- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Honda Motorrad
- CB 1000 R für Anfänger ja oder nein
CB 1000 R für Anfänger ja oder nein
Hallo Leute,
Ich mache gerade mein Führerschein klasse A.
Bin Anfang April fertig.
Meine Frage ist folgende:
Ist die Honda CB 1000R etwas für Anfänger?
Möchte eher wissen ob sie was zum Händeln ist um die Kurve bei normaler Fahrweise nicht mit 200.
Wie sieht es bei längeren Strecken aus? Ist sie bequem?
Und wie sieht es als Anfänger aus wenn man mal von jemandem geschnitten wird oder die Vorfahrt genommen wird kommt man mit diesem Motorrad zu recht bei solchen Herausforderungen oder ist es eigtl. Bei solchen speziellen Dingen so dass man das sowieso mit seinem Motorrad egal was man fährt lernen muss?
Zu mir bin eine Person der sehr gut seine Grenzen kennt und wenn er etwas nicht kann würde ich mich wenn überhaupt langsam dran tasten.
Möchte auch zum ADAC advance Kurs gehen.
Also bin keiner der Leute die sagen ja geil Leistung gib ihm eher der ruhige der es mag Reserven zu haben.
Ich danke euch allen schonmal.
Lg. Erol
Ähnliche Themen
37 Antworten
Zitat:
@ErolLVNT schrieb am 12. April 2022 um 09:27:30 Uhr:
Hallo Leute,
Ich mache gerade mein Führerschein klasse A.
Bin Anfang April fertig.
Meine Frage ist folgende:
Ist die Honda CB 1000R etwas für Anfänger?
Möchte eher wissen ob sie was zum Händeln ist um die Kurve bei normaler Fahrweise nicht mit 200.
Wie sieht es bei längeren Strecken aus? Ist sie bequem?
Und wie sieht es als Anfänger aus wenn man mal von jemandem geschnitten wird oder die Vorfahrt genommen wird kommt man mit diesem Motorrad zu recht bei solchen Herausforderungen oder ist es eigtl. Bei solchen speziellen Dingen so dass man das sowieso mit seinem Motorrad egal was man fährt lernen muss?
Zu mir bin eine Person der sehr gut seine Grenzen kennt und wenn er etwas nicht kann würde ich mich wenn überhaupt langsam dran tasten.
Möchte auch zum ADAC advance Kurs gehen.
Also bin keiner der Leute die sagen ja geil Leistung gib ihm eher der ruhige der es mag Reserven zu haben.
Ich danke euch allen schonmal.
Lg. Erol
Mach erstmal deinen Lappen und mach dann ne Probefahrt mit dem Bike. Dann merkst du schon ob sie dir liegt oder nicht.
Und wie man in Grenzsituation reagiert , ist wohl bei jedem anders. Ansonsten fahren das Möp einige im Bekanntenkreis. Allesamt zufrieden.
Ansonsten erstmal Lappen machen . Dann erstmal fahren fahren fahren und das Bike kennen .
Ein Fahrsicherheitsträning ist natürlich nie verkehrt.
Nimm die Suzuki. Die ist bessere für Anfänger.
Nein, die ist für Anfänger nicht beherrschbar. Sowas ist viel zu nah an einer Rennmaschine, mit sehr spontanen Reaktionen sowohl beim gasgeben, als auch beim bremsen. Natürlich kann das gutgehen, aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man sich nach kurzer Zeit selbst überschätzt. Ich hatte das auch - zu schnell in die Abfahrt, zu nah aufgefahren (was kriecht der hier rum) und anderes. Irgendwann fragte ich mich selbst "was machst du hier überhaupt?"
Dann habe ich mir eine kleinere Maschine gekauft und mit der jetzt 200000 glückliche km abgespult. Und ja, auch da waren brenzlige Situationen dabei. Man muss auch auf die Dummen aufpassen die um einen herum sind.
Ob die Maschine für Langstrecken taugt (kommt auf deine Leidensfähigkeit an) oder kurventauglich ist, kann ich nicht beurteilen. Allein die Reifenbreite beeinflusst ja schon die Schräglage. Gemütlich durch die Gegend fahren - dafür gibts anderes. Gegend zu kurvig...dann wirds anstrengend.
Und man ist natürlich seeeehr schnell im Fußgängerbereich mit der CBR
Aber egal was du dir letztendlich zulegst. Viel Spaß
Zitat:
@Zebulon102 schrieb am 12. April 2022 um 15:01:05 Uhr:
Nein, die ist für Anfänger nicht beherrschbar. Viel Spaß
2 Themen erstellt nach Neuanmeldung. Aber schreib weiter Romane...
Papstpower, du bist wirklich zu bemitleiden
Weil dein Roman von TS nicht gelesen wird?
Mal kurz zurück zur Ausgangslage:
Die CB1000R (in meinem Fall SC60, also die alte) ist ein wunderbar handliches Motorrad, mit dem man sich sicher nicht verstecken muss. Natürlich gibt es modernere Maschinen mit (noch) besseren Bremsen, (noch) besseren Fahrwerken und (eigentlich völlig sinnfrei) noch mehr Leistung. Ich gehöre zu den Menschen, die mit diesem Gerät deutlich über 100.000 tkm Spaß hatten und ich hoffe auf viele weitere. Zudem geht eigentlich nichts kaputt, außer der Lima bei den ersten Jahrgängen.
Da ich relativ häufig das Vergnügen habe, andere aktuelle Maschinen ausführlich bewegen zu dürfen, halte ich meine Einschätzung für recht objektiv: die besseren Neuen können wirklich fast alles etwas besser - aber das ist nach 10 Tagen auch wieder völlig normal und damit kein Grund umzusteigen.
Für mich wäre die CB1000R als Anfängermaschine tödlich gewesen, sie verlangt zwar keine fahrerischen Kunststücke, aber doch ein ziemliches Maß an Selbstbeherrschung, das ich als junger Mann definitiv nicht hatte. Darin sehe ich den einzigen Haken.
Ansonsten gilt wie immer: erst einmal den Schein haben und ausgiebig Probefahren, aber das wurde schon oft genug geschrieben.
In diesem Sinne: wie immer Du Dich entscheidest, komm heil wieder nach hause und bis dahin hab Spaß auf und mit Deiner Maschine!
Zitat:
@ErolLVNT schrieb am 12. April 2022 um 09:27:30 Uhr:
Hallo Leute,
Ich mache gerade mein Führerschein klasse A.
Bin Anfang April fertig.
Meine Frage ist folgende:
Ist die Honda CB 1000R etwas für Anfänger?
Lg. Erol
Ja.
Eine 1000er SSP würde ich niemals einem Fahranfänger ohne Praxis empfehlen.
Wo ziehst Du die Grenze ??? Bei 500, bei 600, bei 750, bei 1000, bei 1200, bei 1400 ???
Und für wie lange soll diese Grenze dann nicht überschritten werden?
Zitat:
@micha23mori schrieb am 13. April 2022 um 11:18:14 Uhr:
Eine 1000er SSP würde ich niemals einem Fahranfänger ohne Praxis empfehlen.
Es wird hier über eine Naked gesprochen. Nicht über die Fireblade.
LG
Ps: ich hab mit ner 900 Fireblade angefangen und lebe nach 5 Jahre auch noch. Alles Kopfsache.
Das hat was mit geistiger Reife zu tun. Für nen Irren ist selbst ne 125ér lebensgefährlich. Ich hab auch mit 116PS angefangen und lebe noch.
Ne stärkere Maschine hat nebenbei den Vorteil, daß man in der Regel seltener im Getriebe weit zurückschalten muss, um mal zu Überholen, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Dadurch kommt weniger Hektik auf.
Wenn man A direkt macht, muss das Prüfungsfahrzeug mindestens 50kw und mindestens 600ccm haben. Meist stellen sich die Fahrschulen 650er hin oder Seven-fifty. Da ist der Unterschied zur 1000er nicht mehr groß. Vielleicht findet sich sogar eine Fahrschule, die sich eine 1000er hinstellt.
Erlaube mir folgende Meinung zu dem Thema zu äußern - ein leichtes Fahrzeug würde ich einem Beginner empfehlen. Wenden, langsam fahren, Kurven will geübt sein. Lernt sich mit einem etwas zierlicheren Fahrzeug besser als mit so einem Brummer. Der Fahrspaß kommt da nicht zu kurz.
Außerdem: Man kann ja nach ein oder zwei Jahren was größeres probieren. ;)