Chevrolet Volt

Durch einen Blog bin ich auf den VOLT aufmerksam geworden.
Echt ein super Auto. Gutes Design und die Technik liest sich auch gut.

Doch hab ich eine eher generelle Frage zu solchen Antrieben: hat so ein Auto dann eine Handschaltung? Oder stell ich mir das eher wie nen "Autoscooter" vor?

Natürlich hab ich den Thread nicht nur wegen der einen Frage aufgemacht... da ich mich echt sehr für den Wagen interessieren wollt ich natürlich einen Thread in dem man Infos zusammentragen kann bis er die Serienreife erreicht. Wenn also jemand was im Internet findet: immer her damit!!!

Gruß

Sebo

Beste Antwort im Thema

Audio Podcast mit Frank Weber (Entwicklungschef von GM und Opel, Chevy Volt) auf Bayern2 Radio
-> http://www.br-online.de/.../...55_podcastradiowelttel_frankweber_a.mp3

Gruß
Michael

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Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

Das Auto baut z.B. Chrysler, die Batterie least der Kunde vom Staat! Wäre das keine geile Gelddruckmaschine um den Haushalt zu sanieren. Der Amerikane kann Auto fahren und unterstützt sein Land, auch ohne Militär!

Das würde bei uns sich auch gut funktionieren!

......genauso wie es in der DDR gut funktioniert hat.

Das nennt sich Planwirtschaft und ist die schlechteste Idee des vergangenen Jahrhunderts!

......manche lernen nie.....

SRAM

Was haben staatl. Unternehmungen mit Planwirstschaft des real exisitierenden Sozialismus zu tun? Hast Du annähernd eine Vorstellung an wie vielen Unternehmungen der Bund beteiligt ist? Es ist nicht neu das darüber geredet wird, dass grundlegende Versorgungen in staatliche Kontrolle gehören! Du siehst doch was für einen Scheiss die Mineralölkonzerne jedes Jahr z.B. zu Urlaubszeiten abziehen! Das darf einfach nicht passieren!

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

Das Auto baut z.B. Chrysler, die Batterie least der Kunde vom Staat! Wäre das keine geile Gelddruckmaschine um den Haushalt zu sanieren. Der Amerikane kann Auto fahren und unterstützt sein Land, auch ohne Militär!

Das würde bei uns sich auch gut funktionieren!

......genauso wie es in der DDR gut funktioniert hat.

Das nennt sich Planwirtschaft und ist die schlechteste Idee des vergangenen Jahrhunderts!

......manche lernen nie.....

SRAM

Der Staat (der Steuerzahler) könnte in der Tat die Risiken bei der Batterieentwicklung abfedern.

Die Planwirtschaft hat in der ehem. DDR aus der Sicht besser funktioniert, dass die BRD an die damalige DDR zum Zeipunkt des Bestehens des eisernen Vorhangs weitaus weniger Alimente hat zahlen müssen , als der Aufbau Ost uns gekostet hat. Wer hier abkassiert ist auch klar.

Unternehmen ->profitorientiert

Staat -> Gemeinwohl

Mehr braucht man dazu nicht sagen

Dass der Staat für irgendeine Technik eine Garantie erfüllen soll, kann doch nicht Aufgabe des Staates sein. Dieser kann jedoch Forschung im Bereich elektrochemischer Energiespeicher fördern und somit der eigenen Wirtschaft helfen, konkurrenzfähig zu bleiben.
Auf anderen Bereichen wie z.B. Kernkraft wäre es sonst wohl niemals zum heutigen Stand der Technik gekommen bzw. eine Firma hätte das Monopol.

Woher kommt eigentlich die Einstellung, dass nur der Kapitalismus Fortschritt bringt? Das ist schlicht nicht wahr! Nur fehlen für Fortschritte ohne geldgeile Konzerne und Militär noch einige Voraussetzungen in der Menschheit selber.

Wie auch immer, einige Schritte passieren jetzt unweigerlich - evtl. Verstaatlichungen von Banken, Autobauern uvm.! Die Menschheit ist seit der letzten großen Krise in den 30ern erwachsener geworden!

Aber das ist ja kein Politikforum. Freue mich auf weitere nette Diskussionen zum "Volt".

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Zitat:

Hast Du annähernd eine Vorstellung an wie vielen Unternehmungen der Bund beteiligt ist?

Ja. Und es sind zum Glück viel weniger, als du denkst. Diese müssen nämlich ausgewiesen werden.

Ihr glaubt, Leistungsträger würden freiwillig in einer Planwirtschaft bleiben ? Wie nannte sich die Einrichtung dies zu garantieren ?
"antikapitalistischer schutzwall" oder so ähnlich, nich wahr....

SRAM

Jetzt geh uns doch nicht weiter mit Deiner Planwirtschaft auf den Sack! Oder erkläre was Du mit dem Käse meinst!

Unangenehmes Thema, nicht wahr ?

Viele wollen vergessen, aber das währe der größte Fehler, den man begehen kann. Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

Gruß SRAM

Ich bin damit aufgewachsen und habe darin gearbeitet, aber hier kann ich weder in staatl. Konzernen noch in der freien Wirtschaft etwas ähnliches entdecken! Der Blödsinn ist ja nicht auszuhalten! Was für ein Geschwafel!

Aha, hier gibts also staatliche Konzerne !?

Interessant. Welche beispielsweise ?

SRAM

test

@SRAM: hast Du annähernd eine Ahnung von der DDR? Hast Du darin gelebt? Oder glaubst Du es nur vom Hörensagen besser zu wissen? Ich frage halt, weil es mir so vorkommt, als ob viele Bewohner der Altbundesländer glauben, die DDR am besten zu kennen.

Er kann es wohl kaum erlebt habe, denn lange scheint er noch nicht zu leben. Redet von der Vergangenheit und erwartet von anderen die Gegenwart!

@SRAM

Telekom und Post kanntest Du doch sicher auch vor dem Börsengang oder gab es Dich da noch nicht?

Nein, das ist mir erspart geblieben. Doch ich habe viele Kollegen aus der ehemaligen DDR. Vornehmlich welche die man gemeinhin als Leistungsträger versteht. Gerade diese trauern dem System in keiner Weise nach.

Man betrachte die herausragenden Beispiele politischer Misswirtschaft in der Wirtschaft, von Neue Heimat bis Bahn, von Post bis KFW und Landesbanken, dann weis man, was man von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft zu halten hat: es gibt kein mir bekanntes positives Beispiel.

Gruß SRAM

Hehe jede Woche muss der Staat bei mehr Firmen sich ja einkaufen oder per Bürgschaft etc retten.

Die faktische Verstaatlichung zeigt sich daran, dass ohne Bürgschaften, staatliche Kredite, Versprechen und Zusagen die Marktwirtschaft in vielen Ländern am Ende wäre - auch in Deutschland.

Wenn der Markt nur noch durch extreme Geldzuflüsse aus öffentlicher Hand überleben kann - das ist dann schon ein sehr(!) hoher Grad an Verstaatlichung - direkte Beteiligungen braucht es da ja gar nicht mehr das ganze System ist ja dabei verstaatlicht zu werden.

Im absoluten Kernbereich einer jeden modernen Marktwirtschaft dem Banken und Finanzsystem ist ja weltweit nicht nur die faktische sondern auch die praktische (teil-)Verstaatlichung im vollen Gange.

Auch die Marktwirtschaft ist zur Zeit nur durch aberwitziges Schuldenmachen der Regierungen am Leben zu halten - sollten die mal fällig werden, dann ist man lieber nicht zu Hause 😁 Den Zusammenbruch verschiebt man halt (wenn man Glück hat und es klappt) durch die exorbitante Verschuldung auf später

@markenbrille: ich bin älter als mein Oldtimer 😉, vieleicht lege ich mir mal als zweiten einen zu, der so alt ist wie ich selber.

Gruß SRAM

Zitat:

Im absoluten Kernbereich einer jeden modernen Marktwirtschaft dem Banken und Finanzsystem ist ja weltweit nicht nur die faktische sondern auch die praktische (teil-)Verstaatlichung im vollen Gange.

....und wenn dann erst die Politiker mitreden wollen wird uns das alle sehr viel mehr als nur Geld kosten. Wer will schon Bankenlenker vom Schlage einer Matthäus Meier ?

Gruß SRAM

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