CEE Kabel...welcher Hersteller
Ich suche ein gescheites sehr gut verarbeitetes 25m CEE Kabel für meinen neuen WoWa (bin hier Anfänger)
Welcher Hersteller ist hier als hochwertig zu betrachten?
Im wesentlichen finde ich hier nur Carbest und Brennenstuhl. Die Qualität von Brennenstuhl kenne ich aus anderen Bereichen eher als schlecht bis mittelmäßig. Carbest kenne ich nicht.
Unter hochwertig verstehe gute CU-Litze unter Einhaltung des ausgewiesenen Querschnitt, minimierte Übergangswiderstände und ordentliche Stecker/Kupplung.
Habt Ihr eine Empfehlung?
43 Antworten
Orange eigentlich Vorschrift Italien England. Hält sich nur keiner dran. Ich hab sie in schwarz und orange. Ich hab das orange mit, aber mehr deswegen, weil mir nicht jedes Horn über das Kabel fährt und weil ich mein Kabel gut rausfischen kann.
Aber: Ich brauch es eigentlich nie. Ist nur für Notfall.
Das schwarze werd ich mal verkaufen. Liegt nur rum.
Zitat:
@Homie777 schrieb am 24. September 2024 um 21:28:02 Uhr:
Nochmals Danke für die hilfreichen Antworten.Noch eine Frage:
Gummi oder Polyurethan?
Letzteren werden die besseren Eigenschaften zugeschrieben, allerdings finde ich da widersprüchliche Aussagen.
Immer Gummi nehmen (H07RN-F 3G2,5mm²) Kunststoff härtet aus.
Polyurethan-Ummantelungen sind schon etwas anders, als z.b. PVC-Ummantelungen....
Gerade für normales Camping (nicht unbedingt Dauercamping...) sind die aufgrund ihrer mechanischen und chemischen Eigenschaften, inkl. der Farbe, sehr gut geeignet.
Nicht ganz umsonst, sind die als Baustellenkabel häufiger zu sehen.
Nun lebe ich schon > 3 Jahre in Skandinavien, mache immer noch gerne Womo-Ausflüge auf Plätze mit und ohne Strom.... orangefarbene Leitungen sind mir bisher nicht in Auge gefallen, es ist faktisch immer schwarz. Von CEE-Kupplungen haben hier die allermeisten Betreiber auch noch nie was gehört. Nur eine Bobachtung, keine Wertung.
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Ich habe 2.5mm² Pro Plus und einen Schuko Adapter auf eine leere Kabeltrommel gewickelt. Die Farbe ist klassisch schwarz, ich wurde in Italien noch nie auf die "falsche" Farbe hingewiesen, auch die Camper drum herum haben eher selten andere Farben als Schwarz. Zur besseren Sichtbarkeit verwende ich ab und zu reflektierende Aufkleber.
Ihr müsst bei Schukosteckern nur schauen das ihr beide Kabel, also Phase und Null auf einem Sicherungsautomaten habt. Die Campingstecker sollen ja die Phase fest definieren, wobei ich dem nicht vertrau.
Verdreht ihr die Phase auf Null und habt noch Altbestand, dann steht das Fahrzeug ohne Absicherung da.
Ich hoffe es war auf die Schnelle verständlich
Zitat:
@OSon schrieb am 25. September 2024 um 17:37:44 Uhr:
Ihr müsst bei Schukosteckern nur schauen das ihr beide Kabel, also Phase und Null auf einem Sicherungsautomaten habt.
Man sollte die Absicherung Zweiphasig vornehmen. Dafür gibt es doppelte Sicherungsautomaten. Auch zu Hause hat wohl kaum jemand eine CEE-Steckdose um den Camper mal eben anzuschließen, um Licht zu haben oder den Kühlschrank vorzukühlen.
…doch, ich habe extra in der Garage eine montiert…
ich auch. Ist ganz praktisch für die Erhaltungsladung in der Garage
eine gemeinsam auslösende Doppelsicherung dürfte in Camping-Fz schon zig-Jahre gängig sein....mein ehemaliger Eriba Touring von 1994 hatte so etwas jedenfalls schon....
Wofür genau braucht man so etwas bei Festinstallation an/in einem Gebäude/Garage?
Haben CEE-Anschlussdosen auf CPs gemeinsam auslösende Doppelsicherungen?
Anselm-M:
Zitat:
Auch zu Hause hat wohl kaum jemand eine CEE-Steckdose um den Camper mal eben anzuschließen, um Licht zu haben oder den Kühlschrank vorzukühlen
und was genau kann da passieren, wenn man an einer vorschriftsmäßigen Schuko-Außensteckdose am Haus einen Camper mit Spannung versorgt und dabei N und L vertauscht?
Wir haben uns mittlerweile ziemlich weit vom Thema entfernt.
Aber wenn schon über Sicherheit diskutiert wird, dann betrifft das wohl sehr alte Wohnwagen, die noch keine CEE-Einspeisung haben.
Mein Eriba-Nova von 2004 hat jedenfalls keine Probleme, auch zu Hause mit Schukostecker nicht.
Absicherung per RCBO siehe Foto.
Zurück zum Thema.
Wie ich schon schrieb, kann man natürlich selbst ein Kabel zusammenstellen, aber ob das wirklich viel Ersparnis bringt, glaube ich nicht.
Das von mir empfohlene von eBay funktioniert jedenfalls seit zehn Jahren einwandfrei.
Auseinandergenommen habe ich es nicht, und habe es auch nicht vor.
@navec
Das z.B. Batterieladegerät beide 220V Zuleitungsklemmen unter Spannung stehen, wenn du das Batterieladegerät nicht mit einem 2-poligem Schalter abschaltest (jeder normale Schalter schaltet nur 1-Polig!
Sollten dann noch 220V Elektrogeräte mit klassischer Nullung (Neutral & Schutzleiter verbunden in einer Leitung) steht dann das Gehäuse mit 220V unter Spannung!!!
Oder im WW / WM ist eine 220V Steckdose mit klassischer Nullung verbaut, dann stehen alle daran angeschlossenen Gerätegehäuse unter Spannung.
Wie überlebst du eigentlich bei dir im Haus oder hast du dort ebenfalls alle Stromkreise doppelt abgesichert?
Im Haus passiert es gewöhnlich täglich teilweise mehrmals, dass Stecker "anders herum " eingesteckt werden....
Wenn ein Metallgehäuse unter Spannung (gegen Erde) steht, ist schon mal ein Fehler vorhanden.
Klassische Nullung ist im WoWa nicht zugelassen und wenn man es trotzdem macht, löst der FI-Schalter des CP oder der häuslichen Außensteckdose selbst bei korrekt angeschlossenem Leiter (Phase) aus.
Versuch es einfach mal selbst, an einem über FI gesicherten Stromkreis "klassisch" zu nullen...das gilt auch für den Anschluss von Geräte mit klassischer Nullung an einen FI-gesicherten Stromkreis.
Das Metallgehäuse kann immer nur dann unter Spannung stehen, wenn der (Leiter) L das Gehäuse berührt.
Der Leiter ist im Haus, genau wie in der Dose der CP-Anschlussbox, immer abgesichert.
Wenn das Metallgehäuse dann an den gelbgrünen Schutzleiter angeschlossen ist, wird die Sicherung in den meisten Fällen sofort auslösen.
Ob der Leiter jetzt über eine schwarze, braune oder graue "Ader" der flexiblen Zuleitung ins Gerät kommt oder, weil man z.b. den Schukostecker um 180Grad gedreht hat, über die blaue Ader, spielt absolut keine Rolle. Wenn dem nicht so wäre, dürfte man kein Gerät mit Metallgehäuse im Haus betreiben.
Eine doppelte Absicherung bringt in dem Fall keinen Vorteil.
Da jeder vorschriftsmäßige Anschluss einer CP-Box, sowie auch jede vorschriftsmäßige Außensteckdose am Haus, zusätzlich mit einem FI-Schalter ausgerüstet sein muss, wird die Verbindung bereits bei geringsten Differenzen und auch ohne, dass das Metallgehäuse am Schutzleiter angeschlossen ist, sowieso beide Zuleitungen, also allpolig, abschalten.
Danke an alle.
Ich habe nun ein "Kalle das Kabel" mit individueller Beschriftung in Signalfarbe zu Hause.
Warum der Lieferant....Konfektionierung, Montage und vor allen Qualitätsprüfung in Deutschland.
Kabel macht augenscheinlich einen sehr guten Eindruck. Recherche nach Beurteilungen ergab ein sehr positives Bild.