Chevrolet Volt
Durch einen Blog bin ich auf den VOLT aufmerksam geworden.
Echt ein super Auto. Gutes Design und die Technik liest sich auch gut.
Doch hab ich eine eher generelle Frage zu solchen Antrieben: hat so ein Auto dann eine Handschaltung? Oder stell ich mir das eher wie nen "Autoscooter" vor?
Natürlich hab ich den Thread nicht nur wegen der einen Frage aufgemacht... da ich mich echt sehr für den Wagen interessieren wollt ich natürlich einen Thread in dem man Infos zusammentragen kann bis er die Serienreife erreicht. Wenn also jemand was im Internet findet: immer her damit!!!
Gruß
Sebo
Beste Antwort im Thema
Audio Podcast mit Frank Weber (Entwicklungschef von GM und Opel, Chevy Volt) auf Bayern2 Radio
-> http://www.br-online.de/.../...55_podcastradiowelttel_frankweber_a.mp3
Gruß
Michael
174 Antworten
Oh man......!
hätte mir ja eigentlich klar sein müssen, das das gleich wieder in eine OST-West Diskussion abgleitet.
Bleibt mal alle auf dem Teppich und konzentriert euch auch die Aufgaben die vor uns liegen!
Aus der Vergangenheit können und müssen wir Lehren ziehen. Statt sich gegenseitig zu zerfleischen und sich Schuld zuzuschieben, sind LÖSUNGSWEGE oder wenigstens Ansätze gefragt. Das die nicht gleich die ultimative Lösung darstellen, ist wohl jedem klar! Beide Seiten des "ehemaligen" Zauns haben Fehler, aber auch positive Erfahrungen gemacht. Schade nur, das es versäumt wurde, gute Dinge weiter zu entwickeln. Ich gehe jetzt mal bewußt nicht auf Details ein!
Zum Thema Fahrzeugbatterien: Ich wollte mit meiner Äußerung nur eines anregen: Der Staat (also wir alle) könnten von dieser Entwicklung dahingehend profitieren, das dieses ein Weg wäre unser RIESIGEN Staatsschulden mal in den Griff zu bekommen. Irgendwer muss die ja mal zurückzahlen, allein die Zinsen fressen uns schon auf! Und was noch wichtiger ist, die fehlenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer müssen kompensiert werden, das wäre ein gangbarer Weg. Die staatliche Monopolisierung (wie beim Glücksspiel) eines Einnahmebereiches. Die Automobilwirtschaft könnte, bei allem gejammer, damit leben. Es geht ja nur um die Energiezelle (n) und die Energieversorgung der Fahrzeuge.
Die Versorgung mit Tauschbatterien, könnte in einem (als Projekt schon vorhandenem) wie Tankstellen funktionierendem System stattfinden. So würden wir alle vom Umstieg auf E-Fahrzeuge (natürlich schrittweise) profitieren.
Stellt euch bitte nicht flennend (nach der jeweiligen "guten alten Zeit"😉 hin und bockt rum! Ideen sind gefragt! Manchmal lesen in solchen Foren auch mal "ideensuchende" Entscheidungsträger mit und denen wollen wir doch helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Jammern hilft nicht!
Grüße
Ich hatte die Ehre in beiden Systemen zu leben.
Eine Eine Erhöhung des Lebenstandards auf breiter Front war im Staatssozialismus nicht möglich, Systembedingt .
Dabei war die DDR das Land mit dem höchsten Standard aller sozialistischen Länder (Deutsche Gründlickeit usw...)
Nachdem man allen ihr Eigentum weggenommen hatte (geklaut) waren die "freien" Sozialleistungen eine Bestechung der Bevölkerung. Man durfte zusammen "frei" in der Schlange stehen.
Da es keine echte Erhöhung der Produktivität gab wurde bis zum bitteren Ende ein schweres Minus gefahren. Der gleiche Kuchen dreimal umverteilt, neuer Kuchen wurde nicht gebacken....
Man hat es nicht mal geschafft sich 1961 den Lloyd Motor unter den Nagel zu reissen!
Nette Leute (und korrupte) wie der Herr Mittag sind den (z.B.) Ingeneuren der DDR Autoindustrie Jahrzehntelang auf dem Kopf rumgetanzt. Eigenentwicklungen wurden mit Staatsmacht verschrottet und am Ende für schweres Geld VW Motoren eingekauft die nichtmal in die bestehenden Autos passten!
Wie beliebt das System bei der eigenen Bevölkerung war hat sich ja in 87, 88 und 89 gezeigt als Hunderttausende einfach durch Ungarn "ab sind"...
Gab es Gute Sachen? Gab es Erfolge? Aber sicher! Allerdings war der Preis fürs erreichte viel zu hoch!
Forschung und Fortschritt lebt vom freien Gedankenaustausch und der war nicht nur verpönt sondern teilweise echt verboten.
Am Ende lebte ein grosser Teil der DDR Industrie von Lizenzprodukten (einschliesslich der IFA LKW Motoren) man bezahlte dafür mit Produkten die dann der eigenen Bevölkerung fehlten...
Bitte nicht vergessen: am Ende haben ja die Parteichefs in Moskau und Pankow das Handtuch hingeschmissen, weils nicht mehr ging...
Einen Wartburg "Volt" hätte es aber nie gegeben!
Einen Sachsenring R4 oder C1 auch nicht, einen IFA Nano gleich dreimal nicht!
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Man hat es nicht mal geschafft sich 1961 den Lloyd Motor unter den Nagel zu reissen!
Nette Leute (und korrupte) wie der Herr Mittag sind den (z.B.) Ingeneuren der DDR Autoindustrie Jahrzehntelang auf dem Kopf rumgetanzt. Eigenentwicklungen wurden mit Staatsmacht verschrottet und am Ende für schweres Geld VW Motoren eingekauft die nichtmal in die bestehenden Autos passten!Wie beliebt das System bei der eigenen Bevölkerung war hat sich ja in 87, 88 und 89 gezeigt als Hunderttausende einfach durch Ungarn "ab sind"...
Gab es Gute Sachen? Gab es Erfolge? Aber sicher! Allerdings war der Preis fürs erreichte viel zu hoch!
Forschung und Fortschritt lebt vom freien Gedankenaustausch und der war nicht nur verpönt sondern teilweise echt verboten.
Am Ende lebte ein grosser Teil der DDR Industrie von Lizenzprodukten (einschliesslich der IFA LKW Motoren) man bezahlte dafür mit Produkten die dann der eigenen Bevölkerung fehlten...
Bitte nicht vergessen: am Ende haben ja die Parteichefs in Moskau und Pankow das Handtuch hingeschmissen, weils nicht mehr ging...Einen Wartburg "Volt" hätte es aber nie gegeben!
Einen Sachsenring R4 oder C1 auch nicht, einen IFA Nano gleich dreimal nicht!
Gruss, Pete
Na das hab ich doch auch gesagt. Die Diktatur der alten Säcke hat dies alles verhindert. Aber wie schon in Deinem ersten Satz geschrieben entwickelten die Ingenieure trotzdem, auch wenn sie es dann verschrotten musste.
Für Entwicklung und Forschung braucht es dieses kranke System der unendlichen persönlichen Bereicherung auf Basis nicht real exisitierender Werte nicht. Für die Umsetzung braucht es einfach nur ein System ohne Diktatur bzw. Freiheit!
Selbst Marx und Engels lagen sicher seit der Oktoberrevolution weinend in ihren Gräbern!
Wenn der Volt überlebt dann nur durch staatliche Gelder - der ist also kein gutes Beispiel für den Vorteil der Marktwirtschaft 😁 denn eigentlich ist GM schon längst tot.
Der Prius wäre zur Zeit noch eine Entwicklung die aus einem Privatunternehmen kommt.
Sobald bei einem Konzern staatliche Hilfen über die Existenz entscheiden ist er faktisch verstaatlicht - egal ob der Staat sich nun Stimmrechte sichert oder nicht - die Macht über die Existenz des Unternehmens kann einfach nicht mehr getoppt werden.
Und das sage ich obwohl ich im Westen geboren und aufgewachsen bin und durchaus Anhänger der Marktwirtschaft bin - nur nüchtern betrachtet hat diese in der konkreten Umsetzung kaum mehr Erfolg als das DDR System, sie überlebt nur durch ständiges Verschieben der Probleme in die Zukunft (Schulden) ohne dieses Instrument - das es meines Wissens in der DDR nicht gab - wäre das System auch schon gescheitert.
Allerdings kenne ich die Wirtschaft der DDR nicht so - ob diese sich mit Staatsanleihen finanzieren konnte, würde mich schon interessieren auch wenn sehr OT 😁
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Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Forschung und Fortschritt lebt vom freien Gedankenaustausch und der war nicht nur verpönt sondern teilweise echt verboten.Am Ende lebte ein grosser Teil der DDR Industrie von Lizenzprodukten (einschliesslich der IFA LKW Motoren) man bezahlte dafür mit Produkten die dann der eigenen Bevölkerung fehlten...
Bitte nicht vergessen: am Ende haben ja die Parteichefs in Moskau und Pankow das Handtuch hingeschmissen, weils nicht mehr ging...Einen Wartburg "Volt" hätte es aber nie gegeben!
Einen Sachsenring R4 oder C1 auch nicht, einen IFA Nano gleich dreimal nicht!
Ich hatte die Ehre in beiden Systemen zu leben.
Kannst froh sein dass Du Dich rechtzeitig von Acker gemacht hast.
Da ist es Dir erspart geblieben mit anzusehen wie die "Jung-Sozialisten" mit 300PS-Geländewagen durch die Gegend brettern und von den "guten alten Zeiten" schwärmen.
Die DDR ist natürlich nicht am sozialistischen System zusammengebrochen sondern nur wegen ein paar "alter Säcke" an der Spitze.🙄
Sicher hat der Kommunismus auch Spitzentechnologie hervorgebracht: Panzer, Atombomben, Raketen...
Ohne die Öl- und Gasmilliarden vom "kapitalistischen Klassenfeind" wäre aber auch das Rest-Russland heute da wo die DDR 1989 gelandet ist.
Naja nur wo wären die USA und Europa ohne dass das kommunistische China fleissig Staatsanleihen aufkaufen würde bzw schon seit Jahrzehnten aufkauft? 😁 ich bestell schonmal ne rote Flagge 😁
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Die DDR ist natürlich nicht am sozialistischen System zusammengebrochen sondern nur wegen ein paar "alter Säcke" an der Spitze.🙄
Also für jemanden der sich vermeintlich auszukennen meint, sollte ein "sozialistisches System" und "real exisitierender Sozialismus" doch unterscheidbar sein!
Tztztztz!
Zitat:
Original geschrieben von markenbrille
Also für jemanden der sich vermeintlich auszukennen meint, sollte ein "sozialistisches System" und "real exisitierender Sozialismus" doch unterscheidbar sein!
Tztztztz!
Da würde ich ja gerne unterscheiden.
Aber wo auf der Welt gibt es nach 90 Jahren Sozialismus (was wurde da an Generationen von Menschen verbrochen!) dieses sagenhafte "sozialistische System" ?
Nachdem z.B. in China Millionen daran verhungert sind (Mao, alles schon vergessen?) kommt es jetzt vielleicht diesem Ideal am Nächsten.
Aber erst nach Einführung frühkapitalistischer Methoden!!!
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Aber wo auf der Welt gibt es nach 90 Jahren Sozialismus (was wurde da an Generationen von Menschen verbrochen!) dieses sagenhafte "sozialistische System" ?
Wer hat behauptet das es das irgendwo gäbe? Wenn Du nicht weißt was gemeint ist, lies Marx und Engels, die wie schon erwähnt wahrscheinlich selber laut geweint haben was in ihrem Namen verbrochen wurde! Ausser der Verwendung des Wortes "Sozialismus" hatte doch der Kram nichts damit zu tun. Aber deshalb kann man nun den "Sozialismus" gut als grauenhaftes Schreckgespenst benutzen! Wer drauf rein fällt ... Die dunklen 60er und 70er sind selbst in den USA vorbei!
Zurück zum Thema, hast recht.
Zitat:
Es geht ja nur um die Energiezelle (n) und die Energieversorgung der Fahrzeuge.
Nun, ich bin aus einem einzigen Grund dagegen und den möchte ich in eine Frage verpacken:
Wer entscheidet, welche Akku-Technologie genommen wird ?
Was passiert, wenn das die falsche Wahl war ?
Wer bezahlt dann den Umstieg auf eine bessere Technologie ?
Wird dieser Umstieg gegen eine etablierte Staatsbürokratie "Akku-Amt" überhaupt möglich sein ?
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Wie gesagt das System in den sozialistischen Ländern funktionierte ganz offensichtlich nicht
Korrekt. Wenn immerhin hat sie 40 Jahre überlebt. So, wie die DDR in der heutigen Geschichtsschreibung dargestellt wird, hätte sie keine 5 oder 10 Jahre durchgehalten.
Zitat:
Original geschrieben von markenbrille
Kein Mensch hat behauptet die Diktatur des real exisiterenden Sozialismus sei irgendwie toll gewesen und sie hat vor allem verhindert zu zeigen was Menschen ohne Sorgen leisten können, aber es gab auch sehr viele gute Seiten! Und wer keine Ahnung hat, soll einfach mal nur die Fr**** halten!
Wollte ich nur noch einmal dick markieren. Niemand sagt, dass
allesin der DDR gut war, aber es war eben
nicht alles schlecht.
Nun aber zurück zum Volt und den alternativen Antrieben. Mal schauen, ob und wenn doch, wann er verfügbar sein wird. Nachdem die letzten Dekaden quasi nur Verbrenner dominierten, könnten die nächsten Jahre mit verschiedensten Technologien sehr abwechslungsreich werden. Möglicherweise sind Hybride wirklich nur eine Übergangslösung, bis langfristig sich vielleicht Pluginmodelle (mit oder auch ohne range extender) oder H2-Motoren durchsetzen. Eins steht fest: bisher wurde die Energie in Form vom Benzin oder Diesel im Fahrzeug gespeichert - zukünftig muss es wohl eine andere Energiespeicherform sein.
Zitat:
Original geschrieben von campr
Korrekt. Wenn immerhin hat sie 40 Jahre überlebt. So, wie die DDR in der heutigen Geschichtsschreibung dargestellt wird, hätte sie keine 5 oder 10 Jahre durchgehalten.Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Wie gesagt das System in den sozialistischen Ländern funktionierte ganz offensichtlich nicht
Nur zur Erinnerung an die die es scheinbar nicht mehr wissen (oder nicht mehr wissen wollen):
Wäre die Rote Armee 1953 ihren edlen sozialistischen Gesinnungsgenossen in der DDR nicht mit brutalem Panzereinsatz zu Hilfe gekommen hätte es diesen Spuk tatsächlich keine 5 Jahre gegeben.
Zum Thema:
Über eine staatliche Verwaltung mit einem "Akku-Amt"😁 mache ich mir als Nicht-Sozialist keine Gedanken.
Zitat:
Original geschrieben von vandor
Der Staat (der Steuerzahler) könnte in der Tat die Risiken bei der Batterieentwicklung abfedern.Zitat:
Original geschrieben von SRAM
......genauso wie es in der DDR gut funktioniert hat.
Das nennt sich Planwirtschaft und ist die schlechteste Idee des vergangenen Jahrhunderts!
......manche lernen nie.....
SRAM
Die Planwirtschaft hat in der ehem. DDR aus der Sicht besser funktioniert, dass die BRD an die damalige DDR zum Zeipunkt des Bestehens des eisernen Vorhangs weitaus weniger Alimente hat zahlen müssen , als der Aufbau Ost uns gekostet hat. Wer hier abkassiert ist auch klar.
Unternehmen ->profitorientiert
Staat -> Gemeinwohl
Mehr braucht man dazu nicht sagen
Der Staat ist aber nicht der Steuerzahler!
Ein Staat besteht aus einem Staatsgebiet einem Staatsvolk und einer Regierung!Für den Aufbau Ost zahlen aber auch die Leute in den neuen Bundesländern.
Aber das scheinen ja die wenigsten zu wissen.
Und zu den Aussagen von SRAM weiß ich nicht was ich schreiben soll, aber ich probier es mal.
Als du gesagt hast du bist älter als dein Oldtimer, hatte ich das mit einem gewissen Wissensvolumen
in Sachen Geschichte ,Wirtschaft und Politik verbunden aber da habe ich mich anscheinend geirrt.
Jetzt wirst du staunen, ich bin kein DDR-Bürger und kann trotzdem deine Meinung nicht teilen.
Dies hat einen Grund.Ich hatte damals ein paar Jahre vor der Wende beruflich viel mit der DDR zu tun, und denke doch das ich auf Grund dieser Tatsache ein umfangreiches Fachwissen zum Thema DDR vorweisen kann.
Das die DDR kein Wirtschaftsvorbild war weiß wohl heute jedes Kind, aber wenn man darüber eine Aussage machen will sollte man mit Sachverstand handeln und keine falschen Aussagen verbreiten.
Wie ich darauf komme? Weil es antifaschistischer Schutzwall hieß und die Namensgebung hatte ja für die damalige DDR/Sowjetregierung einen Grund, auch wenn dieser auf einem Irrtum beruht hat.
Auch haben die DDR-Bürger nichts vom Staat geleast. Es war so das die Güter vom Staat subventioniert wurden um das Preisniveau zu halten.
Was der Unterschied zw. Leasing und Subvention ist möchte ich jetzt nicht erklären müssen, würde mir zu weit gehen. Bitte mal googeln.
Wenn der Staat nicht in die Wirtschaft eingreift, sieht man ja was dabei herauskommt.
Nämlich das gleiche wie in den USA.
Dort gibt es freien Kapitalfluss, das hat die Krise ausgelöst, denke ich!
Wir (alle 16 Bundesländer) haben eine soziale Marktwirtschaft, d.h. der Staat greift schon immer in die Wirtschaft ein.
Oder was meinst du warum die Arbeitnehmer in Deutschland nicht grundlos gekündigt werden können bzw.eine Kündigungsfrist haben.
Richtig, weil die Regierung ein Gesetz verabschiedet/erlassen hat. Ansonsten könnte man ja einen AN von einen auf den anderen Tag kündigen wenn er nicht mehr wirtschaftlich ist.
Ist das nicht ein Beispeil wo der Staat in die Wirtschaft eingreift? Und dazu noch ein positives für die AN!
Sorry das war viel OT aber dieser Beitrag sollte einige Dinge berichtigen!
Also wieder zum Topic!
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Zurück zum Thema, hast recht.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Nun, ich bin aus einem einzigen Grund dagegen und den möchte ich in eine Frage verpacken:Zitat:
Es geht ja nur um die Energiezelle (n) und die Energieversorgung der Fahrzeuge.
Wer entscheidet, welche Akku-Technologie genommen wird ?
Was passiert, wenn das die falsche Wahl war ?
Wer bezahlt dann den Umstieg auf eine bessere Technologie ?
Wird dieser Umstieg gegen eine etablierte Staatsbürokratie "Akku-Amt" überhaupt möglich sein ?Gruß SRAM
Hallo SRAM,
1. Ich hoffe dass jede Firma für sich entscheidet, welche Technologie genommen wird.
2. Wenns falsch war? Na ja hatten wir doch schon oft 😁. Ein schlechteres System wird von Lobbyisten in den Markt gedrückt.
3. Zahlen tut es der Käufer oder wie jetzt der Steuerzahler.
4. Ein Akkuamt wird es m.M. nicht geben.
Es ist wirklich sehr schwierig mit der Akkutechnologie!!! Warum wohl traut sich Toyota nicht an den Li Akku heran? Na, die haben eben AHNUNG. Und 10 Jahre ERFAHRUNG mit den NiMH Akkus. Sie werden keinen Akku wie Tesla in ihre Prius einbauen und sich den guten Leumund versauen. Sie werden warten bis sich die LiFePo Technik BEWÄHRT hat.
Aus diesen Gründen KANN es zu diesem Zeitpunkt kein alltagstaugliches Elektroauto geben.
Grüße
Hellmuth
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Es ist wirklich sehr schwierig mit der Akkutechnologie!!! Warum wohl traut sich Toyota nicht an den Li Akku heran? Na, die haben eben AHNUNG. Und 10 Jahre ERFAHRUNG mit den NiMH Akkus. Sie werden keinen Akku wie Tesla in ihre Prius einbauen und sich den guten Leumund versauen. Sie werden warten bis sich die LiFePo Technik BEWÄHRT hat.
Genau genommen natürlich Panasonic in Zusammenarbeit mit Toyota. Außerdem: Der erste Prius erschien bereits 1997, also sind's schon deutlich mehr als 10 Jahre.
Die Jungs sind ja auch schon ein paar Jahre vor 1997 mit der Entwicklung angefangen. Also werden es heute schon gut 15 Jahre sein, seit denen man bei Toyota/Panasonic an NiMH-Batterien entwickelt, und fast 12 Jahre, seit denen man sie in Großserie herstellt ...
Nicht umsonst kann Toyota eine Garantie von 8 Jahren auf diese Komponenten geben. Die müssen sich bei weit über 1 Mio. verkaufter Hybride ihrer Sache schon ziemlich sicher sein. Welcher Autohersteller traut sich heutzutage, 8 Jahre Garantie auf eine stinknormale Starterbatterie zu geben, obwohl es die schon seit ewigen Zeiten gibt?