Carly Tuning,... Echte Kennfeld-Optimierung in Minuten

BMW 5er E60

Ich habe etwas Neues von Carly für BMW gefunden.

Ich frage mich, was die Jung´s noch so auf den Markt bringen. Ok, habe selber die Carly app, ist aber nicht halbes und nichts ganzes, soll heißen, dass man ohne vernünftige Software nicht auskommt, wenn man mehr als nur ein paar Kleinigkeiten machen will.

Auch haben die Jung´s ja was für VW und Mercedes auf den Markt geschmissen, wie da das Preis Leistungsverhältnis ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Nur viel soll damit ja nicht möglich sein.

Bin der Meinung, bevor man immer neues raus bringt, sollte man das Angefangene vernünftig zu Ende bringen, bzw. vernünftig ergänzen.

Was da bei der Tuning App passiert, will ich nicht an meinem Wagen ausprobieren. Zum Preis hab ich auch noch nichts gefunden.

Beste Antwort im Thema

Soooo.. das wird jetzt länger. 😁 Ich kopier einfach mal den Post von damals von der JD-Software rein und schreib dann BLAU dazu wie es bei Carly im Vergleich aussieht.

Zitat:

@tommy_c20let schrieb am 9. Juli 2017 um 22:16:58 Uhr:


So, hatte jetzt mal ne Stunde Zeit und hab reingeschaut. Die Software ist für den 525d LCI mit 3 Liter und 197 PS vom User "evgenyproject", seine dritte und letzte Version die er aktuell wohl auch fährt.

Zu Anfang, im Vergleich zum Originalstand wurden zwei Checksummen nicht ausgeglichen, vermutlich gab es deshalb auch die Meldung im Fehlerspeicher.

Kommen wir zu den relevanten Kennfeldern. Viel mehr als die aufgeführten wurden auch gar nicht geändert, wozu ich 60 - 70 Kennfelder anpasse frag ich mich.. 🙄

Drehmomentbegrenzer für AU-Kennfeld (nur aktiv wenn Getriebe in Neutral):
Wird genutzt z.B. bei einer echten AU wenn es per OBD nicht ging. Der Motor muss in dem Falle ja nur sich selber hochdrehen und nicht das Fahrzeug beschleunigen. Serienmäßig daher wenig gewünschtes Drehmoment (und damit Kraftstoffmenge) und Soft-Begrenzer bei ca. 4170 U/Min.

Kennfeld wurde "optimiert", jetzt gibts ab 600(!) U/Min. bis 4600 U/Min. konstante 560 Nm(!) gewünschte Leistung, Softbegrenzer nun bei ca. 4770 U/Min.

Ohne DPF würde er bei Vollgas im Stand also kurz eine massive schwarze Wolke raus hauen um dann bei höherer Drehzahl wie Serie in einen Softbegrenzer zu laufen. Wieso man dieses Kennfeld überhaupt angefasst hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich wusste man nicht wofür es ist und hat es "vorsichtshalber" mit erhöht. 🙄

CARLY: Wurde leicht erhöht, aber nur um eben das Anfahren zu verbessern und damit der Übergang zum Fahr-Drehmomentbegrenzer passt. Über 3750 U/Min. wieder Serie und so läuft er bei der AU in die originale Abregelung bei ca. 4170 U/Min.

Wunschdrehmoment:
Wurde von 1500 U/Min. bis 4800 U/Min. einfach pauschal um 24 % erhöht, komplett übers ganze Kennfeld.

CARLY: Siehe Bild-Anhang. Hier hat jemand zumindest mitgedacht beim generieren der Kurve. Sie ist an die Serie angelehnt aber kein einfacher "x % mehr" Müll. Es gibt ab 1250 U/Min. einen sanften Drehmomentanstieg der sich bis 4400 U/Min. zwischen 14 und 18 % bewegt.

Da die Leistungsspitze optimiert immer etwas nach vorn rutscht und sich in der Regel bei ca. 3750 U/Min. befindet: dort haben wir 16,6 % mehr Leistung, wären bei 197 PS also 32,7 PS, in Summe 229,7 = 230 PS. Das ist OK.

Drehmoment hat er 400 Nm serienmäßig. Bei 2000 U/Min. haben wir ebenfalls 16,6 % mehr Drehmoment, wären 66,4 Nm = 466 Nm. Passt also ebenfalls grob.

Volllastdrehmomentbegrenzer:
Wurde ebenfalls pauschal um 26 % erhöht von 1750 U/Min. bis 5000 U/Min.

CARLY: Wurde entsprechend der Wunschdrehmomentandforderung erhöht und nur soweit wie nötig.

Rauchbegrenzer:
Dieser wurde im unteren Teillastbereich ABGESENKT, der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht. Damit wird das Fahrzeug weniger agil da er bei Drehzahl x und gemessener Luftmasse y nun noch weniger einspritzen darf, sprich er müsste noch etwas länger auf den Lader warten bis die Luftmasse endlich so hoch ist dass er die gewünschte Kraftstoffmenge freigibt.

CARLY: Wurde Serie belassen, ist zwar knapp aber geht im Prinzip. Wenn der LMM schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, wird er aber schon nicht mehr die volle Kraftstoffmenge einspritzen.

Kalibrierungskennfelder der Injektoren:
Diese wurden verändert, Todsünde! In diesen Kennfeldern stehen die ab Werk kalibrierten Werte der verbauten Injektoren, sprich wie lange (in µs) die Injektoren offen sein müssen um die gewünschte Kraftstoffmenge einzuspritzen. Darauf bauen alle anderen Kennfelder auf! Die Kennfelder wurden pauschal um 12 % erhöht.

D.h. er will z.B. Menge x einspritzen und durch die nicht mehr passende Kalibrierung bleibt der Injektor um 12 % länger auf als er für die Menge sollte und entsprechend gelangt auch 12% mehr Diesel in den Brennraum = mehr Leistung.

Da z.B. auch der Bordcomputer seine Berechnungen darauf stützt wird er also am Ende z.B. sagen "Verbrauchter Kraftstoff: 50 Liter", reell sind aber 50 Liter + 12 % (56 Liter) eingespritzt worden. Der angezeigte Verbrauch sinkt also um 12 % und der Kunde freut sich. 😉

Wieso man diese geändert hat, ganz einfach, weil man sich so das bearbeiten vieler anderer Kennfelder spart. Im Grunde ist es das gleiche was Tuningboxen früher gemacht haben, sie verlängerten die Einspritzdauer um x Prozent und so ging mehr Diesel rein -> mehr Leistung.

Spätestens hier stand mein Resümee zur Software schon fest, aber wir machen weiter..

CARLY: Wurde Serie belassen, sehr gut!

Ladedruckkennfeld:
Serienmaximum liegt bei 2480 mbar (inkl. Umgebungs/Luftdruck von ca. 1000 mbar).
Das Ladedruckkennfeld wurde pauschal um 5 % erhöht von 1500 U/Min. bis 4500 U/Min., neues Ladedruckmaximum 2606 mbar bei 3500 U/Min., also 126 mbar (0,126 Bar) mehr Ladedruck. Zumindest macht man damit mal nichts kaputt.

CARLY: Bis 3000 U/Min. gibts pauschal 9 % mehr Ladedruck (0,21 Bar), das ist vertretbar. Spitze liegt damit bei exakt 2,7 Bar bei 3000 U/Min.

Über 3000 U/Min. gibts pauschal 4 % mehr Ladedruck, ziemlich exakt 0,1 Bar mehr. Nicht optimal aber vertretbar. Normalerweise setzt man den Ladedruck Mengenabhängig und erhöht ihn bei steigender Anzahl Verbrennungen / Zeiteinheit.

D.h. bei 2000 U/Min. brauch ich mit Menge X weniger Ladedruck (da weniger Verbrennungen pro Zeiteinheit) als z.B. bei 3500 U/Min. wo in der gleichen Zeit ja deutlich öfters die Kraftstoffmenge X verbrannt wird. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. 😁

Schutzkennfeld Ladedruck vs. Luftdruck:
Damit der Lader auf z.B. 1000 Meter Höhe über Meeresspiegel nicht versucht den vollen Ladedruck zu erreichen und damit ggf. drehzahlmäßig überdreht, gibt es dieses Schutzkennfeld. In Serie wird von 1000 mbar Luftdruck bis runter zu 925 mbar nicht gedrosselt, darunter wird dann der maximale Ladedruck reduziert um eben ein Überdrehen zu vermeiden.

Leider wurde das Kennfeld über den gesamten Bereich um 8 % erhöht. Die Folge, auch bei 850 mbar Luftdruck würde er noch die vollen 2606 mbar Ladedruck versuchen zu erreichen. Der Lader würde dabei definitiv überhalb der erlaubten Werte der Hersteller-Compressormap drehen, die Gefahr eines Laderschadens ist zumindest gegeben. Im Gebirge über ~ 900 m Höhe würde ich also lieber KEIN Volllast fahren wollen..

CARLY: Exakt die gleiche Scheiße wie bei JD, pauschal um 8 % erhöht, ebenfalls runter bis 850 mbar Luftdruck. Allerdings, haben sie "verpennt" die 2,7 Bar gewollten Ladedruck hier zu berücksichtigen, d.h. mehr als 2676 mbar (ja ich weiß 24 mbar sind Peanuts 😁) gibts ohnehin nie.

Maximal erlaubter Ladedruck:
2620 mbar, also 14 mbar über dem maximal programmierten Ladedruck. Dass er dort durch leichte Überschwinger immer ran kommt bedeutet dass er vermutlich öfters mal kurz den Druck hart wegnimmt was zum Effekt führt dass er manchmal nicht so gut loszieht wie andere Male, je nach Gang und ob er eben hart den Druck wegregelt oder nicht. Würde ich mindestens 50 oder besser 100 mbar über den maximal programmierten Druck setzen um leichte Überschwinger nicht gleich hart wegzuregeln.

CARLY: Jetzt wirds lustig. Das Kennfeld wurde gar nicht angefasst bzw. vergessen, es stehen dort also noch 2500 mbar drin.. D.h. es werden nie mehr als 2500 mbar Ladedruck geben womit wir quasi bei Serienwerten sind (2480 mbar Maximum in Serie). Heißt, wir haben mehr Menge aber Serienladedruck, es rußt also unnötig. Wohlgemerkt, außschließlich bei Volllast! Also 100 % Pedalstellung!

Raildruck:
Dieser wurde, nicht lachen, um brachiale 32(!) Bar von 1600 auf 1632 Bar erhöht! 😁 Man hat natürlich auch hier wieder völlig sinnfrei von 1750 U/Min. bis 4600 U/Min. pauschal um 2% (was eben 32 Bar sind) den Raildruck erhöht.

Dort hätte man problemlos von 1600 auf 1700 oder 1750 Bar gehen können um den Rußausstoß und die Abgastemperaturen durch nicht verlängerte Einspritzzeiten (mehr Kraftstoffmenge durch mehr Raildruck in gleicher Zeit wie Serie) zu reduzieren. Aber andererseits hat man die Einspritzdauer ja sowieso schon durch die verstellten Injektorkalibrierungen deutlich erhöht. 🙄

CARLY: Im Teillastbereich bis ca. 50 % Gaspedalstellung und 1250 bis 2250 U/Min. gibts pauschal 3 % mehr Raildruck, da reden wir von ca. 25 Bar (sinnlos und unnötig).

Im Teillastbereich bis ca. 50 % Gaspedalstellung und 2500 bis 3500 U/Min. gibts pauschal 7,1 % mehr Raildruck, da reden wir von ca. 55 bis 100 Bar (sinnlos und unnötig).

Im Volllastbereich gibts ab 1750 U/Min pauschal 4 % mehr Raildruck, sind 48 Bar bei 2000 U/Min. und 64 Bar bei 4000 U/Min. Ab 4250 U/Min. ist der Raildruck bis in den Begrenzer wieder Serie.

Wir haben aber auch bei 4200 U/Min. und drüber noch mehr Menge:
4200 U/Min.: 14,4 %
4400 U/Min.: 18,7 %
4600 U/Min.: 17,3 %
4800 U/Min.: 13,0 %

Ab 4200 U/Min. gibts also deutlich mehr Ruß da der Raildruck wieder auf Serie geht. D.h. die Einspritzdauer wird länger und Ladedruck haben wir dort ja nur 0,1 Bar über Serie, der reißt es dann auch nicht raus.

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So das wars mal soweit. Eigentlich fast wie alle Tuningfiles die ich schon bei den verschiedensten Herstellern gesehen habe. Einfach alles um x % erhöht und schon gibts mehr Kraftstoffmenge und die Kiste zieht besser. 😮

Kaputtgehen sollte bei der Software eigentlich trotzdem nichts. Der Einspritzbeginn wurde übrigens gar nicht angefasst, d.h. das Einspritzende ist definitiv sehr spät. Dank DPF sieht man die Rußschwaden die er jetzt haben müsste aber nicht.

Ordentlich gemacht über eine Mischung aus höheren Raildruck und geringfügig längeren Einspritzzeiten + entsprechend früheren Einspritzbeginn (und damit seriennahem Einspritzende) könnte man die Mehrleistung aber sicher auch fast rußfrei erreichen. Wie es ja auch die Raildruck-Beschiss-Boxen machen. Da wird ja nur der Raildruck erhöht und die Software (und damit die Einspritzzeiten) bleibt Serie.

Fazit: Wenn man möglichst schnell mehr Leistung haben will, genau so muss die Software geändert werden. Von "Optimierung" kann man bei den vielen willkürlich von unten bis oben pauschal erhöhten Werten aber nicht sprechen.

Gruß, Thomas

Fazit: Gut angefangen und dann leider nachgelassen. Trotzdem würde ich die Software der von JD jederzeit vorziehen, einfach da die wirklich relevanten Dinge besser gelöst wurden:

+ ein sanfterer Drehmomentverlauf
+ Injektor-Kalibrierungskennfelder nicht verändert
+ Rauchbegrenzer serienmäßig, d.h. Rußentwicklung im Teillast DPF-freundlich wie BMW das wollte

- Ladedruck: fail
- Raildruck: unlogisch erhöht wo mans nicht braucht und zu wenig erhöht wo nötig
- Einspritzbeginn wurde auch bei Carly nicht angerührt. Bei der Mehrmenge, kann man machen. Ich würde ihn anpassen. Hilft deutlich bei der Rußvermeidung.

Schönen Abend noch. 😛

Gruß, Thomas

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Es gibt auch viele "echte Tuner" die einem sonst etwas versprechen. Ich habe mich auch eine Weile damit beschäftigt. Man kann so oder so reinfallen.

Und man überlässt es nicht einer App, sondern Leuten die die ein Kennfeld optimieren und das dann einfach per App aufspielen. Ist doch eine super Sache das so etwas heutzutage geht.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Wenn Tommy will kann er mein Kennfeld gerne auslesen aber er wohnt ziemlich weit weg. Wir hatten uns schon mal unterhalten.

Habe gerade zufällig diese Diskussion beim suchen nach tuning gefunden. Hört sich eigentlich nicht schlecht an. Bin auch am überlegen ob ich mir das tuning besorgen soll.
Kann man dann mit der app das tuning nur einmal aufspielen oder kann ich das unveränderte Kennfeld auch wieder zurück schreiben?

Ich hatte mal einen VW Golf der ist nach dem tunen nicht mehr durch den TÜV gekommen - deswegen frage ich

und ich will halt nicht ständig zum Tuner fahren und dort Geld dafür zahlen müssen.

Du kannst das originale und das "getunte" Kennfeld so oft auf Dein Auto aufspielen wie Du willst.
Mein Auto ist nach der Optimierung auch mit dem geänderten Kennfeld durch den TÜV gekommen.

Na ja, wenn hier von einer Steigerung von 35PS, also rund 20%, gesprochen wird und im gleichen Atemzug von- man darf keine Wunder erwarten- finde ich das schon etwas komisch.

35 PS sind natürlich kein Wunder (wo fängt das Wunder an😁), sollten sich aber doch sehr bemerkbar machen- oder es sind eben keine 35 PS.

Ja, ist schon toll, das sowas heute geht, inkl. Verlust der Betriebserlaubnis, fahren ohne Versicherung. Oder gibt es auch schon eine Eintragungsapp😁😁?
Ich sehe viele Dinge auch nicht so eng, aber etwas an die Folgen sollte man schon denken. Es geht hier ja nicht um einen geänderten Auspuff oder so.

Wenn das alles so einfach und gut wäre, warum gibts das nicht ab Werk?

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Zitat:

@sq-scotty schrieb am 7. September 2017 um 08:25:55 Uhr:


Na ja, wenn hier von einer Steigerung von 35PS, also rund 20%, gesprochen wird und im gleichen Atemzug von- man darf keine Wunder erwarten- finde ich das schon etwas komisch.

35 PS sind natürlich kein Wunder (wo fängt das Wunder an😁), sollten sich aber doch sehr bemerkbar machen- oder es sind eben keine 35 PS.

Ja, ist schon toll, das sowas heute geht, inkl. Verlust der Betriebserlaubnis, fahren ohne Versicherung. Oder gibt es auch schon eine Eintragungsapp😁😁?
Ich sehe viele Dinge auch nicht so eng, aber etwas an die Folgen sollte man schon denken. Es geht hier ja nicht um einen geänderten Auspuff oder so.

Wenn das alles so einfach und gut wäre, warum gibts das nicht ab Werk?

Wobei das ja für alle Chiptuning, Tunigboxen und Kennfeldoptimieren gilt. Ich gehe mal davon aus, dass 95% aller Leistungssteigerungen illegal unterwegs sind.

Also wenn ich diesen Chat richtig verfolgt habe, da hast du doch deinen e39 auch Optimieren lassen Scotty ? Hattest du das damals bei der Versicherung angeben bzw. Warum kam der e39 nicht schon mit der Mehrleistung ab Werk ?

Übrigens habe ich gesagt das man deutlich mehr Durchzug hat und der Verbrauch gesunken ist.
Mit Wunder war gemeint das man nicht sonst was erwarten soll. Von wegen von 0-100 in 3 Sekunden ...

Zitat:

@evgenyproject schrieb am 6. September 2017 um 16:48:18 Uhr:



Zitat:

@sq-scotty schrieb am 6. September 2017 um 15:54:11 Uhr:


Warum geht ihr nicht zu einem "echten" Tuner? Es muss doch Spezialisten geben, die das wirklich können. Ist doch alles zu teuer, um es einer windigen App zu überlassen.
Mein e39 530d war von 193 auf 230 PS gesteigert und lief wirklich gut- und sparsam.

Den Spruch mit der Kopfdichtungsapp finde ich gut.

Hallo sq-scotty,

Das hätte ich wahrscheinlich von Anfang an machen sollen und zu einem Namhaften Tuner zu fahren. Laut Facebook und auch einigen Usern hier aus dem Forum wird der JD Tuner als erfahren und kompetent bezeichnet. Da bin ich dann gelandet.

Mein Fehler - gebe ich offen zu. Hätte erst in BMW Foren fragen sollen nach Empfehlungen. Ist aber jetzt zu spät.

Tja, und ich gehöre zu denen die mit dem JD Tuning sehr zufrieden sind. Der Motor und das Getriebe laufen und arbeiten weiterhin so wie es auch sein soll. Aber das Thema hatten wir schon in nem anderen Thread und möchte es auch garnicht wieder hoch holen. Nur wurde hier über JD berichtet und möchte mich dazu auch kurz äußern. Komme gerade erst aus dem Urlaub zurück und habe in knapp 3 Wochen 5000 km gemacht. Bis auf ein undichtes agr Thermostat, dass ich vor Ort gewechselt habe, was aber mit dem Tuning nichts zutun hat, lief und läuft der Wagen super. In dem Thread hat sich auch ein User gemeldet der mit dem Tuning von JD über 100.000 km gefahren ist. Bis heute alles super. Ich denke das spricht für sich. Es kommt aber auch immer auf den jeweiligen Fahrer drauf an wie er mit seinem Fahrzeug umgeht. Meine Meinung. Jeden Tag Knallgas und nicht warm kalt fahren, ist auch für ein nicht getuntes Auto irgendwann Mord.

Aber zurück zum Thema,

denke das Tuning von Carly ist ordentlich und wird das Geld Wert sein. Ich denke nicht, dass die sich einen unerfahrenen Tuner ausgesucht haben wenn die schon sowas über ihren Namen anbieten.

Zitat:

@E61_alexis10 schrieb am 7. September 2017 um 12:14:09 Uhr:



Zitat:

@evgenyproject schrieb am 6. September 2017 um 16:48:18 Uhr:


Hallo sq-scotty,

Das hätte ich wahrscheinlich von Anfang an machen sollen und zu einem Namhaften Tuner zu fahren. Laut Facebook und auch einigen Usern hier aus dem Forum wird der JD Tuner als erfahren und kompetent bezeichnet. Da bin ich dann gelandet.

Mein Fehler - gebe ich offen zu. Hätte erst in BMW Foren fragen sollen nach Empfehlungen. Ist aber jetzt zu spät.

Tja, und ich gehöre zu denen die mit dem JD Tuning sehr zufrieden sind. Der Motor und das Getriebe laufen und arbeiten weiterhin so wie es auch sein soll. Aber das Thema hatten wir schon in nem anderen Thread und möchte es auch garnicht wieder hoch holen. Nur wurde hier über JD berichtet und möchte mich dazu auch kurz äußern. Komme gerade erst aus dem Urlaub zurück und habe in knapp 3 Wochen 5000 km gemacht. Bis auf ein undichtes agr Thermostat, dass ich vor Ort gewechselt habe, was aber mit dem Tuning nichts zutun hat, lief und läuft der Wagen super. In dem Thread hat sich auch ein User gemeldet der mit dem Tuning von JD über 100.000 km gefahren ist. Bis heute alles super. Ich denke das spricht für sich. Es kommt aber auch immer auf den jeweiligen Fahrer drauf an wie er mit seinem Fahrzeug umgeht. Meine Meinung. Jeden Tag Knallgas und nicht warm kalt fahren, ist auch für ein nicht getuntes Auto irgendwann Mord.

Aber zurück zum Thema,

denke das Tuning von Carly ist ordentlich und wird das Geld Wert sein. Ich denke nicht, dass die sich einen unerfahrenen Tuner ausgesucht haben wenn die schon sowas über ihren Namen anbieten.

Das werden wir bald erfahren. Und wenn es nicht so sein sollte dann bin ich mit dem Thema Optimierung sowieso durch.

Zitat:

@LippiE61 schrieb am 7. September 2017 um 10:40:35 Uhr:


Also wenn ich diesen Chat richtig verfolgt habe, da hast du doch deinen e39 auch Optimieren lassen Scotty ? Hattest du das damals bei der Versicherung angeben bzw. Warum kam der e39 nicht schon mit der Mehrleistung ab Werk ?

Ja, habe es eintragen lassen. Überrascht? Warum der e39 nicht mit mehr Leistung kam, musst du BMW fragen.
Normalerweise hätte das Tuning so €800,-- gekostet, die hatten aber eine Sonderaktion, da waren es eben nur etwas über €300,-- + Abnahme. Sonst hätte ich es auch nicht gemacht.

Dass gefühlte 95% der gechippten Autos illegal unterwegs sind, macht es ja nicht besser. Wenn ich jemanden ermorde und keiner hat es gesehen, bleibt es trotzdem ein Mord. NEIN, ein gechipptes Auto ist keine Mordwaffe, vermutlich verstehen die meisten hier, was ich damit meine.

Zitat:

denke das Tuning von Carly ist ordentlich und wird das Geld Wert sein. Ich denke nicht, dass die sich einen unerfahrenen Tuner ausgesucht haben wenn die schon sowas über ihren Namen anbieten.

Das behaupten die Anbieter von Tuningboxen auch.................

Ich bin da eben etwas misstrauisch, so ein Motor ist eine komplexe Geschichte und Reparaturen sind teuer. Von Folgeschäden für Getriebe und sonstigen Antrieb mal ganz zu schweigen.

Okay, jeder der sich mit Tuning etwas beschäftigt, weiß das die Boxen reinster beschieß sind ...

@ Scotty, sehr schön das Du es eintragen lassen hast ! Vorbildlich🙂

Dieses Thema wurde endlos oft diskutiert. Der Thread Ersteller wollte Leute hören die Erfahrungen mit der Tuning App gemacht haben. Dies habe ich und kann mich nicht beschweren.

Wer lieber zu einen namenhaften Tuner gehen will dann sollte er es machen und gut. Jedem das seine

Zitat:

@LippiE61 schrieb am 7. September 2017 um 15:07:42 Uhr:


@ Scotty, sehr schön das Du es eintragen lassen hast ! Vorbildlich🙂

Erst fragst du, ob ich das der Versicherung gemeldet habe.........

War das jetzt in deinen Augen falsch? Bin ich jetzt kein Outlaw mehr? Oder hab ich den Satz fälschlicherweise als Ironie aufgefasst?

Man muss auch nicht zu einem Tuner gehen, um mehr Leistung zu haben, es gibt auch die Möglichkeit, gleich ein stärkeres Auto zu kaufen. Das gibt es natürlich nicht für €159,-- mehr.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 07. September 2017 um 16:10:01 Uhr:



Man muss auch nicht zu einem Tuner gehen, um mehr Leistung zu haben, es gibt auch die Möglichkeit, gleich ein stärkeres Auto zu kaufen. Das gibt es natürlich nicht für €159,-- mehr.

Das hat rein garnichts mit einem stärkeren Auto zutun. Bei den meisten jedenfalls nicht. Die jenigen denen es gefällt zu tunen, tunen auch einen M5 beispielsweise. Jeder zweite Porsche ist heutzutage getunt. Denen fehlt es bestimmt nicht an Leistung ;-)

Heutzutage nennt sich der Einbau eines Chips ja schon Tuning, ist ja auch einfach und billig- wogegen ja auch nichts zu sagen ist.
Echtes Tuning sieht für mich anders aus, in etwa so, wie ALPINA oder AMG es machen. Nockenwellen, Hub, Hubraum usw.
Da ist Ingenieurskunst angesagt, Maschinenbau(mein Beruf), nicht "nur" das Jonglieren mit Bits und Bytes.

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