht. Wenn also jemand was im Internet findet: immer her damit!!!
Gruß
Sebo
Beste Antwort im Thema
Audio Podcast mit Frank Weber (Entwicklungschef von GM und Opel, Chevy Volt) auf Bayern2 Radio
-> http://www.br-online.de/.../...55_podcastradiowelttel_frankweber_a.mp3
Gruß
Michael
174 Antworten
Zitat:
1. Ich hoffe dass jede Firma für sich entscheidet, welche Technologie genommen wird.
2. Wenns falsch war? Na ja hatten wir doch schon oft . Ein schlechteres System wird von Lobbyisten in den Markt gedrückt.
3. Zahlen tut es der Käufer oder wie jetzt der Steuerzahler.
4. Ein Akkuamt wird es m.M. nicht geben.
Genau, womit wir uns wohl einig sind, daß es eben keinen Eingriff von Staats wegen geben darf. Das wird sonst genauso ein Subventionsmoloch wie deutsche Steinkohle, Wind und Solar mit jährlichen Subventionen in zweistelliger Milliardenhöhe.
Möge die beste Technologie gewinnen !
(Aber bitte auf einem freien Markt)
Gruß SRAM
Nun, Honda wird auf die IMA-Einheit und die Batterie (NiMH) im Insight auch 8 Jahre Garantie bieten.
Zitat:
Original geschrieben von campr
Nun, Honda wird auf die IMA-Einheit und die Batterie (NiMH) im Insight auch 8 Jahre Garantie bieten.
War beim
Civic IMAund beim Civic Hybrid auch schon so. Logo, die Batterie ist ja auch von Panasonic ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
War beim Civic IMA und beim Civic Hybrid auch schon so. Logo, die Batterie ist ja auch von Panasonic ... 😉Zitat:
Original geschrieben von campr
Nun, Honda wird auf die IMA-Einheit und die Batterie (NiMH) im Insight auch 8 Jahre Garantie bieten.
Warum bitte ist das logisch?
Baut Pana bessere Batterieen als Andere?
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Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Warum bitte ist das logisch?Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
War beim Civic IMA und beim Civic Hybrid auch schon so. Logo, die Batterie ist ja auch von Panasonic ... 😉
Baut Pana bessere Batterieen als Andere?
Zumindest haben die im Hybridmassenmarkt die meisten Erfahrungen, da sie von Anfang an bei Honda (Insight 1. Generation 1999) und Toyota (Prius 1. Generation 1997) mit NiMH-Batterien im Boot waren.
Welche andere Batteriehersteller als Panasonic kann von sich behaupten, 1 bis 2 Mio. Hybridfahrzeuge im Feld zu haben?
Überzeugt!
Wusste nicht das der Prius Panabatterieen fährt.
Danke
Hallo Leute,
schön, das wir wieder Topic sind!
@SRAM: Ich weiß zwar nicht warum du so auf dem "freien" Markt rum reitest, aber ich denk mal du wirst deine Gründe dafür haben.
zu deinen Fragen:
Wer entscheidet, welche Akku-Technologie genommen wird ?
Prinzipiell eine Ausschreibung mit einer durch Volksentscheid bestimmten Entscheidung. Letztendlich gehts hier um ein gesellschaftlichen Umbruch, da würde ich mir schon mehr Demokratie wünschen.
Durch das (mit wirtschaftlichen Interessen begründete) nicht nutzen von vohandenen Patentrechten und durch gesetzliche Beschränkungen wird heute schon entschieden, welche Technologien NICHT zum Zuge kommen. Kein Eingriff in den Markt?
Was passiert, wenn das die falsche Wahl war?
Auch hier gilt die Nichtunfehlbarkeit des Seins, Entwicklung ist das Lernen aus Fehlern. Demnach waren Verbrennungsmotoren als Ganzes und global betrachtet, ja wohl auch ein Fehler.
Entscheidet sich das Volk demokratisch für eine "falsche" Technologie, trägt es auch die Konsequenzen.
Wer bezahlt dann den Umstieg auf eine bessere Technologie ?
s.o.
Was willst du? Den Fusionsreaktor ohne Abgase, super sicher und kostenlos? Dazu wären (wenn physikalisch möglich) die kompletten geistigen Fähigkeiten der Menschheit und enorme Mittel in der Forschung, ohne wirtschaftliche Hintergrundinteressen, notwendig! Daran glaube ich, beim heutigen Menschen, der von Gier und Egoissmus bestimmt wird, nicht wirklich.
Wird dieser Umstieg gegen eine etablierte Staatsbürokratie "Akku-Amt" überhaupt möglich sein ?
Meine Meinung: Der einzige Weg, die Mineralölsteuern zu kompensieren, ist dieser! Bin natürlich auch für Alternativen offen, wenn mal welche genannt werden würden. Ansonsten hieße das, wenn das Öl versiegt, oder die Fahrzeuge auf Treibstoff verzichten, muss ein Großteil des staatlichen Engagements aufgegeben werden! Von Entschuldung und finanzieller Zukunftssicherung kann dann wohl keine Rede mehr sein! Wir können natürlich auch die Kilowattstunde 0,85 € kosten lassen und alle (auch die nicht Autofahrer) zahlen die Zeche!? Oder wie?
Alles in allem ist festzustellen, das die Notwendigkeit erkannt wurde, sich neuen Konzepten der Mobilität zu öffnen (siehe Israel, in drei Jahren weg vom Öl!!!siehe "Better Place"😉. Nach den Nachrichten der letzten Tage und Wochen bin ich auch der Meinung, das "der Stein rollt"! Die Streitereien über das "Wie" und das Gelabere von Wirtschaftskriese und Weltrezession, bremsen die notwendige Entwicklung nur Kurz-Mittelfristig. Am Ende werden sich nur die (reichen) Bürger der reichen Länder (ob wir wohl dazu gehören werden?) uneingeschränkte private Mobilität leisten können. Ob, ist nicht die Frage, sondern Wann und Wie!
Grüße Balze
Du hast ein überaus optimistisches Bild vom Wahlvolk, unseren Politikern und den ausführenden solcher staatlich gelenkten Systeme in der Wirtschaft.
Tut mir leid, daran glaube ich nicht. Egal wo der Staat eingreift, ob Deutsche Steinkohle, das Gesundheitssystem, die Rentenkasse, das DSD, die Bahn, Wind, Solar, Landwirtschaft, die Netzagentur,, Abwasserverbände, öffentlicher Nahverkehr, Landesbanken und KFW, Abfallentsorgern oder ....oder, ich kenne keinen Eingriff, der nicht ein bürokratisches, Veränderungen behinderndes, Ressourcen verwendendes, abgeschobenen Nullen aus der Politik Asyl bietendes, technischen Fortschritt behinderndes, defizitäres und subventionshungriges Monster erschaffen hätte.
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Du hast ein überaus optimistisches Bild vom Wahlvolk, unseren Politikern und den ausführenden solcher staatlich gelenkten Systeme in der Wirtschaft.Tut mir leid, daran glaube ich nicht. Egal wo der Staat eingreift, ob Deutsche Steinkohle, das Gesundheitssystem, die Rentenkasse, das DSD, die Bahn, Wind, Solar, Landwirtschaft, die Netzagentur,, Abwasserverbände, öffentlicher Nahverkehr, Landesbanken und KFW, Abfallentsorgern oder ....oder, ich kenne keinen Eingriff, der nicht ein bürokratisches, Veränderungen behinderndes, Ressourcen verwendendes, abgeschobenen Nullen aus der Politik Asyl bietendes, technischen Fortschritt behinderndes, defizitäres und subventionshungriges Monster erschaffen hätte.
Gruß SRAM
Da kam die Bahn wenigstens noch pünktlich, die Post wurde anständig bearbeitet und brauchte nicht Wochen, Preise für Gas- Wasser, Strom machten keine Sprünge in die Wolken und wieder zurück zum Erdmittelpunkt, usw..... hör mir bloß auf mit Privatisierung, von wegen alles besser. Bis jetzt ist es alles schlechter geworden!
....ähem......nur so als Anmerkung:
die Bahn ist nach wie vor ein 100% Staatsunternehmen
und
könnte es sein, daß Du Gas, Wasser und Strom von Stadtwerken beziehst ?
und
und bei der Post hast du leider dank staatlichem Eingriff bei den Briefen keine freie Wahl (dies ist immer noch ein sogar durch Mindetslohnverordnung gestütztes Staatsmonopol) und bei den Paketen funktioniert bei mir dank UPS und Co alles bestens 😉
Bei der Bahn kann ich dir versichern, daß die privat organisierte Bahnen in Deutschland, die es schon gibt, sehr viel besser funktionieren als die Bundesbahn, sowohl Güter wie auch Personentransport.
Gruß SRAM
Nur eben dass diese sich nur die guten Strecken auspicken - die Bahn aber eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung stellen muss - die Rahmenbedingungen sind völlig unterschiedlich von daher mach da ein Vergleich überhaupt keinen Sinn.
Wenn die Bahn die flächendeckende Versorgung nicht durchführen müsste, könnte sie 90% der Strecken stilllegen nur KANN sie das nicht.
Würde die Bahn nur noch lukrative Strecken z.B. keine Bahnhöfe mehr in Städten unter 100.000 Einwohner bedienen wäre die auch schnell in der Gewinnzone - nur der staatliche Auftrag eine recht hohe Grundversorgung anbieten zu müssen macht das ja unmöglich.
Staatsbetriebe müssen eben dort eingreifen wo es um die Grundversorgung geht weil eine profitable Versorgung gar nicht möglich ist - das betrifft insbesondere Menschen die in kleinen Städten unter 20.000 Einwohner leben.
Auch beim Gesundheitswesen sind nunmal die Kosten hoch - da könnte auch ein Privatwirtschaftliches Unternehmen nicht viel ändern - was sollen die denn mit 20.000.000 Rentnern machen, die eben keine kostendeckenden Beiträge zahlen KÖNNEN?
Der Staat hat im Gesundheitswesen eine völlig andere Aufgabe als Privatunternehmen seine primäre Aufgabe ist es er muss sicherstellen dass jeder die notwendige Versorgung erhält - egal ob dieser überhaupt kein Geld hat oder viel - der Staat muss Gesundheit und das Leben seiner Bürger vorrangig betrachten und wirtschaftliche Interessen nachrangig, ein Privatunternehmen muss das nicht.
Siehe auch das amerikanische Gesundheitssystem .
Grottenschlecht nur auf Profit aufgezogen, keine Grundversorgung , kein Gemeinwohl.
Die pilgern doch nach Kuba , da gibts die Behandlung beim Zahnarzt , die sie sich zuhause nicht leisten können.
Das ganze Gerede davon dass der Staat es schlechter macht als jeder Unternehmer ist eine verdammte Lüge, nur vorgeschoben.
An einem Geschäft , dass einem so entgeht, kann man seine Gier nicht befriedigen.
you get what you pay fore
Gruß SRAM
Privatisierung macht sich da Sinn wo man keine Grundversorgung anbieten muss - bzw wo die Grundversorgung die ein Staat liefern muss kostendeckend sein kann - das ist nunmal in vielen Bereichen nicht möglich.
Der Staat macht es denke ich nicht so viel schlechter - er hat eben keine Wahl seiner Kunden.
Wenn eine private Krankenversicherung jedem Deutschen der z.B. eine teure Operation braucht diese bezahlen müsste egal ob der jemals Beiträge gezahlt hat oder nicht wäre es mit dem Gewinn auch schnell vorbei - nur genau das muss der Staat u.a. leisten.
Und wer je in England gelebt hat, dem kommen ob der dortigen Wasserpreise und -qualität sicher Bendenken was die Privatisierung angeht - denn investiert wird dort in die Infrastruktur schon lange nichts mehr, nur die Preise erhöht - auch das Londoner U-Bahnnetz und Eisenbahnnetz ist einfach grauselig - investiert wird da wie beim Wasser nichts nur abkassiert.
Es gibt Bereiche die sich sicher lohnen zu privatisieren aber so arg viele sehe ich in D aktuell nicht mehr.
Hehe das sieht in 5 Jahren wieder anders aus wer weiss wieviele Konzerne der Staat bis dahin retten musste 😁 da ist dann sicher ein staatlicher Rückzug sinnvoll.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Nur eben dass diese sich nur die guten Strecken auspicken - die Bahn aber eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung stellen muss - die Rahmenbedingungen sind völlig unterschiedlich von daher mach da ein Vergleich überhaupt keinen Sinn.Wenn die Bahn die flächendeckende Versorgung nicht durchführen müsste, könnte sie 90% der Strecken stilllegen nur KANN sie das nicht.
Würde die Bahn nur noch lukrative Strecken z.B. keine Bahnhöfe mehr in Städten unter 100.000 Einwohner bedienen wäre die auch schnell in der Gewinnzone - nur der staatliche Auftrag eine recht hohe Grundversorgung anbieten zu müssen macht das ja unmöglich.
Staatsbetriebe müssen eben dort eingreifen wo es um die Grundversorgung geht weil eine profitable Versorgung gar nicht möglich ist - das betrifft insbesondere Menschen die in kleinen Städten unter 20.000 Einwohner leben.
Auch beim Gesundheitswesen sind nunmal die Kosten hoch - da könnte auch ein Privatwirtschaftliches Unternehmen nicht viel ändern - was sollen die denn mit 20.000.000 Rentnern machen, die eben keine kostendeckenden Beiträge zahlen KÖNNEN?
Der Staat hat im Gesundheitswesen eine völlig andere Aufgabe als Privatunternehmen seine primäre Aufgabe ist es er muss sicherstellen dass jeder die notwendige Versorgung erhält - egal ob dieser überhaupt kein Geld hat oder viel - der Staat muss Gesundheit und das Leben seiner Bürger vorrangig betrachten und wirtschaftliche Interessen nachrangig, ein Privatunternehmen muss das nicht.
Jupp, ganz deiner Meinung! SRAM hat wieder Äpfel mit Kirschkernen verglichen....
Und wenn das Stromnetz (nur mal so als Annahme) privatisiert werden würde, würde es in einigen Teilen wohl ziemlich dunkel werden.
Oder noch besser Autobahnen: Ich kenne Strecken, da wäre nach wenigen Jahren wieder Wald und Wiese.....