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CB500 als Anfängermotorrd

Honda CB 500
Themenstarteram 10. Februar 2014 um 6:03

Servus,

Ich hab jetzt seit ~5 Monaten einen Motorradführerschein, konnte aber, aufgrund des Winters, eigentlich kaum fahren. Und wenn, dann nur eine Suzuki GZ 125. Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir für den Sommer eine CB 500 (ca. bj. 96/97/98) zu kaufen. Hätte warscheinlich so 1.000-1.500€ zur Verfügung.

Hab mal im Internet geschaut, scheint ein super Motorrad zu sein.

Aber ist es auch Fahranfänger tauglich? Worauf sollte ich beim kauf achten? Ich hab (leider) überhaupt keine Ahnung von Motorrädern. :/

Ist sie teuer im Unterhalt? Und überhaupt, werde ich, bis auf den Kauf, noch viel Geld reinstecken müssen?

 

Danke schonmal, für Antworten.

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20 Antworten
am 10. Februar 2014 um 6:43

Zitat:

werde ich, bis auf den Kauf, noch viel Geld reinstecken müssen?

.

 

Du möchtest ein 16 Jahre altes Moped kaufen.

Da solltest Du schon davon ausgehen, daß das ein oder andere Verschleißteil anfällt?

 

Zitat:

Aber ist es auch Fahranfänger tauglich?

.

Generell: Warum nicht?

Die Frage ist, ob sie für DICH tauglich ist.

Und DAS kann NUR eine Probefahrt zeigen.

Hi,

als Anfänger ein 16 Jahre akltes Motorrad ist so eine Sache. Das kann schnell ins Geld gehen.

Die CB500 ist sicherlich ein geeignetes Anfängermotorrad.

Ich würde aber an deiner Stewlle überlegen ob ich die 1000.- bis 1.500€ nicht als Anzahlung für eine neue Maschine nehmen könnte.

Meine Frau hat letztes Jahr Ihren Führerschein gemacht und wir haben erst nach Gebrauchtmaschinen geschaut. Leider sind die Gebrauchten relativ teuer und man weiß nicht was einen erwartet.

Letzendlich haben wir uns für eine neue CB500F Mj. 2013 entschieden. Eine Anzahlung gemacht und den Rest über 4 Jahre finanziert. Neu ist die CB500F ein Schnäppchen. Beim Händler sollte sie für 5.600€ zu haben sein.

Die Maschine fährt sich superhandlich, ist agil, relativ leicht und und hat ABS.

Vor allem überfordert Sie den Fahranfänger nicht.

Selbst mir mit 30Jahren Motorraderfahrung hat das Fahren Spaß gemacht.

Meines Erachtens eine echte Empfehlung.

Gruß Thorsten

Wie sind denn deine individuellen Voraussetzungen bzgl. Körpergröße und der Fähigkeit ggf. Werkzeug festzuhalten und gezielt benutzen zu können?

Eine CB500 ist sehr simpel, schrauberfreundlich und äusserst preiswert zu unterhalten, WENN man es denn selbst machen kann (Anleitungen zu wirklich fast allem findet man im Netz, Schrauberhandbuch gibt´s für kleines Geld). Sie ist aber auch recht zierlich. Als 1,90m Hühne hat man auf dem Ding nicht lange Spaß bzw. alsbald Knieschmerzen.

am 10. Februar 2014 um 13:55

Ich würde keine neue kaufen. Nachher kommst damit nicht klar, der Bock steht teuer rum und verliert rapide an Wert.

Eine CB500 ist fast unkaputtbar. Kauf eine, die lange in einer Hand war. Mehr Leute machen mehr Fehler und richten mehr Schaden an. Wenn bei Dir dann mal was ist, Teile gibts überall und günstig. Steuern kostet sie 36.- im Jahr. Alternativ als Anfangsgurke 'ne ER5 von Kawa, gleiche Liga. Viel Spaß und Erfolg!!!

Themenstarteram 10. Februar 2014 um 14:42

Zitat:

Du möchtest ein 16 Jahre altes Moped kaufen.

Da solltest Du schon davon ausgehen, daß das ein oder andere Verschleißteil anfällt?

Das ist klar. Nur sind doch nunmal manche Motorräder ziemlich anfällig für diverse technische Schäden.

Das Verschleißteile anfallen, kann ich schon verkraften. :)

Und eine neue zu kaufen (mit ABS usw.) kommt für mich leider aus finanzieller Sicht nicht in Frage (noch 2 Jahre Abitur, danach vorraussichtlich Studium). Sonst würde ich natürlich sofort nach neueren Modellen Ausschau halten.

Zitat:

Wie sind denn deine individuellen Voraussetzungen bzgl. Körpergröße und der Fähigkeit ggf. Werkzeug festzuhalten und gezielt benutzen zu können?

Ich persönlich kenne mich damit leider gar nicht aus, jedoch kenne ich viele, die mir so einiges Zeigen könnten.

Zitat:

Sie ist aber auch recht zierlich. Als 1,90m Hühne hat man auf dem Ding nicht lange Spaß bzw. alsbald Knieschmerzen.

Da kommt es dann wahrscheinlich auf eine Probefahrt an.

Bin in der Fahrschule eine CBF500 gefahren, die nur geringfügig größer, als eine CB500 sein müsste.

Ich bin 1.84m und bei der CBF, aus der Fahrschule, ging es eigentlich ganz gut.

Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn sie etwas kleiner ausfällt, da hab ich das Gefühl, sie besser zu kontrollieren. Gerade für die ersten paar Jahre, als Motorradanfänger, nehm ich lieber eine etwas kleinere, als eine große (sowohl bei den Maßen, als auch bei der Leistung).

Danke für die Antworten. :)

Hast du dich auf die cb festgeschossen? Ansonsten gibts ja noch dir cbf :p

verschleiss kann teuer werden. Pro bremsscheibe gern 200€, belag 40€. Und dann ist nichts montiert...

Themenstarteram 10. Februar 2014 um 15:42

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Hast du dich auf die cb festgeschossen? Ansonsten gibts ja noch dir cbf :p

verschleiss kann teuer werden. Pro bremsscheibe gern 200€, belag 40€. Und dann ist nichts montiert...

Nicht wirklich festgeschossen, aber sie ist, zumindest für mein Budget und für meine Vorstellungen, meiner Meinung nach eines der schönsten "Anfänger"-Motorrädern. :)

Die CBF geht natürlich auch, aber da geht's halt schnell über die 2.000€ Marke. :/

am 10. Februar 2014 um 16:57

Servus!

 

Mit ner gepflegten Honda machst Du im Normalfall nichts verkehrt.

Ich hatte bis jetzt zwei Hondas, ne 1989er CB 450 S und ne 2005er CB 600 F2 Hornet.

Die erste war 11 Jahre in meinem Besitz bis ich sie 2012 an einen Kollegen verkaufte.

Die zweite 4 Jahre, mir ging die Dreherei der 600er irgendwann auf die Nerven und sie musste 2009 nem großvolumigen 1976er V2 aus Mandello del Lario weichen.

 

Das einzige was an der CB 450 S nach 17 Jahren mal defekt war war das Blinker-Relais.

Sonst lief die Maschine zuverlässig. Die Wartung erledigte ich selbst.

Außer Öl, Ölfilter, Luftfilter und Zündkerzen wechseln, regelmäßige Ventilspielkontrolle und nachspannen der Steuerkette machte der Bock keine außerplanmäßige Arbeit.

Irgendwann erneuerte ich die Kette mit Kettenrad und Ritzel [normaler Verschleiß nach 30.000 km] sowie die Gabelfedern samt Gabelöl und die hinteren Federbeine.

Das Fahrwerk war nach der Überholung nicht wieder zu erkennen. :D

 

An der Hornet verreckte gleich nach einem Jahr die Batterie, aber das ging auf Garantie. Sonst lief auch diese Maschine ohne Probleme.

 

Ebenfalls sehr gut für Anfänger geeignet sind:

- Honda Revere/NTV 650

- Honda TransAlp 600/650/700

- Honda CB 750 [RC42]

- Kawasaki ER 5

- Kawasaki ZR7/S

- Suzuki GS 500 E

- Suzuki GSF 600 Bandit

- Suzuki SV 650

- Yamaha XJ 600 N oder Diversion

 

Am besten nimmst Du zur Besichtigung jemanden mit der sich mit Motorrädern auskennt.

Und dann hilft sowieso nur eines:

Probefahren, Probefahren, Probefahren!

 

Viel Erfolg!

 

Ciao

Der Gaswart

am 10. Februar 2014 um 17:05

Ich fand die CB500 PC32 fast schon ein bisschen klein, trotz meiner nur 1,74m.

Ansonsten ist das Ding prima. Leicht, dadurch bei Langsamfahrt einfach zu fahren, bzw. verzeiht eher Patzer der Marke "vorn gebremst bei eingeschlagenem Lenker". Motor hat untenrum kaum Leistung, so dass einem das Teil nicht versehentlich abhaut (mit meiner jetzigen Drehmomentstarken gabs da anfangs ein paar Schreckmomente). Und dreht man sie konsequent aus, ist sie auch einigermaßen flott.

Für 1500 kriegst du da sicher schon ein ordentliches Exemplar.

Also die ER-5 und die GS500 sidn wirklich Krücken. Da merkt man schnell was es für eine Preisklasse ist. Schlechtes Fahrwerk, rostende Rahmen... alles was man sich so wünschen kann.

 

Versuch lieber noch von deinen Elter, Oma und Opa etc. eine "Kredit" zu bekommen. Wenn du kaum Spielraum hast, suchst du schnell wieder was neues.

Gibt mal deine Postleitzahl, dann schaun wir mal. Ansonsten sei offen für alles...

Was soll es werden? ne nackte, Teilverkleidung???

Wenn du mit der Größe hinkommst (probieren!), hast du mit deinen schraubenden Helfern im Freundeskreis sicher eine gute Basis um sehr günstig in die Moppedwelt einzusteigen. Das Bike selbst ist extrem gutmütig (böse Zungen würden jetzt sagen langweilig) und funktioniert einfach. Ein Golf auf zwei Rädern, nur mit weniger Macken :D

Bin ja letzte Saison schon mehrfach die CB500 vom Weibchen gefahren, die überfordert einen Einsteiger auf jeden Fall nicht. Nichts passiert, ohne dass man es bewusst tut.

Beim Einkauf darauf achten, dass man nicht eine totale Borke kauft, der Markt ist groß und voll. Lieber 200€ mehr und ggf. 5-10tkm mehr drauf, dafür frische Verschleissteile, Reifen und Service. Die Technik ist urrobust.

Nach spätestens 2-3 Jahren wird eh der Wunsch nach etwas mit mehr Charakter kommen, dann kannste die CB wahrscheinlich mit wenig Wertverlust weitergeben, wenn du sie nicht vorher total verknotest.

Ist ein super Fahrzeug. Kauf dir eine um die 2000€ Da bekommt man top Fahrzeuge wo man bestimmt nichts reinstecken muss. Bei Preisen um die 1000€ könnte das schon anders aussehen.

Seh ich anders. Am Preis kannst du nichts festmachen. Das muss man schon kontrollieren!

Hallo,

 

ich verkaufe gerade meine sehr gepflegte CB500. Mein Vorbesitzer hatte sie 9 Jahre und ich habe sie über vier Jahre. Ich verkaufe sie nur, weil ich etwas stärkeres möchte. Sie ist top gepflegt (alle Inspektionen in einer Fachwerkstatt machen lassen) und ein Garagenfahrzeug.

 

Ich selbst habe auf einer CB500 gelernt und sie mir nach 3 Jahren Führerscheinbesitz als erstes eigenes Motorrad gekauft. Ein ehrliches Motorrad. unkaputtbar und total günstig im Unterhalt.

 

Falls du Interesse hast, melde dich doch einfach über PN.

 

Schönen Gruß

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