Cayenne Paxis-Verbrauchswerte
Welche Sprit-Verbrauchswerte erreicht IHR CAYENNE-FAHRER im Durchschnitt ?
(mit welchem Motor ? in welchem Zeitraum gemessen ?)
Danke für Eure selbst "erfahrenen" und gemessenen Werte !
13 Antworten
Hallo,
ich hatte bisher 4x einen - jedesmal um die 17 Liter - übrigens braucht der nicht-S auch nicht weniger.
In einem Monat bekomme ich jetzt endlich meinen und wer bei so einem Auto über den Sprit nachdenkt, sollte sich den X5-Diesel und Touareg T5-Diesel kaufen oder gar kein Auto in der Gewichtsklasse.
Mfg
Marky
Ganz so würde ich das mit den Spritverbrauch
nicht sehen.
Wenn man nicht unbedingt eine Geländewagen will
und nur eine sportliche Repräsentatives Fahrzeug
ist zb. der Verbrauch von ca 22 Liter beim
Cayenne Turbo sicher ein negatives Argument.
Wenn ich z.B ab Herbst 2005 einen Audi S8
(sicher kanns ein anderes Fahrzeug) fahren kann
mit ca 16 Liter Verbrauch.
Macht bei einer Jahresleistung von 40.000km
schon einen Unterschied von 2.400,- Euro.
Das ist sicher wenn ich mich für eins von diesen beiden Autos entscheiden müßte ein Argument gegen den Porsche.
Gruß Trapos
Hallo,
also bei so einem Fahrzeug lasse ich auch 2500 EUR p.a. nicht gelten (zb im Vergleich zum Wertverlust), zumindest nicht finanziellen - eher aus moralischen Gründen aufgrund einer so hohen Fahrleistung.
Ich bin zb. in den letzten 12 Monaten nur 6000km gefahren und da finde ich den hohen Verbrauch aus umwelttechnischen Gründen noch vertretbar. Bei 40.000 im Jahr (bin ich in den letzten 4,5 Jahren gefahren) finde ich auch 16 Liter mehr als zuviel.
Schönes Wochenende ...
Marky
Ähnliche Themen
Also ich finde, dass man auch bei so einem Auto nach dem Verbrauch fragen dürfen sollte.
Erstens ist es auch ne finanzielle Frage - selbst wenn man Geld hat, braucht man es doch nicht zum Fenster rauswerfen.
Zweitens der Umweltaspekt.
Und Drittens würde mich bei einem hohen Verbrauch die geringe Reichweite nerven. Wenn man mal etwas flotter auf der AB in den Urlaub unterwegs ist und alle 2 Stunden nachtanken muss... 😉
@markymark71
Deiner Meinung kann ich mich voll anschließen. bei 40.000 km im Jahr ist der Verbrauch eines Cayenne unvernünftig hoch. Das hat auch nichts mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun, es sei denn man braucht eine repäsentative Zugmaschine. Übringens gibt es in dieser Preisklasse einige PKWs mit denen man die 40.000 km, die ja meist auf der AB gefahren werden, komfortabler und entspannter hinter sich bringen kann.
Für ein paar tausend km im Jahr macht der Wagen sicher Spaß, auch wenn er viel verbraucht.
Hallo,
gerade kam der Anruf, dass mein Wagen in Leipzig zur Abholung steht :-) so muss das sein.
Mfg
Marky
Zitat:
Original geschrieben von markymark71
gerade kam der Anruf, dass mein Wagen in Leipzig zur Abholung steht :-) so muss das sein.
Wie läuft er so nach dem ersten Monat? Was ist es überhaupt für einer?
Hallo,
ist ja lustig, ich habe ihn gestern Abend abgeholt - anbei auch ein kleines Bild vom Balkon, war schon etwas dunkel.
Es ist ein Cayenne S - das ist das einzig vernünftige Model meiner Meinung nach.
Das ganze ist schon sehr genial, bisher hatte ich nur Roadster gefahren, am Schluss der Boxster - das Fahrgefühl ist genial und er passt sogar in die Garage :-)
Ich werde jetzt mal ein bisschen fahren und dann mal in einer Woche berichten oder hast Du schon eine konkrete Frage.
Ich kann nur sagen, wer das Kleingeld hat - finger weg vom X5 oder Touareg - ich habe mich ein halbes Jahr damit rumgeschlagen und bin so froh, dass ich es doch so gemacht habe - wobei ich sagen muss, dass ich max. 500km im Monat fahre und daher der Benzinverbrauch und mein Verkäufer hat gestern gesagt, dass im Schnitt doch nur 15 Liter verbraucht werden, wenn man halt einigermassen normal fährt - ist halt ein Cuisingauto :-)
Mfg
Marky
Zitat:
Original geschrieben von markymark71
Hallo,
ist ja lustig, ich habe ihn gestern Abend abgeholt -
Das ist ja traurig! Mußtest Du noch einen Monat weitersparen? Oder warum lässt man ein abholbereites Auto einen Monat in Leipzig rumstehen ??
Wieviel Prozent hast Du eigentlich bei Deinem Porsche-Händler bekommen?
Wieso Finger weg vom Touareg?
Beim X5 ist es klar - geht zu langsam in Flüssen und auf Gebirgsfelsen, aber Touareg ????
Hallo,
das Auto habe ich erst jetzt abgeholt, weil der alte Leasing-Vertrag noch gelaufen ist - das fiel mir nicht leicht - aber das ist jetzt Vergangenheit.
Was den Touareg angeht, es ist halt ein Touareg bzw. VW - das ist doch sehr uncool und der V10 und V8 kosten ähnlich dem "S" und da fällt mir die Wahl nicht schwer, die kleinen Touaregs sind einfach zu schwach für die 2.2 Tonnen.
Was noch eine Alternative wäre, ist der neue Volvo mit V8.
Mfg
Marky
Zitat:
Original geschrieben von markymark71
es ist halt ein Touareg bzw. VW - das ist doch sehr uncool
Na ja, in mir kommt auch kein Kribbeln im Bauch wenn ich Volkswagen höre. Allerdings hat Dein Auto und der Touareg die gleichen Skoda-VW-Gene, was nun wiederum auch nicht allzu cool ist.
Der Verbrauch dürfte auch nahezu identisch bei beiden sein. Vermutlich schluckt der etwas aufgebohrte Volkswagen-V8 im Cayenne einen Liter mehr wie die Ausgangsversion im Touareg. Kannst ja nach paar Wochen berichten, wie Dein Pfeffer läuft.
Moment !
Fx45 - dieses Gerede von Volkswagen-Skoda-Genen kann ich echt nicht hören. Wo sind denn die Skoda-Gene im Cayenne ? Wenn Skoda irgendwelche Gene hat, dann welche von VW und Audi. Der Technolgietransfer ging nämlich diese Richtung.
Infinity ist meine ich die Luxusmarke von Nissan, oder ? Dann hat der FX45 schnöde Nissan-Gene ?? Wenn ich mir diese designmässig verkorksten Nissan-Autos anschaue, dann kommt mir auch kein Kribbeln im Bauch. Ausnahme ist da noch der FX-45, den finde ich wirklich sehr gelungen.
Zu den Cayenne-Motoren: die V8 im Cayenne sind keine aufgebohrten VW-Motoren und haben mit dem W8-Motor von VW meines Wissens technisch überhaupt nichts zu tun. Diese V8 sind Porsche-Entwicklungen.
Der V10-Diesel der im Cayenne kommen wird, ist ein VW-Motor, bzw. baut auf einem solchen auf. Ebenso der V6. Porsche hat aber beim Cayenne nicht den Fehler gemacht die Motoren 1 zu 1 zu übernehmen, sondern diese gründlich überarbeitet.
In einer Sache muss ich Dir allerdings Recht geben: ein Autohersteller mit Premiumanspruch, der Premiumpreise + Porschezuschlag verlangt, sollte denn auch in Deutschland produzieren. Wenn nur noch versucht wird ganz im Sinne von kurzfristigem Shareholder-Value-Denken am allerbilligsten Standort zu produzieren, Technologie einzukaufen und am Markt den maximal erzielbaren Preis abzuschöpfen, geht irgendwann die Glaubwürdigkeit und Markenidentität von Porsche verloren. Was Wiedeking macht ist eine Gratwanderung; allerdings gibt ihm der Erfolg Recht.