CFK ist die Zukunft!
38 Antworten
Das CFK was in einem neuen Brennverfahren hergestellt wird, soll nur geringfügig teurer sein als die Blechformung, hat aber auch nicht die Festigkeit des herkömmlichen Carbons.
BMW hat die Weichen schon gestellt und will die nächsten Jahre Chassis teilweise aus Carbon bauen, die haben wohl schon Anteile an einer Carbonfirma erworben und forschen sehr aktiv..
in der Sport Auto, stand mal vor Monaten ein Bericht darüber..!!
Da wurde auch erklärt wo die Unterschiede zum herkömmlichen Carbon liegen..
Die Kosten macht der Produktionsaufwand, denn wenn man es in Serie verbauen viel, braucht man wesentlich mehr.. ich glaube ein Dach vom M3 braucht Stunden bis es fertig ist, bei dem neuen Verfahren soll es in Minuten gehen mit anderem Harz, anderer Schichtung und anderer Härtung..
also ein komplett neues Verfahren..!!!
VW und Audi sind auch am basteln, aber überlassen das erst Lamborghini, um das Risiko zu minimieren..
sinngemäß stand in dem Bericht, das BMW vermutlich als erster die Mauer durchbrechen wird, und wenn sie scheitern die ganze Automobilindustrie betroffen wäre..
stand da so..😁😉
Grüße
Matze
....Leichtbau generell ist erstmal die Zukunft. Sag ich schon seit Jahren. Endlich geht's los, wie zu erwarten war, bei BMW.
Wenn man an einem modernen Passat TDI mal 250 Kilo abspecken würde, dann wäre das erstmal ein großer Schritt zur Senkung der Flottenverbräuche. Man muss ja nicht gleich wieder den Teufel an die Wand malen und sofort in's Extrem gehen von wegen "500 Kilo E-Auto und wer soll das kaufen...., und wer ist bereit das zu bezahlen.. usw.
Kontinuierlich leichter machen die Dinger und die Verbräuche sinken weiter...., so, wie bisher auch. Nur mit dem Unterschied, dass der Laden endlich von einer anderen Richtung her aufgerollt wird.
Meine persönliche Meinung ist, dass es mittelfristig auf Hybridfahrzeuge mit entsprechender Leichtbautechnologie herauslaufen wird. Das wäre zumindest auf absehbare Zeit realisierbar und würde die Verbräuche deutlich senken können. Wir werden sehen 🙂
Sehe ich auch so..
Dazu kommt, wenn man die heutigen Fahrwerke, Motoren, Reifen ect..
wieder etwas entlasten würde, und nicht mit jedem Modell mehr belasten würde, würden sich sehr gute Fahrleistungen und auch ein Komfortgewinn einstellen..
Im Prinzip kann man sagen, das sich über das Gewicht das gesamte Fahrzeug verbessern würde, nicht nur im Hinblick auf die maximalen Fahrleistungen.
Die Frage die ich mir stelle ist eigentlich nicht mehr ob es kommt, sondern wieviel die Autos leichter werden und wie stark es eingesetzt wird.😉
@ darioesp..
http://www.sportauto-online.de/.../...uto-ausgabe-12-2010-3162946.html
Das hier ist das Extra, wo das drinne stand meine ich, aber ich bekomme keinen Zugriff drauf, ob die das nicht online gestellt haben oder so, müßtest Du mal selber schauen..
Es gab aber auch noch andere Artikel in der Sportauto..
Ich habe das Extra noch liegen, suche ich morgen raus und schreibe nochmal was okay..!!
Grüße
Matze
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Zitat:
Original geschrieben von eibe10
Die Frage die ich mir stelle ist eigentlich nicht mehr ob es kommt, sondern wieviel die Autos leichter werden und wie stark es eingesetzt wird.😉
So ist es! Da bin auch gespannt wie ein Bogen! 🙂 Könnte imo so sein, dass sich die "Revolution des Automobilbau's" erst einmal in dieser Richtung fortsetzt. Wäre eine logische und wenn bezahlbar zu realisieren, wünschenswerte und sinnvolle Konsequenz...
Solange die Batterien das Nötige gewicht beisteuern ist ja auch alles i.O.
ein zu leichtes Fahrzeug würde ich schon alleine aus dem Satz der Impulserhaltung nicht wählen.
Wenn ich ein Leichtes Auto, z.B.800kg, wie früher mal ein Golf......
mit einem "Normalen SUV" oder einem Aktuellen 5er BMW kollidieren lasse, dann nimmt die Geschwindigkeit des Schweren Fahrzeuges um etwa 2/3 ab, meine um 4/3. Ich fahre also nachher Rückwärts.
Da können die Kisten im Crashtest noch so gut sein. Jede Betonwand ist freundlicher als ein entgegenkommendes, Schwereres Fahrzeug.
Dazu kommt der Image-Faktor.
Ich fahre Landstraße so um die 100-105 nach Navi.
Mit unserem Kleinstwagen werde ich regelmäßig bedrängt und überholt (wer will schon hinter der Möhre herschleichen??)
Mit dem großen ist das kein Problem, trotz fast gleichem Leistungssgewicht, und identischer Geschwindigkeit.
Das man im kleinen Auto regelmäßig die Vorhrfahrt genommen bekommt, (man will ja nicht hinter her schleichen) ist Selbstredend.
Den Allrader will irgendwie keiner in der Tür stehen haben..... den kleinen schon Ehr.
Die Gefährdung durch Andere ist im Kleinwagen einfach höher, als im "Großen"
Bin mit dem Kleinen sehr zufrieden, aber nochmal würde ich ein so kleine FZ nicht kaufen, aus genannten Gründen.
Ein Superleichtes E-Fahrzeug Wird es da nicht leichter haben.
Stahl hat seinen fast komplett geschlossenen Kreislauf.
Jeder Auto das verschrottet wird landet als Eisenschrott wieder im Kreislauf.
Wie recycled man CFK?
Ich kann mir nur je nach Kunstharz eine thermische Verwertung vorstellen oder fein gepulvert irgendwo als Füllmaterial.
Gewichtsreduzierung ist die Zukunft, m. E. jedoch gerade in Kombination mit Verbrennungsmotoren. Ein kleiner, leicht konstruierter Verbrennungsmotor mit einer kleinen Menge Sprit ist immernoch die gewichtssparendste Antriebstechnik. Und dann macht es auch Sinn, viel Geld in eine leichte Karosserie zu investieren.
Was die (bösen) SUV's angeht, führt aus meiner Sicht an einer gesetzlichen Gewichtsbegrenzung für Fahrzeuge oder einem Tempolimit für schwere Fahrzeuge oder an entsprechenden Auflagen bei der Crash-Sicherheit (entsprechende Weichheit der Karosserie bei hohem Gewicht = indirekte Gewichtsbeschränkung) nichts vorbei. Wir können nicht alle in Panzern herumfahren, weil bei ein paar Individuen irgendetwas nicht richtig gewachsen ist.
Das interessante ist ja, daß BMW den (teuren) Leichtbau mit dem (teuren und sehr schweren) Elektroantrieb kombinieren will. Dies macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man durch die Gewichtsreduzierung an der Batteriekapazität sparen will, was in der Summe sich vielleicht finanziell ausgleicht. Das macht aber nur Sinn, wenn man ohnehin nur soviel Batteriekapazität einbauen will, daß es für ein City-Fahrzeug reicht. Langstreckenentfernungen sind so nie und nimmer zu schaffen, weil die Batterie dann beim Gewicht überwiegt, Leichtbaukarosserie hin oder her.
Zitat:
Original geschrieben von Schuttwegraeumer
Wie recycled man CFK?
genauso wie gfk...
häuslich entweder über den "restmüll" in die müllverbrennungsanlage; im industriellen maßstab z.b. zur beheizung von drehrohröfen der baustoffindustrie...
Zitat:
oder fein gepulvert irgendwo als Füllmaterial.
hier wäre zu prüfen, inwieweit die verwendeten rohstoffe
(insbesondere die füllstoffe die in das harz kommen)aufgemahlen eine gefahr für die gesundheit darstellen würden...
Ich würde mal einfach weniger in die Autos bauen. Dacia hat es vor gemacht und hat erfolg. Wie die belächelt worden sind. Und nun schauen die alle dumm und versuchen das Konzept nach zuäffen.
EIn Polo wiegt mittlerweile gut 1,5t weil da 20 Airbags und straffer hier, Klimaautomatik da und DSG und alles drin ist. Dann wundert man sich, das trotz modernster Motortechnik die Verbräuche nicht sinken. Klar Stichwort ist Massenträgkeit.
Und was bringen mir das haube und Dach aus CFK evtl 10kg. Super Placebo hoch 10. Aber das eigentliche Problem wird nicht angegangen.
Ich fahren meinen alten Astra F Caravan weiter der wiegt ein wenig über 1000kilo mit ein wenig mehr wie 150PS. Und damit kann man mal eben Auto ärgern die weit mehr wie 100PS mehr haben, weil das leistungsgewicht einfach entscheidet ist.
Und ich frage mich wieso ein ehmaliger Kleinwagen, nun grösser ist wie die ehemalige Mittelklasse?
Heute stand ein Ford KA MKI neben dem Polo 6R (das ist der neue), da merkt man wie groß so ein Polo geworden ist. Früher waren Polo mal klein und praktisch. Heute sind die halt trendy und groß.
Der einsatz von CFK wird im Massenmarkt noch ne weile warten lassen, ist aber ein schöner Werkstoff für bestimmte anwendungen. Das Problem sind einfach die kosten, jede Firme muss am Ende vom Jahr einen Gewinn erwirtschaften, sonst gibt es die bald nicht mehr.
Oder die Preise an den Kunden weiterreichen. Aber man sieht ja wie Audi sich verkalkuliert hat mit dem A1, das Auto ist verdammt teuer, nun sitzen sie darauf. Wer zahlt den bitte schön für so eine Hasekiste 20000€. Sorry da bekomme ich zwei dacias dafür.
Zitat:
Original geschrieben von Finn79
Aber man sieht ja wie Audi sich verkalkuliert hat mit dem A1,
ich würde nicht sagen, das die sich verkalkuliert haben...das auto brauch halt erstmal ne weile, bis der markt realisiert, das es da ist...
war ja beim 1er von bmw genauso...
Zitat:
Original geschrieben von Finn79
Oder die Preise an den Kunden weiterreichen. Aber man sieht ja wie Audi sich verkalkuliert hat mit dem A1, das Auto ist verdammt teuer, nun sitzen sie darauf. Wer zahlt den bitte schön für so eine Hasekiste 20000€. Sorry da bekomme ich zwei dacias dafür.
Wie kann man nur Dacias kaufen? Die Bastelstuben kann man sich mit ein wenig Ambitionen auch selber bauen, diese zusammen geschusterten Teile.
Außerdem ist der A1 ein Luxusauto im Kleinsegment (Ausstattung, Interieur usw.), das ist der Sinn dieser Modellreihe. An Bastelstuben hat Audi keine Interesse....
Hier hat wohl Jemand den Sinn dieser Modellreihe nicht wirklich verstanden und vergleicht Äpfel mit Birnen?
Naja wie auch immer, mir gefällt der A1 übrigens auch nicht und noch viel Spass mit deiner 150 PS Rennmaschine:
Zitat:
Original geschrieben von Finn79
Ich fahren meinen alten Astra F Caravan weiter der wiegt ein wenig über 1000kilo mit ein wenig mehr wie 150PS. Und damit kann man mal eben Auto ärgern die weit mehr wie 100PS mehr haben, weil das leistungsgewicht einfach entscheidet ist.
Müsstes ja dann an meinen problemlos vorbei kommen?
Gähn, und meiner ist der längste, dickste und schönste...
Jetzt bitte wieder zurück zum Thema.
Danke
Ralle